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Liebe oder Hass

Sie ist eine Göttin und doch ein Dämon sie ist ein Mensch und doch die Unendlichkeit.
von

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Einkaufsbummel

HGSS6
 

Kapitel 6 und 7 gehen gleichzeitig on

Trotz Ferien geht’s weiter

Mit nem extra langen Kapitel, hab es aber in zwei geteilt. War besser.

Vielen Dank an meine Beta alle Kommi-schreiber und Schwarzleser 1400 Hits. Echt super. Danke an alle Leser

Und weiter geht’s mit der Ff.

Viel spaß beim lesen

Eure sess.
 

Kapitel 6 Einkaufsbummel
 

Am nächsten Morgen wachte Snape so ausgeruht wie schon lange nicht mehr auf. Er freute sich auf den bevor stehenden Tag und was dieser für ihn bereit halten würde.

Als er sich zum Frühstück begab und sich auf seinen angestammten Platz setzte, flog sein Blick durch die Große Halle auf der Suche nach Hermione. Sein Blick wurde unruhig als er sie nirgendwo entdecken konnte. Im gleichen Moment legte sich eine Hand auf seine Schulter und flüsterte ihm etwas ins Ohr:
 

„Mach keine Sorgen. Sie war schon da und ist höchstwahrscheinlich in die Bibliothek entschwunden. Du kennst ihren Ergeiz was ihre Noten anbelangt. Wenn sie so weiter lernt wie bisher könnte sie es durchaus schaffen besser zu sein, als du es damals gewesen bist, Severus.“
 

„Möglich. Aber wie ich sie kenne wird sie sich wieder bei ihren Studien verausgaben und vergessen das sie schon besser ist als ich. Dazu brauch sie nichts mehr lernen. Das einzige was sie braucht, ist etwas mehr vertrauen in sich selbst, doch das steht in keinem Lerhbuch.“

Der Schulleiter musste lachen als Severus geendet hatte.
 

„Wie ich sehe kennst du sie schon sehr gut. Kennt sie dich auch so gut?“
 

Der noch recht entspannte Gesichtsausdruck auf Snapes Gesicht wurde schlagartig von einem abschreckenden und zornigen Ausdruck abgelöst.
 

„Ich wüsste nicht was dich das anginge, alter Mann.“
 

Abrupt stand der schwarzhaarige Mann auf und verlies die Große Halle mit wehenden Roben in Richtung Kerker.
 

„Mein Junge, ich glaube da hast du noch viel vor dir.“
 

„Was hast du gesagt Albus?“
 

„Oh nichts Minerva, nichts.“
 

„Gib es zu, du fluchst vor dich hin weil du die Wette verlieren wirst, habe ich recht?!“
 

„Meine liebe Minerva. Geh mal nicht immer von dir aus, sondern lieber einkaufen.“

Mit offenem Mund saß McGonagall vor ihrem Kaffee und wusste nichts mehr zu erwidern.
 

„Ich würde mal sagen das war ein Punkt für Dumbledore, Minerva.“
 

„Es scheint Poppy, es scheint so.“
 

-----
 

Es waren nun nur noch zwei Tage bis zu den Prüfungen und die Bibliothek lief dauerhaft über. Die Schüler hatten sich schon mit Kissen, Büchern und ihren Pergamentrollen auf den Boden gesetzt und versuchten zu lernen. Auch Hermione, wie nicht anders zu erwarten war, hatte sich einen Platz ergattert, allerdings hatte sie das Glück immer als erstes da zu sein und sich somit ihren Platz auszusuchen.
 

Als es schon gegen Mittag war kam eine Eule an ihren Platz geflattert und streckte ihr einen Brief entgegen.

Hermione fuhr ihr schnell durchs Gefieder als sie dem Vogel den Brief aus dem Schnabel nahm und ihn auffaltete.
 

Mrs. Granger,
 

wenn denken sie mal an Ihre Gesundheit und nehmen sich mal frei.

Wie wäre es mit einem gemütlichen Abendessen heute Abend, damit sie mal abschalten können und nicht immer zu an ihre Prüfung denken.
 

Eine schnelle antwort wird erbeten.
 

S.S
 

Sie las den Brief ein mal, sie las ihn zweimal bis sie sich zu einer Antwort durchringen konnte.
 

Sehr geehrter Professor Snape,
 

ich bedauere Ihnen mitteilen zu müssen das es heute Abend leider nicht möglich ist.

Ich erfreue mich bester Gesundheit und halte es daher auch nicht für notwendig meinen Abend nicht mit lernen zu verbringen.

Ich danke für Ihren gut gemeinten Rat und Ihre Besorgnis.
 

H. Granger
 

Sie gab dem Vogel das Stück Pergament und beschäftigte sich dann wieder mit ihren Arbeiten. Als die Eule einfach nicht gehen wollte sah sie ein zweites kleines Röllchen an seinem Bein. Flink nahm sie es dem Vogel ab und entrollte es.
 

Nur damit du es weist, die Eule wird sich keinen Zenitmeter rühren bis deine Antwort ja heißt. Folglich musst du mir ein Ja schreiben damit du ihn los wirst. Sonst bekommst du gewaltigen ärger mit der guten Bibliothekarin.
 

PS: Bis heute Abend, ich hoffe 19 Uhr ist dir angenehm..
 

‚Warum muss er immer recht haben’

Sie nahm dem Vogel die alte Botschaft ab und schrieb eine neue.
 

Da ich nicht gewillt bin mir an meinem vorletzten regulären Shcultag noch ärger einzuhandeln ist das was du hier machst eher eine Erpressung als eine Bitte. Jedoch bleibt mir keine Wahl außer heute Abend zu dir zu kommen.

19:30 Uhr wäre allerdings besser.
 

PS: du bist ein Aas.
 

Den Brief im Schnabel hob der Vogel sofort ab.

Fünf Minuten später hörte sie ein erneutes Fluchen der Bibliothekarin über einen Vogel und wusste das es schwer wird ihr zu erklären warum diese Eule sie so dringend aufsucht. Auch jetzt hatte der Vogel wieder einen sorgsam zusammengefalteten Brief in seinem Schnabel und schob ihn ihr vor die Augen.
 

„Ist ja schon gut, ich nehm ihn ja schon. Sturkopf.“
 

Dieses Kompliment kann ich nur erwiedern. Bis 19:30 Uhr dann.

Ich freue mich auf ihr Kommen.

S.S.
 

Hermione musste lachen als sie den Brief las und reichte der Eule einen Keks.
 

„Ms. Granger, könnten sie mir bitte erklären was dieser Vogel in der Bibliothek macht?“
 

„Oh, tut mir leid. Aber meiner Mutter geht es nicht so gut und deshalb habe ich ihr eine Eileule geschickt, damit sie mir sagt wie es ihr geht.“
 

„Oh, na dann. Wünschen sie ihrer Frau Mutter eine gute Besserung von mir. Ich hoffe trotzdem das das nicht zu oft vorkommen wird, oder?“ mit einem prüfenden Blick sah sie auf die Schülerin herab die beständig mit dem Kopf schüttelte.
 

„Nein Madame. Keine Sorge.“
 

‚Der kann heut Abend was erleben’
 

-----
 

Ein Blick auf die Uhr sagte ihr das es schon nach 18 Uhr war und das sie sich mit dem zurückstellen ihrer Bücher etwas beeilen sollte.

Nachdem sie dies erledigt hatte ging sie zu ihrem Schlafsaal und lies einen Blick über ihren Kleiderschrank wandern.
 

„Das muss reichen.“ Sie hatte eine schwarze Jeans, ein blaues Spaghetti-Top und eine schwarz-weiß gestreifte Bluse herausgeholt.
 

„Wenn es ihm nicht passt hat er Pech gehabt.“

Ihre Haare hatte sie schnell hochgesteckt, sodass noch ein paar Strähnen heraus fielen.

Ein Prüfender Blick in den Spiegel und einer auf die Uhr sagten ihr das es Zeit war zu gehen. Sie überlegte noch schnell wie sie am besten unbemerkt in die Kerker gelangen konnte als ihr einfiel das sie doch die Karte des Rumtreibers von Harry konfeziert hatte. Sie schlug sie auf und sah das kurz neben der Mädchentoilette in ihrem Stock ein Geheimgang direkt zu den Kerkern führte, neben Snapes Privatgemächer.
 

‚Perfekt’
 

Sie schloss die Karte wieder und verstaute sie wieder dahin, von wo sie sie geholt hatte.

‚Auf in den Kampf, das Abendessen naht. Ich hab so was von keine Lust. Eigentlich will ich nur noch schlafen.’
 

Trotz diesem Wunsch ging sie eilenden Schrittes zu dem Geheimgang und stand kurz darauf am anderen Ende. Vorsichtig lugte sie aus ihrem ‚Versteck’ damit sie nicht gerade jemandem in die Arme lief. Einen Moment später lobte sie sich für diesen Gedanken da Draco Malfoy und seine Gorillas den Flur entlang kamen.
 

„Ich würde zu gern wissen warum Snape heute keine Zeit für mich hat. Das ist so untypisch. Ich glaube ich sage Vater bescheid damit er mit ihm reden kann.“
 

Als sie ihren Fuß gerade in den Flur setzen wollte kamen wieder einige Slytherins und vereitelten somit ihr Vorhaben.

Jedes mal wenn sie es versuchte passierte dies, nur gut das sie auch einen Tarnumhang hatte.
 

„Acccio Tarnumhang“ murmelte sie und wartete einne Minute bis das gewünschte Objekt erschienen war. Sie legte ihn sich um und schlich sich nun mit leisen Schritten zu dem Eingangsportrait zu Severus’ Räumen.
 

Sie wollte gerade anklopfen als das Portrait zur Seite schwang und ein deutlich entnervter Snape ihr entgegen rauschte.
 

„Aua, verflucht scheiße. Pass doch auf du....!“
 

„Hermione bist du das? Wo bist du, ich seh dich nicht.“
 

„Du liegst auf mir du Narr. Hast mich ja schließlich umgerannt.“
 

Blitzartig stand er auf und reichte ihr eine Hand.
 

„Keine Sorge, es ist niemand hier. Du bist ganz schön spät.“
 

„Ach was? Kann ich denn etwas dafür das deine ach so tollen Slytherins die ganze Zeit hier auf und abrennen?“
 

„Tschuldige. Bin es nicht von dir gewohnt das du zu spät kommst.“ Er machte noch eine einladende Handbewegung in die Richtung des Eingangs damit sie endlich hineingingen und somit die Gefahr eines Entdeckwerdens geklärt war.
 

„Gewöhn dich lieber daran, man weis ja nie wer sich mir mal in den Weg stellt.“
 

„Ist ok Süße. Essen?“
 

„Wie kommst du dazu mich Süße zu nennen?“ Mit hochgezogener Augenbraue nahm sie den Tarnumhang ab und sah sich jetzt dem großgewachsenen Mann gegenüber.
 

„Naja, ich dachte...das wäre angemessen, denn....“ er wurde aprubt unterbrochen als sich ein Finger auf seine Lippen legte.
 

„Ist schon ok. Reg dich bitte nicht auf. Wie war das mit dem Essen?“

Sie gab Severus einen flüchtigen Kuss und ging dann Richtung Küche um einen Blick in die Töpfe zu werfen.
 

„Na wer wird denn da so neugierig sein?“ Severus lümmelte am Türrahmen und beobachtete die Gryffindor wie sie aus einem Topf naschte.
 

„Sorry. Angewohnheit. Schmeckt gut.“
 

„Wolltest du noch mehr essen, oder wars das schon?“
 

„Bei dem tollen Menu? Keine Chance mich los zu werden.“
 

Severus kam mit großen Schritten auf Hermione zu und umarmte sie von hinten als sie in den nächsten Topf spähte.
 

„Wie wäre es mit einem Glas Wein zum Essen?“
 

Hermione nickte nur und wurde währenddessen ins Wohnzimmer geschoben.
 

„Setz dich endlich hin und lass dich mal verwöhnen. Ich hole das Essen. Achso, magst du lieber roten oder lieber weißen?“
 

„Hab ich richtig gesehen das es was mit Wild gibt? Wenn ja dann bitte Roten.“
 

„Kleine Besserwisserin. Trocken oder Lieblich, oder die Mitte.“
 

„Mitte. Danke.“
 

„Wofür?“
 

„Für alles.“
 

Hermione die es sich auf dem Sofa bequem gemacht hatte kuschelte sich in die Ecke und machte es sich so richtig gemütlich. Es dauerte keine Minute und sie war eingeschlafen.
 

„So, das essen wäre dann serviert.“ Seine doch laute Stimme hatte seine Stärke immer mehr verloren, als er sah das seine kleine Gryffindor auf seiner Couch eingeschlafen war.

Er beobachtete sie einen kleinen Moment bevor er sich zu ihr setzte und sie sanft Küsste, worauf sie erwachte.
 

„Na mein Engel, wieder munter?“
 

„Bin ich eingeschlafen? Ohje. Severus das tut mir leid, ich....“
 

„...bin doch geschaffter als ich es dachte? Endlich gibst du es zu.“
 

Beide lachten und machten sich über das Wildragout her.
 

„Auf einen schönen Abend.“ Severus erhob ein Glas und Hermione tat es ihm gleich. So stießen sie gemeinsam an und auf den Wangen der Gryffindor legte sich ein leichter Rothauch.
 

Nachdem sie auch den letzten Bissen verputzt hatten und aus allen Nähten platzten stand Severus auf um abzuräumen. Diesmal lies es sich Hermione auch nicht nehmen mit zu helfen und so hatten sie alles schnell erledigt und machten es sich auf dem Sofa bequem.
 

„Wie wäre es mit einem Buch, das du nicht in der Bibliothek finden kannst?“ Dieser Satz erzielte den gewollte Effekt.
 

„Was soll das für ein Buch sein? Zaubertränke?“
 

„Es beinhaltet dieses als Hauptthematik, ja. Darf ich aus dieser gestiegenen Aufmerksamkeit

schließen, dass es dich interessiert?“ Eifrig nickte sie mit dem Kopf.

Severus stand auf und begab sich zum Bücherregal. Er brauchte nicht lange um das Buch zufinden. Er blies den Staub von dem Buch und reichte es Hermione.
 

„Dunkle Künste - wie nutzt man Zaubertränke richtig. Das ist nicht dein Ernst? Du hast tatsächlich DIESES Buch?“
 

„Warum? Ist das so schlimm?“
 

„Nein überhaupt nicht. Ich suche dieses Buch schon seit ich 17 geworden bin. Selbst in der Nokturngasse habe ich es nicht gefunden. Das ist fantastisch!“ als sie mit ihrem Redeschwall fertig war fiel sie Severus um den Hals. Er hatte ja mit fast allem gerechnet: Mit Wutausbrüchen, Ohrfeigen, Standpauken und allem was sonst so typisch für diese Gryffindor war. Aber nichts davon war passiert.
 

‚Hab ich irgendwas nicht mitbekommen?’
 

„Nein, nein. Erinnerst du dich das ich vom Turm gestürzt bin und mir nichts passiert ist?“
 

„Ja. Mach das bloß nie wieder!“
 

„Damit hat es zu tun. Irgendwann erkläre ich es dir. Wenn du es bis dahin nicht selbst

herausgefunden hast.“
 

Sie blätterte durch das Buch und als sie gerade durch das erste Kapitel war wurden ihre Augenlider schwerer und schwerer, bis sie ihr zufielen.

Da Snape sich auch ein Buch genommen hatte bemerkte er erst nicht das seine kleine Gryffindor schon wieder eingeschlafen war.
 

Als er ihr allerdings eine Frage stellen wollte und keine Antwort bekam sah er sich zu ihr um und sah wie sie sacht in seine Richtung umfiel. Er legte sein Buch zur Seite und legte seine Beine auf den kleinen Beistelltisch um dann Hermione in seinen Schoß zu legen und sie einfach beim Schlafen zu beobachten. Als die Uhr auf seinem Kaminsims Mitternacht anzeigte seufzte er, brachte es aber nicht fertig sie zu wecken. So hob er sie auf seine Arme und trug sie in sein Schlafzimmer und legte sie ins Bett. Ihre Sachen zog er ihr nicht aus, er wollte nicht das sie schlechtes von ihm dachte. Er könnte natürlich ihre jetzigen Sachen gegen ein sehr langes Shirt von ihm austauschen, aber auch dieser Gedanke erschien ihm nicht gerade sehr schlau. So legte er sich neben sie, als er seine Sachen ausgezogen hatte und nur noch in Boxershorts da lag, und schlief auch gleich ein. Nur gut das morgen erst einmal Sonntag war, so konnten sie zumindest bis acht Uhr ausschlafen.

Kaum das er sich hingelegt hatte wurde er auch schon von einem Bein und einem Arm bedeckt und hatte den Duft der Haare von Hermione in der Nase.
 

-------
 

Am nächsten morgen wurde Severus als erster munter und küsste sein Gegenüber auf die Stirn. Hermione murrte kurz und brummelte etwas vor sich hin.
 

„Bloß noch ne aufstehen. Ich mag nicht. Es is doch Sonntag.“
 

Severus konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen und strich der Gryffindor eine Strähne aus dem Gesicht.
 

„Muss ich wirklich schon aufstehen?“
 

„Ich dachte du wärst ein Frühaufsteher? Kaffee?“
 

„Ja. Morgen erst mal.“ Sie schlug vorsichtig die Augen auf und lächelte ihn an, gab ihm einen Kuss und begab sich ins Bad. Es hatte doch manchmal Vorteile sich etwas auszukennen.

Snape, der von so einem schnellen Aufbruch überrascht war stand ebenfalls auf und zog sich an.

Als Hermione aus dem Bad kam sah sie sich einem leger gekleideten Mann gegenüber der so viel jünger wirkte.
 

„Das solltest du öfters tragen. Siehst richtig gut aus.“ Er sah an sich herunter und überlegte warum eine Lederhose und ein enges Top sie zu so einer Meinung verleiteten.
 

„Oh nein!! Ich werde das hier nicht in meinem Unterricht tragen. Ich kenne diesen Blick. Wie soll ich denn so meinen Ruf als die böse, gemeine Fledermaus waren? Es würde gegen jegliche Prinzipien von mir verstoßen!“

Hermione grinste:
 

„So etwas hast du? Das ist mir aber neu.“
 

„Passen Sie auf was Sie sagen Ms. Granger.“
 

„Jetzt bekomm ich aber Angst. Oohhh!!“ mit einem lauten Lachen rannte sie durch die Wohnung gefolgt von Severus der seit langem wieder ein richtiges fröhliches Lächeln zeigte.
 

„Hilfe er kommt mich holen!“

Als Severus die kleine Löwin in eine Ecke getrieben hatte mussten beide einfach nur weiter lachen. Es war für beide einfach zu komisch als das sie bemerkt hätten das ein gewisser Schulleiter sich in die Privatgemächer gefloht hatte.
 

„Er ist hier.“ Severus hatte ihn bemerkt ignorierte ihn aber einfach als er sich weiter mit Hermione beschäftigte.
 

„Ist doch egal. Mach doch einfach die Tür zu, leg einen Schweigerzauber drüber und blockier sie gegen die üblichen Öffnungszauber.“
 

„Warum machst du es nicht selbst?“ raunte er ihr in ihr Ohr.
 

„Ganz einfach du Held. Mein Zauberstab ist unter dem Kopfkissen und deiner in deiner Hinterntasche.“ Snape seufzte resignierend und schwenkte seinen Zauberstab kurz um den Dierktor vorm eintreten abzuhalten. Als die Tür vor seiner Nase zufiel fing er an zu fluchen und zu pochen. Er konnte ja nicht wissen das Snape einen Schweigezauber auf beide Seiten gelegt hatte.
 

„Severus? Wie komm ich jetzt in meinen Schlafsaal?“
 

„Keine Ahnung, bin beschäftigt.“ Hermione die sehr wohl merkte das er nicht mehr von ihrem Hals ablies und definitiv nicht vor hatte in den nächsten Sekunden zu ändern.
 

„Severus!!“
 

„Ja meine Liebe. Nicht gut?“
 

„Das ist es schon. Aber ich muss wirklich los, denn ich habe keine Lust mich von irgendeinem Idioten erwischen zu lassen. Und ich muss lernen.“
 

„Das ist kein Grund. Falls du es nicht weist, es gibt einen Geheimgang der von meinem

Schlafzimmer aus genau in deinen Schlafsaal mündet. Sag bloß der steht nicht auf deiner tollen Karte?“ der letzte Satz glich eher einem scherzen über die Rumtreiber, die scheinbar doch nicht alle Wege herausgefunden hatten. Hermione starrte ihn indes nur stumm an.
 

„Das ist nicht dein Ernst oder?“ sie schlang ihre Arme um seinen Hals und zog ihn in einen langen und tiefen Kuss.
 

„Ist doch wirklich perfekt oder? Als wäre es Vorbestimmung.“
 

„Eigentlich glaube ich nicht an Wahrsagerei und all so einen Blödsinn.“
 

„Typisch Hermione Granger. Glaubt nichts für das es keine festen Beweise gibt und das man nicht aus Büchern zu verstehen lernen kann.“
 

„He!!“ Sie stoß dem Zaubertranklehrer in die Seite und quitschte dabei belustigt auf.
 

„Na wo willst du dich jetzt verstecken? Etwa unter der Bettdecke? Hey, ich krieg dich!“

Hermione hüpfte über das Bett und durch das große Schlafzimmer bis sie von zwei starken Armen nach hinten gezogen wurde und in diesen aufs Bett fiel. Wieder mussten beide lachen, da sie sich vorstellten vie Albus vor der Türe fluchte und immer zu versuchen schien diese auf zu bekommen um den beiden eine Standpauke zu halten die sich gewaschen hatte.
 

„Ich muss wirklich los Severus. Ich habe morgen meine erste Prüfung und du willst doch nicht das ich durchfalle oder?“
 

„Nein. Der Geheimgang ist hinter dem Kleiderschrank, falls du diesen nutzen willst.“
 

„Muss ich erst den Schrank verrücken?“ mit großen Augen sah sie in die Blutsteinfarbenen des Mannes unter ihr.
 

„Nein meine Süße. Du musst nur durch meine Roben klettern, die im Schrank hängen und das Passwort sagen.“

Hermione krabbelte vom Bett und ging zum Kleiderschrank.

Als sie Severus nach dem Passwort fragen wollte ging die Tür von automatisch auf.
 

„Wie..?“
 

„Severus, du müsstest doch wissen das ich nicht ganz normal bin, oder?“

Snape nickte resignierend mit seinem Kopf und schob sie dann durch die Tür.
 

„Albus bricht gleich durch. Beeil dich, sonst ist er bei dir im Schlafsaal eher du Vielsafttrank sagen kannst.“ Er gab ihr noch einen flüchtigen Kuss und schloss dann die Tür hinter ihr.
 

Severus apparierte indes in einen Nebenraum der großen Halle und setzte sich an seinen angestammten Platz.

Einige Zeit später kam auch der Direktor hineingeschneit und lies sich ungewöhnlicher Weise neben Severus nieder.
 

„Was sollte das?“
 

„Ich weis nicht von was du sprichst Albus.“
 

„Oh doch, das weist du ganz genau. Der Vorfall in deiner Wohnung. Schweigezauber und so.“
 

„Oh, hast du dich etwa während meiner Abwesenheit in meiner Wohnung aufgehalten? Dann war das, was du erwähnt hast, sicherlich der Schutzmechanismus meines Schlafzimmers. Was wolltest du da?“
 

„Ach nichts mein Lieber. Nichts.“
 

--------
 

Die Tagen der Prüfung vergingen wie im Fluge. Eine Prüfung nach der anderen wurde absolviert und von Hermione bestanden. Sie hatte auch während dieser ganzen zwei Wochen jedes Treffen mit Severus verweigert und sich voll auf ihr Ziel fixiert. Als dann der Abend des Anschlussballs immer näher kam und die Examina zuende waren hatten alle Schüler die Erlaubnis erhalten für zwei Tage nach Hogsmead und oder in die Winkelgasse zu gehen um sich die Festroben zu kaufen.
 

‚Severus. Bist du da?’
 

‚Ja meine Süße, was gibt es denn?’
 

‚Was wirst du zum Ball anziehen?’
 

‚Mh. Ich dachte ich lasse dich das entscheiden indem ich dich in meinen Kleiderschränken stöbern lasse.’
 

‚Vergiss es! Du kommst mit mir einkaufen. Wir sind die einzigen die heute schon gehen dürfen.’

Hermione konnte sich sein Gesicht regelrecht vorstellen.
 

‚Muss ich wirklich? Das hälst du sicherlich nicht mit mir allein aus.’
 

‚Da ich das auch vermutet habe, habe ich beschlossen das Harry mitkommt.’

Hermione, die sich in ihrem Zimmer befand erschrak zu tiefst als sich eine Tür in der Wand bildete und ein sichtlich ärgerlicher Severus Snape den Raum betrat.
 

„Das ist nicht dein Ernst oder? Ich soll mit dir und Potter shoppen gehen. Das glaub ich nicht. Da mach ich nicht mit. Das überlebt er nicht, glaub mir!“
 

„Und ob er das wird. Und du wirst dich zusammenreisen. Haben wir uns da richtig verstanden Mister.“
 

„Mit diesem Balg werde ich nicht meine Zeit verschwenden.“
 

„Jetzt brauchst du nur noch mit deinem Fuß aufstampfen und ich halte dich nicht mehr für einen Meister der Zaubertränke sondern für ein kleines Kind! Reis dich am Riemen!“
 

„Den Teufel werde ich tun.“

In diesem Moment klopfte es an der Tür und ein sichtlich nervöser Harry trat ein.
 

„Oh Harry. Schön das du pünktlich bist. Können wir dann ihr zwei?“

Hermione schnappte sich ihre Tasche während Snape und Potter sich nur anstarrten, bis Harry das Wort ergriff.
 

„Potter. Sehr angenehm Sir. Übrigens klasse Outfit.“

Snape konnte nicht anders als zu denken er wäre in einer anderen Welt gelandet. Hatte sich Potter tatsächlich erneut vorgestellt und ihm ein kompliment gemacht? Das konnte er nicht für Wahr erkennen.
 

‚Stell dich nicht so an. Du weist das du mit diesen Sachen klasse aussiehst.’
 

„Können wir nun endlich meine Herren?“
 

Mit einem Blick der töten konnte ging Snape auf die einzige anwesende Frau im Raum zu und hielt ihr den Arm hin.
 

„Apparieren wir?“ er bekam von beiden Seiten ein Nicken und mit einem Plopp war er mit Hermione verschwunden.
 

„Na das kann ja mal heiter werden. Einkaufen mit Hermione ist ja schon schlimm genug, aber nun auch noch mit Snape? Das ist eindeutig zu viel für meine Nerven. Aber was soll Mann machen, wenn die Dame befiehlt.“ Nun war auch er mit einem Plopp verschwunden und fand sich neben den beiden anderen in der Winkelgasse wieder.
 

Das erste Geschäft was sie ansteuerten war ein Laden extra für Festroben, der gerade erst eröffnet hatte.
 

„Perfekt. Jungs ich würde mal sagen ich kann euch mal alleine lassen wenn ihr eure Sachen sucht. Ich werde mich erst einmal beraten lassen.“
 

„Liebes kann ich nicht lieber mit dir....“
 

„Nein Severus. Harry und du werden jetzt Roben kaufen gehen. Harry weis ungefähr was ich will und kann dir damit sagen was du dazu kaufen wirst damit wir zusammen passen.“

Severus, der erneut seinen Mund öffnete um einen Widerspruch abzugeben kam nicht sehr weit da Hermione ihn Küsste und er somit nichts sagen konnte.
 

‚Du bist ein Biest, weist du das?’
 

‚Ja, weis ich. Und bring ihn bitte nicht um.’
 

„Viel Spaß euch beiden.“

Das ungleiche Trio wurde von einem Jüngeren Mann und einer etwa gleichaltrigen Frau neugierig beobachtet. Hermione begab sich in die Abteilung der Festkleider, während die anderen sich mit dem Inhaber in die Männerabteilung begaben.
 

„Was darf es den bei ihnen sein Miss?“
 

„Ich hatte mir da so etwas wie das da vorgestellt.“ Sie zeigte auf ein Kleid das an einer Puppe hing und begutachtete es weiterhin.
 

„Dieses? Das ist eine sehr gute Wahl. Es ist etwas ganz besonderes. Es würde sicherlich sehr

gut an ihnen aussehen Miss. Möchten sie es einmal anprobieren?“

Hermione nickte eifrig und verschwand in eine Umkleidekabine um das Kleid anzuprobieren.
 

„Es ist so verzaubert das es sich an jeder Größe der Trägerin anpasst. Es wird erst etwas zu groß sein, sich aber dann sehr schnell anpassen.“

Mit einem Schwebezauber lies die Verkäuferin das Kleid über den Kopf der Schülerin sinken und schloss den Reisverschluss am Rücken. Einen kleinen Moment später passte sich das Kleid tatsächlich an und es stand ihr wie für sie gemacht.
 

„Dürfte ich erfahren wie viel es kostet?“
 

„Nun, es ist nicht gerade billig.“
 

Hermione besah sich indes das Kleid weiter. Bei jedem Blick entdeckte sie weitere Kleinigkeiten die es so besonders machten.
 

„Es ist egal. Ich kaufe es. Könnten sie es vielleicht so einpacken das es nicht dreckig wird und ich es ohne Probleme transportieren kann?“
 

„Natürlich Miss. Soll ich es in eine Blickdichte Hülle stecken, damit ihre Begleiter es nicht sehen können.“ Die zwei Frauen sahen sich mit einem Lächeln an.
 

„Ja, das wäre sehr nett.“

Als das Kleid verpackt und bezahlt war, es war billiger als es Hermione bei den Worten der Verkäuferin gedacht hatte, begab sie sich zu den beiden Herren.

Da sich die beiden gerade gewaltig streiteten blieb Hermione nichts anders mehr übrig, um auf sich aufmerksam zu machen, als laut durch ihr Finger zu pfeifen.
 

„Hermione. Bist du schon fertig? Auch gut. Dann könntest du diesem Herren hier endlich mal Verstand einhämmern. Der benimmt sich wie ein kleines Kind.“
 

„Das macht er immer wenn ihn etwas stört. Mach dich nicht verrückt deshalb, Harry. Habt ihr schon was gefunden?“
 

‚Das bekommst du heute Abend alles zurück, meine Liebe.’
 

‚Ich warte schon darauf.’
 

„Ja wir haben alles. Können wir jetzt gehen?“
 

„Hat er sich etwas ordentliches gekauft Harry?“
 

„Nun ja. Ich würde mal sagen, dass es dir gefallen wird.“
 

„Gut. Und du?“

Harry schwenkte mit zwei großen Tüten vor Hermiones Augen und hatte ein Lächeln aufgesetzte das Bände sprach.
 

„Draco wird sich nicht mehr einkriegen. Ich glaube nicht das ich ihn lange von mir abhalten

kann.“

Hermione brach in lautes Lachen aus als Severus sie ansah als wäre sie verrückt geworden.
 

„Du weist es? Aber das ist....das geht doch nicht...er ist ein....und er ist das Gegenteil....hassen sich.“
 

„Nicht immer ist alles so wie es scheint mein Lieber.“

Snape starrte verdutzte von Einem zum Andern.
 

„Bitte. Ich würde sagen wir können gehen, oder etwa nicht.“
 

„Nein. Ich muss noch zum Juwelier, dann können wir gehen.“

„Nicht auch das noch.“
 

‚Oh doch mein Hübscher, das auch noch.’
 

„Hermione muss das sein. Ich habe keine Lust mir auch noch Klunkern von dir einreden zu lassen.“ Der Gryffindor war mit seinen großen Taschen bis unter die Ohren bepackt und würde nicht einmal mehr durch eine Tür passen.
 

„Warum machst du deine Tüten nicht kleiner. Das wäre viel praktischer als so rumzulaufen.“
 

„Will ich aber nicht. Das macht doch keinen Spaß. Ist doch viel lustiger wenn ich das alles mit mir rumschleppen kann als wie wenn niemand sieht wie toll ich einkaufen kann.“

Hermione und Snape mussten beide lauthals lachen als sie sich diesen jungen Mann ansahen.
 

„Na dann geht doch schon mal zurück. Ich komm dann einfach später nach. Was haltet ihr davon?“

Harry sprang vor Freude durch das Geschäft.
 

„Ich nehme das Angebot gerne an. Ich bin dann mal weg.“ Harry gab ihr einen Kuss auf die Wange und verlies den Laden um zurück nach Hogwarts zu apparieren.
 

„Du kannst auch gehen wenn du willst. Du musst nicht hier bleiben.“
 

„Das könnte dir wohl so passen. Da dieser Potter endlich weg ist, kann ich ja den Rest des Tages sogar mit dir genießen. Also, zu welchem Geschäft gehen wir als nächstes?“
 

„Bist du krank? Das klingt so gar nicht nach dir.“

Severus trat näher an die Braunhaarige heran und raunte ihr in ihr Ohr:
 

„Warum sollte ich nicht die Zeit mit dir genießen, die mir gegeben ist. Könnte doch lustig

werden. Was meinst du?“

Severus gab ihr einen Kuss und dann verschwanden die beiden ins Getümmel der Winkelgasse.

Sie kamen an einigen Schmuckgeschäften vorbei, aber nichts was in den Auslagen zu finden war genügte Hermiones Ansprüchen. Und wenn sie etwas gefunden hatte, hatte Snape mit Sicherheit etwas auszusetzen wie: ‚Das ist zu billig, es kann nichts taugen’ oder ‚das ist doch nichts für dich’. Nach einiger Zeit des hin und her Rennens beschloss die Löwin eine Pause einzulegen. Sie gingen in ein Kaffee und verbrachten in diesem ungefähr eine Stunde. Natürlich konnte Snape sich nicht davon abbringen lassen ein paar Hexen und Zauber zu verhexen die sich in irgendeiner Art und Weise über ihn oder seien Begleiterin lustig machten oder einfach nur lästerten.
 

„Das hätte wirklich nicht sein müssen. Warum ausgerechnet eine Kröte.“
 

„ich dachte damit könnte sie sich abfinden. Sie kennt diese Form ja nun schon. Erinnerst du dich an diese tratschenden Weiber im St.Mungos?“
 

‚Du kleiner Lümmel. Warum hast du nicht mal deine Wut unter Kontrolle?’
 

‚Mach einen großen drauß, dann passte es besser zu mir.’
 

„ich glaube wir sollten mal in ein richtiges Schmuckgeschäft gehen.“

Er schnappte sich Hermiones Arm und zog sie in die Nokturngasse. Als sei am anderen Ende der Gasse ankamen wurde dort ein sehr kleines Fenster mit glitzernden Steinen sichtbar.
 

„Hier gibt es ordentlichen Schmuck, der dir auch würdig ist. Wollen wir?“

sie betraten den sehr kleinen Laden und wurden sofort erfreulich empfangen.
 

„Professor Snape, welch eine Freude sie zu sehen. Wie kann ich ihnen behilflich sein? Wie ich sehe sind sie in Begleitung hier. Gehe ich recht in der Annahme das es etwas für die Dame sein soll?“

Severus nickte dem Mann zu und schob Hermione vor.
 

„Wir brauchen etwas ganz besonderes für sie. Ich glaube Sie können uns da weiter helfen. Ich hatte vor kurzem etwas bei ihnen gekauft. Es sollte dazu passen. Vielleicht eine Halskette.“
 

„Ja ich erinnere mich. Da hab ich das Perfekte Stück dazu. Sie können sich vorstellen das es nicht einfach war es herzustellen. Miss? Dürfte ich sie nach hinten bitten? Dies besonderen Stücke verwahre ich im Hinterzimmer.“

Severus nickte ihr aufmunternd zu und ging hinter ihr her.
 

‚Ich weis nicht Severus. Der Typ ist unheimlich.’
 

‚Keine Sorge Schatz. Ich dacht du warst schon mal in der Nokturngasse. Ich glaube nicht das du da nettere Männer getroffen hast als ihn.’
 

„Professor Snape? Ist es das, was sie sich vorgestellt haben?“

Er beäugte es einen Moment und nickte dann mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
 

„Ja das ist perfekt. Hermione, würde dir das hier gefallen?“

Hermione trat vor und konnte nichts mehr sagen. So überwältigend war der Anblick.
 

„Es ist fantastisch.“
 

„Dann sieh es als Geschenk zu dem Anlass zu dem du es in drei Tagen tragen wirst.“
 

‚Severus. Das kann nicht dein Ernst sein.’
 

„Wir nehmen es. Packen sie es bitte ein. Den Betrag können sie von meinem Konto bei

Gringotts abbuchen.“
 

Sie verliesen den Juwelier und apparierten zurück nach Hogwarts. Hermione, die es immer noch nicht fassen konnte das er ihr erneut so etwas wertvolles geschenkt hatte, wich nicht von Snapes Seite.
 

„Heißt das jetzt das wir wirklich zusammen sind, Hermione?“
 

‚Wie ich diese Frage hasse.’
 

„Ist mir aber gerade ganz egal. Ich hätte gern eine ehrliche Antwort.“
 

„Was glaubst du? Hätte ich, wenn ich nicht angebissen hätte, bei dir übernachtet, wäre mit dir shoppen gegangen, hätte mir dieses riesige Geschenk schenken lassen und würde jetzt nicht von deiner Seite weichen?“ sie machte eine Pause und lies Severus in Ruhe überlegen.
 

„Ich schätze du weist jetzt die Antwort, oder?“

Severus setzte ein fieses Grinsen auf bevor er antwortete.
 

„Ehrlich gesagt, weis ich schon was die Antwort ist. Du hattest sie des Nachts, als wir uns noch per Gedanken unterhalten hatte bereits getroffen. Weist du noch?!“
 

„Du, HAST ES GEWUSST?? DU BIST SO EIN BASTARD!“
 

„Autsch meine Süße. Das hat gesessen. Hätte ich es dir sagen sollen, das ich als du dachtest ich wäre nicht mehr da, deine Gedanken gehört habe? Du glaubst doch nicht wirklich das ich es dir verraten hätte, bevor du es mir nicht ins Gesicht gesagt hat.“
 

„Nun, was soll ich dazu sagen. Gehen wir?“

Snape reichte ihr seinen Arm dar und ging mit ihr hinauf zum Schloss. Es hatte einen Zauber über die beiden gelegt damit sie die Schüler nicht wahrnahmen oder es einfach wieder vergaßen.
 

„Ich sehe dich in drei Tagen!“
 

„Gute Nacht Severus. Und trage auch das was Harry dir eingeredet hat. Sonst bekommst du Ärger mit mir.“ Beide lachten und der Slytherin gab ihr noch einen flüchtigen Kuss bevor er sich in seine Kerker zurückzog.



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