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von Delhi nach New York

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Vergangenheit, Gegenwart,... was bringt die Zunkunft?

nach langem warten dürft ihr euch freuen, dass es endlich mal wieder was gibt... ich bitte die lange wartezeit zu entschuldigen, aber ich hatte echt viel um die ohren (im warsten sinne des wortes^^ nicht jess?)also lange rede kurzer sinn

(wenn ihr mir, shadowdragon2005, arashi-1, und 080692 einen gefallen tun wollt, lest:

-->sing dir die seele aus dem leib
 

es geht los mit:
 

von Delhi nach New York

Kapitel 14

Vergangenheit, Gegenwart,... was bringt die Zunkunft?
 

Mit unglaublichen Kopfschmerzen schlug Marron die Augen auf. Und gerade, als sie sich aufsetzen wollte, bemerkte sie, dass sie nicht in ihrem Bett in ihrem neuen Loft lag, sondern in einem Raum, ähnlich einem Krankenhauszimmer… Stimmt Chiaki hatte sie hier her gebracht. Mit Mittel- und Zeigefinger hielt sie sich die Schläfen. Sie hatte einen furchtbaren Traum gehabt. Was heißt furchtbar, war er gar nicht, aber verwirrend, und er riss alte Wunden wieder auf, wo sie dachte, dass sie schon zu Narben geworden waren. Fest verschlossen. Sie hatte sich dies zumindest immer eingeredet. Doch dem schien nicht so, denn sonst würde sie nicht schon wieder den Tränen nahe sein, wenn sie an Vergangenes dachte.
 

Ihr Bein schmerzte auch. Sie war aber auch ein Unglücksrabe. Warum hatte sie eigentlich immer so ein Pech? Aber diese körperlichen kleinen Kratzer waren ihr so viel lieber, als die seelischen Höllenqualen, durch die sie so lange hatte gehen müssen. Ja gehen müssen! Zu Anfang hatte ihr auch Acces Vorwürfe im höchsten Maße gemacht, sie kritisiert, sie hätte doch zur Polizei gehen können, wenn sie gewollt hätte… Wie sie gewollt hatte, doch als sie sich aufgerappelt hatte, nach dem ersten Missbrauch - nach der Schule - zur Polizeistation zu gehen, war sie fassungslos, als der Mann, der doch so freundlich getan hatte, sie mit in sein Büro nahm, die Tür hinter sich zuschloss und ihren Oberkörper danach brutal auf den Schreibtisch drückte, ihr unter den Rock der Schuluniform griff, ihren Schlüpfer gewaltsam hinunterzog und…
 

Eine einsame Träne rollte Marron die Wange hinunter, den Kopf hatte sie gesenkt, sie hatte sich doch gewehrt, hatte alles getan, was möglich war, konnte jedoch nicht schreien, da der Mann ihr eine Art Taschentuch in den Mund gestopft hatte. War sie wirklich selber schuld? Sie wischte sich dir Träne von der Wange und schaute ihr Bein an.
 

Nachdem sich der Leiter dieser Polizeistation mit ihr begnügt hatte wartete er solange, bis der Flur leer war, schleppte sie zu seinem Wagen, und fuhr sie ins Heim zurück. Dort schubste er sie grob in die Eingangshalle, wo auch schon Acces Vater stand und nicht gerade begeistert schien. „Die Kleine wollte petzen.“, grinste der Beamte dreckig und klatschte Marron noch einmal deftig auf den so wieso schon schmerzenden Arsch, da es ihm nicht nur einmal von vorn gereicht hatte…
 

7 Beamte, dieser Station kamen in den Jahren sehr oft vorbei, hätte sie das gleich gewusst, wäre sie gar nicht erst dahin gegangen, im Laufe der Jahre machten sie natürlich Klassenfahrten, und jedes Mal stand sie vor einer Behörde, ging hinein, und sah Männer, nichts als Männer in Uniformen? Die Angst vor jedem dieser Art Gattung Mensch war einfach zu groß, als dass sie hätte den Mund aufmachen können. Schluchzend lief sie aus den Gebäuden zurück zu ihrer Gruppe.
 

In diesem Augenblick fragte sie sich wirklich, ob sie nicht selber Schuld hatte. Ihr Bein puckerte, und ihr Fuß kribbelte. Aber jedes Mal hatte sie sich gewehrt, jedes verdammte Mal hatte sie geschrieen, getreten, geschlagen – wenn sie konnte. Nicht wie andere im Heim, die diese Prozedur über sich ergehen lassen haben. Ihren Willen hatte nie jemand gebrochen, das würde auch nie jemand schaffen. Niemals.
 

Aber was nützte es, immer wieder darüber nachzudenken? Es half ihr nichts. Im Gegenteil, es tat immer nur noch mehr weh. Mit einer letzten, starken Bewegung wischte sie die Tränen weg, und legte sich wieder auf diese Liege. Sie war nicht in einem Krankenzimmer, eher in einem Behandlungsraum, hier stand ein Schreibtisch, Utensilien, wie Spritzen, es schauerte sie, Blutproben, eine Stethoskop, hieß so das Ding zum abhorchen des Herzschlages? Sie wusste diese Vokabel nicht genau. Sie musste schwach grinsen. Mit solch banalen Gedanken vertrieb man also solch scheiß Erinnerungen? Wie grotesk! Vor Kopfschmerzen und den Beinschmerzen, wollte sie nur noch schlafen. Schlafen war gut, denn wenn man träumte quälten einen keine Gedanken, höchstens Alpträume, aber es waren nur Träume, die Realität war wahr, und grausam.
 

Doch auf dem Rücken schlafen? Wie sollte das denn gehen? Vorsichtig versuchte sie sich auf die Seite zu drehen, hielt in ihrer Bewegung allerdings Inne, als sie merkte, dass ihr Bein nur mehr schmerzte. Die Zähne zusammenbeißend drehte sie sich dann doch auf die Seite. Verdammt, warum tat das Mistding unter ihrem Oberschenkel bloß so höllisch weh? Es war doch bloß eine Schramme. Als sie nun bequemer als vorher auf der Seite lag, zog sie die braunrot karierte Decke über sich. Die war kuschelig, und schön warm. So schön mollig. Mit einem letzten Gähnen schloss sie die Augen, nur um nach 5 Minuten, als sie sich schon fast wieder im Halbschlaf befand, die Augen wie der aufzuschlagen, da die Tür knarrte. Herein kam Chiaki, ganz leise, schloss er die Tür hinter sich, wollte sie nicht wecken. Er setzte sich neben Marron, auf den Hocker und bemerkte erst da, dass sie die Augen leicht geöffnet hatte: „Hab ich dich geweckt?“, fragte er leise und stellte auf das kleine Tischchen neben der Liege ein Wasserglas ab. Beschwichtigend schüttelte Marron den Kopf. „Ich war vorher schon wach.“, sagte sie und bemerkte, dass ihre Stimme ganz rau war. „Wie geht’s dir?“, fragte er eben so leise.“ „Gut!“, sagte sie schlicht, da das Sprechen irgendwie wehtat. „Trink erstmal was.“, er nahm das Wasserglas wieder auf und wartete, bis sie sich aufgerappelt hatte, so seitlich, war das doch schwerer als gedacht. Als sie dann etwas merkwürdig, aber bequem saß, ohne, dass sie ihr Bein Bewegen musste, gab er ihr das Wasserglas: „Aber langsam trinken, sonst kommt’s retour!“ Sie befolgte seinen Rat, wusste aber nicht, warum sie sich übergeben sollte, wenn sie schnell trank, da sie auf einmal einen heftigen Durst hatte. Sie drückte ihm das Leere Glas wieder in die Hand und schenkte ihm ein kleines aber dankbares Lächeln. „Danke, jetzt geht’s mir besser.“ „Freut mich. Du hast ganz schön lange geschlafen!“, er grinste, als er das Glas abstellte. „Wie spät ist es denn? 7?“, okay, es war dunkel draußen, aber das war es hier schon meist um 6, da es Winter war. Ein breites Grinsen lag auf Chiakis Gesicht: „Rechne noch mal 5 ½ Stunde dazu!“ Schnell schlug sich Marron die Hand vor den Mund? „Was? Halb eins?“, Chiaki nickte nur. „Wie lange habe ich denn dann geschlafen?“ „So seit um 3 Uhr bestimmt! Wir wollten dich nicht wecken, außerdem, du brauchtest das bestimmt, und was der Körper nicht kriegt, nimmt er sich einfach.“ „Wer wir?“, hakte Marron nach. „Dein Arzt… und ich, alle waren schon hier, meine Mama, Sakura, Miyako, Acces und Fynn…“ „Und ich habe alles verschlafen!“, sie zog einen Flunsch. „Tut mir leid, dass ich dir den Tag versaut habe!“, sagte sie kleinlaut. „Quatsch, hast du gar nicht,… wie soll ich sagen? Es war ein sehr aufschlussreicher Tag.“, er grinste wissend. „Wie meinst du das?“ „Geht es dir im Moment gut?“, fragte er abermals nach. „Ja, wieso denn?“, sie war neugierig geworden.
 

22 km, 3 Stunden vorher, und ein ganz andres Viertel entfernt, saßen am großen Wohnzimmertisch der Nagoya-Villa Sakura, Rika, Shanon, Vanessa und natürlich die Frau des Hauses, Kiniki bei ihrem freitäglichen Glas Rotwein. Seit geschlagenen 15 Jahren ein Ritual, dass so oft ausgefallen war, dass man es an einer Hand hätte abzählen können. Ebenso ein Ritual, dass die Männer, Himuro, Shawn, Enrique, Hijiri und eigentlich auch Kaiki, im Sommer Angeln und im Winter Bowlen oder Kröckeln* gingen. Aber da Kaiki wegen seiner neuerlichen Patientin lieber im Krankenhaus bleiben wollte, waren sie erstmals ohne ihn gegangen.

*ihr wisst doch was das ist, ne fußball mit kleinen männern auf einer platte und stielen
 

„Ich bin so froh, dass diese Woche endlich um ist!“, stöhnte Sakura ergeben und ließ sich in die weiche Rückenlehne des Designersofas fallen. „Na das kannst du aber laut sagen.“, stimmte Vanessa ihr zu, die immer noch nach ihrem Unfall über Rückenschmerzen klagte. „Ihr glaubt nicht wie viel Mitleidsbekundungen heute eingegangen sind.“, stöhnte Shanon: „Alles für Marron, Kondolenzkarten in Massen und die Hälfte davon war das selbe Muster, alle aus dem Rockefeller Plaza!“ „Das ist Geschmacklos von den Mitarbeitern!“, regte sich Rika darüber auf. „Ich denke, dass war für Marron so oder so eine schwere Zeit und nach so einer langen Zeit noch einmal so einen Wirbel? Als ob das eine nette Geste wäre.“, sie stellte ihr Weinglas auf den Tisch . „Leute, wie oft denn noch, das ist unser Abend, also Bitte, lasst das über die Arbeit gequatschte.“, zeterte Kiniki- wie jedes Mal, und alle nickten ihr zu – wie jedes Mal! „Seit heute, darf ich meine Tochter als Frau sehen.“, haute Shanon raus, alle Blicke auf sie gerichtet. „Fynn hat…?“, setzte Vanessa ungläubig an, bekam ein Nicken von Shanon und ein breites Grinsen. „Ja und wer? Sie hatte doch bis gestern gar keinen Freund und ihre hohen Ansprüche…?“, hinterfragte nun auch Kiniki. „Ich weiß auch nicht was in sie gefahren ist, aber…“, Shanon stockte und schluckte trocken, denn der Gedanke, dass ihre kleine Fynn nun wohl auch erwachsen ist, machte sie glücklich und traurig zugleich. „Sie ist so… glücklich, als sie es mir heute erzählt hat. „Ja und wer ist es nun?“, wollte Rika begierig wissen. „Und vor allem, kennen wir ihn?“, erweiterte Sakura Rikas Frage noch. „Acces!“, sagte Shanon schlicht. „Oh!“, kam von Rika, Sakura und Shanon, und Vanessa stutzte nur, wer war Acces? Ein langes Gerede begann und nicht zuletzt wurde klar, dass Fynn einen guten Fang gemacht hatte: „Hach, wenn ich jünger und nicht verheiratet wär…“, schwärmte Kiniki. „Oha! Lass das aber nicht Kaiki hören!“, lachte Rika. „Wer weiß, mit wie vielen Inderinnen Kaiki es damals in Indien getrieben hat.“, scherzte Shanon. „Mein Mann ist mir treu ergeben. Er ist oft so zahm wie ein Lamm!*“ „Nur unter deiner Kontrolle.“, bestärkte Vanessa und grinste breit.

*könnt ihr euch kaiki zahm wie ein lamm vorstellen, also ich nicht
 

„Na aber das mit Marron und Ma~rron ist ja auch ein Witz!“, wechselte Sakura nach einer Weile das Thema. „Ja, wer hätte denn auch ahnen können, dass eure Fast-Stieftochter, die neue Juniorartist ist.“, ergänzte Shanon, und nahm wieder einen Schluck Wein zu sich. „Also ich war selber wie perplex, als mich Kaiki heute im Büro angerufen hat! Ich meine, gut Marrons Eltern sind tot, die von Ma~rron, waren es auch und,… aber ich wäre nicht im Traum darauf gekommen, dass es zwischen den beiden eine Verbindung geben könnte.“, erklärte Kiniki zu ihrer Verteidigung. „Sag mal, warum habt ihr sie damals eigentlich nicht adoptiert, wie es eigentlich geplant war?“, hakte Vanessa nach, da sie zu dieser Zeit sich eine Auszeit von allem nahm. Eine Fehlgeburt war der Grund. „Als wir Chiaki endlich umgestimmt hatten, dass ihm nichts verloren ging, sondern er nur noch eine Schwester gewinnen würde, flog Kaiki nochmals nach Indien, doch da war die kleine schon aus dem Krankenhaus entlassen. Und wegen des Datenschutzes durfte auch das Waisenheim nicht preisgegeben werden, zumal Kaikis Freund und Besitzer des Krankenhauses selbst noch nicht einmal wusste, wo sie denn nun hingekommen war. Seine Suche blieb 6 Wochen erfolglos und schließlich wurde Kaiki auch hier gebraucht, in erster Linie auch für Chiaki, ja, und so kam das…“, endete Kiniki und man spürte, dass diese ganze Sache auch nicht an ihr einfach so vorübergegangen war. Sie hatte sich auf das kleine Mädchen genauso gefreut, wie ihr Mann, er hatte so viel erzählt über dieses kleine braunhaarige Mädchen mit einem Touch Westlichkeit, und den großen braunen Kulleraugen, die ihn so sehr verehrten. Und wenn sie nur halb so süß, nett und lieb gewesen wäre, wie Kaiki es beschrieben hatte, so hätte sie absolut nichts davon abgehalten, sie als Tochter anzusehen. Und wenn sie sich heute Marron so anschaute, sie war genauso lieb, freundlich und süß, wie Kiniki sie sich in ihrem Alter vorgestellt hatte. Klein, klein war die Welt.
 

„Was machen eigentlich deine Großen?“, fragte Rika und trank gerade eine Tasse frisch aufgebrühten Kamillentee*. „Nur Mist.“, stöhnte Sakura ergeben und stöhnte frustriert auf. „Was so schlimm?“, hakte Vanessa nach. „Seit der Trennung von Daphne ist Subaru am Boden zerstört, verkriecht sich hinter seinen Finanzaufgaben bei Mianka und lässt niemanden emotional an sich heran. Es ist zum Mäuse melken. Und Sayuri? Sie hat sich den Floh ins Ohr gesetzt, noch einmal studieren zu gehen.“, ein neuerliches Seufzen erklomm Sakuras Kehle. „Warum, sei doch froh, dass Sayuri noch etwas anderes studieren will, ich könnte froh sein, wenn meine Tochter überhaupt mal ihren Hintern zur Uni bewegen würde, aber wenn ich sie darauf anspreche: „Nee, man hat heute schon so qualifizierte Leute, ich brauch das nicht…“, blablabla.“, erwiderte Vanessa gequält. „Ja, aber was ist die lieber, eine Tochter, die hier als Krankengymnastin arbeitet, oder aber studieren will, um sich dann als Ärztin nach Afrika zu begeben um dort zu helefen?...“, der Abend verlief recht ruhig, es wurde wie immer viel gelacht und –getrunekn-.

*lecker *sabber*
 

Weiter oben im Norden New Yorks schien durch ein großes Fenster, 13 Stock, gedämmtes Licht hindurch. In dem großen Bett lagen 2 halbnackte Personen, Arm in Arm aneinander gekuschelt unter einer lavendelfarbenen Satindecke. „Ich liebe dich.“, hauchte Fynn, malte sinnliche Muster auf Acces Bauch, der verträumt grinste. „Das will ich doch wohl hoffen.“, ein Pieks in seine Seite folgte. „Allerdings…“, Fynn holte tief Luft. „Was ist mein Schatz?“, beruhigend strich ihr Acces über den Hinterkopf und sah auf seine Brus hinunter, wo sie den Kopf gebettet hatte. „Heute, als wir den Anruf von Chiaki bekommen haben, dass Marron im Krankenhaus liegt,…“, sie schluckte schwer. „Du bist sofort aufgeschreckt, wie waren gerade dabei…“, sie wurde rot im Gesicht. Ein leises Kichern entrang Acces, weshalb sich Fynn erhob und ihn ansah: „Es ist mir ernst Acces. Ich hatte so ein Gefühl noch für keinen anderen, so wie für dich, und da…“, sanft legte er ihr den Zeigefinger auf die Lippen, erhob sich auch: „Wenn irgendjemand von deinen Freunden im Krankenhaus liegen würde, Yamato zum Beispiel, was würdest du tun? Noch mal eben mit mir Sex haben? Oder gleich losstürmen?“ Fynn senkte den Blick. Natürlich würde sie Letzteres, aber, sie war sich seiner nicht sicher, sie hatte das Gefühl, dass Marron für ihn etwas Besonderes war, warum… In ihren Gedankengängen unterbrochen, sah sich auf einmal mit zwei fordernden Lippen konfrontiert, die ihr erbarmungslos die Sinne raubten. Jeder Zweifel fiel von ihr ab, wie überflüssiger Ballast eines Heißluftballons. Seine Küsse wanderten zu ihrem Ohr und knabberten verführerisch an dessen Läppchen: „Ich werde dir schon zeigen, wie sehr ich dich liebe…“, federleicht wanderten seine Hände zu ihren Brüsten, streichelten leicht über die harten Spitzen. Wollüstiges Stöhnen erklomm ihrer Kehle. „- die ganze Nacht.“, fuhr Acces fort, küsste sie abermals und drückte sie leicht wieder in die Kissen zurück, wiederholte immer wieder seine Worte, stöhnte selbst schon wieder vor Lust, dass er sie liebte, fuhr ihren Körper hinab, küsste ihre Brustspitzen, bis sie sich so sehr rekelte und er sie nicht noch länger warten lassen wollte. Konnte! Da auch er dem bald Erlösung brauchte. Schmetterlingsküsse verteilte er auf ihrem Bauch, verschwand dann unter der Bettdecke. Fynn presste die Augen zusammen. Es war so schön, so unglaublich, und sie hatte all die Jahre darauf verzichtet. Aber dennoch, es hatte sich gelohnt. Sie stöhnte, schwitzte, griff unter die Decke an Acces Haarschopf, sie hielt es kaum noch aus. Wollte endlich kommen, doch ihr Freund war da anderer Meinung…
 

„Mir könnte es gar nicht besser gehen!“, Marron verzog die Lippen zu einem schiefen, aber netten Lächeln. „Das wage ich dann doch eher zu bezweifeln, aber fühlst du dich irgendwie benommen, oder als ob du auf Droge bist?“, fragte er vorsichtig und erntete einen verwirrten Gesichtsausdruck. „Also, ich habe noch nie Drogen genommen, deswegen kann ich dir Frage gar nicht beantworten, aber an sich, mal abgesehen von den Kopf- und Beinschmerzen geht es mir ganz gut!“ Aus Spaß schüttelte Chiaki belustigt den Kopf: „So eine Antwort konnte nur von ihr kommen.“, er erhob sich, und ging ohne etwas zu sagen auf den Flur, schloss die Tür hinter sich.
 

Es war merkwürdig, sie war mit Chiaki alleine in einem Raum, dennoch, an Flucht hatte sie gar nicht gedacht, im Gegenteil, es war angenehm, seine Nähe um sich zu spüren. Er war so lieb, so nett. Warum konnte er nicht ohne, dass sie etwas erzählen musste, wissen, was sie erlebt hatte. Gut sie hatte Acces, aber wirklich mit ihm reden, konnte sie schon lange nicht mehr, er blockte bei diesem Thema prinzipiell ab, nicht verwunderlich, da es sein Vater war, um den es des Öfteren ging. In ihren Gedanken unterbrochen wurde die Tür wieder einen Spalt geöffnet. Als erstes dachte sie, dass Chiaki’s Kopf durch den dünnen Spalt empor kam, stockte aber, als sie genau hinsah. „Kaiki.“, flüsterte sie mehr zu sich selbst, schlug die Hände vor Mund und Nase. Langsamen Schrittes, als er merkte, dass sie wegen der Schmerzen nicht mehr zu Überreaktionen tendierte, kam er immer näher zu ihr heran getreten. „Hallo, Ma~rron.“ Und obwohl sie schluchzte und weinte, konnte sie nicht an sich halten: „Ich heiße Marron!“, krächtzte sie, und wandte den Kopf nach unten hin ab, die Tränen liefen in Massen an ihren Wangen herunter, und Kaiki? Er stand regungslos vor ihr, lächelte auf sie herab, und erinnerte sich an ihre ersten Worte, als er damals zu ihr das erste Mal ins Krankenzimmer regelrecht gestolpert war: Er durfte die traurige Mitteilung machen…
 

„Ich sehe, du bist schon wach.“, sehnlichst wünschte er, dass sein Hindi korrekt und ohne Flecken war. „Sie sind kein Inder, oder? Mein Papa sieht genauso aus wie du… Sie.“, hing sie schnell hinten dran, das war ihr in ihren ganzen Jahren ihres Lebens noch nicht passier, einen Fremden nicht höfflich entgegen getreten zu sein. „Nein.“, er hatte nur die Hälfte gerade so verstanden, allerdings meinte er das richtige gesagt zu haben, als sie lächelte. Mit einem seufzen ließ er sich neben sie auf das Bett sinken. Ihre Beine hingen vom Bett hinab, erreichten noch nicht einmal den Boden. „Weinst du oft?“, fragte er vorsichtig. Wie um alles in der Welt sollte man einem so aufgeweckten Mädchen, so einem putzigen Wesen erklären, dass ihr Vater, der ihm ähnelte, tot war? „Ich weine nie.“, protestierte sie, schlug sich aber die Hand vor den Mund, sie wusste, was sich gehörte, und pampig zu einem Fremden zu sein, der auch noch Arzt war, das schickte sich wirklich nicht für ein Mädchen mit Benehmen. „Ich…“, begann Kaiki, blickte sie an, und der Kloß in seinem Hals wurde größer. Sie schaute ihn mit fragenden, offenen Augen an. Diese großen braunen Kulleraugen, die selbst den härtesten Stein hätten erweichen können, wollten Antworten, die er geben musste. „Ma~rron, deine Eltern…“ „Ich heiße Marron, ohne Betonung.“, platzte sie heraus. „Deine Eltern, sind,… als ihr im Auto unterwegs wart…“, Gott, warum sollte er das machen, er als Arzt, der doch nur hier war, weil sein Freund von der Uni hier ein Krankenhaus hatte? Als Austausch… Aber er hatte selbst einen Sohn, was ihn als besseren Umgang mit Kindern auszeichnen sollte, die Meinung seines Freundes… „Deine Eltern, sind tot.“……………
 

Im hier und jetzt legte er die Hände auf ihre Schultern, übte sanften Druck aus: „Ich hab dich auch vermisst.“, presste er gequält hervor um sie dann ganz in den Arm zu nehmen und ebenfalls ein paar Tränen des Glücks zu vergießen.
 

danke fürs lesen, und nicht vergessen, ich sehe alle schwarzleser, denn ich bin göttlich! *zwinker*



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von: abgemeldet
2007-03-18T12:37:04+00:00 18.03.2007 13:37
Tolles kappi *schief* freu mich wen s weiter geht
also schreib schnell weiter !!!!

MLG Nick
Von: abgemeldet
2007-03-15T18:44:00+00:00 15.03.2007 19:44
HOff es kommt bald wieder ne Fortsetzung!!!
Lg
Von: abgemeldet
2007-02-21T18:29:50+00:00 21.02.2007 19:29
Super kapi....
Gefählt mir echt^^
Aba net so gut wie viva la mexico *nuschel*
Das soll aba nix negatives bedeuten....ICH FIND EINFACH ALLE STORYS VON DIR SCHÖN...
Hoffe es geht hier bald ma gut aus=)

HDGGGGDL
Von:  Arashi-1
2007-02-20T15:34:23+00:00 20.02.2007 16:34
was soll man da schon sagen..jut wie imeer,aber tarurig oder?
naja fand ich scho..aber schreib diesmal schneller weiter...büdde!
bye uli
Von: abgemeldet
2007-02-20T14:34:12+00:00 20.02.2007 15:34
hi tolles kappi mach bitte schnell weiter und wann erfährt chiaki endlich dass marron ver gewaltigt wurde??

ciao
Von:  hiiime
2007-02-19T19:53:36+00:00 19.02.2007 20:53
TT.TT wäähääää armää kleine ma~~rron!!!
nya war auf jedn fall ein suppi kappi *.* und uuhhh...hätt ick ja net erwartet das des so schnell geht mit finn und access XDDD
abba nya froit misch hahahaha ***.***
ich hoffe es geht schneeeeelll weita *.* is nämlich ne suppiii FF!!!!

baibaiii liebe grüße *~moi~*
Von: abgemeldet
2007-02-19T17:07:37+00:00 19.02.2007 18:07
Echt klasse!!! *schwärm*
Ich bin irgendwie in deine Geschichten verknallt!! Schreib also gaaanz schnell weiter, ja? büüüüüüüüüüüüüüüüüüüdddde schrieb schnell weiter!!!!!!!!!! ich will unbedingt wissen wie es weiter geht!!!!!!! also ran an den Tasten und schreib was das zeug hält!!!! wehe es kommt keine fortsetzung!!^-^

Lg Lana16
Von:  Lady_Slytherin080692
2007-02-19T11:26:07+00:00 19.02.2007 12:26
hey wunderschönes kapitel, nach meiner meinung, aber du schreibst ja immer so schöne fanfics, also ist das ja kein wunder. trotzdem schreib bitte schnell weiter ich bin schon neugierig und freue mich sehr *smile*
bye hdggdl deine dana
Von:  saspi
2007-02-18T21:11:09+00:00 18.02.2007 22:11
Hey!!!
tolles kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!

Freu mich aufs nächste kappi.
Bye
Von: abgemeldet
2007-02-18T20:49:31+00:00 18.02.2007 21:49
huhu
was soll ich sagen das war ma wieder super und es muss dir auch nicht peinlich sein dieses gewisse zu schreiben ok es is voll ok so was zu schreiben also mach dir nicht son kopp ich mag es also schreib schnell weiter ich freu mich schon
bb
hdgmdl
Jessy


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