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Beyblade One-Shot Sammlung

Neue One Shots on!!!
von

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Ich hab dich nicht vergessen

~+~ One Shot ~+~
 

„Ich hab dich nicht vergessen...“
 

Frierend schlang ich meine Arme um den Oberkörper. Schaute langsam hinauf in den wolkenbedeckten, grauen Himmel, der unermüdlich dicke kalte Schneeflocken auf die Erde sandte, welche sich in meinem Haar sammelten und meine Kleider durchtränkten.

Ich seufzte müde. Schon wieder war es passiert. Obwohl ich doch gar nichts getan hatte und eigentlich hatte ich es gar nicht beabsichtigt! Aber wenn ich wieder zurückkehren würde, stünde die nächste Strafe auf dem Programm...alles ließe sich viel besser durchhalten, wenn es nur nicht so verdammt kalt wäre!

Ich nieste leise. Sank in die Knie, um den Kopf tiefer zwischen die Schultern zu ziehen und meine fast tauben Hände in die feuchten Hosentaschen zu stopfen. Winter war doch absolut fürchterlich...na gut, der Winter sandte den Schnee und die Kälte, Eigenschaften die eigentlich ganz nützlich waren, weil sie die Menschen von der Straße vertrieb und die Geräusche mit der kalten weißen Decke dämpfte, aber wenn man diesen Temperaturen nichts entgegenzusetzen hatte, konnten sie den Tod bringen...

„Oh man...warum muss mein verflixtes Leben nur so verdammt verquer laufen...ich will doch einfach nur ganz normal sein...so normal leben wie jeder andere in meinem Alter auch...“

Ohne dass ich es selbst gemerkt hatte, sammelten sich Tränen in meinen Augen und ich begann zu schluchzen. Mein ganzer Körper fühlte sich taub an vor Kälte, mein Kopf schmerzte höllisch. Die letzte Strafe steckte mir noch immer ziemlich in den Knochen...ich wusste nicht, ob ich eine zweite an diesem Tag auch noch durchstehen könnte, ohne als ein schreiendes Bündel aus dem Raum zu rennen!

„Hey du. Hey.“ Eine leise Stimme riss mich aus meinen trüben Gedanken. Aus nur noch halb geöffneten Augen blickte ich auf.

„Du siehst gar nicht gut aus. Warum bist du nicht zu Hause? Ist dir etwa nicht kalt?“, wollte der Junge wissen, der sich vor mir hingekniet hatte. Ich hatte ihn gar nicht bemerkt. Etwas erstaunt sah ich ihn an: hüftlange, zu einem Zopf geflochtene schwarze Haare, strahlende bernsteinfarbene Augen und ein weiches, fast feminines Gesicht zeichneten den kleinen Jungen aus. Er lächelte warm wie die Sonne, was mich regelrecht verunsicherte.

„Hier, iss. Das wärmt dich bestimmt wieder auf. Ich frage nicht, warum du hier sitzt und nicht zu Hause in der Wärme, aber ich sehe, dass du frierst. Darum werde ich dir Gesellschaft leisten, damit du dich nicht so alleine fühlst, okay?“, meinte der kleine Junge freundlich und setzte sich zu mir. Ich sah ihn total perplex an, war gar nicht fähig, irgend etwas zu sagen.

„Die Frühlingsrollen hab ich eben gekauft. Eigentlich sollten sie ja für mich und meine kleine Cousine Mariah sein, aber du brauchst sie dringender...nun iss schon, die sind nicht vergiftet. Ich bin übrigens Ray. Und wie heißt du?“

Langsam streckte ich die Hände aus und nahm das warme Nahrungsmittel an mich. Im ersten Moment zuckte ich zurück, als die Wärme meine tauben Finger unangenehm zum Kribbeln brachte, aber dann lächelte ich zögerlich.

„Ich...bin Kai...“
 

Das ganze war nun neun Jahre her. Innerlich leise seufzend dachte ich wieder zurück. Ray und ich hatten noch ein paar Stunden dort gesessen und einfach nur geredet, aber sobald Fragen über meine Familie oder mein Zuhause gekommen waren, hatte ich abgelenkt...sogar erfolgreich. Ray hatte schnell begriffen, dass mir dieses Thema nicht behagte und nicht mehr nachgefragt. Aber schließlich musste auch er nach Hause und ich entschloss, auch wieder zu gehen...auch wenn man mich garantiert nicht so besorgt empfangen hatte wie meinen neuen Freund...ja, ich hatte mich mit Ray angefreundet. Er war ein sehr netter, hilfsbereiter und gefühlvoller Junge, der irgendwie innerlich zu strahlen schien, auch wenn er äußerlich nur manchmal lächelte. Und dieses Strahlen schien mich irgendwie immer von innen erwärmen zu wollen...ein schönes Gefühl!

Tja, dann hatten wir uns getrennt und es vergingen sechs Jahre, in denen wir nichts mehr voneinander hörten und uns gegenseitig vergaßen. Sechs Jahre der quälenden Einsamkeit, sechs Jahre, geprägt von Schmerz, Unruhe, Angst und Erziehung. Sechs unüberwindbare, kalte Jahre. Und jetzt wohnten wir zusammen in seinem Haus und er konnte sich anscheinend überhaupt nicht mehr erinnern, dass wir uns früher mal getroffen hatten. Zu distanziert waren unsere seltenen Gespräche oder unsere Teamarbeit...was aber größtenteils von mir ausging. Ich stellte ihn immer auf Distanz, auch wenn Ray öfters versuchte, mir näher zu kommen als sonst. Aber ich konnte einfach nicht anders!

„Kai? Hallo, Kai? Hey, bist du noch da?“

Erschrocken sah ich auf. Ich war wieder einmal ziemlich tief in meinen Gedanken versunken...peinlich, das war ja nun gar nicht typisch für mich! Aber Ray schien das gar nicht so zu sehen, er lächelte mich freundlich an.

„Ist heute etwa kein Training? Ty fragt schon, ob er sich noch eine Tüte rausholen kann oder nicht, um sie ohne Unterbrechung aufessen zu können...“

„Natürlich ist Training! Was denkt der Fettklops eigentlich? In zehn Minuten in der Halle! Und keine Minute später!“, fauchte ich ruppiger als gewollt zurück und drehte mich herum, um mit schnellen Schritten aus dem Haus zu laufen. Mein Schal bauschte dabei wallend hinter mir auf.

Manchmal tat es richtig weh, wenn ich so gemein und kalt zu Ray war...aber seltsamerweise lächelte er mich immer an. Er nahm es mir nicht übel, als wüsste er, dass ich es eigentlich gar nicht so meine! Als würde er verstehen, dass ich mich in seiner Nähe immer seltsam unsicher fühlte und meine Beherrschung verlor! Aber das konnte doch gar nicht sein...ich wurde einfach nicht schlau aus dem hübschen Jungen! Wie sehr wünschte ich mir, dass er sich erinnern würde...aber das war wohl einfach nur ein Traum. Und Träume waren unwirklich. Sie würden eh nie in Erfüllung gehen. So wurde es mir beigebracht und so war es auch! Denn sonst wären wohl eine ganze Menge Träume in Erfüllung gegangen...und zwar welche, in denen sehr oft Ray enthalten war!
 

Ich musste nicht lange warten. Punkt auf die Minute kamen Ray, Kenny, Max und Tyson in die Halle. Letzterer schnaufte wie ein Walross, als hätte ihn die kurze Strecke über den Hof schon erschöpft! Ich fühlte mich jedes Mal seltsam verarscht wenn ich das sah und begreifen musste, dass ich beim Beybladen allerdings keine Chance gegen ihn hatte...

„Zum Aufwärmen zwanzig Runden Hallengröße im Sprint, danach üben Tyson und Max zusammen am Tableau und Ray und ich arbeiten an unserer Technik weiter. Los, laufen!“, schnauzte ich wie gewohnt kalt durch die Halle, dass es schallte. Der blauhaarige Weltmeister grummelte lautstark vor sich hin, aber mein eiskalter Blick ließ ihn ganz schnell loslaufen. Er hatte ja schon einmal erlebt, was mit denen passierte, die nicht auf meine Befehle hörten...und bei Tyson musste man nicht mal körperliche Strafen anwenden! Zwei Tage Essensentzug machten ihn schon gefügig wie ein Lamm...

Während ich also mit Ray an der Spitze durch den großen Raum rannte, dachte ich wieder nach. Manchmal überkam es mich einfach so, der Drang zu grübeln, ohne dass ich was dagegen tun konnte...und auch wenn ich tief in Gedanken versunken war, ich lief einfach weiter. Arbeitete Runde um Runde ab, ohne dabei auch nur zu bemerken, dass ich es tat. Selbst Ray, der mich mehrmals ansprach, bemerkte ich nicht.
 

Vor drei Jahren hatten sich die Bladebreakers zusammengeschlossen. Auf einem Beybladeturnier hatten wir uns kennen gelernt, Tyson hatte mich von meinem Thron gestoßen und Mr. Dickenson beschloss, dass wir alle zusammen in ein Team kommen und ich der Teamkapitän werden würde. Er hatte von meiner familiären Lage gewusst und mich extra deshalb dazugenommen. Kein Problem eigentlich, ich war froh, endlich von meinem Alten loszusein, aber eigentlich hatte ich mich schon ziemlich unwohl in Rays Nähe gefühlt...schließlich hatte ich mich sofort an den Chinesen erinnert, im Gegensatz zu ihm! Denn er hatte mich anscheinend komplett vergessen...niemand wusste, wie sehr mir das wehtat, der Gedanke, dass er mich vergessen hatte. Damals hatten wir uns so gut verstanden, wie hatten geredet über alles Mögliche und zusammen gelacht. Heute bin ich glücklich darüber, denn das Treffen mit Ray hatte mir wieder neuen Lebensmut gegeben. Nur der Gedanke an ihn hatte es vollbracht, dass ich sämtliche Strafen ertrug und immer weiter machte. Meine Gefühle versteckte hinter einer Maske aus Eis, alles vergaß...nur ihn nicht! Ray war immer in meinem Gedächtnis geblieben. Als Licht im Dunkel, als Hoffnung, wenn ich mal wieder verzweifelte, als Freund in der Einsamkeit. Er hatte mir immer wieder Mut gemacht und mich angetrieben.

Aber das zweite Treffen hatte all meine Träume wie eine Seifenblase zerplatzen lassen. Ray war erwachsener geworden, selbstständiger und ruhiger. Und er kannte mich nicht mehr! Dabei hatten wir uns doch versprochen, dass wir uns bestimmt wiedersehen und sofort erkennen würden...was aber nicht passiert war! Okay, ich hatte nicht gezeigt, dass ich ihn wiedererkannt hatte...das ließ mein Stolz einfach nicht zu. Schon gar nicht in der Gegenwart anderer... aber Ray hatte mich einfach nur angelächelt und sich vorgestellt. Ich war damals so unglaublich wütend gewesen, dass ich fast geheult hätte...was ich natürlich auch nicht getan hab! Erst spät Abends im Bett hatte ich mich geöffnet und das Kissen vollgeheult...

Wie sehr wünschte ich mir noch heute, dass er mich erkennen würde...vielleicht in Form von Worten wie „Dich kenn ich doch.“ oder so. Irgendwelche Andeutungen, dass ich begreifen würde, dass er mich nicht vergessen hatte...Okay, ich geb ja zu, ich wüsste eigentlich gar nicht, wie ich mich dann verhalten sollte...wahrscheinlich würde ich ihn nur schief angucken und abweisen, so wie ich es immer tat...es war zum Verrückt werden!

„Kai? Kai! Kai Hiwatari!“

Wieder wurde ich unsanft aus meinen Gedanken gerissen. Ordnete blitzschnell meine Gedanken und erfasste sofort die Lage. Leise knurrend schnauzte ich Tyson an, er solle endlich anfangen mit Max zu üben und nicht so blöde glotzen!

„Kai, worüber denkst du denn ständig nach? Du bist in letzter Zeit nicht mehr bei der Sache.“, flüsterte Ray, der schräg hinter mir stand, mir leise ins Ohr. Ich erschauderte unwillkürlich, als ich seinen heißen Atem in meinem Nacken spürte.

„Ich denke, wir sollten mal heute Abend miteinander sprechen, oder?“, kam es noch gehaucht zurück. Ich schaute ihn fragend an, aber Ray lächelte nur wieder und zückte seinen Blade. Ich tat es ihm stumm nach.
 

Wir übten bis in den späten Abend hinein. Erst nachdem ich mir vollkommen sicher war, dass meine und auch Rays Technik sich hervorragend gebessert hatten, entließ ich mein Team und machte mich selber todmüde auf den Weg in mein Zimmer, welches ich mit Ray teilte. Der Chinese machte wie jeden Abend noch einen kleinen Spaziergang durch den Park, so hatte ich das Badezimmer für mindestens eine Stunde ganz für mich alleine, was ich natürlich auch nutzte.

„Oh Ray...ich liebe dich...warum...merkst du es denn nicht?“, nuschelte ich müde vor mir hin und sank an den feuchten Fliesen zu Boden. Ließ mir das kalte Wasser erfrischend über den erhitzten Körper prasseln, genoss einfach die Entspannung.

„Wer sagt, dass ich es nicht merke?“, drang die leise, helle Stimme von Ray an meine Ohren. Ich schloss gelöst die Augen und stellte mir vor, wie Ray auf mich zukommen, mich anlächeln und umarmen würde...und merkte, wie mein Körper dabei leicht erhitzte. Ich hatte schon öfters feuchte Träume gehabt, aber diesmal war es anders...ich überlegte nur einfach, wie seine Lippen wohl wären und wie gut ihnen das weiche Lächeln stand...

„Du bist immer kalt und abweisend, aber du versteckst dich hinter einer Maske...“

Wieder diese Stimme. So langsam begriff ich, was eigentlich los war. Und ein eisiger Schauer, der garantiert nicht von dem kalten Wasser herrührte, rann über meinen Rücken. Ganz langsam sah ich auf. Und versank prompt in den bernsteinfarbenen Juwelen des Chinesen, die mich voller Sanftheit anstrahlten.

„Du versuchst deine Unsicherheit mit Skrupellosigkeit und Desinteresse zu überspielen, aber ich kenne dich besser. Schon bei unserem ersten Treffen habe ich erkannt, dass du einfach nur einsam bist und dich nach jemandem sehnst, der dich in den Arm nimmt und vor der grausamen Welt beschützt...darum habe ich dir Gesellschaft geleistet. Bin bei dir geblieben und habe mit dir geredet, in der Hoffnung, so ewig in deinem Herzen bleiben zu können. Was ich, so wie es aussieht, auch geschafft habe. Ich geb ja zu, ich habe nur ganz selten Andeutungen drauf gemacht, aber du hast mich ja immer wieder abgeschoben...mehrmals versuchte ich, dir zu zeigen, dass ich dich nicht vergessen hatte, aber du bist manchmal entweder zu stur oder einfach nur zu blind, um meine Andeutungen zu sehen...“

Langsam kam der Schwarzhaarige auf mich zu und sank vor der geöffneten Duschkabine in die Knie. Ich starrte ihn wortlos, mit aufgerissenen Augen an, aber er lächelte bloß.

„Ich liebe dich, seit wir uns das erste Mal getroffen haben, draußen im Schnee, in der Kälte Russlands. Anfangs wollte ich es mir nicht eingestehen, ich war unfähig, die klaren Tatsachen zu erkennen. Aber die letzten Tage, in denen du so bedrückt und leicht gequält aussahst, haben mich endlich klar sehen lassen...und heute habe ich endlich den Mut gefunden, es dir zu sagen, Kai. Ich liebe dich.“

So langsam spürte ich, wie das Leben wieder in meinen Körper zurückzuströmen schien. Langsam öffnete sich mein Mund, doch nur ein heiseres Krächzen entrang mir. Ich räusperte mich verlegen.

„Ray...du...ich...“, stammelte ich total verwirrt und fuhr mir durch die nassen Haare. Ich merkte das Wasser nicht mehr, das unaufhörlich auf meinen Körper einprasselte, merkte nicht, dass ich nackt vor ihm saß. Der einzige, der jetzt zählte, war Ray.

„War das...ernst gemeint?“, krächzte ich hoffnungsvoll. Meine Augen suchten Kontakt zu seinen Bernsteinen, in denen ich prompt wieder versank. Sie drückten so viel Zärtlichkeit und Liebe aus...und ich wusste, dass diese Gefühle einzig für mich bestimmt waren. Ich dachte, mein Herz würde zerspringen vor lauter Freude!

„Kai...sag...liebst du mich...auch?“, nuschelte nun auch der Schwarzhaarige zurück. Tränen sammelten sich in meinen Augenwinkeln, die sich allerdings schnell mit dem Wasser vermischten. Ich nickte stumm. Und er warf sich ungehofft kräftig in meine Arme.

„Oh Kai...ent...schuldige...dass es so lange...gedauert hat...aber jetzt...brauchst du dich nie wieder einsam fühlen...Kai...“, schniefte der Chinese glücklich. Ich legte noch immer etwas überwältigt meinen Kopf in seinen Haarschopf und roch genüßlich den süßen Duft ein.

„Ich hab dich nie vergessen...und du mich auch...oh Ray...“

Langsam hob Ray seinen Kopf wieder an. Schaute mir lange und zufrieden in die Augen. Wechselten keine Worte, sondern schauten uns nur an. Versanken in den Augen des anderen, dankten Gott, dass wir endlich zusammen waren.

„Oh Kai...wo ai ni“

“Ich liebe dich auch, mein kleiner Chinese...aber...bitte...lass mich nie wieder alleine, ja?“ Die Frage flehte ich regelrecht. Die Vorstellung, ihn wieder verlieren zu können, wo wir uns doch gerade erst gefunden hatten, machte mich todunglücklich...Ray schien das genau so zu sehen, denn er lächelte herzensgut und schloss mich ganz sanft in seine Arme.

„Das werde ich nicht, Kai-chan...ich liebe dich doch. Aber bitte mach das Wasser aus, ja? Es ist arschkalt!“

Die plötzliche Wendung des Gespräches brachte mich zum Schmunzeln. Ich begann leise zu kichern, was schnell zu einem kleinen Lachkrampf ausartete. Ray lachte mit. So lachten wir beide total ausgelassen, ich stand auf und schaltete das Wasser aus. Erst jetzt merkte ich, dass ich noch immer nackt war und errötete stark. Ray kicherte fröhlich weiter.

„Hier...“, grinste er und hielt mir ein Handtuch hin, in welches ich mich rasch einwickelte. Rasch lief ich an ihm vorbei und ließ mich in mein weiches Bett fallen. Lächelte allerdings glücklich, als er nach wenigen Minuten mit zusammengebundenen Haaren dazukam und sich zu mir unter die Decke legte.

„Wir sollten unsere Betten zusammenschieben, findest du nicht? Immerhin sind wir ja jetzt zusammen...oder?“

„Hmhm...danke Ray...danke, dass du da bist...“

„Ist doch klar...schlaf schön, Kai.“

Aber ich war schon eingeschlafen und hörte den Rest nicht mehr. Noch im Schlaf kuschelte ich mich schutzsuchend an die Wärmequelle und vergrub mein Gesicht in dem weichen schwarzen Haar...
 

~+~ Ende ~+~



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