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Harry Potter - The golden Wings of Hope

von

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Kapitel 20: Ferien

Godric und seine Familie fuhren nicht mit dem Zug, sondern teleportierten sich nach Slytherin Manor. Dort wollten sie gemeinsam die Ferien verbringen. Auch planten sie wieder einen Angriff auf eines von Luzicels Schlössern. Die erste Woche verbrachten sie damit einen Plan zu entwerfen, wie sie ins Schloss kamen und auch unversehrt wieder heraus. Godric und Tom trainierten nebenher noch mit Michael ihre Engelsmagie.
 

Am Abend vor dem Aufbruch, gingen sie alle noch einmal den Plan durch. Sie hatten einen Bauplan, des Schlosses bekommen und hatten einen Geheimgang entdeckt, den sie benutzen konnten. Eine größere Gruppe würde für Ablenkung sorgen, indem sie in der Eingangshalle auftauchen würden, nachdem die Schutzzauber gebrochen waren. So gingen sie den Plan noch mehr als einmal durch und kamen deswegen erst Spät ins Bett, doch sie wollten ja auch erst spät am nächsten Abend aufbrechen.
 

So brachen sie am nächsten Abend auf. Luzifer, Salazar, Alexius und Acerius führten die Gruppe an, welche für die Ablenkung sorgte. Der Rest war in den Kerkern und teilte sich in drei Gruppen auf, da es drei Ebenen gab. Godric, Michael und Aidan waren in der ersten Gruppe, welche nach ganz unten ging. Tom, Lucius und Magnius in der zweiten und in der dritten waren Luzifel, Ian und Racael, der unbedingt mitkommen wollte. Der Rest der Familie Slytherin und Gryffindor hielt sich auf Slytherin Manor auf, falls etwas schief gehen sollten.
 

Godric und Michal gingen vor der Gruppe und schauten in den Zellen nach. Es war kein schöner Anblick, aber zumindest waren hier keine Toten. Michael blieb an der hintersten Zelle stehen und sein Blick wurde ungläubig.
 

„Michael? Was ist los?“, fragte Godric und trat zu dem Erzengel. In der Zelle, in welche Michael starrte, hing ein Mann mit weißblonden Haaren und goldenen Augen.
 

„Serasiel!“, flüsterte Michael noch immer geschockt. Seufzend öffnete Godric die Zelle und da löste sich Michael endlich aus der Starre. Er betrat hinter Godric die Zelle und half dem jungen Elbenprinzen den Engel aus den Ketten zu befreien. Serasiel öffnete träge seine Augen und schaute in die blauen Augen seines besten Freundes.
 

„Michael?“, fragte Serasiel schwach. Der Erzengel nickte nur. Draußen brach ein Stimmengewirr an. Godric trat heraus und erkannte einen Mann, der Serasiel ähnlich sah.
 

„Nehmt die Waffen runter.“, donnerte Godrics Stimme durch die Kerker. Augenblicklich senkten alle die Waffen und ließen den Engel mit den weißblonden Haaren los. Salikiel schaute den Mann vor sich leicht ängstlich an. Serasiel, der von Michael gestützt wurde, schaute seinen Bruder leicht lächelnd an. Godric erkannte die Zauber, die auf seinem Gegenüber lagen und ging auf ihn zu. Salikiel jedoch wich zurück. Godric seufzte leise.
 

„Ich will nur die Zauber, die auf dir liegen brechen.“, sagte Godric sanft und schaute in die goldenen Augen. Salikiel schaute nun zu Michael und Serasiel. Michael nickte ihm lächelnd zu und Salikiel nickte dann Godric zu. Dieser ging nun auf Salikiel zu und legte dem Engel eine Hand auf die Stirn. Er murmelte einen Zauberspruch, der Dämonen und Salikiel spürte wie die Zauber brachen. Seufzend drehte sich Godric zu Michael um.
 

„Toms und Racaels Gruppen sind schon zurück auf Slytherin Manor. Wir sollten also auch verschwinden. Ich sag nur schnell Salazar bescheid.“, sagte Godric ernst. Michael nickte und erschuf ein Portal nach Slytherin Manor.
 

// Sal, Wir sind weg. Also macht, dass ihr auch weg kommt. //, teilte Godric seinem Partner mental mit.
 

// Sind schon weg. //, war die antwort. Godric ging als letztes durch das Portal und schloss es hinter sich. Er ging geradewegs Richtung Krankenstation. Dort waren die meisten von ihnen noch versammelt. Kaum hatte Godric diese betreten kamen auch Salazar, Luzifer und Alexius. Luzifer hatte eine Schnittwunde am Arm und Salazar tröpfelte auch ein wenig Blut an der Hand herunter, doch war nur ein leichter Kratzer an seinem Handgelenk zu sehen. Alexius hatte nichts abbekommen. Godric ging zu Luzifer und heilte dessen Verletzung mit Elbenmagie. Dann wandte er sich Salazar zu und heilte dessen Wunde.
 

„Der Kratzer währe auch von alleine in einer Stunde verschwunden gewesen, Schatz.“, meinte Salazar leicht amüsiert, doch Godric warf ihm einen Todesblick zu. Salazar seufzte und zog seinen Partner in eine Umarmung.
 

„Was ist los?“, murmelte Salazar an dessen Ohr. Godric seufzte und lehnte sich an seinen Partner.
 

„Erinnerungen.“, murmelte Godric kaum Hörbar. Salazar seufzte leise und führte Godric zu einem der leeren Betten. Es war das Bett neben Serasiel. Salikiel saß bei seinem Bruder am Bett. Salazar setzte sich mit Godric auf das Bett und nahm den Elben in die Arme. Luzifer der das sah, fragte sich, ob es eine Gute Idee war, Godric mit zu nehmen. Seufzend setzte er sich zu seinem Sohn und Schwiegersohn.
 

„Alles Okay?“, fragte Luzifer sanft. Godric schaute ihn einige Zeit schweigend an, ehe er den Kopf schüttelte.
 

„Gar nichts ist okay… Als ich da unten war… kamen die Erinnerungen wieder… mich wundert es, dass ich nicht zusammengebrochen bin.“, murmelte Godric. Luzifer schaute zu Salazar, dieser schaute ihn genauso ratlos an. Godric war noch nie so direkt gewesen und gab auch nicht gern zu, dass es ihm nicht gut ging.
 

„Das ist verständlich, Ric. Aber bedenke, dass du schon immer stark warst. Außerdem weißt du, dass du nicht alleine bist.“, meinte Luzifer schließlich und lächelte seinen Schwiegersohn leicht an. Godric erwiderte das lächeln dankbar.
 

„Du hast Recht, Luzifer. Dennoch tut es noch immer weh.“, flüsterte Godric. Luzifer seufzte leise und strich Godric sanft über die Haare, dann erhob er sich und ging zu Peter.
 

„Peter, wie sieht’s aus?“, fragte Luzifer den Arzt. Der Mann mit den Namen Peter, fuhr sich mit einer Hand durch sein kurzes braunes Haar und fixierte seinen Freund aus Kindertagen mit seinen bernsteinfarbenen Augen.
 

„Dank den Elbenheilern sind die Wunden von allen geheilt. Allerdings werden die meisten eine Zeitlang hier bleiben müssen, da sie sehr schwach sind und stark unterernährt.“, erklärte Peter. Luzifer nickte nur. Er hatte sich so etwas schon gedacht. Alexius stellte sich zu seinem Partner.
 

„Wie geht es Godric?“, fragte er leise an seinen Partner gewandt.
 

„Nicht so gut… Das ganze hat ihn mehr mitgenommen, wie er zugibt und wie wir dachten.“, murmelte Luzifer und schaute wieder zu seinem Schwiegersohn. Dieser war in Salazars Armen eingeschlafen. Salazar teleportierte sich und seinen Partner auf sein Zimmer.
 

Der Rest der Ferien verging recht angenehm. Die Befreiten erholten sich schnell wieder und Salikiel lernte seinen Sohn kennen. Und auch seinen Enkel und seine Enkelin. Auch erfuhr er, dass es sein Urenkel war, der die Zauber, die auf ihm lagen gebrochen hatte. Allerdings sah er Godric nicht sehr oft, da er noch immer von Michael unterrichtet wurde. Salazar trainierte gemeinsam mit seinen Vätern, wobei sie von Serasiel beobachtete wurden. Auch Tom trainierte mit seinen Großeltern nebenher, wenn er nicht mit seinem Vater und Michael trainierte. Am 13. Juni gab es eine Überraschungsparty für Adrian. Sie hatten einige seiner neuen Freunde und auch einige von seiner alten Schule eingeladen gehabt. Adrian freute sich sehr darüber und bedankte sich bei seinen Großeltern, die dies eingefädelt hatten. Für Adrian war es ein schöner Geburtstag, denn das erste Mal konnte er mit seiner Familie feiern. Außerdem bekam er dreimal so viele Geschenke wie sonst. Auch nahm Adrian ab jetzt an dem Unterricht mit Michael dran teil. Salikiel leistete Michael auch ab und zu dabei Gesellschaft.
 

Adrians Geburtstag, war nicht der einzige der Groß gefeiert wurde, denn auch am 3 Juli wurde gefeiert. Als Tom an dem Tag nach Hause kam, konnte er nicht glauben was er sah. Seine Eltern, sein Partner und die anderen hatten sich doch tatsächlich den Spaß gemacht und für ihn eine Geburtstagsparty organisiert. Es war wirklich eine schöne Feier und alle konnten etwas Ablenkung gebrauchen, denn niemand wusste, wann Luzicel wieder zuschlagen würde. Sie alle hofften, dass er sich Zeit ließ, oder vielleicht einfach verschwand, denn keiner von ihnen wollte diesen Kampf, in dem es nur wieder Opfer geben würde. Doch wussten sie auch, dass Luzicel nicht aufgeben würde, bis er das hatte was er suchte. Doch bis jetzt wusste niemand, was Luzicel suchte. Er verriet es niemanden aus seinen Reihen nicht einmal Toms Spione konnte etwas herausfinden.
 

Auch Godrics Geburtstag wurde gefeiert, doch war es nicht so eine Große Party wie bei Tom und Adrian. Aber dass war Godric auch so ziemlich egal. Er war einfach glücklich. Seid einem Jahr hatte er jetzt seine Erinnerungen wieder. Doch noch immer hat niemand herausgefunden, wie die Blockaden gebrochen waren. Was der Auslöser dafür gewesen war. Eigentlich kümmerte es Godric nicht so besonders, denn er war einfach nur froh bei seiner Familie sein zu können. Godric war jede freie Minute die er hatte, bei seinen beiden jüngsten. Kimberley und Luca. Auch Salazar verbrachte viel Zeit mit den beiden und Tom kümmerte sich auch oft um seinen Bruder und seine Schwester. Er hatte sich schon immer Geschwister gewünscht gehabt und nun hatte er zwei. Aidan spielte auch oft den Babysitter und auch Adrian, war oft bei den Babys. Acerius war oft im Vampirtal zusammen mit Lilly. Sie hatten dort viele Freunde, wovon die meisten noch immer nicht wussten, dass Acerius noch am Leben war. Und auch Lilly hielt man noch oft für tot, obwohl es in den Zeitungen gestanden hatte.
 

Nun waren es nur noch zwei Tage, bis die Schule wieder losgehen sollte und Godric und Salazar sollten eines der neuen Fächer übernehmen. Denn in den Unterrichtsplan wurden jetzt auch Handmagie, Dunkle Kreaturen, Ritualmagie und Runenmagie genommen. Ritualmagie sollte zusammen mit Ritualkunde unterrichtet werden und Runenmagie zusammen mit Runenkunde. Dunkle Kreaturen sollten dann die beiden übernehmen. Wer Handmagie übernahm stand noch nicht fest, doch Godric hatte mitbekommen, dass sich Magnius mit Serasiel und Salikiel unterhalten hatte, ob diese das Fach nicht übernehmen wollten. Noch hatten sie nicht zugestimmt, aber Godric war sich sicher, dass die beiden es machen würden.
 

Godric saß in seinem Zimmer auf dem Fensterbrett und schaute hinaus. Es war schon dunkel und das Mondlicht tauchte den See, welchen man von hier aus sehen konnte in ein sanftes goldenes Licht. Hier an diesem See hatten sich Salazar und Godric damals ihre Liebe gestanden. Er legte eine Hand auf die saubere Fensterscheibe und dachte an die Jahre, welche er bei den Dursleys verbrachte. Eine einzelne Träne fand den Weg über seine Wange. Mittlerweile war er sich sicher, dass die Dursleys auch zu Luzicel gehörten und das dieser gewusst hatte, wer er war. Auch wenn sie im letzten Jahr wegen Sirius nichts mehr tun konnten, do hatte Godric nie ein Wort über die Zeit bei den Dursleys verloren.
 

Salazar, der gerade sein und Godrics Zimmer betrat, sah diesen am Fester sitzen und hinaus auf den See starren. Auch die Träne sah er. Schnell schritt er zu seinem Partner und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Godric zuckte erst zusammen, bis ihm wieder einfiel, wo er sich befand. Er drehte sich um und sah in das besorgte Gesicht seines Partners. Godric schmiss sich Salazar um den Hals und weinte stumm. Man hörte nicht einen Laut über seine Lippen kommen. Der Slytherin war sehr erschrocken über diesen Ausbruch und drückte seinen Partner fest an sich. Der Elbenprinz brauchte sehr lange bis er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. Salazar wollte natürlich wissen, was denn passiert war und Godric rang mit sich, ob er es Salazar erzählen sollte oder nicht. Schließlich erzählte er ihm, was bei den Dursleys passiert war und wie seine Vermutung war. Der Dämonenprinz war ziemlich geschockt über das, was er hörte. Salazar hatte seinen Partner die ganze Zeit an sich gedrückt und strich ihm immer wieder sanft durch die Haare. Er hörte dem Elbenprinz aufmerksam zu, als dieser von den Schlägen, den Arbeiten und auch von den Vergewaltigungen bei den Dursleys sprach. Er ließ nichts aus. Auch erzählte er seinem Partner, von den Vorfällen in der Schule. Von dem was Dumbeldore getan hatte. Wie dieser ihm immer wieder Magie abgezogen hatte, damit er stärker wurde und wie auch dieser ihn gezwungen hatte ihn zu befriedigen. Wie Dumbeldore seinen Freunden erlaubte mit ihm ‚Spaß’ zu haben.
 

Nach den Erzählungen, brach Godric völlig in sich zusammen. Salazar versuchte ihn zu beruhigen, doch letztendlich schickte er ihn in einen magischen Schlaf. Magnius, der in der Tür stand, schaute traurig auf seinen Sohn. Salazar hatte Godric ins Bett gelegt und ihn zugedeckt. Er saß nun neben ihm und strich ihm eine der goldbraunen Strähnen aus dem Gesicht. Magnius, der ans Bett heran getreten war, legte seinem Schwiegersohn eine Hand auf die Schulter. Sal schaute ihn mit Tränen in den Augen an.
 

„Gib dir nicht die Schuld.“, murmelte Magnius leise. Salazar nickte nur und schaute wieder zu Godric. „Bleib bei ihm. Er wird dich brauchen, wenn er wieder wach wird. Ich kümmere mich um Luca und Kim.“
 

„Danke.“, murmelte Salazar. Magnius lächelte schwach und verließ das Zimmer, des Paares. Salazar legte sich zu Godric und versuchte auch etwas zu schlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-02-24T10:58:54+00:00 24.02.2008 11:58
Armer Ric, gut, dass er Sal alles erzählt hatte und dass sie die Gefangen befreit haben.
Von:  Izumi_2412
2006-11-24T19:24:48+00:00 24.11.2006 20:24
Ich finde deine FF total super. Ist nur manchmal etwas verwirrend mit den ganzen Verwandschaften. Könntest du da ihrgendwie mal einen Stammbaum dazu machen. Wäre echt toll. *ganz lieb guck*
Von:  kagome-san
2006-11-13T14:14:47+00:00 13.11.2006 15:14
erste:D
super kapi
bin gespannt wie es weiter geht
bitte schreib ganz schnell weiter

kagome-san


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