Zum Inhalt der Seite

Red Cinammon

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

>>1«^^

Es war ein ganz normaler Tag wie jeder andere, dachte Law,zumindest als er an jenem grauen Dienstagmorgen aufgewacht war. Auch in der Schule schien alles zu sein wie immer, doch das änderte sich alles schlagartig als er in der Abenddämmerung am Strand stand, wie er es jeden Abend tat.

Als er an den Strand lief überkam ihn plötzlich ein merkwürdiges Gefühl. Dasselbe Gefühl hatte er schon einmal gehabt. Da war er 9 Jahre alt gewesen. In der Stunde ging die Tür auf und sein Direktor rief ihn heraus. Er erzählte ihm, dass seine Mutter tödlich verunglückt war.
 

Seither hatte er noch zwei Mal dieses Gefühl gehabt. Das eine Mal, als sein Großvater, den er nie wirklich kennen gelernt hatte gestorben war, das andere Mal als seine Katze von einem Auto überfahren worden war. Gut, um ehrlich zu sein hatte er mehr geweint, als er das geliebte Tier in einer Blutlache auf der Straße vorfand. Aber beide Male hatte er dieses seltsame Gefühl, ein Hilfeschrei, der tief in seinem Inneren widerhallte und dessen Ursprung er nicht bestimmen konnte. Aber es war da.
 

Er sah auf das Meer und erkannte in der Ferne die Umrisse eines Körpers. Dieser trieb auf etwas, was Law von dieser Entfernung aus nicht genau erkennen konnte. Hilfesuchend schaute sich Law um, doch er sah niemanden, der ihm hätte helfen können, wer sollte auch hier sein, es war ja bereits Abend und Law war von der nächsten Stadt eine Stunde hergelaufen und stand nun da an irgendeiner Küste Kyushus, ein ganzes Stück von der nächsten kleinen Hafenstadt entfernt.
 

Verdammt! So etwas musste auch immer ihm passieren. Schon sein ganzes Leben lang passierten ihm die unmöglichsten Dinge, die die meisten Leute nur im Kino bestaunten. Er war einfach als Pechvogel geboren. Er benötigte ein paar weitere Sekunden, um zu begreifen, dass es dort unten um ein Menschenleben ging. Dann breitete sich die Panik in ihm aus, eine glühende Hitze bis in die Zehen und Fingerspitzen, die ihm befahl hinzurennen, dem hilflosen Menschen dort zu helfen, aber ihn zur gleichen Zeit auch lähmte.

Mit weitaufgerissenen Augen blickte er auf das Schauspiel. Der Körper war beängstigend nahe an den Gegenstand herangetrieben.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Bloody_Nia_Neko-
2006-10-21T16:48:24+00:00 21.10.2006 18:48
Hey du!!!Dange dange dange für den lieben Kommi!!!!!!!^^
Ich(wir) probier mal noch am diesen Wochenende weiterzuschreiben! Uuuuuund vielen Dank fürs Lesen!!! grüüüüßleee kimchan^^
Von: abgemeldet
2006-10-20T21:44:37+00:00 20.10.2006 23:44
Hey ho^^
*grad über deine Ff gestolpert ist*
Naja... so richtig auch nicht, aber sie ist mir halt ins Auge gesprungen~
Und ich muss sagen~
Gute Arbeit~
Also ich hab auf alle Fälle Lust auf mehr. *nick*
Ich find die Fähigkeiten des Erzählers klasse~
O.o
ich mein nicht jeder kann fühlen, wenn andere leutz sterben. Also das nenn ich mal ne krasse Eigenschaft~
Bin echt gespannt, was er damit noch macht.

gruß jenki


Zurück