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Der Weg führt zu Team Aqua

Wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt...
von

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Renas und Andres Geheimnis

Nun war ich völlig verwirrt. Warum kannte Rena diesen Mann? Und was wurde hier eigentlich gespielt? War ich schon wieder der einzige, der nichts mitbekam?

„Rena ich hätte nicht gedacht dich hier anzutreffen“, sagte der Mann. Nach einem kurzen Blick auf mich fügte er dann aber noch hinzu: „Besonders nicht mit einem kleinen Jungen im Schlepptau.“ Ich wollte gerade protestieren, als Rena mir einen viel sagenden Seitenblick zuwarf, der mir zu verstehen gab, jetzt bloß nichts Falsches zu sagen. Also hielt ich lieber meinen Mund und wartete ab was nun geschehen würde.

„Hmm ich erzähle es dir lieber später“, meinte Rena, „aber was machst du denn hier?“ Der Mann antwortete knapp: „Hatte was Wichtiges zu erledigen.“

„Aha und wie ich sehe hast du es auch geschafft. Nur kommt dir jetzt der Alarm in die Quere, der die halbe Stadt in Aufruhr versetzt hat und nebenbei auch noch alle Polizisten deswegen die Stadt absuchen. Richtig?“,

schlussfolgerte Rena. „Du sagst es“, grummelte der Mann, „und wenn ich mich jetzt nicht beeile, dann werde ich Probleme kriegen und ich schätze mal du auch.“ Rena gab ein nachdenkliches „Hm hm“ von sich.
 

Aber irgendetwas schien nicht mit ihr zu stimmen. Sie schien etwas vorsichtiger zu sein. Außerdem glaubte ich zu merken wie meine Begleiterin doch etwas mehr Respekt vor diesem Mann hatte als vor anderen.

Langsam spürte ich, dass ich ihr vielleicht mal zu Hilfe kommen sollte, deshalb fragte ich sie: „Sag mal Rena, was sollen wir denn jetzt machen? Wenn wir hier weiter Wurzeln schlagen dann werden wir bald von der Polizei geschnappt werden.“ „Der Junge hat Recht Rena. Nur ich weiß noch nicht ganz was du mit ihm vorhast“, mischte sich der Mann wieder ein.

Was du mit ihm vorhast? Was sollte das denn nun schon wieder heißen! Irgendetwas stimmt hier überhaupt nicht. Langsam wurde mir diese Situation nicht mehr geheuer. Aber auch war mir klar, dass ich eventuell ein Problem auslösen könnte, wenn ich nun irgendetwas zu diesem Thema sagen würde. Also hielt ich wieder meinen Mund und wartete ab.

„Andre du verstehst das nicht. Ich glaube Ken ist derjenige nach dem ich gesucht habe“, versuchte Rena es ihm zu erklären was mich aber nur noch mehr verwirrte. Ich soll der sein, den sie gesucht hat? Worum geht’s hier eigentlich?, fragte ich mich.

„Aha und nur weil du glaubst, dass er, dieser Ken, der ist, den du gesucht hast, willst du ihn also dorthin schleppen“, erwiderte Andre spöttisch. Warum sprechen die beiden nur in Rätseln?, fragte ich mich verzweifelt. So würde ich doch nie verstehen was hier los war.

Ich merkte wie Rena auch immer verärgerter wurde. „Wenn du es wissen willst, Ken will zu Team Aqua. Er ist deswegen auch von zu Hause abgehauen und wahrscheinlich sogar bereit seine Eltern dafür nie wieder zu sehen!“

Langsam fing Andre an zu lächeln. „Und warum machst du dann so ein Theater, Rena? Das hättest du doch gleich sagen sollen.“
 

Dann wurde mir alles klar. Langsam fing ich an zu verstehen. Doch als ich etwas sagen wollte kam mir Andre zuvor: „Ah, Ken. Wie ich es an deinem Gesichtsausdruck sehe, hast du es endlich verstanden was hier ab geht. Auch wenn es etwas unpassend oder spät ist: Ich bin Andre und genauso wie deine…“, er wollte gerade irgendetwas sagen als er von Rena einen äußerst finsteren Blick zugeworfen bekam, deshalb fing er noch einmal neu an: „Also ich bin Andre und genauso wie deine Freundin Rena ein Mitglied von Team Aqua“
 

Eigentlich war mir genau diese Möglichkeit gerade durch den Kopf gegangen, doch sie noch einmal ausgesprochen zu hören war etwas Anderes.

Erst verblüfft, dann etwas überrascht und schließlich erfreut guckte ich die beiden an. Eigentlich konnte ich es noch gar nicht fassen. Rena war doch tatsächlich ein Mitglied von Team Aqua und ich unwissender Trottel hatte es die ganze Zeit nicht bemerkt. „Ich fass es nicht. Ich bin wirklich blöd“, murmelte ich. „Na Ken bist ja wirklich überrascht dies zu hören.“, sagte Rena grinsend, „Aber eigentlich hätte es dir schon viel eher auffallen müssen. Allein schon die Tatsache, dass ich eine Menge über Team Aqua wusste und besonders den Weg. Außerdem sieht es aus als würdest du nur ein ganz kleines bisschen über uns gehört haben, denn sonst wäre dir direkt mein Kopftuch komisch vorgekommen nachdem ich schon all diese Sachen gesagt hatte.“

Dann nahm Rena ihr Kopftuch schlug die Innenseite um. Nachdem sie es wieder aufgesetzt hatte, war wie bei Andres Kopftuch auf der Vorderseite ein weißes Symbol zu sehen, das wie ein A aussah nur, dass es etwas dieser Piratentotenköpfe ähnelte. Nun verstand ich auch was es damit auf sich hatte. Diese Kopftücher gehörten wohl zur Uniform, waren aber auch gleichzeitig sehr auffällig. Deshalb hatte Andre auch eine Cappi und Rena ihr Kopftuch falsch herum auf. Hmm ob ich wohl auch so eins bekommen würde?
 

Nun mischte sich auch Andre wieder ein: „So genug erklärt. Den Rest erfährst du später Ken. Nur ich bezweifle, dass dich der Boss auch wirklich annimmt.“ Als er dann mein schockiertes Gesicht sah und Renas verärgerten Blick fügte er noch schnell hinzu: „Na ja drüber solltest du dir jetzt erst mal keine Gedanken machen. Wir sollten lieber zusehen, dass wir hier weg kommen.“ Und er hatte Recht. Hinter uns waren Stimmen, zu hören, die nichts Gutes verhießen. Deshalb folgte ich so schnell es ging den beiden, die schon los gelaufen waren.

Aber eins beschäftigte mich nun doch. Nämlich ob Andre mit seinen Worten Recht hatte, dass ich es nicht schaffen würde zu Team Aqua zu kommen. Aber was sollte dann mit mir passieren? Jetzt wo ich schon eine Menge über das Team wusste. Aufgrund dieser Tatsachen wurde mir immer unwohler zu Mute und ich spielte ernsthaft mit dem Gedanken einfach wieder kehrt zu machen und meine normales blödes Leben weiterzuführen. Als ich dann aber wieder an Rena denken musste, die eigentlich sehr nett zu mir war und dann an meine grässlichen Eltern, wurde mir wieder bewusst, wie dämlich meine Gedanken gewesen waren.

So folgte ich voller Optimismus Rena und Andre in Richtung Hafen.
 


 

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Ja jetzt ist die Katze ausm Sack.

Nun weiß jeder was es mit Rena auf sich hat.

Oder etwa doch nicht?

Also ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen.

Es war jetzt das letzte was ich schon fertig

hatte. Nun muss ich wieder schreiben.

Ach ja und ein Kommi wäre nett;)

-Hakura



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Yu_B_Su
2009-01-11T18:17:19+00:00 11.01.2009 19:17
Ja, jetzt kapieren wir alle, was es damit auf sich hat. Aber der Cliffy gefällt mir sehr gut - wie Ken seinen neuen "Kumpels" in die Unendlichkeit bzw. die noch ungewisse Zukunft folgt, finde ich ein schönes Bild.

Ansonsten sind mir die RGs und die Wiederholungen und die Kommas wieder aufgefallen und ich habe bemerkt, dass die Kapitelaufteilung echt sehr passend ist. Sicher, sie sind nicht so lang, aber inhaltlich wird immer ein kleines Stück behandelt und das finde ich gut. Rena und Andre - die Kleine und der Große ... das könnte interessant werden...

Weiter geht es!


Von: abgemeldet
2007-08-24T15:40:28+00:00 24.08.2007 17:40
Ja, ich habs gewusst, Rena ist ein Aqua Mitglied *freu*^^.
Andres Charadesign gefällt mir gut, ich mag ihn^^.
<><
Von: abgemeldet
2006-12-30T20:21:46+00:00 30.12.2006 21:21
ja, ich hab grad die bisherige geschichte gelesen... ich finde die idee cool, da ich sie noch nicht gelesen hab. und interessant ist auch, dass jedes kap zwar fragen aus den letzten kaps beantwortet, aber es immer wieder mehr fragen auslöst, mal schaun wie des in den nächsten kaps weiter gehn wird. ich werde des auf jeden fall verfolgen, also:
w-e-i-t-e-r-m-a-c-h-e-n!


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