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Kim und Ron

durch dick und dünn
von

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Der Zusammenbruch

Beide schliefen die gesamte Nacht und den halben nächsten Tag durch. Erst gegen Mittag wachte Kim auf und betrachtete verliebt ihren Freund. Sanft fuhr sie Ron durch die Haare, achtete jedoch darauf, dass Ron nicht aufweckte. Dieser schlief noch immer friedlich und hatte hierbei ein Lächeln auf den Lippen. Kim stand nun leise und vorsichtig auf und ging in die Küche, wo sie für sich und Ron begann das Frühstück vorzubereiten. Nach kurzer Zeit wachte auch Ron langsam auf von den Geruch von im Ofen aufgebackenen Brötchen. Langsam versuchte sich Ron aufzurichten. Trotzdem war ihm, als er auf seinen Beinen stand ziemlich schwindelig und er schleppte sich eher schlecht als recht in die Küche. "morgen K.P.", sagte Ron mit schwacher Stimme. Sofort drehte sich Kim zu ihren Freund um und war ziemlich erschrocken, als sie sah, in welcher Verfassung ihr Freund war. Sofort eilte sie auf ihren Freund zu und half ihm sich zu setzten. "Oh mein Gott... Ron... Ist alles okay bei dir ?", fragte Kim völlig besorgt. Ron nickte kurz. "Geht schon besser, seitdem ich sitze. Wird sicher gleich ganz vorbei sein.", sagte Ron und lächelte Kim sanft zu. Kim küsste ihren Freund sanft auf die Stirn und setzte sich auf ihren Platz und schob Ron ein Brötchen zu. Ron schnitt es sich auf und bestrich es sich mit seiner Lieblingsmarmelade. Nach dem ersten Bissen hatte er bereits keinen Hunger mehr und er kaute lustlos auf seinen Brötchen hin, bis er es ganz aus der Hand legte und einfach nur noch etwas Orangensaft trank. Kim beobachtete ihren Freund aufmerksam. "Ron du musst was essen, du musst wieder zu kräften kommen...", sagte diese und stand auf um sich hinter Ron zu stellen und diesen von hinten zu Umarmen. Langsam begann Kim Rons Rücken zu masieren. "Es tut mir leid Kim, aber ich kann wirklich nichts mehr runterkriegen...", sagte Ron sehr entäuscht. Kim lehnte sich auf Rons Schultern und hauchte ihn ins Ohr. "Macht doch nichts... Du kannst ja nichts dafür, aber du musst versuchen etwas runterzubekommen... Ich werde dir schnell mal etwas Gemüsebrühe kochen.", sagte Kim und machte sich ans Werk. Ron schloss die Augen, da er hoffte, dass es ihm dann besser ging, jedoch war ihm immer noch schwindlig und Hunger verspürte er immer noch keinen. Leise seufzte er und lehnte sich in seinen Stuhl zurück. Nach kurzer Zeit war Kim bereits fertig und stellte Ron die Suppe hin. Ron gab sich die größte Mühe und leerte die Schüssel. Kim schien das sehr zu Frieden zu stellen. "Danke Ron... Du hast mir damit einen großen Gefallen getan. Du musst wirklich etwas essen... Dein Körper muss wieder Kräfte sammeln und das geht nicht, wenn du nichts ist... Was hälst du davon, wenn ich uns zum Mittagessen etwas vom Bueno Nacho hole ?", fragte Kim ihren Freund. "Ich denke ich werde nicht so viel schaffen, dass es sich für dich lohnen würde...", sagte Ron trauig. Kim schaute ihren Freund ebenso trauig an. "Ach Ron... Du musst wieder gesund werden... Versprichst du mir das ?", fragte Kim ihren Freund trauig. "Natürlich werde ich das, du kennst mich doch... Ich habe bisher alles geschafft, wenn du bei mir warst...", sagte Ron und lächelte leicht. Kim errötete dabei etwas und seufzte glücklich. "Ron du bist einfach der beste", sagte sie und gab Ron einen sanften Kuss, den dieser glücklich erwiederte. "Das einzige, was ich mir heute von dir wünsche ist, dass du dich hinlegst und schonst.", sagte Kim, als sie sich aus den Kuss mit Ron gelöst hatte. Ron nickte und richtete sich wieder langsam auf und schleppte sich mit Kims Hilfe wieder aufs Sofa, wo er es sich versuchte bequem zu machen. Kim legte sich neben Ron und nahm diesen sanft in ihre Arme. Sie bemerkte nun, dass Ron ziemlich warm war. "Hast du Fieber bekommen ?", fragte Kim besorgt. Ron atmete schwer und antwortete Kim nicht. Kim geriet daraufhin in Panic und drehte Ron um, so dass sie ihm ins Gesicht schauen konnte. Ron war sehr blass und hatte die Augen geschlossen. Kim versuchte völlig verzweifelt ihren Freund aufzuwecken, indem sie ihn schüttelte. Nun öffente Ron endlich schwach seine Augen, was Kim etwas erleichterte. "Ron was ist los ? Sag doch was ?", sagte sie mit ersterbender Stimme und konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. "Oh Ron", wimmerte Kim und drückte den warmen Körper ihres Freundes an sich "K....P...", hauchte dieser Kim leise ins Ohr. Sofort löste Kim sich und schaute ihren Freund in die Augen, welche vom Fieber völlig glasig waren. "Was ist ? Hast du Schmerzen ?", fragte Kim völlig besorgt. "sss...tttaarke..e.. Schm..eerze...n in.... de...r.. Brruss...t.", stotterte Ron. Kim erschrack, als sie diese Worte von Ron hörte. Schlagartig trat ihr der letzte Tag in Erinnerung. "Ich werde sofort einen Arzt rufen", sagte Kim völlig schockiert und rann zum Telefon, wo sie sofort die Nummer des Notarztes rief und ihn zu Rons Haus bestellte. Diese versprachen innerhalb der nächsten 15 Minuten vor Ort zu sein. Kim bedankte sich und legte auf. Sie lehnte sich gegen die Wand und atmete einige Male tief durch um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können. Als sie sich wieder etwas besser fühlte und alle ihre Gedanken sotiert hat, machte sich Kim wieder auf den Weg ins Wohnzimmer und kniete sich zu Ron. Ron hatte inzwischen erneut das Bewusstsein verloren. Kim versuchte ihn sofort wieder aufzuwecken und schloss Ron in ihre Arme. Sein Fieber schien erneut gestiegen zu sein was Kim dazu veranlasste ein Tuch mit kaltem Wasser zu tränken und es Ron auf die Stirn zu legen. Ron zeigte keinerlei Reaktionen, was Kim die Tränen in die Augen trieb. Sie versuchte diese so gut, wie es ging zu unterdrücken, da sie nicht wollte, dass sie fremde Leute weinen sahen. Kim seufzte leise in sich hinein und versuchte sich wieder zu fassen. Schnell packte sie ein kleines Telefonbuch in ihre Tasche hinein, um alle wichtigen Telefonnummern bei sich zu haben. Denn eines war sicher, sie musste unbedingt Rons Eltern informieren und würde auch ihre Eltern anrufen, da Kim nicht in der Lage ist, all dieses ohne die Ratschläge ihrer Mutter durchzustehen. Kim kniete sich erneut zu Ron nieder und küsste ihn sanft auf die Stirn und flüsterte "Keine Angst, wir stehen dass gemeinsam durch, du musst nur noch etwas durchhalten.", ins Ohr. Nach einigen Augenblicken klingelte es endlich an der Tür. Voller Erleichterung rann Kim zur Tür und öffente diese. Sie stellte sich dem Notarzt vor und führte diesen ins Wohnzimmer zu Ron. Dieser begann sofort Ron zu untersuchen und stellte einige Fragen, die Kim beantworten musste. Nachdem dieser genug gehört hatte begann er Ron zu behandeln, alles was jetzt mit Ron geschah konnte Kim einfach nicht mit ansehen. "Ist es okay, wenn ich kurz seine Eltern informiere ?", fragte Kim um dieser schrecklichen Szene zu entkommen. Der Notarzt nickte und Kim schnappte sich das Telefon und machte sich auf den Weg in die Küche. Dort angekommen wählte sie die Nummer von Rons Eltern. Sie hatte zwar ein Freizeichen, doch niemand schien ans Telefon zu gehen, als nach einer scheinbar unenedlichen Zeit die Mailbox ranging sprach Kim völlig aufgelöst ins Telefon. "Mrs. Stoppable.... Es ist etwas furchtbares passiert... Ron ist zusammengebrochen... Er hat wohl einen Herzinfarkt... Bitte kommen sie schnell... Ich werde währendessen bei ihm bleiben..." Kim konnte ihre Tränen nun nur noch schwer zurückhalten und sie wählte die Handynummer ihrer Mutter. "Possible ?", meldete sich die Stimme einer ihrer Brüder am anderen Ende. "Geb mir sofort Mum", schrie Kim ins Telefon und sie hörte, wie am anderen Handy das Telefon weitergegeben wurde. "Kim, bist du es ? Was ist los ?", erklang die Stimme von Kims Mutter und Kim begann ihr alles zu erzählen, wobei sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten konnte. Kims Mutter versprach so schnell wie möglich Nachhause zu kommen, jedoch wollte sie dem Rest der Familie den Urlaub nicht verderben und würde deshalb alleine zurück nach Middelton kommen. Mrs. Possible versuchte ihre Tochter noch eine kurze Zeit zu bereuhigen und begann sich um diese Sorgen zu machen. Nach einigen Minuten legte Kim auf und betrat erneut tief durchatment das Wohnzimmer. Sie konnte es nicht ertragen Ron so zu sehen, mit den ganzen Schläuchen und mit einem Beatmungsgerät. Sie versuchte sich irgendwo festzuhalten, damit sie nicht ebenfalls zusammenbrach. Der Notarzt sah dieses und bat Kim sich zu setzen und untersuchte diese ebenfalls kurz. Als er feststellte, dass dieses nur am Stress lag, bat er Kim schon einmal vorne auf den Beifahrersitz des Krankenwagens zu steigen, da er zu spüren schien, dass sie ihren Freund unter keinen Umständen alleine lassen wollte. Kurze Zeit später wurde Ron in den Krankenwagen verlagen und der Fahrer stieg zu ihr. Die gesamte Fahrt über fuhr der Krankenwagen mit vollem Tempo und Blaulicht Richtung Krankenhaus. Kim vergrub ihr Gesicht in den Händen und ließ nun ihren Tränen freien Lauf, der Fahrer schaute sie trauig an, doch konnte er im Moment nichts für sie tun, da er sich völlig auf die Strecke und die im Wege stehenden Autos konzentrieren musste. So kauerte sich Kim zusammen und ließ noch einmal den letzten Tag Reveu passieren.



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