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Die Yamashida-Morde

Der sechste Dämonenkrimi
von

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Spannungen

Durch ein paar Tage ohne PC leicht verspätet.Aber auch ich bin manchmal weg..
 

5. Spannungen
 

In der großen Halle war für den Fürsten und seine ranghöchsten Mitarbeiter gedeckt worden. Der Schlossherr bemerkte beruhigt, dass sein Gast herankam: „Lord Sesshoumaru, ich freue mich…“

„Ich nehme kein menschliches Essen zu mir.“ Und da sogar der Dämonenprinz bemerkte, dass das wohl unhöflich war, ergänzte er: „Ich danke Euch dennoch für Eure Einladung und werde Euch Gesellschaft leisten.“ So oder ähnlich hätte das Vater bestimmt gesagt.

„Oh…hier, bitte, nehmt an meiner rechten Seite Platz.“ Der Fürst setzte sich.

Links neben ihm saß bereits der Burgvogt. Takeshi warf einen Blick zurück zu Sakura, die sich prompt hinter den Hundeprinzen kniete. „Äh…vergebt, wenn ich das so sage, Lord Sesshoumaru, aber dieses Mädchen…“

„Und?“

„Ich glaube, ich habe sie noch nicht essen gesehen.“

Sakura neigte dankend den Kopf. Sie war nicht gewohnt, dass ein so ranghoher Beamter daran dachte, dass sie essen musste.

Sesshoumaru hatte wirklich vergessen, dass sie wohl seit gestern Abend nichts mehr zu sich genommen hatte: „In der Tat.“ Wieso dachte Takeshi an sie? Aber er wandte nicht den Kopf: „Geh, Sakura.“

„Danke, Lord Sesshoumaru.“ Sie verschwand hastig. Für einen Moment hatte sie schon befürchtet, er würde ein Stück Fleisch abreißen und es ihr hinwerfen. Aber anscheinend wusste er doch genug von menschlichen Tischsitten.
 

Nachdem sie in der Küche etwas bekommen hatte, kehrte sie langsam in Richtung auf die große Halle zurück. Es war ihre Pflicht, bei Lord Sesshoumaru zu sein, es sei denn, er hatte einen Auftrag für sie.

„Äh, hallo, du...Heilerin?“

Sie blieb überrascht stehen, sah sich um. Ein älterer Diener stand da: „Benötigst du eine Heilerin?“ erkundigte sie sich.

„Äh, nein. Ich… du bist doch bei diesem Dämon, Lord Sesshoumaru, oder? Würdest du ihn etwas fragen?“

„Warum fragst du ihn nicht selbst?“

„Ich bin doch nicht lebensmüde. Ehrlich, Mädchen. Ich weiß nicht, wie du das überlebst, aber…Nein.“

„Na schön. Was soll ich ihn fragen?“

„Er soll doch diese Mordserie aufklären, auf Befehl des Fürsten.“

„Auf Bitte des Fürsten.“ Schön, dachte sie, allein für diesen Satz wäre der Diener vermutlich an der nächstbesten Wand gelandet. Vielleicht wäre es doch besser, wenn sie fragen würde: „Und was ist mit den Morden?“

„Die…die ersten vier Toten wurden soeben beerdigt. Fürst Yamashida sagte, wir sollten ihre Zimmer so lassen, wie sie waren, bis sie beerdigt sind. Aber jetzt ist ja Lord Sesshoumaru da. Können wir die Zimmer neu vergeben? Aufräumen?“

„Oh. Natürlich. Die Zimmer.. Ich werde ihn fragen, ob er sie sich noch ansehen möchte. Hatten die Samurai denn auch Zimmer?“

„Eine Kammer, unten. Aber es gibt immer mehr Samurai als Kammern. Die nächsten warten schon.“

„Ich verstehe. Komm mit. Er ist in der großen Halle, bei Fürst Yamashida.“

„Du…du willst ihn beim Essen stören?“

„Nein. Ich darf ihn ja auch nicht ansprechen. Aber er weiß immer, wenn etwas los ist. Dämon, eben.“

„Oh.“ Der alte Diener hatte das Gefühl, es sei äußerst lebenserhaltend für ihn, nicht direkt zu dem Dämonenprinzen gegangen zu sein. „Gut, dann komm.“
 

Beim Essen war nur langsam eine Unterhaltung aufgekommen. Der neue Mord an Usugi heute, drückte sehr auf die Stimmung. Unwillkürlich fragt sich jeder, wer wohl das nächste Opfer des unheimlichen Mörders sein würde. Und die Tatsache, dass ein Dämon bei ihnen saß, hob die Laune auch nicht sonderlich.

Fürst Yamashida sah zu seinem Gast: „Falls es irgendetwas gibt, was Ihr wünscht, Lord Sesshoumaru…“

„Nichts.“ Außer, nach Hause gehen zu können. Aber das wäre leider erst möglich, wenn er den Mörder gefasst hätte. Wie stünde er sonst vor seinem Vater da. Überdies hätte dieser dann auch das Gesicht vor den Yamashidas verloren. Nein, das war undenkbar.

Midoshi, der Aufseher der fürstlichen Kanzlei, sah seitwärts: „Nun, mein guter Takeshi, mit dem Mord an Usugi habt Ihr wohl nicht gerechnet.“

„Was soll das?“ fragte der Burgvogt angespannt zurück.

„Na, die bisherigen Mordopfer waren ja nicht gerade Leute mit reiner Weste. Kyogi und seine Unterschlagung, die beiden Samurai, die auf Euren Befehl hin …sagen wir…hilfreiche Untaten taten. Und wer weiß schon, was Iwago im Verborgenen tat. Aber Euer Liebling Usugi?“

„Usugi war nicht mein Liebling, Midoshi! Genauso gut könnte ich behaupten, dass Minaru Euer Protege ist.“

Minaru? Sesshoumaru musste einen Moment nachdenken, ehe er den Namen sortieren konnte. Die Ehefrau dieses Höflings war auch eine von Usugis Angebeteten.

„Das gebe ich gern zu. Ich suche Leute nach Fähigkeiten aus.“

„Meine Herren!“ Der Fürst hob die Hand: „Bitte. Eure berufliche Rivalität in allen Ehren. Aber trotz der Anspannung, unter der wir alle leiden…wir haben einen Gast.“

„Verzeiht, Fürst.“ Midoshi senkte höflich den Kopf, fuhr aber fort: „Dennoch sollte sich Takeshi einmal Gedanken machen, warum wir noch immer nichts gefunden haben, was. Kyogi unterschlagen hat.“

Der Burgvogt wurde blass, dann rot: „Ich will lieber nicht wissen, was Ihr meint.“

„Ja, natürlich.“ Midoshi trank einen Schluck Wein.

Sesshoumaru hatte interessiert zugehört. Der Burgvogt und der Leiter der Kanzlei konnten sich deutlich nicht leiden, wobei die Feindschaft wohl aus beruflicher Rivalität entstanden war. War der Aufseher hinter dem Amt des Burgvogtes her? Midoshis letzte Anspielung hatte vermutlich bedeuten sollen, dass Kyogi im Auftrag des Burgvogtes gehandelt hatte. Aber das war objektiv betrachtet mehr als unwahrscheinlich. Da war dieser letzte Brief Kyogis. Ach ja. Morgen müsste man herausfinden, was eigentlich aus dessen Familie geworden war. Er hatte doch etwas geschrieben, dass er das nur für seine Familie getan hätte, was immer er getan hatte. Aber weder die Samurai noch Iwago oder Usugi hatten doch eine Familie, geschweige denn, auch nur eine Ehefrau. Er witterte, dass sich Sakura wieder hinter ihn kniete. An sich hatte sie den Geruch nach menschlicher Nahrung und den eines Mannes. Sie wirkte angespannt. Hatte sie wieder jemand belästigt in diesem Schloss?

„Was ist, Sakura?“

„Ein Diener bat mich, Euch zu fragen, ob Ihr die Zimmer der Toten zu besichtigen wünscht. Ansonsten würden sie aufgeräumt und neu vergeben werden.“

„Ich werde sie mir noch ansehen.“ Es war zwar kaum davon auszugehen, dass er dort einen Hinweis auf den Serienmörder finden könnte, aber man sollte nie etwas übersehen. Reiß dich zusammen, ermahnte er sich. Er hatte Kyogis Familie vernachlässigt, die Zimmer der Toten. Sein Wunsch, das schnell hinter sich zu bringen, durfte ihn nicht zu Leichtsinn verführen. Oder er würde die Indizien übersehen, die ihn doch zu dem Mörder führen könnten.

„Darf ich ihm das mitteilen, Lord Sesshoumaru?“

„Ja.“ Ohne seine Erlaubnis durfte sie ihren Platz nicht verlassen.

Fürst Yamashida wusste das zwar, aber er hätte erwartet, dass eine Dienerin bereits nach dem Satz: ich werde sie ansehen, gegangen wäre. Die so betonte Höflichkeit ließ ihn ahnen, was passierte, wenn man den Prinzen auch nur etwas ungebührlich behandelte. So sagte er: „Ich bin Euch und Euren Herrn Vater sehr verbunden, dass Ihr den Aufenthalt hier auf Euch nehmt, die Ermittlungen. Ich hörte, Ihr wart bislang äußerst erfolgreich.“

„Ich habe jeden Täter gefunden.“

„Dann hoffe ich, nein, ich weiß, dass es Euch auch diesmal gelingen wird. – Einen Schluck Wein mögt Ihr auch nicht?“

„Nein.“

„Verzeiht, Lord Sesshoumaru.“

Höflich bleiben, ermahnte sich dieser: „Ich möchte lieber die Zimmer besichtigen, damit Euer Personal diese dann räumen kann.“

„Meint Ihr, dort etwas zu finden?“

„Ich will nichts übersehen.“

„Selbstverständlich. Bitte.“
 

Sakura hatte dem alten Diener gesagt, dass der Hundeprinz die Zimmer noch besichtigen wollte. Dieser zuckte zusammen: „Lord…“ Er fiel hastig zu Boden.

Sie wusste, wer kam und kniete noch im Umdrehen nieder.

„Die Zimmer.“ Sesshoumaru betrachtete den Diener: „Und dein Name?“

„Ka..Kasuki, Lord Sesshoumaru.“

„Zuerst die Samurai.“ Er nahm an, dass es dort am wenigsten zu finden geben würde.

„Ja, Herr.“ Kasuki erhob sich eilig. Hohe Herrn mochten es nicht, wenn Diener langsam waren. „Wenn Ihr die Güte hättet, mir zu folgen…“

„Sakura.“ Der Hundeprinz hatte die Güte.
 

Die Kammer von Tanishiro und Nakamura war kaum fünf Quadratmeter groß. Zwei Matten lagen da und zwei kleine Kästen, in denen jeder wohl seine eigenen Habseligkeiten verstaut hatte. Beide Mordopfer hatten sich also ein Zimmer geteilt. Ob das etwas besagte?

„Öffne die Kästen, Kasuki.“

Der Diener ließ sich das nicht zweimal sagen. In dem Kasten von Tanishiro lag ein zerschlissener Kimono, eng zusammengelegt, einige Goldmünzen darin verborgen. Kasuki sah fragend auf: „Darf ich das wieder aufräumen, Lord Sesshoumaru?“

„Wer bekommt die Goldmünzen?“

„Soweit ich weiß hatte Tanishiro keine Familie mehr. Also geht es an die Kasse des Fürsten.“

„Nakamura.“

„Äh...hier, sein Kasten.“

Der Inhalt dort war ein wenig vielfältiger. Auch hier war Kleidung, eng zusammengerollt, wohl die private, aber deutlich in besserem Zustand als von Tanishiro. Ein Tintenfass und eine Feder, unbeschriebenes Papier. Kasuki rollte den Stoff auf. Falls auch hier Münzen waren, wollte er sich nicht nachsagen lassen, sie unterschlagen zu wollen. Die Frage des Dämonenprinzen von zuvor konnte man durchaus so interpretieren. Ein blutiges Tuch fiel heraus, ein langes, dünnes Messer.

„Räum auf.“ Das Blut in dem Tuch gehörte eindeutig zu dem toten Samurai. Das Messer war abgewaschen worden und verriet nichts. Sesshoumaru dachte kurz nach: „Jetzt das Zimmer von Iwago.“

„Das private Zimmer oder sein Büro, Lord Sesshoumaru?“

„Das private Zimmer.“ Das Büro würde ebenso wie das von Kyogi gewiss schon von Midoshi und seinen Männern durchsucht worden sein, die Akten an die Kollegen verteilt. Da war kaum mehr etwas zu finden.

Sakura überlegte ebenfalls. Die Heilerin, Hitomi, hatte erzählt, dass sie an Nakamuras Leiche eine wenige Tage alte Stichverletzung in der Schulter gefunden hatte. Nakamura hatte sich daraufhin auf vom Dienst beurlauben lassen, war aber nicht zu der Heilerin gegangen. Warum nicht? Es musste ihn doch geschmerzt haben, wenn er sogar eine Pause benötigte. Und war das das Messer, mit dem ihm die Wunde zugefügt worden war? Das war ein ungewöhnliches Messer, fand sie. Es erinnerte sie eher an ein chirurgisches Werkzeug. Aber sie hatte einmal gehört, dass manche Samurai spezielle Waffen hätten, wenn sie als Attentäter arbeiteten.
 

Das Zimmer des toten Rechtsgelehrten war ein wenig größer als die Kammer der beiden Samurai. Sakura blieb hinter dem Hundeprinzen stehen, betrachtete das übersichtliche Zimmer. Iwago musste ein recht ordentlicher Mann gewesen sein.

Sesshoumaru nickte ein wenig: „Öffne den Laden, Kasuki.“ Er konnte zwar auch im Halbdunkel genug erkennen, aber die draußen beginnende Abenddämmerung würde es in wenigen Minuten im Zimmer vollkommen dunkel werden lassen. Der Diener gehorchte sofort. Der junge Dämon sah sich um. Neben der Matte lagen Papiere, in einem Eck stand ein Kasten mit Schreibsachen darin: Tinte, Feder, Siegellack.

Sakura entdeckte halb unter der Matte liegend etwas, das sie nach Atem ringen ließ. Ohne weiter nachzudenken machte sie den Schritt hinüber, an dem Dämonenprinzen vorbei, bückte sich, um das Metall an sich zu nehmen. Im nächsten Moment wusste sie, dass das ein Fehler gewesen war. Instinktiv riss sie die Arme hoch, um sich zu schützen, aber es war schon zu spät. Sesshoumaru hatte nur eine leichte Handbewegung gemacht, aber das genügte, dass sie gegen die Wand flog. Kasuki holte tief Luft. So stark war ein Dämon? Aber Sakura war sich bewusst, wie sehr sich der Hundeprinz zurückgenommen hatte, um sie nicht ernsthaft zu verletzen, auch, wenn es genug wehtat. Sie raffte sich auf, kniete nieder.

„Ich...bitte verzeiht, Lord Sesshoumaru, “ brachte sie hervor, bemüht, die Tränen zu unterdrücken. Sie wollte nicht vor diesem Diener so schwach erscheinen.

Der Prinz antwortete nicht, sondern betrachtete nur das lange, schmale Messer, das unter der Matte gelegen hatte: „Wozu ist das, Kasuki?“

„Äh…damit löst man Siegel von den Briefen, Lord Sesshoumaru. Das haben alle Beamten im Büro.“ Der Diener hoffte nur, dass er nicht etwas falsch machte, er nicht solch einen Schlag abbekommen würde, wie die Heilerin. Du liebe Güte. Ein so kleiner Fehler, nur ein bisschen unhöflich…und dann gleich so etwas.

Der Dämonenprinz nickte unmerklich, sah sich noch einmal im Zimmer um, ehe er zum Fenster trat. Von hier aus konnte man den gesamten Wirtschaftshof überblicken, die Vorratsschuppen, die Lager. Die Sonne war am Untergehen. Er müsste das Zimmer von Usugi und von Kyogi bei Fackellicht untersuchen. Unangenehm, aber nicht zu ändern. Er war selbst schuld, dass er die Räume nicht früher angesehen hatte. „Das Zimmer von Kyogi.“

„Ja, Lord Sesshoumaru.“ Kasuki eilte voran.

Sakura erhob sich hastig. Sie legte wirklich keinen Wert darauf, dass sie ihren Herrn noch einmal verärgerte.
 

Der Raum des Aufsehers der Steuerbeamten wirkte äußerst unaufgeräumt, was darauf zurückzuführen war, dass sämtliche Papiere, die sich auf seine Arbeit bezogen, entfernt worden waren, der Raum gründlichst durchsucht worden war. Sesshoumaru konnte Midoshis Geruch noch wahrnehmen, auch den von anderen. Sie hatten nicht nur das Büro sondern auch das Zimmer nach etwas abgesucht, das Kyogi unterschlagen haben könnte. Und nichts gefunden. Es war sinnlos, hier noch etwas entdecken zu wollen. Sie hatten alles durcheinander gebracht. Hoffentlich war das im Raum des letzten Opfers, Usugi, nicht auch schon passiert.
 

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Na, da waren doch Hinweise geboten...oder?
 

Wer so nett ist, mitzuraten, schicke ich, wie immer, eine ENS, wenn ich sehe, dass das neue Kapitel freigeschaltet wurde.
 

bye
 

hotep



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Kommentare zu diesem Kapitel (27)
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Von:  Kerstin-san
2020-03-22T21:05:47+00:00 22.03.2020 22:05
Hallo,
 
na wenn da nicht mal eine super Stimmung beim essen herrascht. Schon ungewöhnlich, dasd da ein Streit vor einem so hohen Gast ausbricht. Da würde ich doch etwas mehr Zurückhaltung erwarten, aber Midoshi und der Vogt sind sich wohl alles andere als freundlich gesonnen.
 
Tja, die Messer. Was die mir wohl sagen wollen? Irgendwie ist mein Gehirn gerade nicht fähig irgendwas gescheites aus den Indizien machen zu können.
 
Liebe Grüße
Kerstin
Von:  Teilchenzoo
2007-06-02T12:30:28+00:00 02.06.2007 14:30
Das Messer war bei Nakamura, ja? Das bestätigt meine Ansicht. Obwohl es natürlich allzu leicht ist, ein Beweisstück in ein unbewohntes Zimmer zu schmuggeln. So etwas wie Zimmer versiegeln kannte da keiner.
Ich hinke irgendwie mit dem Denken hinterher, fürchte ich.
Das chirugische Messer ... hm, aber als Attentäter...
Mist! so kann ich nicht denken. *seufz* Da wird wohl wieder der sosakan-sama den Fall lösen müssen. Sehr weit komme ich nicht.
Von:  don-kun
2007-05-06T08:19:45+00:00 06.05.2007 10:19
Ich glaube es bestätigt sich, dass es mehrere Mörder sind. Ansonsten hab ich auch schon ne Idee, bin mir aber nicht sicher.
Von:  Tigerin
2007-01-02T17:12:23+00:00 02.01.2007 18:12
Schönes Kapitel!^^

Die Überschrift passt wirklich... da haben sich Midoshi und der Burgvogt ganz schön in die Haare bekommen...
Arme Sakura, Sesshoumaru braucht doch nicht immer gleich so hart zu sein. Das gibt ganz bestimmt blaue Flecke...
Aber auch die Räume der Toten hätten mir nicht geholfen, ich bin echt froh, dass ich die Auflösung schon gelesen habe. Aber, als das Kapitel rauskam, hatte ich genauso wenig einen blassen Schimmer. Es ist echt zum verzweifeln.

Bye Tigerin
Von:  Lizard
2006-12-04T14:19:45+00:00 04.12.2006 15:19
Ja, Hinweise gibt es hier, ob man sie findet ist die andere Frage...
Immerhin kommt man sich als Leser nicht mehr ganz so blöd vor, wenn man merkt, dass auch Sesshoumaru offensichtlich noch im Dunkeln tappt. Und so langsam gehen dem jungen Lord deswegen wohl die Nerven durch, ein kleines Fehlverhalten von Sakura und schon reagiert er sehr aggressiv... wenn das so weiter geht, wird's für alle gefährlich...
Von:  chaska
2006-11-26T18:35:05+00:00 26.11.2006 19:35
Hier fehlt noch mein Kommi. Noch bleibe ich bei meiner Theorie vom letzten Kapitel.
Wobei mich hier etwas stört, was ich noch nicht einmal genau definieren kann. Tanashiro war ein gebildeter Samurai. Er hatte Schreibutensilien in seinen Sachen und seine Kleidung war besser, als die seines Kollegen. Könnte er den Brief von Kiogyi geschrieben haben? Nein… Midoshi hätte sicher die falsche Schrift erkannt, oder?
Gott, ist das verzwickt!
Aus Iwagos Zimmer hat man einen Überblick auf den Wirtschaftshof, die Schuppen und die Lager. Waren das nicht die Tatorte der Morde? Kann es sein, das Iwago aus seinem Zimmer aus den Mord an Kiogyi gesehen hat und als ein unfreiwilliger Zeuge danach beseitigt wurde. Hoppla, jetzt verändere ich doch noch meine Theorie.
Zumindest bieten die Hinweise die Möglichkeit verschiedene Motive und Verbindungen zwischen den Toten zu knüpfen. Ein in der Tat verwirrendes Puzzle. Auf zum nächsten Kapitel. Vielleicht geht mir da ein Licht auf.
Liebe Grüße
chaska
Von:  Ayako_san
2006-11-19T16:37:19+00:00 19.11.2006 17:37
super kapi
leider blick ich nicht durch ^^°
auf einem messer schläft man sicher ned so gut
i bin ja gspannt wies weitergeht
vielleicht raff ich es ja doch noch
mfg
drachentod
Von: abgemeldet
2006-11-19T16:30:09+00:00 19.11.2006 17:30
also langsam blicke ich auch nicht mehr durch, aber noch schaffe ich es, habe vermutungen doch ich weiß das ich wie sonst etwas wichtiges dabei nicht berücksichtigt habe...
mhm der burgvogt scheint wohl etwas mit den morden zu tun haben, doch er selbst hat wohl nicht bei den morden beigewirtkt
zu den morden und den schwerten: bei dreien scheint der mord mit einem schwert, ich wage zu sagen mit dem samuraischwert ermordet wurden, einer jedoch wurde mit einem anderen gegenstand getötet, ich dencke da handelt es sich um den (siegel)öffner, das war Hiromichi Tanishiro
das mit dem öffner lässt vermuten das das wer aus der kanzlei war, nun einer der ermordeten war von da, und daher denck ich das von dort der öffner genommen wurde um den einen zu töten, nachdem kyogi ermordet wurde, nun hat auch wieder der andere wie hieß er nochmal kidoshi??? wieder ein motiv weshalb auch immmer^^ auf jedenfall ist er für mich ein verdächtiger bei usugi`s tod und vlt auch bei kyogi`s auch wenn ich es da bezweifle wie auch alles was ich da geschrieben hab^^
lG Silverlover
Von: abgemeldet
2006-11-19T13:45:18+00:00 19.11.2006 14:45
Für mich ist der Burgvogt schuld. Midoshi scheint etwas mit der Sache zu tun zu haben. Ein Täter? Ein Auslöser? Beides ist möglich, obwohl ich die Verantwortung immer noch eher auf den Burgvogt schiebe. Er scheint einfach die meisten Kompetenzen zu besitzen.

Bye

Minerva
Von:  Sesshoumaru-sama
2006-11-18T17:47:02+00:00 18.11.2006 18:47
Ein Rundgang ist schon was feines... vor allem wenn man ein Schloß kaufen will. Nur der Makler hat etwas zu wünschen übrig gelassen. Und dann überall Messer?? Leute die Messe aufheben? Leute die Dinge suchen die man auch sucht, obwohl man nicht weis worum es sich handelt... das ist mehr als befremdlich...

Wieder kein Spaß mit Sakura. Aber ich merke schon... Da wird leicht körperliche Gewalt mit Spaß verwechselt^^...

Sesshoumaru-sama, Lord of the Western Lands
GVD


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