Ein Unglück kommt selten allein
„Wie lange braucht der?“ „Woher soll ich das wissen? Ich bin ja dumm und 950 Kilo schwer!!!“ „Oh man, hör doch mal auf damit! Ihr benehmt euch wie Kleinkinder!“ „Nur weil wir legendär sind!“ „Hey ich bin auch legendär und nicht so kindlich wie ihr!“, Fauchte das andere Pokemon, das eine andere Form hatte als gewöhnliche. „Na und?! Du stammst aus dem All!“ „Jedenfalls gibt es da Bildung!“ „Deoxys!“ „Was! Ich hab auch nicht immer alle meine Nerven vorhanden!“ Deoxys schaute runter und blickte auf ein anderes Pokemon, dass immer noch nicht so gut erkennbar war. (So... Deoxys Pokemon Nr. 1 xD) Das 950 Kilo schwere Pokemon reichte es nun und trat aus der Grübe. Nun zeigte sich seine Größe und die Sonne traf die Haut (oder was auch immer dass ist xD Schuppen? XDDDDDD) die blutrot war und schwarze Striche trennten die einzelnen 'Platten' voneinander. Das Maul war voller spitzer Zähne. „Groudon geh sofort wieder in die Grube! Deoxys pass auf die zwei auf.“, mit diesen Worten sprang das nicht zu erkennbare Pokemon aus dem Gebüsch und lief in die Richtung des Labors. Deoxys seufzte und schaffte es irgendwie Groudon wieder in die Grube zu bekommen. Nun meinte auch das andere zu rebellieren und trat aus der Grube. Es war rund einen Meter größer als das andere. Seine Haut war fast weiß und es hatte auch Streifen am Körper. Allerdings hatte es keine Platten und die Augen waren ein tiefes Rot. (Palkia xD) Deoxys verzweifelte so langsam. „Du gehörst sofort in die Grube!“ „NEIN!“ „DOCH!“ Groudon nutzte den Streit um wieder hervor zu kommen doch genau in diesem Augenblick schoss ein gewaltiger Strahl in die Luft. „Was zum?“
Auch Hanera und Mewtu entdeckten diesen Strahl und sahen überrascht dorthin. „Was ist das?“ „Ein Strahl... sieht man doch.“ „Mewtu!“ „Ist da nicht ein Labor gewesen?“, Fragte Mew neugierig. „Oh mein Gott! Terri!“ Schnell flogen Hanera, Mewtu und Mew in die Richtung woher der Strahl kam. Dabei flogen sie auch an dem Gebüsch vorbei, wo die anderen drei saßen. Diese schauten immer noch überrascht zu dem Strahl.
Das Leuchten erlosch und was man dann sah hätte beinahe jeden einzelnen einen Herzstillstand gegeben. Vor Schock wurde nun ein Pokemon sichtbar war, was vorher unsichtbar war. Es war Blau hatte Flügel wie eines Jets und rote Augen. (Latios... sry kanns nett besser beschreiben xD) „La!?“ Es schaute, genau wie die anderen vier geschockt auf den Platz wo eigentlich die Steintafel hätte sein sollen. Doch da stand nun ein Gallopa dessen Mähne und Schweif nicht aus Feuer, sondern aus Elektrizität bestand. Dazu war das Fell braun statt weiß. Es stieg und wieherte schrill. Dann sprang es mit einem gewaltigen Sprung über die Wissenschaftler und landete sachte auf den Boden. Dann schleuderte es Blitze in allen Richtungen und empfindliche Geräte explodierten. Dadurch fing das Gebäude Feuer. Doch dies beachtete es nicht und machte einfach weiter. „Pikaaa!“ Terri bekam es mit der Angst zu tun. Sie konnte nicht raus und das Feuer breitete sich sehr schnell aus. Die Wissenschaftler rannten alle raus.
Innacia schaute auf. Die Ohren hatte sie gespitzt. °Das darf doch nicht wahr sein!° Mit einem gewaltigen Tempo raste sie aus ihren kleinen Wald, dann über die Lichtung und in den nächsten Wald. Mit hohem Tempo rannte sie in die Richtung des Labors und war relativ schnell da. Sie war genauso schnell da, wie Hanera und Mewtu, die geschockt das brennende Gebäude vor sich ansahen. „Da sind ja die Wissenschaftler!“, Meinte Mewtu und schaute ob Terri dabei war. Doch sie war nicht dabei. Mew flog neugierig dem Gebäude näher. Plötzlich zersprang ein Fenster und ein braunes Gallopa mit Elektro- Mähne und Schweif stand nun vor Mew. „WAH!“ Entsetzt flog es zurück und verstecke sich hinter Mewtu. Innacia sprang nun nach vorne, legte die Ohren an und schaute dem Pokemon entgegen. Dieses schaute sie nur kurz an, bevor es sie mit einem gewaltigen Donnerblitz angriff. Mit Leichtigkeit wich Innacia aus und schleuderte ihrerseits einen Donnerblitz. Das Gallopa blockte den Angriff mit einem neuen Donnerblitz ab. Nun setzte Innacia Feuersturm ein. Doch sie verfehlte ihr Ziel da dies in die Luft sprang und Sprungfeder einsetzte. Innacia konnte nicht schnell genug reagieren und wurde getroffen. Sie wieherte schmerzerfüllt auf und setzte nun Donner ein. Da das seltsame Gallopa sie mit den Hufen berührte traf der Donner voll. Erschrocken wich es zurück. Doch es hatte kaum Wunden. Mit einem schrillen Wiehern stieg es und versuchte nun sie mit 'Stampfer' anzugreifen, doch Innacia konnte sich gerade noch rechtzeitig aufrappeln und wegspringen. Aber sie wurde dann von einer Schockwelle getroffen und ging wieder zu Boden. Mewtu, sowie Hanera stellten erstaunt fest das Innacias Wunden und Kratzer relativ schnell verheilten. Mew schien aber trotzdem der Meinung zu sein Innacia zu helfen und setzte Metronom ein. Metronom wurde zu Rankenhieb doch das Gallopa wich locker aus, sprang ab und traf Mew mit voller Wucht. Dieses knallte hart gegen einen Baum und blieb liegen. Nun griff Innacia an, doch wieder wich es aus und rammte sein Horn in ihr linkes Vorderbein. Voller Schmerz schrie Innacia auf und sank zu Boden. Das Gallopa wieherte siegessicher doch diesmal wurde es von 'Aurasphäre' getroffen. Mit voller Wucht krachte es gegen die Laborwand, diese gab nach und es knallte unsanft in das brennende Labor. Schnell wandte sich Mewtu zu Mew, da er wusste das es auch diese Attacke einsetzen konnte, wenn es ein bestimmtes Level erreicht hatte. Doch dieses war immer noch bewusstlos. „Wer?“
Ein greller Blitz sprang nun wieder aus dem Labor und das Gallopa tauchte genau vor Hanera auf. Diese sprang rechtzeitig zurück, sonst hätte sie selbst auch das Horn abbekommen. Mewtu sprang nun dazwischen und in seine Hand tauchte ein schwarzer Ball auf um dem blaue Blitze herumzuckten. Auf einmal änderte sich das Verhalten des Gallopas und es spielte mit den Ohren. Auf einmal stieg es, wieherte noch einmal laut und preschte davon.
Er lies den Ball verschwinden und schaute zu Hanera, die neben Innacia hockte und Mew im Arm hatte. Innacias Wunde heilte allerdings schon. Schweigend stand sie auf, nahm Hanera Mew ab und trabte zurück zu ihrem Schrein. Hanera und Mewtu schauten ihr nach, bevor Hanera noch etwas einfiel. „Oh Gott Terri!“ Schnell drehte sie sich um und wollte schon ins Gebäude laufen, doch Mewtu hielt sie auf. „Wir wissen doch gar nicht ob sie da drin ist!“ „Stimmt... TERRI!!!!!“ Keine Antwort. Hanera begann sich Vorwürfe zu machen. Sie befürchtete das schlimmste.
Langsam verloschen die Flammen. Vom Labor war nichts mehr übrig und es war auch nicht eine Spur von Terri zu finden. Mewtu musste sie förmlich mitziehen, als sie den Ort verließen und zu den andern zurück kehren wollten. Als sie dort ankamen, fragte jeder, wo Terri währe, was Hanera immer mehr zum verzweifeln brachte. „Könnt ihr nicht still sein!? Terri ist vielleicht in einem Feuer umgekommen!“
Später kam Innacia und Mew dazu. Da Mew sofort wissen wollte, was denn los wäre, erzählten Mewtu und Hanera die gesamte Geschichte. Sofort wollte Mew losfliegen um Terri zu suchen, aber sie wurde von Innacia aufgehalten. „Wir sollten überlegen. Vielleicht konnte sie rechtzeitig fliehen und ist dann zusammen gebrochen.“ „Schon möglich, aber wir hätten sie dann finden müssen.“ „Sie könnte ja von anderen vorher gefunden worden sein und wird nun bei ihnen behandelt.“ „Das könnte sein.“
Und so suchten sie wieder. Wobei eher Mewtu suchte, da Hanera so was von fertig war, so das sie kaum fähig war jemanden auszufragen. Doch das ganze suchen ergab nichts. Terri blieb verschwunden und keiner konnte nicht mal einen Hinweis geben, wo sie sein könnte, falls sie noch lebte. „Es ist alles Hoffnungslos.“ „Nein, ist es nicht! Wir werden sie schon finden.“ „Nein... ihr Leben ist im Feuer erloschen.“ „Sag so was nicht.“ „Es entspricht der Wahrheit.“, murmelte Hanera. Seufzend setzte sich Mewtu hin und betrachtete sie. Ihre Augen waren ausdruckslos und sie hatte an positiver Ausstrahlung verloren. Er wusste auch nicht, was er nun machen sollte. Sie hatte ja eigentlich Recht. Es gab einfach keine Hoffnung mehr. Mew flog die ganze Zeit umher und hob sogar Kieselsteine hoch, in der Hoffnung das Terri nur verstecken spielte. Wobei sich Mewtu fragte, seid wann sich jemand unter Kieselsteinen verstecken konnte. „Suchen wir weiter?“ „Wie du willst.“ Hoffnungslos richtete Hanera sich auf und die drei flogen weiter.
Es wurde wieder abends. Die Sonne ging unter und Innacia war wieder bei ihrem Schrein. Ihr Fell glitzerte in der Abendsonne. Sie stand stumm da und betrachte eine Steintafel. °Wir müssen verhindern das noch mehre von ihnen auf erstehen. Wenn sie wieder da sind, hat diese Welt ein Problem. Auf jeden Fall die Gallopas...° Unruhig schaute sie in den Himmel. Sie wollte das ganze nicht noch einmal sehen. „Innacia.“ Überrascht blickte sie hinter sich. Es war ein altes Gallopa (der Exleithengst, der Gallopa Herde XD) das sie angesprochen hatte. „Bardo...“ „Sie sind also wieder da?“ „Bis jetzt nur eins.“ „Welches?“ „... Senkro.“ „Senkro?! Ich dachte die Tafelteile wurden extra tief in die Erde gegraben und aufgeteilt.“ „Anscheinend nicht gut genug. Die Menschen haben sie gefunden und zusammengelegt. Der Bann wurde aufgehoben. Senkro weiß, wo die anderen Tafeln sind. Das Volk der Gallopas wird bald wieder im Typ Elektrizität vertreten sein, wenn wir ihn nicht aufhalten.“ „Die Gallopas werden dir alle zur Seite stehen. Aber was soll nun mit dem Reich der Lichter werden?“ „Ich bin zum zweiten Mal in meinem Leben ratlos.“ „Ich verstehe.“ Innacia wandte sich wieder ab und sah Richtung Nord. „Innacia?“ „Ja?“ Ihre Stimme war tonlos. „Was vergangen ist, ist vergangen. Was zurück kehrt wird wieder vergehen.“ „Denn Spruch kennst du seid deiner Geburt.“ „Du hast in mir gesagt als ich zum ersten Mal dem Feind ins Augen sehen musste und du hattest Recht. Und ich werde nun bei dir Recht haben.“ Damit trabte er davon und lies sie alleine Hoffnung schöpfen.
Er hatte zum Teil gelogen, als er Hanera und Mewtu Informationen über Innacia gab. Er wusste mehr über sie, als jedes andere Pokemon, das in dieser Region lebte. Mew lebte dort, wo es ihr gefiel und deswegen zählte er sie nicht mit. Inständig hoffte er, das Innacia sich nicht zu sehr von ihren Gefühlen treiben lies. Ihre Angst und Trauer saß immer noch tief. Zwar wusste er nicht, was damals genau passierte. Aber Innacia hatte ihm oft etwas darüber erzählt. Senkro war einer der sieben gewesen, die diese Gallopas angeführt hatten. Er war der Leithengst der Herde dieser Region gewesen. Doch entschied er sich für die falsche Seite. Und genau das hatte sie wohl sehr mitgenommen. °Hanera konnte Licht bringen. Sie könnte die Hoffnung für Innacia bringen. Aber nur wenn sie weiß was hier gespielt wird!° Seine Geschwindigkeit nahm stark zu. Er war zwar alt, aber noch gut in Form.
Hanera, Mewtu und Mew ruhten sich in der Zwischenzeit etwas aus. Während Mew immer noch unter Kieselsteinen suchte, (und dementsprechend keine große Hilfe war) bemühten sich Mewtu und Hanera nicht einzuschlafen. Kein Wunder. Die zwei hatten schon letzte Nacht nicht geschlafen. Langsam forderten ihre Körper ihren Schlaf. „Mewtu?“ „Mhmh?“ „Was wirst du eigentlich tun, wenn ich und die anderem im Reich der Lichter sind?“ Auf einmal war Mewtu hellwach. „Ehrlich gesagt, habe ich gar nicht darüber nachgedacht. Vielleicht werde ich dir noch im Krieg beistehen, oder mein altes Leben führen.“ „Mhmh...“ Er schaute zu ihr und musste grinsend feststellen, das sie, nach seiner Antwort, lächelnd eingeschlafen war.
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Ich: „So Leuts... Ich weiß. Kürzer als sonst, aber ich bin momentan etwas einfallslos.“ ^^°
Mewtu: „Von wegen! Du willst nur die eine Idee erst im nächsten Kapitel aufschreiben. Um die sogenannte ‚Spannung’ zu erhöhen. (Und damit du mehr kommies bekommst!)“
Ich: „Ich doch nicht.“ *g* °Woher weiß er das?° *grummel*
Hanera: *sniff* „Terri!“ T____________T
Ich: XD
Hanera: „Du bist so gemein!“ *fast heul*
Ich: *nick*
Mewtu: *drop*
Ich: „Also... bis zum nächsten mal^^ *wink* Bis zum nächsten Kapi“ *davon kulla*
