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Drawn to blackened Skies

Sasu/Saku Naru/Hina Neji/Ten mal wieder ^^ (AU)
von

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Into the Sunrise

Also liebe Leute, geht mit einem völlig neutralen Gefühl an diese Sache ran und erwartet nichts. Einfach nur in Ruhe lesen und dann die Fragen stellen. ^^

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Kapitel 1 „Into the Sunrise“
 

Naruto wusste nicht genau warum, doch die Sonnenaufgänge in Orlando gehörten für ihn mit zu den schönsten die er bis jetzt je auf dieser Welt gesehen hatte.
 

Nicht ganz so warm wie in Texas und nicht ganz so farbenprächtig wie im nahen Miami doch mit ihrem ganz eigenen Flair, ihrer eigenen Schönheit und ihrem ganz eigenem Wind, in dem er hinter Straßen und Schmutz einer Großstadt auch vereinzelt das Aroma süßer Früchte und feiner Orangenblüten zu erahnen glaubte.
 

Vielleicht war das aber auch nur, weil es ihn an zu Hause erinnerte.
 

Und die Lippen des Mannes- mit dem stachligem blondem Haar und grellem Hawaii-T-Shirt, der nun gerade in der gläsernen Wartehalle am Air Port in Orlando Florida stand und in unbeweglich-lässiger Haltung den Sonnenaufgang betrachtete- zuckten leicht, da er realisierte dass es wohl wahr war.
 

Das distinktive Gefühl wieder zu Hause zu sein, das war es wohl was ihn gerade übermannte. Obwohl Washington so weit weg war, erfuhr er ausgerechnet hier ein gewisses Gefühl von Déjà-vu.
 

Und der blonde Mann lächelte erneut leicht über die Komik wie auch die Ironie, während er gedankenverloren an den dunklen Riemen seiner schwarzen Reisetasche spielte.
 

Seine Finger waren nur Zentimeter weit von einem plasternem Schild entfernt das sicher an der großen Tasche befestigt war, dass das am Horizont auftauchende Sonnenlicht reflektierte, und auf dem mit rotem Farbstift groß und schwungvoll der Name Naruto Uzumaki geschrieben stand.
 

Die runde Uhr, an der noch meist in mattes grau gehüllten Wand in der Wartehalle, zeigte an, dass es gerade einmal, kurz nach halb fünf Uhr morgens war. Eine gottlose Zeit um schon am frühen Morgen auf den Beinen zu sein, doch der groß und schlank gebaute blonde Mann mit den ungewöhnlich hellen Augen schien es nicht zu stören und er zeigte kein Anzeichen von Eile oder gar Müdigkeit.
 

Seine Hände ruhten noch immer entspannt in angewinkelter Haltung in den Taschen seiner hellblauen Shorts und gaben nah oben hin gut, den Blick auf einen durchtrainierten Torso frei, dessen Muskeln sich fein, selbst durch das lose T-Shirt, abzeichneten.
 

Die Wartehalle summte von den Angestellten die sich bereits auf kommende Flüge und Passagiere vorbereiteten doch noch war es völlig leer, und die Gestalt vor dem matt Sonnenlicht erleuchteten Fenster war bis jetzt der einzigste Fluggast in der ganzen Halle.
 

Doch der junge, blonde Mann störte sich nicht daran, beachtete die Angestellten nicht einmal und lächelte nur leicht in sich hinein. Ein Lächeln das selbst seine unnatürlichen azurblauen Augen zu erhellen schien, die wirkten als hätte man sie aus den Weiten des tiefen Ozeans gefischt.
 

Doch ausgerechnet hier, so weit von Washington entfernt, wortwörtlich am anderen Ende des Landes und mehr als 4000km von seiner Heimat entfernt, übermannte ihn ein kleines Gefühl von Heimweh. Heimweh an ein kleines Örtchen im nord-westlichstem Staat der Vereinigten Staaten, das er nun seit mehr als 5 Jahren nicht mehr gesehen hatte. Dass er verlassen hatte um seinen eigenen Wege zu gehen.
 

Noch jetzt dachte er manchmal an die Plantagen seiner Kindheit zurück die er sein ganzes Leben lang gekannt hatte. Doch er hatte es bis jetzt nicht bereut.
 

Er wusste ganz genau, mit der größten Überzeugung der sich ein Mensch sicher sein konnte, dass er in diesen Air Port hin gehörte in dem er gerade stand, nämlich nur weil sein Weg ihn über viele Windungen hinweg schließlich hier hin geführt hatte.
 

Und der junge Mann lächelte weiter als er das dachte.
 

Es gab für ihn wirklich keinen Grund sich Sorgen zu machen.
 

Er hatte einen guten Job, der ordentlich bezahlt wurde, der ihn forderte und der ihm Spaß machte wie nichts anderes in seinem Leben was er sich vorstellen konnte. Er wollte es nicht anders haben.
 

Was kam, das kam eben. Er würde den Dingen wie immer mit einem herausfordernden Lächeln begegnen.
 

Und der junge Mann namens Naruto lächelte nur stetig weiter. Plötzlich ein unerwartet breites und kindisches Lächeln, voller Schalk, so schier ganz ungleich seines Alters, als er nun seine Augen zusammenkniff und seine Lider dafür etwas weiter öffnete in dem Versuch, sie an das grelle Licht zu gewöhnen- sodass er das unglaublich faszinierende und gefangen nehmende Bild vor sich in sich aufnehmen konnte, das die nun fast ganz erschienende orange-rote Sonne vor ihm bot.
 

Und die offenen blauen Augen des Mannes, mit einem nun roten Schimmer in ihnen, waren genaue Spiegel seiner Seele.
 

Frei. Lebhaft. Lebensfreudig. Unbekümmert.
 

…Doch der Geruch von reifen, vollen Orangenblüten, endlos weiten Feldern und die sanften Gerüche von ihm familiären Früchteplantagen die der Wind sanft verwehte… ließen ihn doch manchmal mit ein wenig Sehnsucht an zu Hause denken.
 

Und kurz huschte etwas wie Sehnsucht über diese blauen Augen, doch es verschwand so schnell wieder wie es gekommen war und ein leichtes Lächeln lag noch immer auf seinen Lippen.
 

Wie schon gesagt. Er würde mit niemandem tauschen…
 

„Uzumaki…?“
 

Diese leicht erstaunte, fast murmelnde baritone Stimme ließen den jungen Mann aufhorchen. Und ein Grinsen umspielte seinen Mund als er sah wer auf ihn zuspaziert kam.
 

„Captain!“ Grinste er seinen direkten Vorgesetzten breit an und wedelte mit einer Hand wild in der Luft, was kurz so aussah als wollte es den neu erschienenden Mann zum Augenrollen bewegen, er sich jedoch noch kurz davor abfing.
 

„Lass die Förmlichkeiten, Uzumaki. Wir sind nicht auf Mission... Und wenn wir es wären, wären wir spätestens jetzt aufgeflogen,…denn das T-Shirt…ist nicht zu übersehen.“
 

Wobei die eindrucksvollen weißen Augen des neu aufgetauchten Mannes mit einem entschiedenen Wink auf das grell orangene T-Shirt seines Gegenübers blickten.
 

Naruto jedoch grinste nur den hoch gewachsenen Mann weiter an, der gerade mit ihm in der Eingangshalle erschienen war, und den er als einen seiner besten Freunde bezeichnete. Und er musterte ihn erst einmal mit einer erhobenen Augenbraue von Kopf bis Fuß.
 

Das konnte er wirklich nur zurückgeben...
 

Und schelmisch, mit einer nachdenklichen Stimme fügte er schließlich auch an: „Nun Captain, das kann auch wirklich meine Zeile sein...“ trudelte er ab und ließ er den Satz absichtlich offen in der Luft hängen.
 

Denn glaubt es oder nicht aber er hatte Neji Hyuga noch nie in einfachen schwarzen Hosen und einem lässig aufgeknöpften hellblauen T-Shirt gesehen. Das dunkle lange Haar des Älteren war wie immer in einem niedrigen Pferdeschwanz am Nacken zusammengebunden und seine Haltung war wie immer ruhig und völlig regungslos. Doch die Verwandlung von einem Offizier in einen stinknormalen Zivilisten war in der Tat so erstaunlich, dass Naruto sich irgendwie wünschte er hätte in diesem Moment eine Kamera dabei um das Bild ewig festzuhalten.
 

Und dann plötzlich kam ihm ein neuer Gedanke. Und er grinste.
 

„Hat Tenten dich dazu gebracht das anzuziehen?“
 

Das Gesicht, mit den sonst so schier undurchschaubaren und emotionslosen Augen, schaltete plötzlich schneller von ‚Ruhe’ auf ‚Leichte Anzeichen von Sturm’ als es je ein Lichtschalter gekonnt hätte. Und ein leichtes Grinsen stahl sich auf Narutos Gesicht das er krampfhaft versuchte zu verkneifen, als ein leichtes Stirnrunzeln auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen vor ihm erschien bevor er langsam fragte:
 

„Was bitte hat Tenten damit zu tun wie ich aussehe?“
 

Seine Stimme war kaum über einem Murmeln in seinem üblichen, klangvollen Bariton, und doch spürte Naruto wie er sich letztendlich doch nicht mehr beherrschten konnte und ein weites, füchsisches Grinsen auf sein Gesicht trat.
 

Naruto gab ohne zu zögern zu, dass dies wohl eine Bemerkung war die wohl nur jemand verstehen konnte, der den Hyuga schon mehrere Jahre lang kannte. Und dazu zählte er sich selbst, voll mit dazu.
 

Und deswegen würde es ihm wohl auch niemand übel nehmen wenn er sagte, dass vor drei Wochen das überhaupt unglaublichste der Welt eingetreten war. So unglaublich in Fakt, dass es in ihrem Stützpunkt bereits Stoff für kommende Generationen geworden war, mit solch einem Lauffeuer hatte es sich verbreitet.
 

Denn Neji Hyuga hatte sich eine Freundin angeschafft.
 

Eine Atombombe, so war Naruto sich sicher, hätte weniger Keuchen und Luftschnappen mit sich gezogen als diese Nachricht. Doch so war es.
 

Es war für alle als ein riesiger Schock gekommen, ihn mit eingeschlossen.
 

Und er konnte sich noch ganz genau daran erinnern, wie er eines Abend vor drei Wochen die Tür zu ihrem gemeinsamen Appartement aufgemacht hatte, dass ihr Team sich teilte, und eine erstaunlich hübsche junge Frau plötzlich vor ihr gestanden hatte, mit dunklen, braunen Augen und sanften, leicht chinesischen Gesichtszügen die ihre eigene, angeborene Exotik nur noch unterstrichen hatten.
 

Und wie diese junge Frau sich dann höflich vor ihm verbeugt hatte und ganz normal, nur mit einer leicht erhobenen Augenbraue, nach Neji Hyuga gefragt hatte.
 

Den Schock hatte er drei Tage später noch wie ein Reklameschild mit sich herum getragen als die Realisierung dieser Worte wirklich eingesunken war… Nicht zu vergessen das er bloody murder geschrieen und es am ersten bereits in der ganzen Stadt verbreitet hatte.
 

Und er könnte schwören, dass selbst Uchiha an jenem Tag hinter ihm für einen kurzen Moment in seinen Bewegungen innegehalten und mit genauso großen Augen wie er zur Tür gestarrt hatte.
 

Das hatte ihn ungemein beruhigt, wenn man betrachtete das er gedacht hatte, den Anfang der Apokalypse miterlebt zu haben
 

Und DAS sollte immerhin schon etwas heißen wenn sich Uchiha, der sonstige Eisblock schlechthin, zu einer solchen Emotion hinreißen ließ. Wenn Sasuke solche Emotionen zeigte, ja überhaupt eine Emotion zeigte,… dann war die Sache BIG!
 

Und noch jetzt musste Naruto sich eingestehen, dass er seinen Captain und Freund bei dieser Sache mit einem breiten Lächeln betrachtete auch wenn es gleichzeitig etwas nachdenklich war, da der Hyuga auf einmal aus heiterem Himmel mit einer Freundin vor ihnen aufgetaucht war und die letzten Jahre nicht einmal im Annähernsten am anderen Geschlecht interessiert zu seien schien.
 

Es war nicht, dass sein wortkarger Vorgesetzter nicht attraktiv war- oh nein… ziemlich das Gegenteil war der Fall.
 

Naruto hätte seine Hand ins Feuer gelegt, noch eine Packung Ramen hinauf getan und vor dem jüngsten Gericht geschworen, dass sein Captain auf das weibliche Geschlecht unabstreitbar attraktiv wirkte.
 

Er hatte Muskeln die sich einfach nicht ignorieren ließen, so sehr man auch den leicht spannenden Stoff des T-Shirts ignorierte, er war unfähig sie ganz zu verstecken. Seine Arm- und Brustmuskeln zeichneten sich kraftvoll und deutlich unter dem kurzen T-Shirt was er trug ab, und das gepaart mit einer sehr hoch gewachsenen, durchtrainierten, Gestalt, langem schwarzen Haar und kantigen, ebenmäßigen Gesichtszügen zog er schon immer mehr als nur einen Blick mit sich.
 

Doch wie gesagt kannte Naruto Neji Hyuga schon ein paar Jahre lang und es schien einfach so, dass der Hyuga einfach nicht interessiert zu sein schien.
 

Seine Leidenschaft gehört ganz allein dem Militär und seine Verpflichtung den Missionen dieses Staates. Und oft genug hatte er auch durch seine indifferente Art zu verstehen gegeben, dass Mädchen für ihn sowieso nur etwas Unwichtiges und Nebensächliches waren, für die er- nett gesagt- einfach keinen Nutzen in seinem gegenwärtigen Leben fand…
 

Doch dieses eine Mädchen schien einen Nutzen in seinem Leben gefunden zu haben...
 

Dieses Mädchen hatte sprichwörtlich das unmögliche vollbracht.
 

Und er war am Ende selbst auch nicht enttäuscht worden.
 

Tenten Shinajou besaß ein distinktives Feuer, dass das ihres Captains in gleichem Maße rivalisieren konnte. Aber auch unter dieser, fast kecken Schale lag eine nicht zu leugnende Zartheit und Weichheit, von der er niemals gewusst hatte das der Hyuga sie überhaupt an einem Mädchen hatte anziehend finden könnte, doch die unbestreitbarer Teil ihrer Persönlichkeit waren.
 

Gleichzeitig aber, war auch nicht zu übersehen wie sehr sie den Hyuga veränderte.
 

Das Mädchen schien sanft, einfühlsam und charakterfest zugleich, was ihn mehr als nur positiv überrascht hatte. Und sie schien sich überhaupt rein gar nicht daran zu stören, dass ihr ‚Freund’ sich sein Apartment mit noch zwei weiteren dazu, gleichaltrigen Männern teilte. Und er wusste bereits genug von ihren bis jetzt drei kurzen Besuchen bei denen er sie näher kennen gelernt hatte, dass sie einen sehr angenehmen trockenen Humor zustande bringen konnte, der seinem eigenen rivalisierte, und das sie eine wirklich sehr sichere und rundum herzensgute Person war.
 

So wahrlich ganz unterschiedlich zu ihrem eigenen Freund...
 

Doch er hatte bemerkt, dass gerade das, dass Mädchen für ihren Captain perfekt machte. Es war wirklich plötzlich amüsierend geworden sich vorzustellen, dass der Hyuga bis vor drei Wochen noch gar keine Freundin gehabt hatte.
 

Der wirkliche Schock war dann eher in Form ihres Alters gekommen. Und an dieser Stelle hatte er sich doch wirklich an seinem Orangensaft verschluckt.
 

18 Jahre waren verdammt jung für die Freundin eines 24-jährigen Offiziers, der alles andere als leicht zu handhaben war. Doch es schien, dass es weder sie noch Neji zu stören schien.
 

Und von dem was er sah, dachte er grinsend, hatte sie ihn alles andere als bloß nicht unter ihren Fittichen.
 

Und er konnte sehen, dass das Mädchen seinem Freund wirklich etwas zu bedeuten schien, auch wenn er nie gesehen hatte, dass das beide in der Öffentlichkeit je öffentlich gezeigt hätten.
 

Doch der Altersunterschied von 6 Jahren war da, ob Hyuga es nun frei sagte oder nicht, was auch in ziemlich eindeutige Bemerkungen und Andeutungen seinerseits ausgeartet war…
 

Sinnlos zu sagen, dass sein Captain nicht amüsiert gewesen war... Doch es machte ihm einfach zuuu viel Spaß den Hyuga mit der neuen Abnormalität in seinem sonst so geordneten Leben aufzuziehen.
 

Und Wunder, sein Captain reagierte darauf. Was das ganze nur noch süßer machte.
 

Und Naruto grinste.
 

Es war erstaunlich aber sein Captain schien über seine Freundin beharrlich beschützerisch zu sein, was gleich einen weiteren Kommentar erzwungen hatte, doch nichts desto trotz war es wahr.
 

Das war fast einfach schon fast zuuu gut um wahr zu sein.
 

Und doch…
 

Noch jetzt, drei Wochen später nachdem er unfreiwillige und erschütternde Bekanntschaft mit Tenten Shinajou gemacht hatte, war Naruto noch etwas erstaunt, wie seltsam schnell es gegangen war, sich mit dem Gedanken an seinen Captain mit seiner Freundin anzufreunden.
 

Sonst war er selbst es immer gewesen, der mit Frauen flirtete und für eine auch schon mal einen Drink ausgegeben hatte, doch niemals Neji, niemals sein Captain.
 

Doch wenn er jetzt zurücksah, kam es ihm auf einmal seltsam natürlich vor.
 

Die hübsche Brünette war einfach perfekt für Neji und er hoffte ehrlich, dass das mit den beiden auch weiter klappte.
 

Und Naruto grinste wieder.
 

„Wie kommst du denn darauf, Captain?“ Grinste er schließlich scheinheilig und zeigte sein typischstes Fox-Grinsen das die natürlichen Male auf seinen Wangen nur noch weiter unterstrichen.
 

Doch Neji schien beschlossen zu haben, deswegen nicht aus der Haut zu fahren.
 

Das tat er niemals.
 

Dafür bemerkte er jedoch noch einmal stirnrunzelnd, dass der Uzumaki ihn schon wieder mit Captain angeredet hatte. Doch er sagte nichts, sah einfach weiter nach vorne, und stellte sich dafür neben seinen blonden Kameraden um ebenfalls die leuchtend aufsteigende Sonne zu betrachten.
 

Wirklich, Captain war etwas unpassend, wie Naruto frei zugab, da es nun falsch beidem gegenüber war; der Situation wie auch seinem Dienstgrad entsprechend, da Neji diesen Grad bereits seit drei Monaten hinter sich gelassen hatte und bereits schon zum Major aufgestiegen war- doch alte Angewohnheiten starben eben nicht. Und dieser Name hatte sich ziemlich eingefleischt für ihn, wie es zur Etikette beim Militär eben einfach gehörte. Und es fiel ihm wirklich schwer ihn abzulegen.
 

Doch jetzt musste er ganz zu seinem Leidtragen feststellen, dass Neji beschlossen zu haben schien, das Thema fallen zu lassen, da er scheinbar realisiert hatte, dass er eh bei diesem Thema nicht nachgeben würde. Und Naruto zog eine Schnute.
 

Stattdessen jedoch stand der Schwarzhaarige weiter in völliger Ruhe neben ihm während er nun ebenfalls zusah, wie die Sonne vor ihnen anfing, in ihrem farbenprächtigen Spiel alles vor ihnen in ein gleißendes rot-gelbes Licht zu tauchen. Schließlich jedoch unterbrach seine tiefe, baritone Stimme nach einigen Sekunden die Stille.
 

„Wie kommt es eigentlich, dass du der Erste hier bist…? Das ist ungewöhnlich... Hat Uchiha dich rausgeschmissen?“
 

Naruto grinste leicht, auch wenn auch er seinen Blick nicht von dem faszinierenden Schauspiel vor ihm abwandte und antwortete:
 

„Nein. Ich glaub ich hab ihm gestern ein weeeeeeenig zu viel Wirbel gemacht wegen dem Aufbruch heute, und er hat mich heute früh um drei einfach ins Gästezimmer verfrachtet. Dafür hab ich heute früh ‚aus Versehen’ seinen Wecker versteckt.“ Fügte er nonchalant an und fuhr ohne zu zögern weiter. „Aber ich glaube, er wird es überleben.“
 

Seine Stimme, wenn auch bemüht formal, verriet ganz klar das Amüsement das er noch jetzt bei dem gedanklichen Bild seines zu spät kommenden und sicher angepissten Kameraden verspürte, und Neji Hyuga erlaubte sich ein trockenes Lächeln, da es eigentlich mehr brauchte um den stoischen Uchiha auf die Palme zu bringen als ein paar nervige Worte, doch wusste, dass der Blonde neben ihm bereits mehr als nur das, und es mehr als nur ein Mal geschafft hatte.
 

Naruto hatte ein Talent dafür selbst die stoischsten Personen auf die Palme zu bringen, das wusste er aus eigener Erfahrung. Und der Blonde tat es mit offensichtlichem und unerschütterlichem Elan.
 

Und doch, nichts desto trotz, war der große dunkelhaarige Mann mit dem niedrigen Pferdeschwanz versucht die Augen zu rollen an den Kindereien seiner beiden anderen Teammitglieder.
 

Doch er ertappte sich wie er stattdessen nichts tat und nur weiter in den nun strahlenden Sonnenaufgang des Tages sah dessen Beginn nun endgültig über Orlando hereingebrochen war.
 

Stattdessen stahl er einen flüchtigen Blick auf seine Uhr, die er am linken Handgelenk trug und berechnete schnell, dass Uchiha noch eine Menge Zeit hatte- bevor er völlig ruhig seine Aufmerksamkeit wieder dem Fenster zuwandte, und dem ihm nur um etwa ein Jahr jüngeren Mann, der mit ihm nun vor ihm stand und sich in dessen Reflexion widerspiegelte.
 

Und er wusste nicht warum, doch auf einmal traf ihn dieses Bild, und er überlegte, wie seltsam es war, dass er neben diesem blonden Mann stand, nur ein Jahr jünger als er selbst, schier lässig dastand, sich seine Muskeln jedoch ebenso deutlich wie seine eigenen unter seinem lächerlichen Hawaii-T-Shirt abzeichneten, und dessen strahlend blaue Augen gerade über die Dächer schauten- er jedoch nichts über die Lächerlichkeit dieser Kleidung sagte, noch das es ihn besonders störte jetzt gerade so nah neben diesem Mann zu stehen, so wie es, es vor noch nicht einmal drei Jahren, getan hätte.
 

Und in diesen Moment konnte er einfach nicht anders als sich zurück zu erinnern. Und plötzlich sah er sich selbst wieder, vor nun mehr, als drei Jahren, wie er vor dem Tisch seines Vorgesetzten gestanden hatte und erfuhr, dass ihm ein neues Team zugeteilt worden war, das er jetzt befehligt war auszubilden.
 

Noch jetzt wusste er noch ganz genau wie er diese Nachrichtvöllig passiv entgegengenommen hatte, dass er sein Sieben-Mann-Team nicht weiter betreuen würde, dass er erst seid zwei Monaten angefangen hatte auszubilden.
 

So war das Leben beim Militär. Und er hatte keine besondere Bindung zu seinen Rekruten.
 

Doch dafür wusste er noch, dass er es mit gut maskierter Kuriosität aufgenommen hatte, als er erfuhr, dass sein nächstes Team aus nur noch drei Personen bestehen würde, mit ihm eingeschlossen als Gruppenführer. Und schon damals hatte er eine wage Ahnung gehabt was ihn im Folgenden erwarten würde, doch schließlich hatte die Realität alles übertroffen.
 

Wie immer es jedoch Form war, waren ihm seine zwei neuen Mitglieder erst einmal nur auf dem Papier erschienen. Und er hatte ihre Daten passiv in sich aufgenommen.
 

Beide ausgezeichnet in allen Übungen. Top Noten. Topabsolventen der Akademie. Überragende, kämpferische Fähigkeiten. Allen anderen in ihrer Klasse weit überlegen.
 

Sie waren die Besten.
 

Er hatte es ohne zu Blinzeln in sich aufgenommen. Und auch dann noch als er die beiden schließlich das erste Mal, in Uniform und mit hinter dem Rücken verschränkten Händen, vor sich stehen gesehen hatte.
 

Einer mit ungewöhnlich blonden Haaren, blauen Augen und einem kaum merkbaren neckischen Zug um seinem Mund der ihm etwas Verwegenes verlieh- der andere dagegen düsterer, dunklerer, mehr wie er selbst, mit pechschwarzen Haaren und ebenso dunklen Augen die ihn emotionslos angesehen hatten.
 

Schon damals, so realisierte er jetzt, als er jetzt mit unbewegten weißen Augen in die glühend rote Sonne schaute, hätte ihm klar sein müssen, dass sein Leben eine komplett andere, neue Wendung einschlagen würde. Doch wie immer hatte er erst sich selbst vertraut und dann den anderen, und so war es auch hier gewesen.
 

Jedoch mit völlig anderen Folgen als erwartet.
 

Und dann plötzlich, als er ihre Fähigkeiten das erste Mal selbst getestet hatte, als er das erste Mal mit ihnen gemeinsam auf Mission gegangen war, bemerkte er erst…wie richtig seine eigenen Worte gewesen waren.
 

Sein letztes Team, das hatte er betreut.
 

Diese beiden brauchten keine Betreuung.
 

Sondern jemand der ihre Kraft lenkte, sodass sie nicht außer Kontrolle geraten konnten.
 

Und diese Aufgabe war ihm zuteil geworden.
 

Sie schienen sich mehr nach Instinkt zu Bewegen als nach tatsächlichen Fakten und jedes einzelne ihrer Manöver war perfekt und präzise ausgeführt bis ins letzte Detail.
 

Der tatsächliche Unterschied zwischen beiden Teams war immens gewesen. Und er hatte sich plötzlich mit einem Gefühl konfrontiert gefunden, dass er nicht mehr empfunden hatte, seit er mit 17 in die Armee eingetreten war.
 

Freude… Begeisterung.
 

Er sollte dieses Team auch weiter an betreuen und ihnen als Gruppenführer dienen, doch indem er sie gefordert hatte, hatte er bemerkt dass er auch sich selbst gefordert hatte.
 

Sein Leben im Militär war einfacher geworden, je länger er in dessen System gedient hatte, je schneller er in den Rängen nach oben gestiegen war, je mehr er sich von einem einfachen Untergebenen in einen Befehlshabenden Offizier verwandelt hatte, der mehr redete als wirklich aktiv noch am Geschehen teilzunehmen.
 

Er hatte es erst bemerkt als diese zwei es ihm unfreiwillig vor Augen geführt hatten.
 

Dieses Leben konnte ihm nichts mehr bieten. Es machte ihm keinen Spaß mehr. Es hatte damit all seinen Wert für ihn verloren...
 

Zumindest bis diese beiden zu ihm gekommen waren.
 

Oh, und er hatte schnell herausgefunden, dass ihr Ruf nicht nur auf Gerüchten und Akten basiert hatte, sondern auf der vollen Wahrheit.
 

Sie waren ganz eindeutig die Besten.
 

Ihr Vorgehen im Team war makellos und beide bewegten sich mehr nach Instinkt als nach tatsächlichen Fakten, in einer Art wie er es noch nie gesehen hatte außer bei sich selbst.
 

Seltsam, es von dieser Seite zu sehen, was für ein Zufall es gewesen war, dass sie einander überhaupt begegnet waren.
 

Er selbst- der Soldat der schneller als alle anderen die Ränge des Militärs erklommen hatte und nach oben marschiert war, und sie- die talentiertesten Rekruten der Akademie und die mit Abstand herausragendsten Absolventen der ganzen letzen Jahrgänge.
 

Und auf einmal hatte er seit langer Zeit in seinem Leben wieder ganz genau gespürt, dass er in dieses Team wirklich hingehört hatte…, dass dies sein Platz war.
 

Es gab kaum Dinge die er den beiden hatte beibringen müssen, sie lernten sie instinktiv. Doch während er sie geschult hatte und ihnen geholfen hatte zu wachsen, war auch er gewachsen...
 

Die beiden boten die größte Herausforderung die er seid vielen Jahren gehabt hatte, und auch wenn ein Jahr jünger betrachtete er sie als fast ebenbürtig, denn nicht einmal Gleichaltrige hatte es je so mit ihm aufnehmen können wie diese Beiden.
 

Zwei Genies, genauso wie er es vor ihnen gewesen war.
 

Und auf einmal wurde es einfach lächerlich, in einem Satz mit seinem Namen noch von einem anderen Team sprechen zu wollen.
 

Auf einmal hatte er es sich einfach nicht mehr vorstellen können noch mit einem anderen Team zu arbeiten. Ein Team, dass nicht so wie dieses seinen Anforderungen entsprach, nicht die gleichen, herausragenden Fähigkeiten hatte und ihn so aufleben ließ wie noch keines zuvor.
 

Und er sorgte dafür, dass die beiden perfekt wurden. Und er gleichzeitig mit ihnen.
 

Und da, so gestand er sich ein, hatte seine eigene Verwandlung wohl erst richtig begonnen... Denn Dinge waren freilich natürlich nicht so einfach, wie er es sich gerne vorgestellt hatte.
 

Denn zu dem Fakt, dass sie beide beim gleichen Lehrer ihre Ausbildung abgeschlossen hatten und sich seit ihrer Berufungszeit gekannt hatten, kam noch ein weiterer Fakt, den er schon ganz zum Anfang in beider ihrer Akten gelesen, jedoch bis dahin nicht weiter beachtet hatte.
 

Ständige Rivalen.
 

Etwas was sie nie ganz abgelegt hatten. Und das hatte sich auch im Weiteren als das größte Problem herausgestellt, da, auch wenn ihre Leistungen jede für sich herausragend waren, sie einfach nicht miteinander klar zu kommen schienen, und auch er selbst nicht gerade die Person gewesen war, der man leicht begegnen konnte.
 

Es schien, als wäre es ihrem Team schon in den ersten Wochen bestimmt gewesen zu scheitern.
 

Doch schließlich geschah etwas Unvorhersehbares. Etwas das auch Neji, so sehr er auch in die Zukunft gesehen hätte, nicht vorhersehen hatte können.
 

Man könnte sagen, ihre Missionen passierten.
 

Und Neji fielen jetzt wieder diese Zeilen ein die er eigentlich immer befolgt hatte in seiner ganzen Laufbahn als Soldat, doch welche er in diesem Team, das ihm fast ebenbürtig gewesen war, auf einmal unfähig gewesen war noch weiter zu befolgen…
 

‚Manchmal ist es am wichtigsten sich klar zu machen, was man riskierte wenn man zu einer Mission ausrückt. Denn auf einer Mission gibt es keinen Typ mehr den man nicht leiden kann, sondern nur noch Verbündete und Feinde’
 

Und man hatte die Aufgabe die Verbündeten am Leben zu erhalten.
 

Und noch immer blickten seine weißen Augen in die Ferne auch wenn diese Veränderung auch ihn betroffen hatte. Ihn wohl am meisten.
 

Missionen schweißten zusammen, ob er, ob Naruto oder auch Uchiha es gewollt hatten oder nicht, sie taten es.
 

Egal wie klischeehaft es sich anhörte, aber auf einer Mission war die Gruppe alles was einem am Leben hielt. Und mehr als ein Mal hatten sie sich bis zu diesem Tag mittlerweile gegenseitig das Leben gerettet, ohne darauf zu achten, was die Folge seien könnte, ohne darauf zu achten, dass man sich eigentlich nicht leiden konnte.
 

Und DAS ging einfach nicht spurlos vorbei.
 

Ab diesem Tag an, ging alles bergabwärts. Nur diese eine Grenze war überschritten und auf einmal schien jedes Rädchen wie in einem Uhrwerk nahtlos ineinander zu passen. Und jede weitere Mission wurde auf einmal zum absoluten Kinderspiel. Sie funktionierten wie die Uhr, als komplette Einheit zusammen.
 

Letztendlich, so wusste er jetzt, hatte es so kommen müssen…
 

Denn schließlich hatte er recht gehabt mit seiner Vermutung, dass dies, unter keinen Umständen, ein normales Team werden würde. Drei war eine sehr ungewöhnliche Zahl für eine Gruppe, die bedeutete, dass es im Weiteren auch nur drei agierende Personen geben würde. Doch von vornherein hatte er erkannt, dass das Training was sie zusammen durchliefen, für das sie ausgebildet wurden, gepaart mit ihrer Anzahl nur eines bedeuten konnte…
 

Sie stellten die Elite.
 

Er hatte einfach lernen müssen diesen beiden zu vertrauen… Es wäre einfach nicht anders gegangen, dass sie sonst so perfekt zusammen arbeiteten, das realisierte er nun.
 

Eine Lektion, die auch er auf die harte Art hatte lernen müssen.
 

Nach all den Jahren erst war ihm etwas begegnet, das er noch nicht gemeistert hatte, dass er bis dahin für völlig zweitrangig gehalten hatte.
 

Doch immerhin war nicht jede Lektion im Leben völlig von Nachteil, und er rechnete diese eine Lektion als eine an, die er besser niemals vergessen sollte.
 

Denn schließlich hatte sich neben Missionen und gemeinsamen Aufträgen- durch die sie meist gezwungen waren sich auch noch öfter ein gemeinsames Apartment zu teilen weil ihr Stundenplan eh gar nichts anderes zugelassen hätte- und in dieser zugegeben chaotischen Zeit und den ganz eigenen Angewohnheiten seiner Zimmergenossen, zwischen ihnen mehr über die Jahre entwickelt als nur Akzeptanz, mehr als nur einfaches Vertrauen, sondern Kameradschaft.
 

Freundschaft sogar.
 

Doch Neji war sich sicher, dass keiner von ihnen das jemals offen zugeben würde, auch wenn die Zeichen zugegebenermaßen, recht eindeutig waren und er mittlerweile jede Essgewohnheit Narutos und jeden passiven Gesichtsausdruck des Uchiha lesen konnte.
 

Das war wohl die wirkliche Geburt ihres Teams gewesen.
 

Und mit dieser Geburt, begann auch ihr Anfang als Elite, und Aufträge und Besprechungen kamen bald schneller und häufiger als jemals zuvor.
 

Und ab diesem Moment konnte es niemand mehr bezweifeln. Sie waren die Besten.
 

Missionen und Aufträge trudelten bald im 24-Stundentakt ein, und auch wenn sie auch so vorher nie besonders viel Freizeit gehabt hatten so hatte das doch in den letzten paar Monaten eine Dimension angenommen, in denen sie nicht mehr nach Tagen gesucht hatten um etwas zu verschnaufen sondern bereits nach wenigen Minuten.
 

Er musste zugeben, es war stressig gewesen. Seit der Gründung ihres Teams waren Aufträge höchsten Schwierigkeitsgrads im Auftrag des Landes, praktisch eine monatliche Routine geworden, doch selbst für ihn waren die letzten Monate etwas über seine sonst sehr stabile Geduld gewesen. Ganz davon zu schweigen, dass er seid zwei Monaten keine Gelegenheit zum Meditieren mehr gefunden hatte.
 

Narutos prompte Entscheidung also, ihre ersten freien Tage seit Monaten für einen ausgiebigen Urlaub zu nutzen war nicht auf völligen Widerstand gestoßen. Und selbst Uchiha hatte keinen merkbaren Einwand ausgesprochen wofür die Frage als beschlossene Sache auf Seiten des Uzumakis abgestempelt worden war.
 

Das erklärte also warum er, genauso wie der Blonde neben ihm, gerade mit einer schweren Reisetasche voll geplackt am Flughafen von Orlando Florida standen. Reisepässe und Ausweise gut in ihren Taschen verstaut und auf die strahlende Sonne im sonnigen Südspanien hinausschauten.
 

Und er richtete seine Augen und seine Aufmerksamkeit wieder auf seinen Kameraden der in seinem lächerlichen, orangenen T-Shirt, so typisch dem Blondschopf, immer noch neben ihm dastand. Und er betrachtete ihn unbemerkt still von der Seite mit etwas das nah an Nachdenklichkeit grenzte.
 

Es war wirklich kaum zu glauben, dass der Blonde neben ihm, der an seine eigene Größe heranreichte und in Shorts dastand, ein Soldat war, der im äußersten Notfall darauf trainiert worden war zu töten.
 

Doch die stetige Vergnügtheit die der Uzumaki stetig an den Tag legte war ein fester Teil seiner Personalität, wie Neji sehr schnell bemerkt hatte.
 

Außerdem war es auch zeitweise sehr unterhaltsam wie der Blonde es schaffte, den sonst so stoischen Uchiha mit nur ein paar wenigen, gut gewählten Worten auf die Palme zu bringen, schätze er dann und verkniff sich selbst jetzt ein kleines Lächeln.
 

Die hell orangene Sonne schien nun in all ihrer Pracht und hatte ihr feuriges Spiel verloren nur um einem satten orange-gelb platz zu machen.
 

Und das war der Augenblick an dem die beiden ungleichen Männer ihren Platz verließen und jeder einzeln nun auf einem der zahlreichen metallenen Stühle der Wartehalle platz nahmen.
 

Entspannt und in Narutos Fall, herzhaft gähnend saßen sie nun da, um auf ihr letztes, verbleibendes Teammitglied zu warten.
 

„Wenn man vom Teufel spricht.“ Murmelte Naruto schließlich auch schon leise, nach gerade mal zehn Minuten, und bemühte sich gar nicht sein Fuchsgrinsen zu verstecken, als er sah, wer gerade in seinem Blickfeld am Ende der Halle aufgetaucht war. Und dann auf den zweiten Blick:
 

„Oder auch nicht.“ Fügte er trocken an, als er mit etwas zwischen Gehässigkeit und einem stirnrunzelndem Augenrollen die Mädchenschar wahrnahm, die dem Uchiha wie eine zweite Haut folgte.
 

Selbst von hier aus konnten die beiden die ihnen wohl bekannte Gestalt des jungen Mannes mit dem schulterlangen schwarzen Haar, der blassen Haut und den beiden kalten onyxfarbenen Augen erkennen.
 

Und auch wenn das an sich, eigentlich kein Unterschied zu seinem sonstigen Gesichtsausdruck darstellte, war da doch eine distinktive Aura um ihn, die bei Naruto sofort alle Anzeichen auf ‚leichtes Dunkelrot’ schalten ließen.
 

Es brauchte jemanden, der den Uchiha schon Jahre lang kannte um bei ihm die Anzeichen von ernsthafter Genervtheit zu erkennen und Neji und Naruto bereitete es bereits keine Schwierigkeiten mehr.
 

Die Laune des Uchihas war, anhand des bis jetzt verlaufenden Tages und der ihm beharrlich folgenden Mädchenschar, bereits gefährlich angesäuert...
 

Ein dunkles Stirnrunzeln hatte sich bereits in der Falte seiner Stirn eingegraben, das ihn unumstritten etwas gefährlich aussehen lassen sah, und zeugte mehr als alles andere das mit ihm bereits nicht Gutkirschenessen war.
 

Die schwarzen Augen des Uchihas flackerten jetzt einmal kurz durch die Halle bevor sie auch schon auf den Formen seiner beiden Kameraden hängen blieben, und er sie schließlich auch schon auf direktem Weg ansteuerte.
 

Und Naruto nahm das Erscheinungsbild des Uchihas mit einem kurzen Blick in sich auf bevor er grinste.
 

Oh ja, dachte er mit unverhohlenem Amüsement. Seine Laune ist bereits ziemlich angepisst.
 

Naruto sah, wie die Mädchenschar weiter laut kichernd und giggelnd hinter dem Uchiha herstolperte und war versucht darüber entnervt und stirnrunzelnd zugleich die Augen zu rollen.
 

Echt, Sasukes Beliebtheit bei dem weiblichen Geschlecht war manchmal einfach nur noch bewundernswert, wenn man beachtete, dass der Schwarzhaarige der ganzen Schar von Mädchen hinter sich nicht einmal eines Blickes würdigte.
 

Oh ja. Wenn es einen Mann auf dieser Erde gab der noch kälter und emotionsloser war als Neji Hyuga, dann war er es.
 

Sasuke Uchiha.
 

Der emotionslose Eisklotz schlecht hin. Und Mädchenschwarm… Auch wenn das, wie Naruto trocken zugeben musste, ziemlich untertrieben war.
 

Der Uchiha zog Mädchen an, wie Licht die Motten. Er brauchte nur den Raum zu betreten und schon waren sie praktisch über ihm. Es war manchmal wirklich einfach nur noch ein wenig beunruhigend mit anzusehen, was der Schwarzhaarige für eine Wirkung auf die weibliche Population dieser Welt hatte, er selbst jedoch davon total unberührt blieb.
 

Bis heute konnte sich Naruto nicht erklären, was Mädchen an dem kalten Schwarzhaarigen nur finden mochten, da seine Persönlichkeit seiner Meinung nach ziemlich zu wünschen übrig ließ, und er von Mädchen generell noch weniger hielt als Neji. (wenn man jetzt mal davon absah, das der jetzt eine Freundin hatte)
 

Doch immerhin stürzten sie sich ja sofort auf ihn, ohne nach seinem Charakter zu fragen, wie Naruto bemerkt hatte. Und er war letztendlich zu keiner anderen Lösung gekommen, als das es wohl nur das sein konnte.
 

Er kannte den Uchiha nun schon sehr, sehr lange, viel länger als Neji- sie hatten ihre Karriere praktisch zusammen begonnen- und unter all ihren Missionen und unter ihrer Rivalität hatte er den Uchiha wirklich schätzen gelernt und vertraute ihm wie keinem anderen, fast mehr als Neji, da sie fast immer direkt Seite an Seite zusammenarbeiteten und sich praktisch mit ihren Leben vertrauten, doch er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass ein Mädchen die Kälte und Abwesenheit die den Uchiha dauernd umgab, lieben könnte.
 

Naruto wusste, dass da noch eine andere Seite unter diesem war. Er hatte Blicke auf sie erhascht, sobald jemand auch nur im Ansatz in der Vergangenheit die Frage nach seiner Familie erwähnt hatte. Doch noch weniger war er sich sicher, ob der Schwarzhaarige einem Mädchen jemals überhaupt so weit würde vertrauen können, um sie auch nur ein einziges Mal einen Blick unter seine raue Schale werfen zu lassen.
 

Denn er ignorierte jeden Kontakt von weiblichen Ansammlungen völlig- schien sie nicht einmal bewusst wahrzunehmen.
 

Und der Schwarzhaarige schien die kichernde Schar tatsächlich völlig zu ignorieren als er sich seinen Weg weiter durch die Halle bahnte. Und Naruto, wie auch Neji, sahen ihm abwartend entgegen als er schließlich langsamer näher kam.
 

Und schließlich machte er vor ihnen Halt.
 

In schwarzem hautengen T-Shirt, schwarzen, langen Hosen, und schwarzer Reisetasche lässig über einer Schulter gehangen, stand er nun schließlich vor ihnen, während seine ebenso tiefschwarzen Augen sie musterten.
 

Und Naruto verdrehte die Augen als er das völlig schwarze Ensemble seines Partners sah, jedoch wusste, dass es nichts anderes in seinem Kleiderschrank gab, und schmunzelte dann plötzlich leicht, als seine trainierten Augen etwas um den Hals unter dem T-Shirt des Schwarzhaarigen entdeckten, dass eigentlich verborgen hatte bleiben sollen, seine Augen das familiäre Objekt jedoch sofort erkannten.
 

Seine Marke.
 

Und er lächelte etwas über die seltsame Ironie der Situation, denn gut verstaut in seiner Tasche befand sich genau das gleiche, kleine Metallstück, identisch zu dem des Uchihas, jedoch mit seinem eigenen Namen darauf.
 

Und er war sich sicher, dass Neji seine auch irgendwo hatte.
 

Einmal ein Soldat immer ein Soldat…
 

Und er lächelte, auch wenn es etwas Verwegenes an sich hatte.
 

Das war eben ein Teil von ihnen der sich nicht einfach abschütteln ließ.
 

„’Morgen…“ murmelte der Uchiha schließlich tonlos, in seiner geheimnisvollen, dunklen Stimme, bei der distinktiv im Hintergrund ein paar Mädchen zu hecheln anfingen. Doch mit geübter Übung gelang es den drei Männern das völlig zu ignorieren. Und Neji würdigte die Geste des anderen Schwarzhaarigen schließlich mit einem unmerkbaren Kopfnicken und war fast dabei den Gruß zurückzugeben, doch Naruto ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen und tönte gleich heraus:
 

„Was ist, Uchiha? … Deinen Wecker nicht gefunden??“ Fragte er scheinheilig.
 

Narutos Arme waren lässig vor seinem T-Shirt verschränkt doch seine Mundwinkel zuckten verräterisch und seine Augen blitzen in offensichtlichem Herausforderung zu dem Schwarzhaarigen auf, dessen Miene sich jetzt schlagartig noch mehr verfinstert hatte, und dessen Augen jetzt plötzlich beunruhigend intensiv zu ihm hinunterstarrten, bevor sich sein Mund schließlich zu einer leicht abschätzenden Linie verzog.
 

„Das müsstest du ja am besten wissen,…nicht wahr?“ Gab er ruhig, wenn auch mit einer distinktiven Schärfe zurück. Und jetzt bohrten sich diese schwarzen Augen förmlich in seine, doch Naruto zeigte sich nicht beeindruckt, obwohl ihm sein Teamkamerad gerade einen Blick zuwarf bei wem die Hälfte aller Menschen die er kannte, prompt drei Schritt zurückgewichen wären.
 

Doch schließlich atmete der Uchiha vor ihnen ein Mal fast tief, langsam ein, wie um sich zu beruhigen, und die Anspannung wich wieder etwas sichtbar aus seiner Gestalt. Seine Augen verloren einen Teil ihrer Kälte auch wenn eine gewisse Schärfe zurückblieb, die niemals ganz verschwand.
 

„Ich schätze das habe ich verdient, dafür dass ich mir das Zimmer neben dir ausgesucht habe, oder…?“ Murmelte er jetzt leise, und Naruto grinste.
 

„Natürlich!“
 

Und sofort verdüsterten sich Sasukes Augen wieder.
 

„Treib’s nicht zu weit, Dobe… Oder ich werde deinen Kopf während der nächsten Mission nicht mehr retten.“
 

Und Naruto schnaubte. „Ach ja? Ich kaaaaann mich irren, doch wenn ich mich recht erinnere, dann war ICH es der das letzte Mal DEINEN Kopf retten musste, Teme!“
 

Darauf konnte der Uchiha nichts erwidern, da es wahr war. Und der Schwarzhaarige ließ sich wortlos in den Sitz neben Neji sinken, ließ seine Reisetasche auf den Boden gleiten und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf während Naruto ihn über den Weißäugigen hinweg siegessicher angrinste.
 

„Ich wusste, es Teme! Ich bin dir haushoch überlegen!“
 

„Ja, ja…“ Gab dieser gelangweilt murmelnd, und äußerst desinteressiert zurück ohne überhaupt einmal seine Augen zu öffnen die er jetzt entspannend geschlossen hatte.
 

„Aber wer hat eigentlich gesagt, dass ich von dir gerettet werden will, Dobe?“
 

„Nenn mich nicht Dobe, Teme!!“
 

„Ganz einfach, dann nenn mich nicht Teme, Idiot.“ Kam es völlig monoton zurück.
 

Und Naruto hätte auch ganz sicher noch etwas auf das erwidert, wenn Neji nicht just in diesem Moment etwas murmelnd erwidert hätte, während er die ganze Zeit ruhig zwischen den beiden Streithähnen seine Zeitung gelesen hatte:
 

„Ihr streitet wie ein altes Ehepaar…“
 

Und bevor auch nur Naruto Luft holen und der Uchiha die Lippen öffnen konnte um etwas darauf zu erwidern, warf der Hyuga einen Blick auf seine Armbanduhr und dann prompt auf die Uhr in der Wartehalle.
 

„Wir haben jetzt noch genau eine Stunde bevor das Flugzeug abhebt… Wir sollten besser langsam an Bord gehen.“
 

Und plötzlich war der Streit wie aus Narutos Gedächtnis gefegt und er grinste und streckte sich einmal genüsslich in seinem Sitz, den anderen Schwarzhaarigen prompt völlig vergessend.
 

„Endlich!“ Murmelte er energiegeladen bevor er in seinen Flip Flops aufsprang und sich seine voll gepackte Reisetasche wieder mit neuem Elan überschwang. Neji und Sasuke, der letztere nun mit einem leicht genervten Ausdruck wegen den Stimmungsschwankungen seines blonden Kameraden auf dem Gesicht, taten es ihm in ruhigerer Art gleich, und zusammen verließen die drei Männer schließlich ruhig die Wartehalle.
 

In der Mitte Neji, der Größte von ihnen allen um ein paar knappe Zentimeter in seinem hellblauen Shirt, die Reisetasche in einer Hand nach unten hängend in der er gleichzeitig noch immer die heutige Zeitung hielt- links neben ihm Naruto in seinem grellen Hawaii-T-Shirt, als einziger von den dreien in Shorts und Flip Flops, der seine Tasche mit einem breiten Grinsen wie einen Rucksack mit beiden Händen über den Schultern hielt- und dann rechts neben Neji Sasuke, völlig in schwarz gekleidet, mit geschlossenen Augen, dessen enges Outfit wie kein anderes der drei seine durchtrainierten Muskeln betonte und der seine Reisetasche mit einer Hand knapp über seiner Schulter trug und dabei ziemlich gelangweilt aussah.
 

Diesmal bemerkte niemand von ihnen die Blicke, die sie von allen Seiten kassierten.
 

Weibliches Personal, ebenso wie letzte Putzkräfte, drehten sich um, als die drei Männer an ihnen vorbei geschritten kamen. Jede in ihrer Art fasziniert von den drei Männern, die durchaus attraktiven waren und sich nun ihren Weg zu den Schaltern bahnten.
 

Doch jetzt entfachte das Wortgefecht zwischen Naruto und Sasuke erst einmal von neuem, und Neji rollte leicht die Augen und trat einen Schritt zurück um sich diskret aus der Schussbahn zu bringen, als die beiden links und rechts neben ihm wieder anfingen zu streiten.
 

„Dobe, musst du eigentlich immer orange tragen?“ Wobei der Uchiha, wie auch Neji schon vor ihm, Narutos T-Shirt mit einem recht abschätzendem Blick musterte.
 

„Halt die Klappe, Teme! Hast du was gegen orange??“
 

„Generell gesagt ‚nein’ aber wenn ich dich betrachte, bin ich mir nicht mehr so sicher...“
 

„PAH!! Na wenigstens seh ICH nicht so aus als würd’ ich grad’ von ’ner Beerdigung kommen!!“ Blähte Naruto sich auf.
 

Das Gezeter ging weiter. So wie es absolut typisch zwischen ihnen war.
 

Es war eine Art Kommunikation zwischen ihnen. Ohne, dass, so wusste jeder, würden die beiden nicht eine Minute miteinander auskommen, und Neji seufzte. Doch just als sie schon fast aus dem Airport heraus waren und das Gezanke immer noch weiter ging, sah Naruto plötzlich durch die gläsernen Fenster vor ihnen ein einzelnes Flugzeug in den Himmel aufstiegen. Und er ließ den Uchiha prompt in einer Erwiderung stehen als ihm plötzlich ein einzelner Gedanke kam.
 

„Sag mal… hat Tenten heute eigentlich Dienst?“ erkundigte er sich dann auf einmal.
 

Der Hyuga drehte sich momentan erstaunt zu seinem blonden Kameraden um, wie das Gespräch so schnell von einem T-Shirt plötzlich auf seine Freundin gekommen war, und er versuchte den Zusammenhang zu erkennen, erkannte dann jedoch, dass es keinen gab- antwortete aber nichts desto trotz.
 

„Ja, das hat sie.“ Überlegte er dann. Eine Augenbraue von ihm hob sich nun, in einer bekannten Geste, die Naruto und auch Sasuke zeigte, dass er gleich eine Frage stellen würde. Und sie wurden auch nicht enttäuscht. „Wieso?“
 

Und Naruto legte sich verlegen eine Hand an den Hinterkopf während er grinste.
 

„Naja, als ich das Flugzeug gesehen hab, ist mir plötzlich der Gedanke gekommen, dass es ja Tenten sein könnte.“
 

Der Hyuga schüttelte nur den Kopf. „Tenten ist weder in Orlando, noch hat sie jetzt Schicht. Es wäre reichlich weit hergeholt zu behaupten, dass das gerade sie gewesen war, wozu Florida auch noch in der anderen Richtung liegt.
 

Der Uzumaki grinste. „Ich weiß!“
 

Und Sasuke seufzte unbemerkt während Neji nur weiter einmal den Kopf schütteln konnte.
 

Das war das zweite Kuriose an Tenten Shinajou, das Naruto durch Zufall herausgefunden hatte und was ihn irgendwie köstlich amüsiert hatte.
 

Die Freundin seines Captains war eine Stewardess.
 

Naruto hatte wirklich gelacht als er dieses kleine Teil von Information herausbekommen hatte.
 

Doch schließlich ließ Naruto seine Hand wieder sinken und sah seinen Vorgesetzten wieder ernst an.
 

„Sie fliegt auch heute los, nicht wahr?“
 

Und der Hyuga nickte, ganz langsam, als er sich der gläsernen Fensterfront zuwandte.
 

Shìde…“ Antwortete er. Und Naruto, wie auch Sasuke, kannten den Hyuga genug, und wussten nun genug über dessen eigentliche, chinesische Muttersprache, um zu wissen, dass das gerade ein ‚ja’ war.
 

Für einige Sekunden war es still nach diesem Wort da der Hyuga sich nicht mehr bewegte, doch schließlich grinste Naruto plötzlich wieder wie ein Honigkuchenpferd als ihm ein plötzliches Licht aufging, und er schlang einen seiner Arme seinem Vorgesetzten plötzlich leicht kameradschaftlich um die Schulter.
 

„Man, Captain, du wirst deine Freundin doch nicht schon vermissen, oder?! Und ich dachte wirklich, sie hätte den großen Hyuga Neji noch nicht so weich gekocht!“ Grinste er. Und mit einer brüsken Geste schüttelte der Hyuga den Arm des Blondschopfes schließlich von ihm ab.
 

„Halt die Klappe, Uzumaki…“ Murmelte er dunkel und Naruto grinste.
 

„Aawww, komm schon Captain! Ich weiß, du vermisst sie!!“
 

Und unter Narutos tiefem, schallendem Gelächter marschierte der Hyuga schlie0lich weiter ohne sich noch ein einziges Mal nach seinen beiden Kameraden umzudrehen, die ihn plötzlich in einem stetig größer werdenden Abstand folgten.
 

„Sie hat dich ganz schön unter ihren Pantoffel genommen, was!?“
 

Und bei diesem Satz schwor Naruto, dass er die Schultern seines Majors versteifen sah- was nichts Gutes bedeutete- und er drehte sich um, mit einem warnendem Blick in seinen pupillenlosen Augen bei dem Naruto schnell seine Hände hob.
 

„Whoa, Captain! Immer ruhig bleiben!“
 

Für einen Moment schwor Naruto, dass er Neji die Nüstern weiten sah wie bei einem Mustang den man ein Mal zu viel bereits an diesem Tag geritten hatte. Doch er beruhigte sich wieder. Mit schier übermenschlicher Anstrengung keine erdenkliche Miene zu verziehen atmete er ein und drehte sich schließlich wieder um, während die zwei Rivalen ihn wieder ruhig murmeln hören konnten:
 

„Wir werden unseren Flug noch verpassen…“
 

Naruto und Sasuke warfen sich unbewusst einen Blick zu, doch sie folgten ihrem Captain.
 

Naruto breit grinsend, und selbst Sasuke, mit eines seiner kaum merkbaren, seltenen Lächeln auf seinem Gesicht, während er mit immer noch geschlossenen Augen und geschulterter Reisetasche, ruhig hinter seinen beiden Teamkameraden folgte.
 

Das Abenteuer konnte beginnen.
 


 

***
 


 

Etwa 200 Kilometer weiter, im entfernten Miami, machte sich eine ganz andere Person auf den für sie kommenden Start bereit.
 

Die Sonne schien schon voll und warm hinter den schier weit entfernten Wolkenkratzern von Miami hervor, als sich eine Stewardess, bereits im Inneren einer Boeing 747, auf

die für sie kommenden Gäste vorbereitete.
 

Sanft legte sie gerade ein leicht staubiges Tuch wieder zusammen mit dem sie noch einmal leicht und vorsichtig über diverse Einrichtungsgegenstände und Ablagen gefahren war, und ließ es jetzt sanft in einem kleinen Schrank im Servicebereich verschwinden.
 

Die junge Frau in ihrer weißen Bluse und dem dunkelblauen knielangen Rock sah nun auf, und hellgrüne Augen ließen noch einmal einen letzten Blick durch die Einrichtung schweifen und die vielen, nahtlos aufgereihten Sitze vor ihr, bis sie zufrieden lächelte.
 

Und leicht lächelnd wandte sich auch die junge, 17-jährige Frau wieder von den Reihen der Sitze ab um noch einmal im Hauptkorridor zu verschwinden, der so genannten B-Zone, die Main- und Upper-Deck mit der Treppe verband, und zu checken, ob sie auch wirklich genug Essen für alle 380 Passagiere hatten die heute noch an Bord kommen würden.
 

Die Sauberkeit und den Vorrat der gegebenen Portionen vor einem Start noch einmal zu überprüfen gehörte mit zu dem Standartprogramm einer jeden Stewardess, und die hübsche junge Frau störte sich nicht daran, da sie es eigentlich ziemlich gerne machte.
 

Ruhig und genau zählte sie jetzt noch einmal jede einzelne Portion die sich gerade vor ihr in einem Edelstahl-Container befand und war schließlich zufrieden, da sich alle beschriebenen 380 Portionen nahtlos darin vorfinden ließen.
 

Die schlanke, junge Frau strich sich eine kleine Strähne hellrosa Haars aus dem Gesicht, das in einem Dutt zu einer eleganten Hochsteckfrisur an ihrem Hinterkopf befestigt war, als sie sich umdrehte, sich vorsichtig vorbeischlängelte an den Reihen von Edelstahlcontainern und begann die danebenliegende Treppe emporzusteigen.
 

Die Miami St. Lusiena Mary Ann, kurz genannt „Mary Ann“ war ein imposantes, reines Passagier-Flugzeug vom Typ 400, eines der berühmtesten Flugzeuge überhaupt- eine Boeing 747. Eines der größten Flugzeuge das Air Flight zu bieten hatte, das, mitsamt Besatzung, eine Kapazität von 400 Sitzplätzen aufweisen konnte, die beiden Sitze des Cockpits nicht mit eingeschlossen, und eines der komfortabelsten war das über dem Mittelmeerraum verkehrte.
 

Doch trotz allem waren die Gänge eng und schmal, etwas was sich in einem solch großen, fliegenden Kollos wohl niemals ändern würde, und die schlanke Frau namens Sakura war nun vorsichtig darauf bedacht, sich nirgends den Kopf zu stoßen während sie sich ihren Weg auf erstaunlich leichten Schritten, trotz ihrer gefährlich hochhackigen, schwarzen Schuhe, nun nach oben bahnte.
 

Dort oben, wie auch unten begegnet ihr das Bild von noch ordentlich dastehenden leeren Sitzreihen, die sich nun in drei langen Reihen mit zwei Mittelgängen vor ihr aufbauten, und die nun durch die Fenster, leicht von dem warmen Morgenlicht illuminiert wurden, und die grünen Augen der Frau lächelten.
 

Doch sie wurde von der Gestalt einer jungen Frau abgelenkt die nun unmittelbar von hinten aus einem der Kabinenvorhänge hervorgetreten kam und deren dunkelbraune Augen nun leicht lächelten als sie sie erblickte.
 

„Sakura.“ Sagte die braunhaarige, leicht asiatisch junge Frau vor ihr auch schon und in einer freundlichen, wie leicht spitzbübisch-reservierten Art, die nur engste Freunde verstanden, und ihre schwarzen Lackschuhe machten kleine Geräusche auf dem rot ausgelegten Boden als sie nun langsam nach vorne kam..
 

„Sakura, was hast du unten gemacht? Etwa schon wieder alle Vorräte gecheckt?“
 

Die kokette brünette Frau vor ihr hob nun eine einzelne, elegante Augenbraue, und die pinkhaarige Frau vor ihr versuchte ein entschuldigendes Gesicht aufzusetzen.
 

„Tut mir leid, Tenten, ich wollte wirklich nur auf Nummer sicher gehen.“ Sagte sie entschuldigend und streckte ihrer Freundin nun kindische ihre Zunge hinaus. „Außerdem sollte es nicht meine Schuld sein, wenn wir auf halbem Weg auf einmal mit hungrigen Passagieren fliegen.“ Sagte sie dann, gespielt naserümpfend.
 

Und wahrlich lächelte die ältere Frau vor ihr und schüttelte leicht hoffnungslos den Kopf anhand der unverbesserlichen, aber liebenswürdigen Stewardess vor ihr.
 

„Da kann man wohl nur gratulieren dass du dich so sehr für das Wohl unserer Gäste einsetzt.“ Sagte sie dann und nickte, wie zu sich selbst. „Trotzdem bist du schon viel zu früh auf, wir heben doch erst um 8 Uhr ab! Und seid wann bist du schon hier? Fragte sie nun und hob wieder eine einzelne Augenbraue. „Lass mich mal raten… seit 5??“
 

Auf das auf einmal leicht verlegen dreinblickende Gesicht der rosahaarigen Stewardess vor ihr, schüttelte die braunhaarige Chef-Stewardess nur noch ein Mal den Kopf und Sakura grinste, leicht verlegen.
 

Es stimmte, dass sie schon seit fast fünf Uhr morgens hier auf den Beinen stand. Aber was konnte sie denn dafür, wenn sie nun mal ein wenig aufgeregt gewesen war und kaum hatte die Nacht schlafen können? Außerdem war Sakura sich sicher, dass auch Tenten bereits seit 5 Uhr früh an Bord der „Mary Ann“ war. Doch es sah ihrer Freundin ähnlich, kein einziges Wort darüber zu verlieren und trotzdem jeden zurechtzuweisen der sich noch vor dem Start „sinnlos verausgabte“ wie sie es sagte.
 

Das war wohl auch einer der Gründe warum sie bereits mit 18 jungen Jahren schon Chef-Stewardess war.
 

Tenten Shinajou war eine schlanke, charakterstarke Frau und, wie die pinkhaarige Stewardess fand, hatte die wunderschönsten, dunkelbraunen Augen die sie je gesehen hatte. Von ihren anderen Kolleginnen wurde sie dank ihrer lässigen Art und ihrer Erfahrung respektiert und geachtet, genauso wie von den Piloten, als deren einzige Stütze sie als „höchste Stewardess“ diente.
 

Doch das wohl Außergewöhnlichste an der schlanken, brünetten Frau, die jetzt gerade aufrecht und sicher, mit einer Hand leicht in die Hüften gestemmt auf sie zukam, waren wohl ihre langen dunkel schimmernden Haare, die sie wie immer zu zwei Knoten verschlungen an ihrem Kopf trug und die wohl noch niemand jemals offen an ihr herunterhängend gesehen hatte, und die ihre geerbten chinesischen Züge nur noch weiter unterstrichen.
 

Ihre braunhaarige Freundin lächelte immer noch als sie die letzten Schritte naher kam und das hereinfallende Licht nun helle Lichtreflexe in ihre Haare zauberte, als sie an den wenigen, kleinen Fenster vorbei ging und schließlich mit einem kleinen Sprung von den einzigen Sitzreihen des Oberdecks neben ihr landete.
 

Das ganze Upper-Deck war nur der 1. Klasse vorbehalten. 26 Sitze die sich nur sehr reiche Geschäftsleute und Privatleute leisten konnten. Sie waren bei jedem Flug besetzt, und auch heute würden sie wieder vollständig gefüllt werden. Da war es natürlich unablässig, das besonders hier hinsichtlich auf Funktion und Sauberkeit noch einmal alles gecheckt wurde, was Tenten gern persönlich übernahm um sicher zu gehen das auch alles stimmte.
 

Wie auf Geheiß drehte sich Sakura auch schon um und ging die Treppe wieder herunter, sodass sie ihre Chefin nach unten lassen konnte.
 

Diese guckte, kaum unten angekommen, auch schon auf ihre schwarz-lederne Uhr die sie unter dem linken Ärmel ihrer weißen Bluse trug, und nickte schließlich, mit einem kleinen, kaum merkbaren Lächeln.
 

„Gut. Wir haben noch genügend Zeit. Wie wär’s? Ich werd nur noch schnell alle anderen Sitze der A-Zone checken und dann trinken wir noch schnell was. Ich hab diesen wunderbaren Weißwein im Kühlfach gesehen…“ Ließ sie den Satz offen hängen und zwinkerte bevor sie schließlich taktvoll in Richtung Bug davon spazierte.
 

Sakura konnte ihr Lächeln nicht verbergen als sie ihre Freundin diese Worte sagen hörte und sich dann selbst umdrehte, um in die andere Richtung zu laufen und noch einmal ein Mal die D-Zone zu checken in der sich Min-Lin und Ming gerade aufhalten sollten, ihre anderen beiden Kolleginnen und Flugbegleiterinnen, die sich bis auf das kleinste Haar glichen; angefangen von ihren blonden, lockigen Haaren bis hin zu ihren himmelblauen Augen und ihrem strahlendem Gemüt, was wohl auch kein Wunder sein sollte, da die beiden eineiige Zwillinge waren.
 

Und als die gerade einmal 17 Jahre alte junge Frau mit den ungewöhnlichen, blass rosa Haaren nun schließlich langsam durch die vielen, noch leeren, stillen Sitzreihen ging musste sie leicht lächeln, da sie wusste, dass Tenten Stewardess aus Überzeugung war und es nicht zulassen würde, dass auch nur eine Flugbegleiterin unter ihrem Kommando auch nur das kleinste bisschen angetrunken war wenn sie in ein Flugzeug steigen würde.
 

Tenten war zwar locker, spaßig und umgänglich, jedoch eine erstaunlich feste Persönlichkeit wie Sakura auch schon sehr schnell in ihrer ersten Vorstellung herausgefunden hatte. Und das, so war sich Sakura sicher, war etwas das sie niemals dulden würde.
 

Und als die junge Flugbegleiterin sich ihren Weg nun langsam von der Treppe in die hinterste D-Zone machte- von denen alle vier Zonen nur durch ausreichend Toiletten architektonisch, voneinander abgegrenzt waren- neigte sie ihren Kopf einmal leicht zur Seite und sah instinktiv, fast unbewusst, unter den hohen weißen Ablagen hervor die das ganze gesamte Flugzeug durchzogen, und warf einen Blick nach draußen, auf die entfernten schwarzen Wolkenkratzer Miamis, die die Sonne nun in einem gleißenden Licht umspielte, und sie lächelte.
 

Durch die fortlaufenden Fenster und deren klare Spiegelung blickte ihr eine junge Frau entgegen, mit rosa schimmerndem Haar, von dem jetzt nur noch ein paar feine Strähnen ihres Ponys ihr ebenmäßiges Gesicht umrahmten da der Rest zu einer strengen aber eleganten Hochsteckfrisur festgesteckt worden war.
 

Erstaunlich hellgrüne Augen blickten ihr aus dem Glas entgegen, und korrigierend zupfte das Mädchen noch einmal eine kleine Strähne hinter ihr Ohr zurück die sich aus ihrer Frisur gelöst hatte, während die junge Stewardess nun leicht ihre leicht roten Lippen verzog, als sie noch einmal unsicher prüfte ob noch alles mit ihren Haaren in Ordnung war, und noch alle Strähnen den kommenden Flug überleben würden.
 

Das Erscheinungsbild einer Stewardess war äußerst wichtig, das wusste Sakura. Sie mussten nicht nur ihre Aufgaben als Dienstpersonal und Repräsentantin ihres Landes erfüllen sondern auch noch immer gut und gepflegt aussehen. Und sie wollte diesem Ruf gerecht werden und kein schlechtes Licht auf die Fluggesellschaft werfen, deren eigenen Job sie zu verdanken hatte, und die sehr viel für sie getan hatten. Und deswegen wollte sie möglichst ihr Bestes dafür tun...
 

Und als die junge pinkhaarige Frau nun nach draußen sah, mit einem lächelndem, friedfertigen Ausdruck auf ihrem sanften Gesicht, als die Sonne ihr nun zwischen den Fenstern hell und klar über den dunklen Bäumen der Stadt entgegen blickte, und ihre grasgrünen Augen schließlich vor einem Fenster innehielten, anhand dieses wunderschönen Naturschauspiels vor ihr, wusste sie plötzlich, dass es nichts zu befürchten gab...
 


 

***
 


 

Weiter, nur wenige hundert Meter von der Landebahn entfernt, lief ein älterer Mann ruhig und gelassen durch die gläserne Flughalle.
 

Er trug kein keine Hose, kein T-Shirt und auch kein Hemd wie es für Menschen dieses Landes typisch gewesen wären, sondern eine schwarze Tunika aus feinster Seide, die seine gesamte, ungewöhnlich große Gestalt für einen östlichen Ausländer umspielte, und die in der aufgehenden Sonne grünlich schimmerte, wie die glänzenden Schuppen einer Schlange.
 

Die Schritte des Mannes waren ruhig und gelassen, und seine Arme locker hinter seinem Rücken verschränkt als er nun unbeirrt weiter ging und sein langes schwarzes Haar in langen Strähnen ungehindert über seinen Rücken und seine Schultern hinab fiel, wo es fast nahtlos mit dem Schwarz der Tunika verschmolz.
 

Fünf Männer begleiteten den Mann, die ihn in einer sternförmigen Formation umstellten und die jedem einzelnen seiner Schritte auf das präziseste folgten.
 

Alle von ihnen trugen, im seltsamen Gegensatz zu dem Mann in ihrer Mitte, einheitlich lange, schwarze, westliche Anzüge, mit ebenso neutral schwarzen Krawatten und weißen Hemden, die den Mann in der schwarzen Tunika wie eine Leibgarde umstellten und deren starre Miene sich nicht für eine Sekunde veränderte.
 

Nur ein einziger Mann unterschied sich von den anderen.
 

Es war der Mann ganz am Ende der Prozedur. Der einzige der dem schwarzhaarigen Mann unmittelbar hinter dessen eigenen Rücken folgte, und schier damit eine wichtige Position einnahm. Er trug im Vergleich einen strahlend weißen Anzug, eine ebenso weiße Krawatte und darunter, im genauen Gegenteil zu den anderen, ein pechschwarzes Hemd.
 

Schwarze Augen sahen hinter einer einfachen, gläsernen Rundbrille hervor, dessen langes silberweißes Haar des Mannes zu einem einfachen Pferdeschwanz an dessen Nacken zusammengebunden worden war und das sich nun kaum bewegte, als er mit ebenmäßigen, gleichmäßigen Schritten weiterging. Der einzige ebenfalls, mit dem Mann in der Mitte, der seine Arme nachlässig, wie aufmerksam hinter seinem Rücken verschränkt hatte.
 

Der Kopf des schwarzhaarigen Mannes in der Mitte wandte sich nun.
 

Er sah auf, das erste Mal seit er den Flughafen betreten hatte, und sein Blick glitt nach draußen, auf die dunkle, graue Startbahn auf der schon drei große, voll getankte Passagierflugzeuge standen.
 

Ein hungriges Lächeln umspielte auf einmal die blassen Lippen des Mannes als erstaunlich goldene, schlangenartige Augen nach draußen sahen und mit ungebrochenem Interesse auf die drei Maschinen vor sich starrten.
 

Ein amüsiertes, grausames Lächeln kräuselte diese blutleeren Lippen bevor der Mann sich abwandte, und seinen Kopf mit einem kleinen Schwung seines langen Haares wieder nach vorne drehte. Ein bleiches, fast weißes Gesicht blickte nach vorne mit seltsam funkelnden, goldenen Augen, und das schreckliche Lächeln blieb weiterhin vorhanden, das niemand außer den Männern um ihn herum sehen konnte.
 

„Ist alles bereit…?“
 

Seine Stimme war glatt und dunkel, wie die glänzenden Schuppen einer Schlange und ebenso dunkel geschmeidig wie ihre Bewegungen, deren Augen den seinen so ähnelten.
 

Und der weißhaarige Mann hinter ihm hob seine rechte Hand und schob seine Brille noch etwas weiter auf seine Nasenwurzel, sodass die Gläser für einen kurzen Moment leicht im Sonnenschein glänzten, bevor er ruhig sagte:
 

„Dāngránla.“
 

Natürlich.
 


 

Niemand von den drei wartenden Personen am Flughafen von Orlando, noch von den lächelnden Flugbegleiterinnen auf der „Mary Ann“ ahnten, was noch alles auf sie zukommen sollte…
 


 

----------

Irgendwie schräg, oda? ^_^ Die Geschichte, wie ich auf die Idee gekommen bin ist lustig. Ich weiß nicht wann ich weiter schreiben kann, aber im nächsten Kapitel werd ich euch die Geschichte sicher erzählen. ^^
 

(Kommis...?)



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Kommentare zu diesem Kapitel (30)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MiyuShitaka
2007-05-15T05:55:18+00:00 15.05.2007 07:55
Wou...davon muss ich mich erstmal erholen!Deine Story ist wirklich beeidruckend!Nicht nur,dass du die ganzen Fachausdrücke verwendest (wo ich nur denk:"Was??oo"),du bringst die Situationen auch noch voll gut rüber!Ich mochte die Szene am Anfang,wo du geschrieben hast,dass Neji und Tenten jetzt ein Paar waren.6 Jahre Unterschied ist schon was.Aber ich find das irgendwie cool.Mal was anderes.Und bei dir kommt richtig Spannung auf!!!DRAMA!!!Genial!Weitr so!Ich werd die FF auf jeden Fall weiter verfolgen!

MiyuShitaka
Von: abgemeldet
2007-05-06T20:27:22+00:00 06.05.2007 22:27
Hey!! ich bin sicher deine FF wird gaaanz große klasse!!! Ich bin auf das Treffen zwischen Neji und Tenten schon sehr gespannt.
Vorallem darauf, ob Neji sie jetzt ignorieren muss oder ihr um den Hals fällt oder so.
Und Sakura und Sasuke?! Die zwei haben sich ja noch nie gesehen oder?? Da wirds aber mal Zeit!! Mit denen geht bestimmt auch noch was! Freu mich darauf wenn es es weiter geht!
Schickst du mir eine ENS?

Kiss Hdgdl-chan
Von: abgemeldet
2007-04-21T20:36:20+00:00 21.04.2007 22:36
Jaaaahahahaa! neues kapi!
deine ff is richtig geil. du nimmst das total ernst oder?
(ich hab irgentwie nich alles verstanden.. was ist ein avi-ähhh dingens-raum?)(is zu hoch für mich T.T)
Von: abgemeldet
2007-04-06T18:29:21+00:00 06.04.2007 20:29
Diese FF is einfach der Hammer
ich war so traurig als ich es nichtmehr gefunden hab
krig ich ne ENS wenns weiter geht?
Von: abgemeldet
2007-04-06T14:12:26+00:00 06.04.2007 16:12
Wow! Mehr kann ich dazu fast nicht sagen. Hab mir zugegebenermaßen mehr als einmal überlegt ob ich mir ein Kapitel mit knapp 10.000 Wörtern wirklich antun soll, aber ehrlich- ich bin Gott froh das getan zu haben!

Teilweise ist dein Text zwar wahrlich nichts für Anfänger, aber hey- ich liebe deinen Schreibstil! Endlich mal wieder jemand, der es schafft Fremdwörter fehlerfrei UND sinngetreu in eine Geschichte einzubauen, das erfreut doch jedes Leserherz. Du kannst wirklich wunderbar Situationen und Menschen beschreiben, das ist toll! Vor allem wie du die einzelnen Charaktere vorgestellt hast hat mir richtig gut gefallen. Ich weiß auch nicht, aber ich hab das dumpfe Gefühl, dass ich süchtig nach deinen Charas werden werde ^^" Die Art wie Neji, Sasuke und Naruto mit einander geredet haben aber auch das Gespräch der zwei Mädels lässt auf mehr hoffen *eifrig nick*

Ich bin wirklich gespannt wie das Ganze weitergeht- und was um alles unser guter Orochimaru vorhat *misstrauisch guck* Das waren doch er und Kabuto, oder? Und sie werden wohl kaum auf Urlaubsreise gehen...

Nya, ich bin gespannt!

~Tsuki
Von: abgemeldet
2007-03-10T18:55:46+00:00 10.03.2007 19:55
neues kapi biiiiitteee *umkipp*
Von:  Tinkabuss
2006-12-21T20:39:24+00:00 21.12.2006 21:39
also ich muss echt sagn^^, deine ff is klasse^^ ich find deinen schreibstil mega geil^^ ich wette das Flugzeug wird entführt und sakura und tenten sind mittendrin und neji wird ausrasten^^ biitt, bitte schreib schnell weiter, is total klasse^^
schreibst du mir ne ens wenns weiter geht?
hdl
sessi
Von: abgemeldet
2006-10-15T11:53:19+00:00 15.10.2006 13:53
*klatsch klatsch*
boah da sit mal eine hammer fanfic mal was ganz andrrs und dann noch soooooooooooooooooooooooooooooooooo lang
einfachs pitze ^-^ udn wa ssoll cih noch sagen die andren haben mir alles weggenommen
Von:  Lionness
2006-10-08T11:50:50+00:00 08.10.2006 13:50
Hi deine Geschichte ist mal was ganz anderes, die neuen Lebensverhätlniss die Jobs und alles, sind dir wirklich gut gelungen. Ich bin schon wahnsinnig gespannt darauf wie es weitergeht. Ich möchte auch unbedingt noch deinen Schreibstyle loben, der ausgesprochen detailiert und greifbar ist.*lächel* Die Personen zu beschreiben ist dir hervorragend gelungen und ich würde mich wahnsinnig über eine ens freuen wenn es weitergeht.
bye Lionness
Von:  tigerwhite
2006-10-07T15:32:13+00:00 07.10.2006 17:32
schräg is gar kein ausdruck! XD
also ich find sie toll, wor allen kabuto und orochimaru! die mafia kommt^o^

nee ernsthaft! war richtig klasse!
Weiter! *g*


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