Gefallener Engel
Gefallener Engel
Der Herr, der Hirte, mein Geleit,
in sieben Tagen Erd geweiht,
in hundert Jahren er erdacht,
hat die Engel er erbracht.
Menschen Engel gleich gesinnt,
sterblich lebend wie der Wind,
sollten stets verbunden sein,
Menschen wie Engel- einfach rein.
Doch nach und nach ein schwerer Stein,
baut ins Herz des Menschen ein.
Das Böse brachte Schmerz und Leid,
von Ewigkeit zu Ewigkeit
Trafen Engel den Entschluss,
dass sich etwas ändern muss,
Der Menschen hoffnungslose Toren,
trafen nur auf taube Ohren.
Der Engel Liebe war vorbei,
Den Menschen nur noch Schererei,
Gen Himmel war der Engel Glück,
ließen die Menschen allein zurück.
Nur einer, durfte nicht zurück,
zu kalt war doch sein leerer Blick,
musst bleiben, auf der Erden wandeln,
und schließlich für das Böse handeln.
Dieser Engel war verloren,
in ihm war Finsternis geboren,
Sein Herz war kalt und nicht mehr rein,
Dieser Engel gefallen sollt sein.
Tief im Erden- Untergrund,
Inmitten tief des Höllenschlund,
wo er jetzt sein Herz zerriss,
Der Fürst der Finsternis.
Ins Fleisch der Menschen brannt sein Mal,
Er nur verbreitet Kummer und Qual,
Ein Heer des Bösen er erstellt,
und sich unter Menschen gesellt.
Ein jeder Mensch jetzt in sich trägt,
das was unser Leben prägt,
dass es unser Herz verzehr’s,
Dieses Zeichen Luzifers.