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Jahrestag

von

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Pairing: Schuldig x Aya

Disclaimer: Die Cahraktere gehören nicht mir und ich verdiene auch keine Geld mit der Geschichte. Nur die Idee gehört mir.

Genre: Romatik, Shonen Ai
 

Bemerkung: Ja also ich glaub die Beiden sind >etwas< OOC geraten, denn ich glaube nicht das zwei Killer wie sie, so einen Kitsch veranstalten würden. |D Aber mir gefiel die Idee und ich war in der Stimmung mal so etwas zu schreiben. Also wer die beiden lieber kalt und herzlos oder was weiß nicht mag, sollte diese ff nicht lesen. ^_~

Dem Rest wünsch ich viel Spaß beim Lesen und bitte beachtet die Charakterbeschreibungen, da ist auch ein Bild von der Kette, die mir als Vprbild diente.
 

mfg

shiroi
 


 

Jahrestag
 

Drei Jahre. 36 Monate. 1095 Tage. Reale Daten und doch kam es ihm wie eine Ewigkeit vor. Eine wundervolle Ewigkeit mit vielen Höhen, aber auch Tiefen.

Drei Jahre der Zweisamkeit, nach Jahren des Alleinseins. 36 Monate voller Liebe und Zuneigung. 1095 Tage des Glücks.
 

Aya saß auf der Couch und sah fern, doch statt dem Dokumentationsfilm zu folgen, schwelgte er in Erinnerungen. Heute war ihr Jahrestag und er überlegte was er Schuldig schenken konnte, aber es wollte ihm nichts einfallen. Was schenkt man einem Mann, der eigentlich schon alles hat? Er wollte ihm ein besonderes Geschenk machen, etwas was ihm zeigte wie dankbar er ihm war, wie sehr er ihn liebte.
 

„Herr Gott noch mal...!“ Genervt von seiner eigenen Ideenlosigkeit stand er auf und tigerte durch die Wohnung, in der Hoffnung von irgendetwas inspiriert zu werden. Gerade als er am Fernseher vorbei gehen wollte, registrierte er die Werbesendung die über den Bildschirm flackerte. „Wollen Sie einer geliebten Person zeigen wie gern Sie diese haben?! Dann bleiben sie dran und bestaunen Sie in der nächsten halben Stunde unser Angebot an Ringen und Ketten. Sie werden sehen für jede Art von Beziehung wird etwas dabei sein!“ Frohlockte die starkgeschminkte Moderatorin mit greller Stimme. Aya blieb eine lange Zeit vor dem Fernseher stehen und betrachtet sich das Angebot, gerade als er es für schwachsinnig und kindisch abtun wollte, wurde eine Kette gezeigt, die so gar nicht schwachsinnig oder gar kindisch war. Nein, im Gegenteil, sie war wunderschön und aus irgendeinem Grund musste er an Schuldig denken.

„Warum eigentlich nicht?!“ Fragte er sich selbst und kurze Zeit später war er in den Einkaufsmeilen der Stadt auf der Suche nach dieser einen Kette. Er ging selten einkaufen, eigentlich nur wenn Schuldig ihn mal wieder auf eine seiner Shoppingtouren verschleppt hatte. Und diese hasste er, anders konnte man es nicht beschreiben. Den Gedanken zur Seite schiebend wanderte er weiter durch die Straßen.
 

~*~
 

Schuldig seufzte tief und langgezogen. Er saß unruhig und genervt auf einem Stuhl in Crawfords Büro. Die heutige Besprechung dauerte schon geschlagen 1 ½ Stunden und er konnte noch immer kein Ende sehen.

Wieder einer dieser Seufzer. „Schuldig, wenn ich noch einen dieser Seufzer von dir höre, werfe ich dich eigenhändig aus dem Fenster.“ Ermahnte ihn Crawford. „Konzentrier dich gefälligst oder du wirst den nächsten Auftrag verhauen. Und du weißt wie unangenehm ich dann werden kann?!“

„Schon gut, schon gut“ winkte Schuldig ab, „Aber wie lange soll das hier noch dauern?“

„So lange wie es nötig ist,“ erwiderte Crawford und befand das Thema damit als beendet. Schuldig rollte mit den Augen und gab vor jetzt wieder voll und ganz bei der Sache zu sein, aber in Gedanken war er schon zu Hause. Er überlegt was sein Geliebter jetzt wohl machen würde.

/Drei Jahre... /
 

~*~
 

Aya war nach zwei Stunden langer Suche wieder auf dem Heimweg. Er war erschöpft, aber die Anstrengung hat sich gelohnt. In einem auf Hochglanz polierten Juwelier hatte er sie gefunden, die Kette von der er hoffte, dass sie Schuldig zeigen würde, was er ihm bedeutet.
 

/Nur noch schnell in den Supermarkt und dann ab nach Hause../

Wieder in der Wohnung fing Aya an alles vorzubereiten. Er wollte Schuldig und sich einen unvergesslichen Abend bereiten, wollte ihre Liebe feiern.
 

Als er das Essen fertig zubereitet, den Tisch gedeckt und der Rest der Wohnung entsprechend präpariert hatte, setzte er sich auf die Couch und versuchte ein Buch zu lesen, sich damit abzulenken. Er war nervös, denn er wusste nicht was Schuldig zu dem ganzen sagen würde. /Wird er es kitschig finden? Sich darüber lustig machen?/
 

~*~
 

Schuldig war frustriert. Ja ein anderes Wort gab es nicht dafür – frustriert. Nicht nur das diese elende Besprechung insgesamt 2 Stunden gedauert hatte, nein, danach durfte er sich noch eine Standpauke von Crawford anhören. Normaler weise machte ihm das nichts aus, normaler weise hätte er versucht Brad noch weiter in den Wahnsinn zu treiben, aber normaler weise hatte er auch keinen Jahrestag mit Aya. Und zu allem Übel regnete es jetzt auch noch, nicht das er in seinem schicken Sportwagen nass geworden wäre, aber seine Laune wurde durch den Regen nun wirklich nicht besser. Er seufzte. Schuldig fragte sich wie oft an diesem Tag er das schon getan hatte?! Er wusste es nicht, wahrscheinlich zu oft.

Endlich kam er vor dem Wohnhaus an, in dem Ayas und seine Wohnung lag. So schnell es ging parkte er den Wagen und fuhr mit dem Fahrstuhl ins obere Stockwerk. Sie hatten sich ein Loft gemietet – luxuriös, was sonst. Schuldig musste bei dem Gedanken grinsen und daran denken wie viel Arbeit es ihn gekostet hatte Aya von dieser Wohnung zu überzeugen.

> Bing <

Er war da, nur noch ein paar Schritte und er würde seinen Aya in die Arme nehmen können.
 

~*~
 

Aya versuchte immer noch das Buch zu lesen, aber mehr als eine Seite hatte er nicht geschafft. Hätte ihn jetzt einer nach dem Inhalt dieser Seite gefragt so hätte er es nicht gewusst.

Plötzlich hörte er das Geräusch des Schlüssels und wie die Tür aufgeschlossen wurde. Sein Herz fing wie wild an zu schlagen, genau so wie bei ihrem ersten –richtigen– Treffen.

Er stellte sich an den Esstisch und wartete auf Schuldig und dessen Reaktionen.
 

~*~
 

Als Schuldig die Tür öffnete war er sprachlos. Man konnte vom Eingang her in die gesamte Wohnung blicken. Und genau dieser Anblick verschlug ihm nun die Sprache. Auf dem Boden war ein Weg mit Teelichtern und Rosenblüten hergerichtet, der zum einen in den Schlafbereich führte und zum anderen in den Essbereich. In diesem Bereich sah er Aya stehen. Die ganze Wohnung war mit Kerzen dekoriert und spendeten ein sanftes Licht. Zu dem standen in den verschiedenen Ecken Vasen mit roten Rosen und weißen Lilien. Der Esstisch war mit einem weißen Tuch bedeckt. Darauf lag ein blutroter Schal, auf dem weitere Kerzen standen. Erst mit der Zeit stieg ihm auch der angenehme Duft des Essens in die Nase. Schuldig wusste nicht was er tun sollte, er war schier überwältigt.
 

Aya hatte die Erkundungstour von Schuldigs Augen genau verfolgt. Er hatte einen leichten Rotschimmer auf den Wangen. Einen sprachlosen Schuldig erlebte man selten.

Seine Nervosität runterschluckend fragte er Schuldig mit samtener Stimme: „Willst du da noch lange rumstehe? Oder kommst du endlich her und küsst mich?“
 

Das lies sich Schuldig natürlich nicht zweimal fragen. Mit einem Tritt schloss er die Tür und folgt dem Weg aus Kerzen und Rosen zu Aya. Kurz vor ihm blieb er stehen und hauchte ein: „Ran...“, bevor er diesen in seine Arme schloss und liebevoll küsste.
 

Aya war es nun der den Kuss sanft löste. Er blickte Schuldig in die Augen und sagt mit einem Lächeln auf den Lippen: „Alles Gute zum Jahrestag.“

Schuldig spiegelte das Lächeln und sagte: „Ran, das hier ist wunderschön.“

Erleichtert vergaß Aya seine Nervosität und haucht Schuldig noch einen Kuss auf die Nase und sagte: „Dann lass uns jetzt essen, sonst wird es noch kalt.“ „Und das wollen wir natürlich nicht.“ Beendete Schuldig den Satz mit einem altbewehrten Grinsen.
 

~*~
 

Das Essen dauerte ganze zwei Stunden, denn beide ließen es sich nicht nehmen den jeweils anderen immer wieder zu füttern. Und immer wieder wurden zwischen den einzelnen Bissen, seelsuchende Küsse ausgetauscht.

Mit einem zufriedenen Seufzen lehnte sich Schuldig auf seinem Stuhl zurück und strich sich über den Bauch. „Puh... ich bin pappsatt. Aber es war sehr lecker. Danke mein Schatz, das war eine wirklich schöne Überraschung.“

„Das Hab ich doch gern gemacht,“ meinte Aya und trank seinen Wein aus. „Aber die Überraschung ist noch nicht komplett.“ Er lächelte geheimnisvoll und stand auf um den Tisch abzuräumen.
 

Schuldig konnte es nicht fassen, da sagte Aya ihm, dass er noch mehr Überraschungen für ihn hatte und dann verschwand dieser einfach in die Küche. So konnte er das nun wirklich nicht stehen lassen, wo er doch so neugierig war. Er stand ebenfalls auf und schlich sich in die Küche. Dort umarmte er Aya plötzlich von hinten und biss diesem leicht in die Halsbeuge.
 

Aya hatte schon mit so etwas gerechnet, er kannte doch seinen neugierigen Deutschen, trotzdem erschreckte er sich ein wenig.

„Hey, wofür war das denn?“
 

„Na erst machst du mich neugierig und dann verschwindest du einfach, so was muss doch bestraft werden,“ die letzten Worte raunte er mehr, als das er sie aussprach.
 

Aya lachte. „Und was machen wir da jetzt?“ Er stellte sich mit Absicht dumm. Gespannt wartete er wie Schuldig es wohl anstellte die Überraschung aus ihm heraus zu kitzeln.
 

Sanft über die Bissstelle leckend, nuschelte der Langhaarige gegen Ayas Haut: „Du zeigst sie mir einfach und ich überdenke das mit der Strafe noch mal?!“

Eine rein rhetorische Frage, dass wussten beide.
 

Mit einem Lächeln im Gesicht drehte sich Aya in Schuldigs Armen, so dass er ihm in die Augen sehen konnte. „Hm.. du bekommst sie, wenn du lieb ~bitte~ sagst!“ Das Lächeln wurde zu einem Grinsen, welches er sich bei einem gewissen Telepathen abgeguckt hatte.
 

Leicht lachend schüttelte Schuldig den Kopf ob dieser Geste. Dann setzte er seinen besten Unschuldblick auf den der auf Lager hatte und hauchte leise ein „Bitte“.
 

Der junge Japaner schmolz regelrecht in den Armen des Deutschen dahin, bei einem so lieb gehauchten und unschuldigen Wort. Er löste sich leicht aus der Umarmung und nahm Schuldigs Hand in seine. „Komm...“ Damit führte er seinen Freund aus der Küche Richtung Schlafbereich. Auch hier hatte er Blumen und Kerzen verteilt. Das Bett war mit schwarzer und dunkelroter Wäsche bezogen. Aya führte den Telepathen zum Bett und ließ ihn sich setzen.

„Warte kurz...“

Er ging zur Kommode, auf welcher eine Stereoanlage stand, stellte langsame Musik an und stellte die Lautstärke herab, sodass sie den Hintergrund bildete. Dann öffnete er die obere Schublade und zog eine kleine schwarze Schachtel heraus. Damit ging er zurück zu Schuldig und setzte sich neben ihn auf das Bett.
 

Besagter Deutsche hatte das Ganze genau beobachtet und sein Herz hatte begonnen wie wild zu schlagen. In Gedanken rügte er sich selbst dafür, dass er sich aufführte wie ein verliebter Teenager. Er dreht sich zu Aya als dieser neben ihm saß und sah ihn an, sagte aber kein Wort.
 

Dieser sah seinem Geliebten in die Augen und spürte wie seine Nervosität wieder aufstieg. Mit leicht zitternden Händen hielt er das kleine Päckchen Schuldig entgegen. „Als ich es sah musste ich an dich denken.“
 

Der junge Mann nahm die Schachtel in die Hände und begutachtete sie, dann sah er seinen Freund an, sah das dieser einen Rotschimmer auf den Wangen trug. Er lächelte Aya an und wand seine Aufmerksamkeit wieder auf sein Geschenk. Ganz vorsichtig, als hätte er Kristall in den Händen, hob er den Deckel ab und blickte in die Schachtel. Zum wiederholten Male an diesem Abend wusste er nicht was er sagen sollte.

In der Schachtel lag auf dunkelrotem Samt eine feingliedrige, silberne Kette. Der Anhänger war ein, am unteren Ende, abgerundetes Rechteck, ebenfalls silbern. An der linken Seite befand sich ein geschwungenes Dreieck aus violetten und grünen Edelsteinen. Es sah aus als würden sich die Farben gegenseitig umgarnen.

Immer noch beeindruckt blickte Schuldig auf und sah Aya in die Augen. Dieser lächelte etwas schief und meinte: „Wenn.. wenn sie dir nicht gefällt.. dann.. dann kann ich sie wieder zurück bringen..“

Nun lächelte auch Schuldig liebevoll und sagt: „Sie ist wunderschön, Ran. Ich danke dir. Legst du sie mir um?“

Er reichte Aya die Schachtel und dreht ihm seinen Rücken zu und nahm seine Haare nach oben.
 

/Sie gefällt ihm../ Dem jungen Japaner fiel ein ganzer Berg an Steinen vom Herzen. Vorsichtig nahm er die Kette aus ihrer Verpackung und öffnete den Verschluss. Dann setzte er sich näher an Schuldig, legt ihm die Kette um und strich vorsichtig mit dem Finger über die zarten Glieder.
 

Der Telepath ließ seine Haare fallen und dreht sich wieder um. Er nahm seinen Freund in die Arme sah ihm tief in die Augen und sagte: „Danke für das alles... Ich liebe dich, Ran.“ Ein fast unhörbares, aber um so liebevolleres ‚Ich dich auch’ kam als Antwort über die Lippen seines Freundes.

Damit setzte Schuldig seine Lippen auf die von Aya und küsste diesen zärtlich.
 

ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  sorenxd
2008-08-18T17:17:53+00:00 18.08.2008 19:17
die ff is echt total schön ^^
des pairing is des beste von WK
am anfang war ich dann schon ein bisschen sprachlos XD
als ich fertig war hab ich mir gedacht 'wieso hat die ff eig noch kein kommi' des hat mich iwie dann doch gewundert
also wie schon erwähnt mir gefällt sie sehr gut
du kannst schön detailliert schreiben =///= *dat auch könn will*
*als fav nehm*
wenn du zu dem pairing vielleicht nochma ne ff anfängst könntest du mir dann vielleicht ne ENS oder so was schreiben *lieb guck*
mach weiter so ^^
lg soren



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