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Behind Brown Eyes

von

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Viva Las Vegas

kamiruchuna: XDDD""" Naja... solange wir vorankommen, kommt jeden Sonntag ein neues Kapitel XDDD Ansonsten lässt es auch mal ein paar Wochen auf sihc warten XD
 

mu_chan: nun wirst du erfahren, was mit ihm sit *hrhr* XD hoffe dieses kapitel wird dir auch gefallen XDDD *knuddl*
 

Nisa: *lach* jaaa das glaub cih auch XD aber wie genau ie regaieren, wriste nun ja erleben XD *lach* und ich denke katsu wird sihc da shcon gut um moki und noah kümmern und dafür sorgen, dass unser allseitsbeliebter firmenchef ein bisschen gelassener wird XDDDD
 

Shakti-san: tja... wir überraschen euch immer wieder gerne XD soll ja nciht langweilig werden hier XDDD
 

Jackie20: ja ich glaube auch, dass die aus dem staunen nicht mehr herauskommen werden XD *hrhr* und bald wird anzu vermutlich auch wieder ein bisschen mehr hervortreten... is noch so einiges geplant XDDDDD *gg*
 


 

Kapitel 93 – Viva Las Vegas
 

Die Lichter erhellten die Stadt, überall blinkte etwas in der Dunkelheit auf und Musik ertönte aus den Geschäften. Clubs und Casinos. Die Freunde hatten sich mittlerweile nach Las Vegas aufgemacht und wollten dort ein paar Tage verbringen. Seto und Katsuya hatten sich nach ihrem kleinen Streit wieder zusammengerauft und Mokuba hatte seitdem einfach etwas mehr aufgepasst, damit sein Bruder nicht auf falsche Gedanken kamen. Hier in Las Vegas wollten die Freunde dann auch Carlisle am Morgen antreffen, der sich nach einigen Telefonaten mit Seto auf den Weg gemacht hatte. Es war nun schon einige zeit vergangen, doch Katsuyas morgendliche Übelkeit war nicht besser geworden. Zudem entwickelte Katsuya langsam einen etwas gewöhnungsbedürftigen Geschmack, der ihm und dem Firmenchef nur immer mehr Sorgen bereiteten. Und wenn der Blonde nicht gerade am Futtern war, dann kotzte er inzwischen auch tagsüber ab und zu mal sehr gerne und das meist ohne Vorwarnung, weshalb Carlisle dann auch nicht mehr gezögert hatte und morgen eintreffen würde. Doch nun waren die Freunde am Abend etwas in der bunten Lichterstadt unterwegs, um Spaß zu haben. Mokuba und Noah machten es sich derweil in ihrem Hotel gemütlich, da sie dafür noch etwas zu jung waren. Wahrscheinlich hätte Seto es ihnen eh nicht erlaubt, war das Verhältnis zu Noah nun doch nur noch kühler als zuvor, was Mokuba natürlich auch belastete, da ihm Noah nur immer wichtiger wurde mit der Zeit, weshalb die beiden die Zeit nun auch nutzen.
 

Die Freunde hingegen nutzten die Zeit in der Stadt und bald begaben sie sich auch in ein Casino, was recht interessant wirkte. Immerhin wollten sie ein wenig Spaß haben.

"Hier leuchtet wohl wirklich alles", schmunzelte der Blonde, während er sich mit umsah.

"Jap, das ist Las Vegas", grinste Seto, während die Freunde auch schon ausscherten, einige sich berieten, was man denn spielen wollte.

"Ja.. ich merk's", kicherte der Blonde und sah sich weiterhin mit ihm um, ließ Setos Hand da auch nicht los. Es war interessant hier im Casino und Katsuya wollte auch ein wenig spielen, wusste jedoch noch nicht was genau. Und Geld hatte er ja eigentlich auch nicht unbedingt. Jedenfalls nicht, um sein Geld für Glücksspiele auszugeben. Doch wenn sie schon einmal hier waren, wollte er es wenigstens auch einmal ausprobieren, sodass er den Braunhaarigen bald zu einem Würfelspiel mitzog.

"Darf ich das einmal ausprobieren?"

"Willst du dein Geld wirklich für sowas ausgeben?", antwortete Seto jedoch nur skeptisch.

"Ach... nur ein einziges Spiel", murmelte der Blonde dann aber auch. "Wozu sind wir denn hier, wenn wir es nicht einmal ausprobieren..."

"Okay", seufzte Seto, hielt Katsuya aber auch 200$ hin, wenn schon Geld ausgeben, dann seins, immerhin hatte er genug.

"Danke, Schatz!!!" Und schon bekam Seto einen Kuss und Katsuya tauschte das Geld in Chips um, um sich damit dann an den Tisch zu setzen. Er war da halt etwas neugierig. Und ein wenig konnte man sein Glück da doch schon auf die Probe stellen. Und würfeln konnte Katsuya immerhin, das hatte Seto ja schon zur genüge feststellen dürfen. Und wie sich herausstellte konnte er es wirklich. Zwar musste Katsuya hin und wieder etwas zurückstecken, doch nach der Hälfte der Runde, die er mitspielte, hatte er aus den 200$ mal eben 1000 gemacht.
 

"Wow", kommentierte Seto, hatte doch nicht mit so viel Erfolg gerechnet, wodurch Katsuya doch auch etwas grinste und die Runde noch zu Ende spielte. Mit den ganzen Chips in einem Tütchen grinste der Blonde breit und gab seinem Schatz einen kleinen Kuss.

"Jetzt sind es 2000$", grinste der Jüngere.

"Ich bin stolz auf dich", lächelte Seto. "Du wirst gut in meine Firma passen."

"So? Indem ich Glücksspiele spiele?", kicherte der Blondschopf und löste zusammen mit Seto die Chips wieder ein. Er hatte halt doch manchmal Glück.

"Nein, aber du kannst aus wenig Geld viel Gewinn machen", lächelte Seto, verschränkte aber auch die Arme, als Katsuya ihm das Geld geben wollte. "Behalt es." Das wiederum fand Katsuya dann doch nicht so toll und hielt es ihm weiterhin entgegen.

"Aber es ist doch dein Geld..."

"Es war mein Geld, bis ich es dir geschenkt habe", lächelte Seto, weigerte sich weiterhin.

"Aber..." ,murmelte der Blonde, der es dann aber auch einsteckte und leise seufzte. Er wusste, dass er Seto da sowieso nicht mehr reinreden konnte.

"Wenn du mir es unbedingt wiedergeben willst, dann gib mir die 200$, die 1800$ hast du dir immerhin 'verdient'."

"Okay...", kam es so auch von dem Blonden, der das dann auch tat und somit nur noch die 1800$ zurücksteckte. Immerhin schenkte ihm Seto doch schon immer genug. Seto seufzte leise, nahm die 200$ aber an, immerhin wusste er, wie beharrlich Katsuya sein konnte. Da warne sie nun einmal beide Dickköpfe. Und nun konnte der Blonde da doch auch wieder lächeln und hakte sich bei seinem Freund ein.

"Ich mag Würfelspiele", grinste er so bald ein wenig.

"Kannst ja noch mehr ausprobieren", immerhin war es bisher doch sehr gut gelaufen.

"Hmm....", nuschelte der Blonde daraufhin ein wenig, ehe er dann aber auch leicht nickte. Bisher war es doch ganz gut gelaufen und er hatte nun ganze 1800$ in seiner Tasche. Ein wenig konnte er also ausprobieren. "Dann tausch ich noch was in Chips!", grinste er so leicht. Immerhin würde er ja auch keinen Verlust machen, waren ihm die 1800$ ja mehr oder weniger zugeflogen. Und Katsuya war ja auch nicht doof, ließ sich nur 200$ von dem Geld eintauschen, damit ihm immerhin die restlichen 1600 sicher waren. Und schon suchte er sich etwas Neues, wo er sein Glück auf die Probe stellen konnte. Seto folgte ihm, war doch gespannt, ob es auch in anderen Bereichen so gut lief wie in diesem Fall.
 

So dauerte es auch gar nicht lange, bis Katsuya an einem der Roulette Tische saß und auf die Kugel, die in dem kreisenden Roulette hin und her hüpfte, setzte. Und auch dabei hörte seine Glückssträhne nicht auf.

"Wow", Seto staunte wirklich nicht schlecht. "Dabei heißt es doch immer Glück in der Liebe, Pech im Spiel..."

"Tja... ich hab halt Glück in beidem", grinste dann auch der Blonde, der sich mit seinen Chips von der Runde wieder verabschiedete, nachdem er einen recht hohen Gewinn gemacht hatte. Schließlich wollte er sein Glück nicht zu sehr auf die Probe stellen.

"Wenn ich dich noch zwei Abende hier spielen lass, kannst du wahrscheinlich meine Firma aufkaufen", lachte Seto, immerhin war doch schon wieder eine Menge Gewinn dabei rumgekommen.

"So? Na gut, dass ich das gar nicht vorhabe", kicherte der Jüngere und gab seinem Schatz einen kleinen Kuss, verspürte aber auch langsam wieder eine leichte Übelkeit, was er nicht gerade lustig fand. Immerhin wollte er seinen Spaß haben.

"Sonst würde es auch Ärger geben", grinste Seto, immerhin wollte er seine Firma noch ein Weilchen länger behalten, wodurch der Blonde etwas mehr schmunzelte und ihm noch ein Küsschen gab, ihm dann allerdings die Tüte in die Hand drückte.

"Ich werd mal das WC aufsuchen..."

"Schon wieder?", fragte Seto seufzend, folgte Katsuya aber auch. So langsam konnte diese Kotzerei doch nicht mehr gesund sein.

"Ja...", seufzte der Gefragte dann aber auch leise. Er konnte es ja auch nciht ändern, sonst hätte er es gewiss getan. Seufzend folgte Seto, war doch lieber dabei, um für den Blonden da zu sein, falls es ihm danach schlecht ging.
 

Und so befanden sich die beiden Liebenden bald auf dem WC des Casinos, wo Katsuya auch in eine der Kabinen ging und den Klodeckel hochklappte, um sich kurz darauf zu übergeben. Langsam wusste er wirklich nicht mehr, was diese Übelkeit verursachte. Zumal es ihm danach immer wieder wunderbar ging. Seto seufzte nur erneut, wartete aber auch vor der Tür, so genau ansehen wollte er sich das Alles dann doch nicht. Und das hätte ihm sein Geliebter auch nicht angetan, schließlich sollte sich dieser nicht noch mit dazu übergeben müssen. Nachdem er dieses Übergeben auch wieder hinter sich hatte, trat der Blondschopf auf der Kabine und spülte seinen Mund etwas aus. Nun war es bei weitem wieder besser.

"Jetzt geht's mir wieder gut."

"Willst du was trinken?", fragte Seto, machte sich doch ein wenig Gedanken um seinen Freund.

"Hmm... ja das wäre gut..", murmelte Katsuya, war dieser Nachgeschmack doch einfach nur widerlich. Und er hoffte, dass Carlisle ihm morgen helfen konnte.

"Okay, komm mit", immerhin hatten sie ja auch schon eine ganze Weile nichts mehr getrunken. Und seinem Blutzucker würde das da wohl auch gut tun. Jedenfalls hoffte dass der Kleinere, schließlich war dieser in letzter zeit auch nicht gerade normal, sondern schwankte hin und wieder obwohl er sich doch gesund und so wie sonst auch ernährte. Da war es nur gut, dass Carlisle sich den Jungen am nächsten Morgen mal in Ruhe anschauen würde. Nachdem Katsuya sein Getränk bekam, bedankte er sich für dieses und nahm ein paar Schlucke davon. Aber er würde auch froh sein, wenn er endlich Klarheit hatte. Immerhin wollte er nicht noch kranker sein, als er nicht durch sein Diabetes eh schon war. Merkwürdig war das alles auf jeden Fall, immerhin ging es Katsuya ja sonst gut und er hatte keine weiteren Beschwerden. Und so lehnte sich Katsuya auch an seinen Freund und sah sich weiterhin etwas um. Die anderen versuchten sich auch ein wenig an den Spielen und hatten ihren Spaß, sodass es an sich doch ein gelungener Abend war. Besonders für den Blonden, der dank seinem Glück und Geschick doch seinen Gewinn von ursprünglich 1800$ auf satte 3000$ hochschrauben konnte, worüber dieser sich natürlich freute. Immerhin konnte man sowas doch immer gut gebrauchen und er wollte sich ja auch nicht immer alles von Seto bezahlen lassen. Auch wenn dieser doch da sicherlich nichts gegen hatte, immerhin genug Geld hatte und nicht so auf Geld angewiesen war. Doch bis Katsuya sich daran gewöhnt hatte, würde es wohl noch eine Weile dauern.
 

"Hm... wollen wir uns ein nettes Plätzchen suchen? Die anderen sind ja eifrig am spielen", schlug der Blonde nach einiger Zeit vor. Immerhin war er gerne mit Seto zusammen und vielleicht gab es hier ja noch einen etwas ruhigeren Platz.

"Willst du denn noch hier bleiben oder lieber ins Hotel?", fragte Seto, wirkte Katsuya durch die letzten Tage doch auch nicht mehr ganz so fit.

"Hmm... wenn es hier einen ruhigeren Ort gibt, können wir auch hier bleiben.. ansonsten würde ich vorschlagen, dass wir wieder zurückgehen..", antwortete er ruhig und lehnte sich weiterhin etwas an Seto. Das alles hatte Spaß gemacht, aber nun wollte der Blondschopf ein bisschen Ruhe haben. Es machte ihm langsam wirklich Angst, dass er sich so oft übergeben musste und auch dieses merkwürdige Gefühl, das er hatte.

"Wir könnten uns auch eine Show ansehen, wenn du magst", immerhin hatten sie dabei auch ihre Ruhe.

"Klingt gut!", erwiderte Katsuya erfreut und lächelte etwas mehr. Das würde doch gewiss noch interessant sein und dort hatten sie auch Ruhe. Jedenfalls würde es dort nicht soviel Gedudel und solch laute Gespräche geben.
 

Und so saßen die Beiden auch bald in der berühmten Show von Siegfried und Roy, immerhin war es für den Firmenchef nicht schwer, auch in letzter Minute noch gute Karten zu besorgen. Dieser konnte irgendwie immer noch etwas drehen und war nun einmal nicht unbekannt, sodass er doch alles irgendwie noch durchsetzen konnte. Es dauerte er auch nicht lange, bis die beiden auf ihren guten Plätzen saß, der Saal sich verdunkelte und die Show anfing, die sie neugierig verfolgten. Begeistert verfolgte Katsuya, was diese Tiger alles konnten und vor allem erstaunte es ihn, dass die beiden gar keine Angst vor den Tieren zu haben schienen. Seto blickte derweil immer wieder zu Katsuya, machte sich um diesen doch einige Gedanken. Das wusste natürlich auch Katsuya, immerhin kannte er Seto doch nun auch schon ganz gut. Er wollte Seto keine Sorgen machen, doch er hatte eigentlich genauso viel Angst. Und solange sie nichts genaues wussten, würde diese Angst wohl auch nicht weggehen, genauso wenig wie Katsuyas Kotzattacken. Und somit konnten sie nur bis morgen warten, bis Carlisle ihn untersucht und etwas herausgefunden hatte. Und solange genossen die beiden nun erst einmal die Show, die Seto natürlich schon mehrmals gesehen hatte, immerhin war schon herumgekommen im Vergleich zu Katsuya. Für dieses war das etwas ganz Neues und es machte ihm auch Spaß. Er lehnte sich an seinen Freund und sah einfach auf die Bühne, freute sich, dass er so schöne Dinge mit dem Menschen erleben konnte, den er liebte. Und es würde bei weitem nicht die letzte neue Erfahrung für den Blonden sein, immerhin machte Seto diesem gerne Überraschungen und Geschenke. Und das freute ihn ja auch sehr. Und auch Katsuyas schenkte Seto gerne mal etwas, auch wenn es vielleicht nicht so teure Geschenke dann sind. Trotzdem gefielen Seto die Sachen und für ihn zählte auch eher der Gedanke als der Kaufwert des Geschenkes. Und Katsuya bemühte sich dann ja auch, dass es etwas Schönes und manchmal vielleicht auch besonderes und Ausgefallenes war. Immerhin sollte es Seto auch gefallen.
 

Bald war die Show auch vorbei und der Blonde konnte ein Gähnen nicht unterdrücken. Es war doch schon spät geworden. Und während sie sich hier in der Show die Nacht versüßt hatten, hatten die Freunde ihren Spaß bei den Spielen gehabt, oder einfach etwas getrunken, gequatscht und zugeschaut. Doch nun war es wirklich schon spät und nach langem Applaudieren standen Seto und Katsuya schließlich auf.

"Dann lass uns mal ins Hotel", lächelte Seto, immerhin würden sie morgen früh eh schon früh genug geweckt werden.

"Ja, ist schon spät geworden", murmelte der Blondschopf und gähnte nur erneut. So sagten sie den Anderen auch erst einmal Bescheid, dass sie gehen würde und machten sich dann auf den Weg zurück. Außer Honda und Anzu begleitete der Rest die beiden Verliebten auch. Und die anderen würden nach ihrer letzten Spielrunde wohl auch noch nachkommen.
 

Pünktlich um 6 Uhr am nächsten Morgen war der Blonde dann auch schon wieder aus dem Bett, hatte ihn der Magen doch wie immer pünktlich geweckt. Murrend schlurfte dieser wieder zurück ins Bett, nachdem er sich wieder etwas hergerichtet hatte und kuschelte sich erneut zu Seto unter die Decke. Er war froh, wenn das alles aufhören würde. Doch bisher schien es kein Ende nehmen zu wollen. Und es machte ihm wirklich langsam Angst. Vielleicht hatte er noch etwas Schlimmeres als Diabetes, etwas das ihn nach und nach schwächen und krank machen würde. Und dass er dann vielleicht nicht mehr lange Zeit mit Seto haben könnte, machte ihm besonders Angst.
 

Bald strich ihm auch eine nur zu vertraute Hand durch die Haare und er konnte Setos leise Stimme hören: 'Schlaf noch ein wenig."

"Werd's versuchen... schlaf du in Ruhe weiter, Schatz", erwiderte der Blonde daraufhin ebenso leise und kuschelte sich an seinen Freund. Er konnte es wohl nicht verhindern, dass dieser immer mit aufwachte. Aber wenigstens würde heute erfahren, was mit ihm los war. Und wenn es doch etwas Schlimmes war, würde er die nächste Zeit mit Seto genießen.

"Schlafen? Ich? Um diese Zeit?", lachte Seto aber auch nur leise, war immerhin um diese Zeit immer schon wach und teilweise sogar am Arbeiten, wodurch Katsuya ein wenig schmollte, die Arme um ihn legte und seinen Kopf auf Setos Brust bettete.

"Mir reicht auch schon kuscheln..."

"Was anderes hatte ich auch nicht vor", lächelte Seto, immerhin wollte er jetzt auch noch nicht unbedingt aufstehen. Kuscheln war halt viel schöner.

"Gut..", murmelte der Blonde leise und schloss seine Augen wieder. Schlafen würde er nun auch nicht mehr können, aber wenigstens genoss er noch die Zeit mit Seto. Und in zwei Stunden wollte Carlisle sie dann ja auch im städtischen Krankenhaus treffen, immerhin schien dieser doch zumindest einen V erdacht gehabt zu haben, was Katsuya auch ein wenig beunruhigte. Krankenhäuser mochte er nicht so wirklich. Aber er wollte auch wissen, was mit ihm war und ob es schlimm war oder zu heilen war. Wobei es so schlimm ja eigentlich nicht sein konnte, immerhin hätte Carlisle sonst sicher was angedeutet. Doch das wusste Katsuya nicht, der nun weiterhin mit seinem Schatz kuschelte und die Zeit so mit ihm genoss. Immerhin konnten die beiden das auch nicht immer tun auf ihrer Reise, hatten sie an manchen Tagen doch auch viel vor und somit viel zu tun. Oder saßen einfach nur sinnlos im Auto rum, was auch nicht gerade angenehm auf Dauer war. Nur leider mussten sie ja irgendwie von Ort zu Ort kommen und das ging mit dem Auto dann meistens noch am besten.
 

Zwei Stunden später klingelte dann auch der Wecker, immerhin mussten sie ja irgendwann auch aufstehen. Murrend räkelte sich der Blonde etwas und richtete sich langsam etwas auf. Nun hieß es nun einmal aufstehen, auch wenn er gerne noch weiter gekuschelt hätte. Aber er wollte auch pünktlich da sein und endlich wissen, was los war. Seto war da schon ein wenig schneller, hatte sich auch bald direkt angezogen, war immerhin auch sehr gespannt, machte sich aber nicht halb so viele Sorgen wie Katsuya. Und während auch sein Freund sich langsam zurecht machte und immer mal gähnte, war Seto schon fertig und und richtete alles für ein kleines Frühstück her. Schließlich sollte Katsuyas Blutzucker nicht noch mehr rumspinnen als nicht sowieso schon in den letzten Tagen. Außerdem war Frühstück ja auch wichtig, zwar wollte Seto das nicht so ganz wahrhaben, aber trotzdem aß auch er brav ein halbes Brötchen. Und damit war Katsuya dann auch zufrieden, immerhin wusste er, dass sein Freund morgens nicht so gerne aß sondern eher seinen Kaffee konsumierte. Und so war er über ein wenig, was in Setos Magen landete, schon froh. Und er selbst aß auch gesund, auch wenn er keinen wirklichen Hunger hatte. Das war an so einem Tag ja auch nicht ganz so leicht, aber trotzdem musste es sein. Nachdem Katsuya auch brav gegessen hatte, seufzte er auch nur leise. Er war nun wirklich reichlich satt, immerhin hätte er auch ohne Essen an diesem Morgen leben können.

"Gehen wir dann los?" Seto nickte leicht, war doch auch schon gespannt, was bei der Untersuchung raus kommen würde.
 

Und so machten sich die beiden auch auf den Weg zum Wagen, mit dem sie in das Krankenhaus fuhren, wo sie Carlisle treffen würden.

"Hoffentlich... geht es schnell wieder weg", nuschelte der Blonde nur ein wenig angespannt.

"Wird es sicherlich", lächelte Seto, man durfte halt nicht zu negativ an die Sache rangehen. Und so nickte auch Katsuya leicht, war sich dennoch nicht so sicher. Immerhin war das alles doch ein wenig merkwürdig. Bald kamen sie auch am Krankenhaus an, wo Carlisle sie bereits erwartete.

"Guten Morgen", begrüßte Katsuya diesen höflich und lächelte leicht, immerhin hatte der Arzt eine weite Strecke auf sich genommen, nur um ihn zu untersuchen.

"Guten Morgen", lächelnd führte Carlisle die Beiden auch in einen leeren Untersuchungsraum, hatte doch bereits mit dem Krankenhauspersonal gesprochen, so dass es kein Problem gewesen war. "Dann erzähl noch mal, was los war. Wann hat es angefangen? Wie hat es angefangen? War sonst noch was ungewöhnlich?" Katsuya setzte sich auf die Liege und überlegte ein wenig. Immerhin war das nun schon einige Tage her.

"Also.. angefangen hat es.. vor ungefähr einer Woche. Und.. da bin ich am Morgen aufgewacht und musste mich übergeben. Und danach ging es mir wieder gut. Und das geht seitdem nun jeden Morgen so und sogar auch seit ca zwei Tagen noch später am Tag. Und obwohl ich ganz normal esse und auf alles achte, schwankt mein Blutzucker auch immer mal komisch", erklärte er schließlich in aller Ruhe.

"Sonst nichts? Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen? Hast du zugenommen?",erkundigte sich Carlisle weiter.

"Ähm... zugenommen?", fragte der Blonde jedoch nur etwas irritiert und sah sich kurz etwas an, ehe er wieder aufsah. "Also.. Kopfschmerzen und Bauchschmerzen hatte ich keine und ob ich zugenommen habe, weiß ich nicht", antwortete er dann ehrlich. Immerhin wog er sich nicht und wirklich dick geworden war er die letzten Wochen ja nun nicht. Carlisle nickte leicht. "Appetit hattest du weiterhin?"

"Ähm.. ja.. manchmal auch etwas mehr und... auch auf Dinge, die ich gar nicht mehr essen darf", nuschelte der Blonde da auch ein wenig schmollend. Mittlerweile war es schon recht lange her, dass er die Diagnose für Diabetes erhalten hatte und da hatte er sich schon immer mehr daran gewöhnt, dass vieles an süßen Dingen für ihn tabu war oder er sonst doch stark mit dem Insulin dagegen angehen musste, weshalb der Appetit auf so etwas auch nicht mehr so stark war. Zwar aß er es natürlich noch gerne, aber er konnte auch darauf verzichten. Doch die letzten Tage hatte er ab und zu geradezu einen Heißhunger auf so manche Leckereien.

"Okay, dann leg dich mal hin und mach den Bauch frei", nickte Carlisle, ließ sich weiterhin nichts anmerken, was er vermutete. Und Katsuya kam so etwas natürlich auch nicht spanisch vor, immerhin ging es ja um seine Übelkeit, also musste wohl etwas mit seinem Magen sein. So zog er seinen Pulli hoch, legte sich auf die Liege und ließ den Arzt machen. So tastete auch Carlisle vorsichtig den Bauch ab.
 

"Sag, wenn irgendwas weh tut."

"Okay..", murmelte der Blonde und ließ den Arzt machen. Doch Schmerzen verspürte er nicht wirklich. Aber damit schien Carlisle fast schon gerechnet zu haben, so dass er auch das Ultraschallgerät näher zog.

"Dann schauen wir uns das noch mal genaue ran." Katsuya ließ ihn da auch weiterhin machen, sah aber auch das Gerät an, dass er da näher schob, ehe er auch schon ein kaltes Gel auf seinen Bauch bekam.

"Dann schauen wir uns das Ganze mal genauer an, vielleicht finden wir was", vorsichtig wurde der Ultraschallkopf auch auf Katsuyas Bauch bewegt, während sich Carlisle das Bild aus schwarzen und weißen Punkten ansah, wovon Katsuya und Seto noch nichts sehen konnten. So ließ der Blondschopf den Arzt einfach mal machen und hoffte, dass er herausfand, was er hatte und dass man dagegen etwas tun konnte.

"Also tödlich ist es nicht, das kann ich dir schon mal sagen", lächelte Carlisle auch bald. "Aber es ist auch nichts, was man bisher gesehen hat." Diese Worte verwirrten den Blonden jedoch etwas. Es war natürlich gut, dass es nicht tödlich war, immerhin hatte er da ja ein wenig Angst gehabt.

"Also kannst du mir was dagegen geben?"

"Ich kann es wegmachen, ja, aber ich glaube nicht, dass du das unbedingt wollen würdest." Und das irritierte den Blondschopf nun wirklich. Warum sollte er eine Krankheit nicht weg haben wollen? Wer war denn schon gerne krank? Also er jedenfalls nicht.

"Und wieso sollte ich krank sein wollen?", erkundigte er sich daher auch bei dem Vampir.

"Naja, ich würde es nicht direkt krank nennen", grinste Carlisle aber auch leicht.

"Ähm..." Also da konnte der Blonde nun wirklich nicht folgen. Ihm war übel, er hatte Fressattacken, aber er war nicht direkt krank. Er war also indirekt krank. Nein, darauf konnte sich Katsuya weiß Gott nichts zusammen reimen. Und sein Gesicht sprach in diesem Falle auch Bände, hätte man doch meinen können, dass ihm lauter Fragezeichen um den Kopf herum schwirrten.

"Du bist - auch wenn das sicher total unlogisch klingt - schwanger", löste der Arzt nun aber auf, woraufhin Seto sich erstmal setzen musste.
 

Und auch Katsuya sah Carlisle an, als wäre dieser ein Alien.

"Schwanger...", wiederholte der Blondschopf nur und sah dabei doch nicht so aus, als würde er das wirklich glauben können.

"Ja, schwanger, du erwartest ein Kind." Doch Katsuya starrte den Arzt nur einfach weiterhin an, ehe er sich einfach aufrichtete, dabei gar nicht darauf achtete, dass er ja noch das Gel auf seinem Bauch hatte und so nur immer wütender aussah.

"Verarschen kann ich mich auch alleine!!", kam es so auch nur von Katsuya, der das doch nicht glauben konnte. Er war schließlich ein Mann und das ging nicht. Egal wie sehr er es sich vielleicht gewünscht hätte mal mit Seto ein eigenes Kind zu haben, das war unmöglich. Und darüber Scherze zu reißen fand er nicht witzig.

"Ich treibe keine Scherze mit dir", erwiderte Carlisle jedoch nur ruhig, drehte auch den Bildschirm ein wenig. "Das ist die Fruchtblase und der kleine Punkt ist das ungeborene Kind, ca. Woche 4 oder 5." Die braunen Augen verfolgten das alles, sahen so auch den kleinen Punkt und das winzige Herz war da doch auch schon für Kenner zu sehen, sodass der Blonde zwar noch eine Weile wütend schaute, aber langsam auch immer blasser wurde.

"Kommt es zeitlich denn ungefähr hin?", fragte Carlisle leise nach. Leicht nickte der Blonde, waren sie nach ihrem ersten Mal in der Hütte im Schnee doch wieder eine ganze Weile unterwegs gewesen. Schließlich dauerte es immer von einem Ort zum anderen mit dem Auto zu kommen. Doch das konnte doch gar nicht sein. Das war biologisch unlogisch, wie alle wussten. Und so bekam der Jüngste in der kleinen Runde auch keine wirkliche Farbe ins Gesicht.

"Ich hatte damals in Forks schon etwas vermutet, als ich bei dir den Ultraschall gemacht hab, hab jedoch den Verdacht verworfen, da es mir doch zu unlogisch erschien." Und während Carlisle erzählte wurde der Blonde nur immer weißer im Gesicht, schwankte ein wenig und saß so doch eher wieder auf der Liege.

"Etwas vermutet?"

"Naja, du hattest etwas, was ich für einen Eierstock hielt, auf jeden Fall sah es nicht bösartig aus. Setz dich lieber", ruhig drückte Carlisle Katsuya wieder ganz auf die Liege, sodass dieser auch bald saß und sollte er doch noch umkippen, würde er wenigstens auf der liege landen.

"Ich.. bin doch ein Mann..."

"Und ich ein Vampir, also unmöglich ist nichts", erwiderte Carlisle, hatte immerhin doch im Laufe der Jahre immer wieder verschiedene unmöglich Sachen gesehen. Für Katsuya war das trotzdem alles etwas komisch und auch Seto saß ja noch immer und musste das wohl genauso verdauen.

"Eine Abtreibung ist natürlich auch möglich, das ist kein Problem", meinte Carlisle leise. Doch da schüttelte der Blonde nur sofort den Kopf, immerhin war das doch noch immer ein Lebewesen in seinem Körper, das heranwuchs, auch wenn er das noch alles nicht so recht begreifen konnte.
 

"Ich muss hier raus, bring Katsuya bitte nach Hause", kam es aber plötzlich nur von Seto, der auch aufstand und den Raum verließ. So sah auch Katsuya etwas auf, sah jedoch nur noch, wie Seto durch die Tür verschwand und somit kurze Zeit später nicht mehr zu sehen war. So war er nun also alleine hier mit Carlisle und die Aussage, dass dieser ihn Heim bringen sollte, hieß dann wohl, dass er jetzt nicht nach Hause fuhr, wodurch Katsuya sich nur langsam etwas verkrampfte.

"Lass Seto ein wenig Zeit, damit klar zu kommen", ruhig legte Carlisle dem Blonden eine Hand auf die Schulter.

"Er will es nicht", kam es so aber auch nur von dem Angesprochenen, der sich weiterhin etwas verkrampfte. Immerhin war Seto nun doch auch einfach gegangen, anstatt mit ihm darüber zu reden.

"Nein, er ist nur ein wenig überfordert", seufzte Carlisle. "Gib ihm ein wenig Zeit." Doch Katsuya wusste nicht so wirklich, was er dazu sagen sollte, nickte dennoch einfach leicht.

"Fährst du mich bitte zurück?"

"Natürlich, möchtest du die Ultraschallbilder mithaben?"

"Ich ähm...", murmelte der Blonde und sah ihn eine Weile an, ehe er leicht nickte und noch ein 'Ja, bitte' hinzufügte.

"Okay", schon gingen die Bilder in den Druck und wurden dem Blonden auch bald gereicht, der nur auf der Liege saß und seinen Bauch betrachtete. Wie sollte das nur gehen? Aber Carlisle verarschte ihn ja wirklich nicht.

"In ca. 1-2 Monaten müsstest du zum ersten Mal eine wirkliche Veränderung sehen", lächelte Carlisle leicht. "Die Übelkeit vergeht auch in den nächsten Wochen, du musst dich nur ein wenig öfter um deinen Blutzucker kümmern."

"Okay... und.. sonst noch etwas, was ich wissen muss?", nuschelte der Blonde nur, der da ja auch etwas neben sich stand.

"Nein, komm erstmal zur Ruhe und wenn du dann Fragen hast, dann kannst du mich anrufen", erwiderte Carlisle, merkte man dem Blonden doch an, dass dieser noch unter Schock stand.

"Okay... Dankeschön", nuschelte dieser auch nur, wusste er ja auch nicht so recht, was er noch sagen sollte. Immerhin erfuhr man nicht jeden Tag, dass man schwanger war. Und dann verschwand der Lebenspartner auch nicht unbedingt.
 

"Dann fahren wir mal nach Hause", Carlisle stellte noch die Geräte aus und wartete dann auf den Blonden. So nickte der Blonde auch erneut und stand auf. Wenigstens war ihm grade nicht schwindelig oder so, doch wirklich wohl fühlte er sich auch nicht. Immerhin war nun nicht einmal Seto bei ihm.

"Alles okay bei dir oder soll ich dich lieber noch kurz einmal durchchecken?", immerhin sah Katsuya alles andere als gesund aus.

"Mir gehts gut", antwortete Katsuya aber auch nur und hielt sich ein wenig bei ihm fest. "Bitte ich... mag Heim..."

"Okay, lass mich nur einmal ganz schnell deinen Puls messen, okay?", immerhin ging die Gesundheit des Blonden doch vor.

"Na gut...", nuschelte dieser dann auch und ließ ihn das auch machen. Immerhin wusste der Arzt schon was er tat, doch Katsuya war grade eher zum Weinen zu mute. So umfassten die kalten Finger auch das Handgelenk des Blonden, während Carlisle einen Arm um Katsuya legte. Katsuya sah ihm ein wenig dabei zu, konnte das alles aber im Moment auch nicht mehr verarbeiten und wusste nicht, was er denken sollte. Er wollte nur noch zurück ins Hotel und sich im Bett ausheulen, immerhin war Seto doch nun einfach gegangen.

"Ein bisschen schnell, aber okay, lass uns los", immerhin merkte man doch, dass Katsuya nichts anderes wollte.

"Okay... danke", murmelte er noch einmal und ging dann auch mit dem Vampir los. Er wollte hier doch auch einfach nur weg, wusste einfach nicht, was er gerade denken sollte. Immerhin schien Seto ja auch nicht sehr begeistert zu sein. Aber er konnte das Kind auch nicht einfach abtreiben.
 

Bald waren sie auch vorm Hotel angekommen, war der Weg doch auch nicht weit gewesen, immerhin hatten Seto und Katsuya ihn heute morgen noch zu Fuß zurückgelegt. Dort angekommen, ging Katsuya auch auf Setos und sein Zimmer, wo der Braunhaarige natürlich nicht wahr, sodass Katsuya sich doch noch elender fühlte, sich einfach zum Bett begab und dort hinauffallen ließ. Carlisle folgte ihm leise und unauffällig, machte sich doch ein wenig Sorgen um den Blonden. Dieser schluchzte jedoch nur leise auf, nachdem er sein Gesicht ins Kissen gedrückt hatte, war das doch einfach gerade ein wenig zuviel. Da erfuhr er, dass er ein Kind bekommen würde und Seto ließ ihn einfach alleine. Was sollte er denn schon davon halten? Er liebte Seto, aber er wollte auch nicht das Leben in ihm töten. Ruhig setze sich Carlisle an Katsuyas Bett und strich ihm sanft über den Rücken. Katsuya schluchzte nur weiterhin, wusste doch wirklich nicht, was er nun tun sollte. Er wusste ja auch nicht, ob Seto denn bald wiederkam oder nun erstmal Abstand haben wollen würde. Carlisle blieb ruhig bei ihm sitzen und ließ den Blonden sich ausweinen. Denn mehr konnte er im Moment für den Jungen auch nicht tun. Das war etwas, was Seto und Katsuya unter sich regeln mussten, schließlich betraf das auch sie beide. So weinte er sich wirklich erst einmal aus, war doch froh, dass er nun wenigstens nicht völlig alleine war, wobei er das in der kommenden Woche doch noch oft der Fall war, hatten sich die Freunde in Las Vegas doch noch eine Woche Urlaub gegönnt. So kam Seto meist erst ins Zimmer, wenn der Blonde bereits vor Erschöpfung eingeschlafen war und ging bereits um 5 Uhr morgens wieder. Er hatte also gar keine Chance ihn groß anzutreffen, sodass er auch in der Nacht anfing sich irgendwann nicht mehr wirklich anzukuscheln, da Seto doch sowieso nie lange dort verweilte.
 

Auch heute war der Firmenchef wieder früh verschwunden, sodass Katsuya alleine war, als er am Morgen aufwachte und sich seiner Übelkeit hingab, die wenigstens langsam wieder nachzulassen schien. Doch eigentlich fühlte er sich viel elender als mit der Übelkeit, denn nun war er doch immer alleine. Immerhin hatte Carlisle auch seinem Beruf wieder nachgehen müssen, wobei er sich doch auch fast täglich bei Katsuya per Telefon meldete. So hatte der Blondschopf wenigstens noch wen zum Reden und konnte ihm auch mitteilen, was gesundheitlich mit ihm geschah. Dass er jedoch immer mehr unter Setos Abwesenheit litt erzählte er nicht, auch wenn es wohl manchmal nicht zu überhören war. So tapste er bald auch einfach nach unten, um ein wenig zu essen. Denn auf seinen Blutzucker musste er noch achten, auch wenn ihm nicht mehr nach essen war. Dadurch übersah er auch den Zettel, der auf seinem Nachtisch gelesen hatte und auf dem Seto ihn bat, dass sie sich am Abend im Kaminzimmer des Hotels treffen könnten. Immerhin hatte er auf sowas gar nicht geachtet, da Seto doch schon die ganzen Tage kein einziges Wort mehr mit ihm gewechselt hatte. Wie sollte er auch. Er war ja nie da.
 

Langsam trottete der Blonde zu einem der Tische mit seinem Teller und stocherte lustlos in dem Essen herum. Aber essen musste sein, immerhin war sein Blutzucker doch schon genug am Schwanken und ohne Kims Hilfe wäre der Blonde doch schon öfters in Schwierigkeiten geraten. Doch er konnte sich manchmal einfach nicht dazu durchringen, sodass seine Freunde sich da auch nur immer mehr Sorgen machten. Aber er hatte bisher auch noch nichts erzählt und Seto traf ja auch niemand mehr. So seufzte er nur leise und aß schließlich ein wenig, hatte aber schon nach dem ersten Bissen keinen Hunger mehr. Bald wanderte das Essen auch zur Seite und der Blonde erhob sich seufzend und ging nach oben. Was sollte er auch versuchen sich irgendwas hineinzuzwängen, wenn es doch eigentlich keinen Sinn hatte. So ließ der Blonde sich nur bald wieder ins Bett fallen, wo er die letzten Tage sowieso die meiste Zeit verbracht hatte und sah nur traurig auf die Bettdecke, bis ihm der Zettel in die Augen fiel. Zwar dachte er zunächst, dass dieser nichts zu bedeuten hatte, doch irgendwann richtete er sich wieder etwas auf und nahm ihn zur Hand, um zu lesen, was auf diesem stand. Somit wusste er nun auch, dass Seto ihn heute Abend in dem Kaminzimmer sehen wollte, auch wenn er nicht wirklich wusste, was ihn dort erwarten würde. Aber vermutlich würde er dem ganzen nur endlich das Ende bringen, immerhin war Seto doch nicht mehr bei ihm gewesen. So schniefte der Blonde nur erneut, drückte den Zettel etwas mehr in seiner Hand und machte sich einfach schon auf den Weg dorthin. Ob er nun hier oben oder unten beim Kamin wartete, war dann auch egal. Nur, dass das Kaminzimmer bereits belegt war, saß dort doch bereits Seto in einem Sessel und las in einem Buch. Das konnte der Blonde ja nicht ahnen, ging so auch einfach in das Zimmer hinein und war doch ein wenig überrascht, als er den Braunhaarigen dort sitzen sah, sodass er an der Tür stehen blieb. Durch das Geräusch der Tür blickte Seto auch von seinem Buch auf, schien doch auch etwas überrascht, erholte sich aber deutlich schneller davon als der Blonde.
 

"Oh, du bist schon da." Katsuya stand derweil noch immer an der Tür wie angewurzelt, nickte auf die Worte hin dann aber auch leicht. Damit hatte er nicht unbedingt gerechnet gehabt. Aber vielleicht war es auch besser, wenn er es gleich hinter sich bringen konnte.

"Ja... tut mir leid ich... wusste nicht, dass du schon hier bist."

"Schon okay, setz dich", Seto stand auf und legte sein Buch zur Seite, damit Katsuya es sich in dem großen Sessel bequem machen konnte, was dieser auch sofort tat. Dennoch wusste er nicht so recht, was er denn nun sagen oder tun sollte und so saß der Blonde einfach nur da. Immerhin hatte Seto doch schon die ganze Woche über nicht mit ihm gesprochen. Seto ging derweil wieder zum Kamin und starrte in die Flammen.

"Hast du dir Gedanken darüber gemacht, ob du das Kind abtreiben oder behalten willst?" Diese Frage ließ den Blonden nur etwas verkrampfen, stand für ihn doch eigentlich schon von Anfang an fest, was er tun würde. Doch Seto hatte wohl auch zur Genüge verdeutlicht, was er von dem Baby hielt.

"Ich werde nicht abtreiben...."

"Hast du dir das gut überlegt?", trotzdem nickte Seto leicht, drehte sich auch wieder zu Katsuya um und musterte diesen. "Es tut mir Leid, wie ich mich verhalten habe."

"Ja... hab ich..", nuschelte der Blonde, sah durch Setos Worte jedoch nur wieder mehr auf den Boden und schüttelte den Kopf. "Wenn... wenn du es nicht haben willst... also ich kann dich ja nicht zwingen...", kam es dann auch immer brüchiger.

"Es ist ganz alleine deine Entscheidung, ob du es haben willst oder nicht. Wenn du dich dafür entscheidest, werde ich natürlich dafür sorgen, dass es gut aufwachsen kann", entgegnete Seto, kam aber langsam auch näher.

"Ja.. es... es lebt immerhin schon...", murmelte der Blonde leise, sah durch die weiteren Worte dann aber auch etwas auf. Aber es war ja auch Setos Kind, er würde es wohl nicht schlecht leben lassen, auch wenn er nicht mehr mit ihm zusammen sein wollte. Wieder trat Seto ein Stück nach vorne, bis er schließlich ganz vor dem Blonden stand.

"Wenn du dich doch noch um entscheidest, ist das nicht schlimm. Ich möchte mich auf jeden Fall noch einmal für die letzten Tage entschuldigen, es war nicht richtig von mir, dich so hängen zu lassen, aber es war auch für mich nicht einfach, ich war wohl schlichtweg überfordert, dass wir Eltern werden und...", plötzlich kniete sich der Firmenchef hin und zog einen Ring aus seiner Tasche.

"Ich wollte fragen, ob du mich heiraten willst."
 

Katsuya sah den Braunhaarigen irgendwann doch wieder an, wusste ja auch nicht, was genau er vorhatte. Doch als er dann den Ring sah und Setos Worte hörte, machte er doch nur große Augen. Hatte er das gerade richtig gehört? Hatte Seto ihn wirklich gefragt, ob er ihn heiraten wolle? Dabei hatte er doch eher erwartet, dass er sich trenne wollte. So wurde dem Blonden doch nur etwas schwindelig.

"Ich...", murmelte er leise, während ihm langsam die Tränen in die Augen stiegen. Sanft nahm Seto Katsuyas Hand und blickte ihm in die Augen. "Ich kann verstehen, wenn du nicht möchtest nach allem, was letzte Woche passiert ist."

"Nein.. nein.. also.. ich meine... ja.. also... ich will dich heiraten!!", kam es so aber auch nur von Katsuya, der sich dann auch einfach an Seto krallte und versuchte den Schwindel wieder loszuwerden. Seto legte sanft die Arme um den Blonden und strich ihm über den Rücken.

"Ich liebe dich." Dieser konnte darauf jedoch gar nichts erwidern, schluchzte nur einfach und drückte sich fest an Seto. Immerhin hatte er das eine ganze Woche nicht tun können und er hatte doch wirklich erwartet, dass er ihn verlassen würde und das Kind nicht haben wollen würde.

"Und ich liebe unser Kind", kam es leise von Seto, der doch auch gehofft hatte, dass Katsuya sich nicht dagegen entscheiden würde.

"Ich.. ich lieb euch auch...", nuschelte Katsuya leise, der dennoch leicht schniefte und Seto gar nicht mehr loslassen wollte. Das musste er erstmal wirklich alles verdauen, damit er es auch glauben konnte. Jedoch schob Seto ihn bald auch ein wenig, um eine Hand auf den noch unsichtbaren Bauch zu legen, was den Blonden zunächst überraschte. Doch bald legte sich ein Lächeln auf seine Lippen, auch wenn die Tränen noch immer über seine Wangen kullerten.

"Ich.. dachte du würdest mich nie wieder bei dir haben wollen..."

"Doch, natürlich, ich war nur sehr überfordert", erwiderte Seto seufzend, immerhin erfuhr man nicht jeden Tag, dass man ein Kind bekam.

"Das.... das kann ich verstehen, murmelte Katsuya, für den es immerhin auch nicht leicht gewesen war. Aber er konnte es ja auch nicht ändern. Und er wollte das Kind haben und er liebte Seto.

"Lass... mich nie wieder alleine.. bitte."

"Versprochen", lächelte Seto, gab Katsuya auch einen kleinen Kuss, den der Blondschopf nur zu gerne erwiderte und dabei seine Arme etwas um Seto schlang. Er hatte ihn unheimlich vermisst.
 

"Wann wollen wir es den anderen sagen?", fragte Seto dann aber auch, immerhin hatten die Freunde doch auch bemerkt, dass es etwas nicht stimmte.

"Mh... nachher.. irgendwann...", antwortete der Geliebte und kuschelte sich etwas mehr an ihn. Er hatte diese Nähe wirklich sehr vermisst. Und jetzt musste er sich sowieso erstmal wieder richtig beruhigen.

"Okay", lächelte Seto. "Mokuba wird sich garantiert freuen, dass er Onkel wird."

"Ja... das wird er bestimmt... und... mein Dad wird Opa..", murmelte Katsuya und beruhigte sich durch das alles auch langsam wieder.

"Ja, das müssten wir ihm auch bald mal mitteilen, hm?", lächelte Seto, der sich inzwischen doch schon sehr auf das Baby freute.

"Ja... da freut er sich bestimmt...", murmelte Katsuya und küsste ihn dann kurz, ehe er wieder leicht lächelte.

"Nachdem er den Schock überwunden hat", zwinkerte Seto. "Wobei... er ist ja schon Opa."

"Stimmt... also doch nichts besonderes", kam es so auch von dem Blonden, der einfach weiterhin die Nähe zu seinem Freund genoss.

"Na doch, von seinem Sohn hat er noch kein Enkel", lächelte Seto. Und so lächelte auch der Angesprochene wieder etwas mehr und nickte er leicht, kuschelte sich etwas mehr an. Er war wirklich froh, dass er Seto hatte.

"Ich lieb dich."

"Hatte Carlisle dir eigentlich Ultraschall mitgegeben? Immerhin wird dein Vater sonst denken, dass wir ihn vergackeiern (XD) wollen."

"Ja, er hat sie mir ausgedruckt... hab ich auf unserem Zimmer auf meinem Tisch liegen", murmelte der Blonde und genoss es weiterhin. Und sein Vater wäre gewiss sehr gespannt.

"Okay, dann sollte er uns ja hoffentlich glauben", lächelte Seto, war doch auch ein wenig gespannt, wie Tayori auf diese Nachricht reagieren würde. Der Blondschopf nickte leicht und würde auch nicht daran zweifeln, dass sein Vater dies tun würde. Immerhin würde er in dieser Hinsicht keine Scherze treiben und Tayori würde sicherlich auch merken, wenn sein Sohn es ernst meinte. Immerhin wirkte er dann doch ganz anders, als wenn er nur einen Scherz trieb. Also würde es demnächst wieder nach Japan gehen, immerhin übermittelte man so eine Nachricht nicht unbedingt am Telefon.
 

Doch nun würden die beiden es erst einmal den Freunden mitteilen. Es gab sowieso gleich schon Abendessen und Katsuya hatte sich auch wieder beruhigt. Und unwissend sollten die Freunde auch nicht bleiben.

"Also wollen wir?", fragte Seto lächelnd.

"Ja... Abendessen sollte ja schon serviert sein", murmelte Katsuya und richtete sich schließlich mit Seto auf. Essen taten die Freunde im Hotel doch meist gemeinsam, nur Katsuya und Seto warne in der letzten Woche nie wirklich aufgetaucht. Dazu hatten ihnen bei all den Problemen doch auch ein wenig die Lust gefehlt. Aber nun ging dies ja wieder. Und so machten sich die beiden auch auf den Weg dorthin. Vor der Tür hielt Seto den Blonden aber auch noch mal auf, lächelte leicht.

"Wir haben was vergessen", lächelnd steckte Seto den Ring an Katsuyas Finger. "Mal schauen, wann sie es merken." So war der Blonde zunächst irritiert, lächelte dann aber auch überglücklich, sodass er leicht nickte.

"Wir werden ja sehen", schmunzelte der Blondschopf da auch etwas, umschloss Setos Hand danach nur noch mehr.

"Auch wenn ich glaube, dass sie es so schnell nicht merken werden", aber das war ja auch nicht schlimm und so betraten die Beiden endlich den Speisesaal.

"Wieso?" Fragend sahen die braunen Augen auf zu seinem Freund, während sie zum Tisch der Freunde gingen.

"Ich glaub, die werden erstmal genug damit zu tun haben, damit sie verdauen, dass wir Eltern werden, da fällt ihnen der Ring sicherlich nicht auf", lächelte Seto.

"Oh.. achso.. ja da hast du vielleicht Recht... aber irgendwann merken sie es sicher", murmelte der Blonde, als sie auch schon am Tisch der Freunde ankamen, wo die Freunde schon beisammen saßen und etwas aßen. Immerhin hatte diese auch einiges heute unternommen und dementsprechend nun am Abend ordentlich Hunger. Als das Paar sich zu ihnen gesellte und schließlich mit an den Tisch setzte, sahen die anderen etwas auf und lächelten leicht. Es war nun schon einige Tage her, dass diese sich zu ihnen gesellt hatten. Nun saßen sie aber auch alle wieder beisammen und konnten in Ruhe essen. Und Katsuya konnte nun auch wieder ordentlich reinhauen, immerhin hatten sich seine Sorgen erledigt. Seto war wieder bei ihm und er wollte ihn nicht einfach mit dem Kind alleine lassen, sodass er sich auch ordentlich etwas auf den Teller legte. Das fiel auch den anderen auf, die sich darüber doch auch freuten, anscheinend war wirklich wieder alles zwischen den Beiden in Ordnung. Und das war auch gut so, schließlich gehörten sie einfach zusammen. Doch wie sie ihren Freunden klar machen sollten, dass sie beide ein Kind bekamen, wusste Katsuya nicht so wirklich. Das würden sie wohl einfach so frei heraus sagen müssen, ob die Freunden es glaubten, war dann ja ihr Problem. Und ansonsten hatten sie auch noch die Ultraschallbilder. So aß der Blonde erst einmal ein Weilchen, denn er hatte doch eine Menge nachzuholen. Die letzten Tage hatte er ja kaum gegessen.
 

Doch bald sah der Blonde ein wenig in die Runde und räusperte sich kurz.

"Ich ähm.. oder wir.. also.. wir sollten euch etwas.. sagen." So hatten sie auch alle Blicke auf sich, wollten die Freunde doch auch wissen, was nun los war, hatten doch auch mitbekommen, dass es dem Blonden in den letzten Wochen nicht gut gegangen war.

"Also...", versuchte Katsuya anzufangen, wusste aber nicht wirklich, wie er es umschreiben sollte. Also blieb nur noch der direkte Weg. "Ich bin schwanger." Dies löste nun bei den Anderen nicht unbedingt Jubelstürme aus, wirkten die Freunde doch eher so, als zweifelten sie an Katsuyas und Setos Verstand, was man ihnen wohl nicht übel nehmen konnte.

"Ich habe sogar Ultraschallbilder davon", murmelte der Blonde, der ja nur weiterhin versuchen konnte sie zu überzeugen.

"Jetzt freut euch doch mal, hier gibt es keine versteckte Kamera, Katsuya ist wirklich schwanger", mischte sich Seto auch ein, der seinen Freund nur weiterhin ansah und leicht nickte. Doch Seto hatte eine ganze Woche gebraucht, um es zu verarbeiten, da war es wohl kein Wunder, dass die Freunde es auch nicht so leicht begreifen konnten, wobei es bei Mokuba doch sehr schnell ging, dieser bald freudig den Blonden umarmte. So lächelte Katsuya nur etwas mehr, zog diesen auf seinen Schoß und gab ihm ein Küsschen, als Mokuba meinte, dass er sich doch für sie freuen würde. Solche Reaktionen waren doch wirklich schön. Seto lächelte auch und wuschelte Mokuba leicht durch die Haare. Er hatte es bei seinem kleinen Bruder auch nicht anders erwartet. Und so kam auch bald Noah zu ihnen und beglückwünschte sie, wodurch Katsuya nur noch etwas mehr lächelte und diesen, genauso wie Mokuba, einfach etwas an sich drückte. Noah gehörte halt doch irgendwie auch dazu, auch wenn dieser Seto ab und an doch noch gerne mal aufzog. Doch das beruhte auf Gegenseitigkeit, während Katsuya und Mokuba da nur stets die Augen rollen konnten. Aber die beiden würden sich auch noch zusammenraufen. Und solange sie sich nicht die Köpfe einschlugen, konnte man damit doch auch noch leben. Das taten Seto und Yami immerhin schon zur Genüge. Und langsam konnten wohl auch die anderen begreifen, dass Katsuya und Seto es ernst meinten.
 

So kamen auch langsam alle zu den Beiden, um sie zu beglückwünschen - abgesehen von Anzu natürlich. Diese verzog nur das Gesicht und brummte etwas von 'eklig' und 'nun kriegen schon solche Kinder' oder ähnliches, was Katsuya gekonnt ausblendete. So wie wahrscheinlich der ganze Rest der Freunde, sie sich sowas immerhin nicht geben mussten. Immerhin hatte Anzu sowieso nur etwas zu meckern, weil sie mit sich selbst und ihrem Leben unzufrieden war. Doch daran waren die Freunde gewiss nicht Schuld. Doch wie Seto vermutete, wurde auf den Ring durch die Nachricht keiner so schnell aufmerksam. Da waren die Freunde dann halt selbst Schuld, wenn ihnen sowas nicht auffiel. Tayori würde es allerdings dann doch erfahren, wenn sie bei ihm waren. Davon waren sowohl Seto als auch Katsuya überzeugt, denn sein Vater achtete da doch sehr auf seine Kinder und auf jede noch so winzige Kleinigkeit an ihnen. Und auch, wenn er es nicht sehen würde, so würden sie ihn doch sicher darauf aufmerksam machen. Immerhin war eine Verlobung und damit vorprogrammierte Hochzeit doch auch etwas besonderes. Und wenn Katsuya dies seinem Vater verschweigen würde, wäre er doch gewiss etwas böse und eingeschnappt. Die anderen Freunde würden es sicher noch früh genug mitbekommen, dass Seto und Katsuya sich das 'Ja-Wort' geben wollten, erstmal sollte sie ja auch den Schock über die Schwangerschaft verarbeiten. Und so ließ das Paar noch einige Glückwünsche über sich ergehen, ehe alle Personen wieder an ihrem Platz saßen und sich dem Essen widmeten, dem besonders Katsuya doch sehr gut zusprach, immerhin seit Tagen nicht wirklich was herunter bekommen hatte und dementsprechend nun alles wieder ausglich. Schließlich musste er sich langsam daran gewöhnen, dass er für zwei Personen essen würde. Auch wenn diese Phase doch noch eine Weile dauern würde, das Kind in seinem Bauch doch noch nicht wirklich groß war. Und trotzdem haute der Blonde nun erst einmal rein, denn in den letzten tage hatte er wirklich nicht viel zu sich genommen. Daher war es auch gut, dass Seto und Katsuya sich ausgesprochen hatten und nun alles beim Alten war, wobei ja auch das nicht so ganz stimmte, immerhin doch einiges anders war als zuvor. Doch daran würden sie sich auch noch gewöhnen, schließlich waren dies eher positive Dinge.
 

"Wann wollen wir es denn dann Dad erzählen?", erkundigte sich der Blondschopf,nachdem er einiges verputzt hatte und nun reichlich satt war.

"Ich würde sagen, wir fliegen direkt morgen nach Hause", immerhin sollte Tayori es doch auch so bald wie möglich erfahren. So lächelte der Blonde noch etwas mehr und nickte. Das hörte sich gut an. So würde er seinen Vater auch mal wiedersehen und auch seine Schwester und seinen Neffen. Das wäre also gewiss auch ein netter Ausflug. Und die Anderen hatten in Las Vegas ja auch noch ihren Spaß und wollten vorerst ja auch nicht unbedingt weiterreisen. Denn ein paar Tage Urlaub taten diese auch gut, sie warne schließlich ständig unterwegs und verweilten selten lange an einem Ort. Und hier in Las Vegas konnte man eine Menge erleben, sodass diese auch erst einmal hier bleiben würden. Also war es beschlossene Sache und bereits am nächsten Morgen würden die beiden im Flugzeug sitzen. Und dann durften sie erleben, was sie in Japan erwarten würde.
 

~ Ende Kapitel 93 ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Nisa
2010-09-12T21:07:13+00:00 12.09.2010 23:07
Happy FFday ^^
Alles gutem 4 Geburtstag der FF
Ich hoffe ihr hattet einen genauso schoenen Tag wie ich und konntet den Tag eurer FF genauso geniessen wie ich meinen ehretag ^^

Ich hoffe es geht bald weiter ich mach mir echt sorgen das ihr in ner Blockade haengt T_T

Also schreibt bald weiter ich freu mich schon ganz doll drauf
Frau will ja auch wissen wie's bei den jungen unverhofften werdenden Eltern weiter geht und ob sich entlich mal jemand erbahmt und Anzu in nen Abgrund schupst XDDDDD

Bis hoffentlich ganz bald
mgl eure Nisa
Von:  ushios
2010-09-12T15:43:36+00:00 12.09.2010 17:43
hey super kapitel und voll süss nur eine sache macht mich traurig das es schon lange kein neues kapitelchen gibt hoffe aber sehr das sich dies noch ändert und wehe du brichts ab das scheinen nähmlich in letzter zeit viele zu tun und dann immer die schönsten ff dann wäre ich echt sauer alsö schnell weiter schreiben schon gespannt bin wie es weiter geht
Von:  Shakti-san
2010-04-13T10:22:56+00:00 13.04.2010 12:22
Kats wird also nun mami ^^ wie goldig. ich glaub, wenn ich in so einer situation wäre, würd ich auch wie Seto reagieren. ein kerl der schwanger wird *lach* wie im märchen.
nice cap ^^
LG Ran
Von:  TyKa
2010-04-12T11:25:06+00:00 12.04.2010 13:25
kawaiii
kats ist schwanger?!
WUAAHH!
ist das toll
* _ *
das wird ja immer besser
und jetzt noch der antrag
OMG!
ich will auch zur hochzeit kommen
*schmoll*

klasse einfach klasse
wo ist der oscar wenn man ihn mal braucht
damit ich ihn euch verleihen kann
* _ *

*doppel-daumen hoch*

lg
TyKa
^^
Von:  Jackie20
2010-04-11T15:11:36+00:00 11.04.2010 17:11
boha ein super kapitel
kats hat wirklich in beiden super glück
in der liebe und im spiel
jetzt wissen sie es ja was die
übelkeit verursacht hat

ich finds super das kats schwanger ist
seto hat es ja ganz schön überrannt do
hätte damit nich gerechnet
ein glück das er sich schnell eingegrigt hat
und das kind behalten will ich dachte schon,
das ers garnich will
dann auch noch ein antrag
ich bin hin und weg

war ja klar das anzu das wieder mal mies stimmt
aber die anderen sind ja noch da und freuen sich
wie wohl der dad darauf reagiern wird

bin gespannt wenn es weiter geht
und was noch so alles pasieren wird
schreib schnell weiter
bye
Von:  mu_chan
2010-04-11T14:49:58+00:00 11.04.2010 16:49
klasse kapitelchen!!!
uiii kats is schwanger und ich finds total supi!!!^.^
besonders süßis ja wie seto ihm im kaminzimmer sagt das er ihn liebt...gott und besonders der antrag....einfach zucker pur!!!*.*
freu mich schon riesig wenn es weiter geht!!!
glg mu_chan


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