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Kyodai

~ FF for Quadd {Iori x Jun} ~
von

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Prolog

Title: kyodai

Author: _Asagi_

Pairings: Will see then, ne?!

Notes: Phantsamagoria, specially Iori and Jun, story which could be read as sequel to ‘cry me a river’
 

Devotement: Nyan.. die FF is für Quadd, weil ich ihr ja eine versprochen hatte, und wie gewünscht mit Phantasmagoria… nun wäre mal allgemein festzuhalten, daß ich mich null bei denen auskenne, also bitte nich soooo streng sein, kay?! >-<

Hoffe sie gefällt dir, und du hast spaß dran, auch wenn die einzelnen Kapis vermutlich länger brauchen, bis n neues nachgereicht wird…gomen ><
 

Sou, und auch alle anderen sind mir natürlich herzlich willkommen XD es wäre zu sagen, dass ich null plan hab was passieren soll in der FF also mal sehen, wie dieses Chaos dann enden wird XD have fun
 

0. Prolog
 

Er erhob sich von seinem Bett, zog seine Shorts wieder an, drehte sich nicht zu ihr um.

„Du kannst jetzt gehen“.
 

Entgeistert starrte sie auf seinen muskulösen Rücken, richtete sich auf, so daß die Bettdecke von ihrem nackten Körper glitt. „Was?!“
 

Er hatte seine Jeans wieder an, hob sein Hemd auf, um es mit einem Wurf in der Wäschetrommel verschwinden zu lassen. „Ich sagte, du kannst jetzt gehen“, wiederholte er völlig ruhig, im selben kühlen, distanzierten Ton wie zuvor.
 

Einen Moment verfolgte sie fassungslos seine Bewegungen während er nach dem Haargummi griff, sich die langen schwarzen Haare wieder zu einem Zopf zusammenband, ehe sie sich so weit wieder im Griff hatte, daß sie antworten konnte. „Das ist nicht dein Ernst, oder?!“
 

„Natürlich ist es das...scherze ich für gewöhnlich?!“, er zog eine Zigarette aus der fast leeren Schachtel, steckte sie sich an, griff in die Nachtischschublade und förderte zwei Tabletten zu Tage, die er mit dem Rest schalen Wasser, was in einem Glas auf dem Nachtisch stand, herunterspülte. In aller Ruhe griff er nach seinem Geldbeutel und begann einige Scheine abzuzählen, die er hinter sich auf das Bett fallen ließ.
 

Sie schüttelte leicht den Kopf. „Das ist nicht fair... so hatten wir nicht gewettet“, schockiert glitt ihr Blick über die Geldscheine, „du kannst mir doch nicht einfach eine handvoll Geld geben, und dann so tun, als wären wir uns nie begegnet...“
 

„Ich kann... ich tue es doch gerade...“, seine Stimme wurde zunehmend eisiger, verlor jedoch nie die Gelassenheit.
 

„Nein!“, fast schon flehend verfolgte sie ihn mit den Augen, doch er sah sie nicht an, „ich bin doch keine Hure.. was ist mit vorgestern..? Wo wir essen waren..?“, versuchte sie es, „da hast du doch gesagt, ich wäre was besonderes...“
 

„Kann sein...“, er sammelte ihre Kleider auf.
 

„Kann sein?!“, verzweifelt biß sie sich auf die Lippe, „soll das heißen, du wolltest von Anfang an nur mit mir schlafen..? und mich dann einfach fallen lassen..?“
 

Er antwortete nicht.
 

„Jetzt sag schon! So war es doch, oder?!“, ihr stiegen die Tränen in die Augen, „du dreckiges Arschloch... Und ich hab gedacht du wärst anders als die anderen... Hat es Spaß gemacht? Mich so zu verarschen? Gott, wäre ich dir nur nie begegnet du Hurensohn...Wieso gehst du nicht zu einer Nutte, für die paar Stunden auf die es dir offensichtlich ankommt? Die wäre dankbar für dein ekelhaftes Geld“, sie sprang vom Bett auf.
 

Er warf ihr die Klamotten ins Gesicht. „Zieh dich an... und dann geh...“
 

Ohne sich umzudrehen verließ er das Zimmer, ließ sich schluchzend zurück, als sie sich die Tränen von den Wangen wischte. Ja, er gestand es ein, es war nicht fair gewesen. Sie war ein nettes Ding, sehr höflich, sehr fröhlich, und anscheinend hatte sie gedacht er würde etwas für sie empfinden.
 

„Dummes Geschöpf“, murmelte er leise vor sich hin, während er in der Küche den Kühlschrank öffnete um die gähnende Leere zu inspezieren. Die Zeit mit ihr war schön gewesen, keine Frage, aber er würde sich niemals etwas ‚ernstes‘ anschaffen, zu viel Stress, zu viel Unannehmlichkeiten, für etwas, das es ja doch nicht wert war. Vielleicht würde er das nächste Mal wirklich wieder zu der Prostituieren gehen, mal sehen.
 

Er zog ein rundes Rotweinglas aus dem Schrank, zog den Glaskorken von der bereits geöffneten Flasche und schenkte sich einen Schluck ein.
 

Als er sich umdrehte stand sie in der Küchentür, angezogen, und ließ die Geldscheine auf die Ablage fallen.

„Ich will es nicht“, hauchte sie leise, ihre Lippen bebten, als sie ihn ansah, wie er dort stand, die Zigarette zwischen den Fingern, das Rotweinglas in der Hand.
 

„Sag mir nur eins... war ich wenigstens gut..?!“, der Trotz in ihrer Stimme brachte ihn dazu, daß die zarte Andeutung seines selten gewordenen Lächelns um die Mundwinkel spielte.
 

Er nickte langsam, ehe er auf sie zuging, ihr Kinn etwas anhob und einen letzten Kuss auf ihre Lippen hauchte.

„Du bist sehr hübsch... du wirst jemanden finden, der dich sehr lieben wird, und der deiner würdig ist...“, versprach er leise, als er sich von ihr löste, zur Tür der modern eingerichteten Wohnung ging und sie öffnete.
 

Sie sah ihn nochmals lange an, ehe sie ebenfalls nickte, ihm folgte und über die Schwelle trat.

„Also dann... lebe wohl..“; noch immer war ihr Stimme belegt, als sie langsam, schwerfällig die Treppen nach unten lief, die sie nur Stunden zuvor leichtfüßig nach oben gelaufen war, weil der Fahrstuhl wieder zu lange gebraucht hatte.
 

„Sayonara“, antwortete der Mann, sah ihr nach und schloß dann die Tür, während er einen Zug von seiner Zigarette nahm.
 

Er wandlete in sein Wohnzimmer, drückte die Kippe im Ascher auf dem edlen Glastisch vor dem großen Sofa aus, tratt dann an den kleinen Schreibtisch, stellte das Glas ab und bewegte die Maus, so daß der auf Standby verweilende Laptop zum Leben erwachte.
 

Er ließ sich auf den gepolsterten Drehstuhl sinken, öffnete den E-mail-Eingang und hatte kurz darauf 6 neue Nachrichten.
 

Er seufzte. Zwei davon wanderen gleich in den Papierkorb, Werbemails. Eine kam von seinem Vater, der ihm einen Reisebericht aus der Karibik schickte. Nach kurzem Suchen des Kabels steckte er den Drucker ein und ließ die Mail raus, er würde sie später irgendwann lesen, eine Antwort erwartete man sowieso nicht.
 

Die vierte war eine Rundmail an alle Beamten der Abteilung, in denen man sie zum alljährlichen Abteilungsfest einlud. Auch diese löschte er, er würde nicht hingehen, wie schon die vergangenen 5 Jahre nicht.
 

Die fünfte überflog er kurz nachdem er sah, daß sie von einem guten Studienfreund kam, verschob aber auch hier das Antworten auf irgendwann später, irgendwann wenn er Zeit und Lust haben würde zu schreiben.
 

Als er den Absender der sechsten Mail sah, runzelte er die Stirn, nahm einen schluck Rotwein und laß dann die wenigen Zeilen, in denen sein Chef ihm erklärte, daß es morgen eine Sondersitzung geben würde, da sie mit einem neuen Fall betraut worden wären und er bitte pünktlich erscheinen sollte.
 

Ein neuer Fall also, er zuckte leicht mit den Schultern, schloß das Programm und fuhr den PC herunter.

Dann würde es also morgen einen Haufen neuer Papiere geben, die er irgendwo auch noch auf den übervollen Schreibtisch passen mussten.
 

Sein Blick glitt kurz auf den Stapel Ordner, die sich dort türmten, weil im Regal kein Platz mehr war, bevor er sich abwandte, durch die großen Wohnzimmerfenster noch einen Blick auf das nächtliche Tokyo warf und schließlich das Licht im Wohnzimmer löschte, das Glas leer trank und in der Küche zurückließ, kurz in das geräumige Bad ging um noch mal zu duschen.
 

Anschließend holte er seine Dienstwaffe und seinen Ausweis aus dem Schrank und legte sie neben seinem Handy und dem Schlüssel griffbereit für morgen auf die Komode im Flur.
 

Einen Moment verweilte sein Blick auf seiner Marke. Special Agent. Irgendwie klang das wie aus einem dämlichen Film. Aber als er seine Ausbildung bei der Polzei abgeschlossen hatte und man ihn fragte, in welche Abteilung er gern versetzt werden würde und er ohne zu Zögern die Mordkomission nannte, bot man ihm die Weiterbildung an, also hatte er angenommen.
 

Abermals entwich ihm ein Seufzen. Bei der Mordkommision war er gewesen, aber nur ein halbes Jahr, dann war er zur Drogenfahndung gewechselt, hatte dort erfolgreich ein weiteres halbes Jahr gearbeitet, anschließend bei der Sitte Undercover im Einsatz und nun würden sie ihn sicher wieder irgendwo rein schieben, wo er Kopf und Kragen für die Allgemeinheit riskieren durfte. Aber nun gut, er hatte ja schließlich darum gebeten, und diese Jobs wurden eben am besten bezahlt, wenn man sich getarnt irgendwo einschleusen ließ.
 

Er tippte auf den Lichtschalten und auch der Flur wurde dunkel, ehe er ins Schlafzimmer verschwand, unter die Decke glitt und sich auf den Bauch drehte.
 

Er streckte die Hand zum Wecker aus, stellte ihn sich für morgen früh und nahm mehr oder weniger unterbewusst die Uhrzeit noch auf, ehe er langsam eindämmerte: 00:02 Uhr
 

to be continued...
 

Ja...nicht überragend... aber sagt was dazu... damit ich weiß, obs sich überhaupt lohnt weiterzuschreiben xD

A new job

Title: kyodai

Author: _Asagi_

Pairings: Will see then, ne?!

Fandom: Phantsamagoria, specially Iori and Jun, story which could be read as sequel to ‘cry me a river’
 

1. A new Job
 

Um 6.00 stieß der Wecker ein schrilles Klingeln aus und das Radio sprang an, wo ein geradezu euphorischer Moderator das nächste Lied ankündigte, ehe eine Hand auf den Wecker herab knallte und ihn zum schweigen brachte.
 

Iori seufzte, drehte sich einmal um, ehe er sich zwang die Decke zurück zu schlagen, aufstand, und ins Bad verschwand. Er ließ sich Zeit, duschte ausgiebig, wusch sich die Haare und ging dann schließlich tropfend, ein Handtuch um die Hüften zurück ins sein Schlafzimmer, öffnete den Schrank und zog eine der zahlreichen Jeans heraus, Shorts und nach kurzem überlegen ein schlichtes, weißes Hemd.
 

Angezogen trat er abermals vor den Spiegel, band sich die Haare aus dem Gesicht, nachdem er sie sorgfältig gekämmt hatte, legte sich die Armbanduhr um und schob sich den Geldbeutel in die hintere Tasche.
 

Ein kurzer Blick zur Uhr verriet ihm, dass er genauso schnell war wie immer. Er schlüpfte in die dunklen Schuhe, schnürte sie zu, legte dann das Waffenhalfter um und zog die schwarze, Jackett- ähnliche Jacke über. Mit einem griff hatte er Handy und Hausschlüssel, ließ beides in seinen Taschen verschwinden, trat aus der Wohnung und zog die Tür hinter sich zu.
 

In gleichmäßigem Tempo trabte er die Treppen hinunter, grüßte einen anderen Mieter durch leichtes Kopfnicken und trat dann unten Aus der Haustür des Hochhauses. Er ging zwei Blocks, wo er sich dann an einem kleinen Stand einen Pappbecher mit viel zu heißem, viel zu starkem Kaffee holte, im Vorbeigehen einem Obdachlosen ein paar Münzen hin warf und schließlich wieder den Schlüssel zückte, um mit einem Blinken die Türen eines dunkel Sportwagens zu entriegeln.
 

Mit einem leichten Nicken ließ er sich auf den Fahrersitz fallen, stellte den Kaffee in einen der Halter, die dafür vorgesehen waren, setzte die schwarze Sonnenbrille auf und startete den Motor. Nach kurzem vergewissern, dass kein Auto kam, schoss der Wagen aus der Parklücke und fuhr mit dem Strom der anderen Berufstätigen, die auf dem Weg zu Arbeit waren in Richtung des nahe gelegenen Zentrums.
 

Bald hielt der Wagen in der Tiefgarage eines modernen Baus mit viel Glas und Stahl, signalisierte mit einem Blinken das Abschließen und der leere Kaffeebecher durfte sich zu vielen gleichen seiner Art in den Mülleimer an einer der Säulen gesellen.
 

Der Wachposten an der Tür zum Aufzug nickte Iori höflich zu, kannte ihn, auch ohne dass er den Ausweis zeigen musste, den er sich gerade mit etwas Mühe an die Brusttasche des Hemds pinnte.
 

Kurz darauf öffneten sich die Türen in einem der oberen Stockwerke wieder und der Dunkelhaarige verließ, zusammen mit einer Hand voll anderer, den Fahrstuhl. Zielstrebig schlängelte er zwischen den Schreibtischen hindurch, bis hinter zu den kleinen Büroräumen, wo er vor einer Tür stehen blieb und anklopfte, öffnete ohne eine Antwort zu kriegen und den Kopf in den Raum steckte.
 

„Schönen guten Morgen, Takaro-san, irgendwas Wichtiges für mich..?“, erkundigte er sich, schenkte der Sekretären mit der ovalen Brille ein leichtes Lächeln.
 

„Hatami-san lässt ihnen ausrichten, sie sollen endlich das Protokoll zu dem Missbrauchsfall abgeben, es sei schon zwei Wochen zu spät, genauso wie das Protokoll für den Yang-Fall“, antwortete die Frau mit einem Blick auf ihren Notizblock.
 

„Sagen sie ihm sie ihm, er kann sie hier abholen..“, er hielt zwei Mappen hoch, die er auf das Regal neben der Tür legte, „Noch etwas?“
 

„Ja“, sie lächelte freundlich, „sie sollten sich beeilen...“, ein leichtes Nicken zur Uhr zeigte ihm, daß er noch eine Minute hatte, um pünktlich zu sein, „sonst ist Kogatsu – san wieder sauer“.
 

Iori nickte. „Danke“, damit verschwand er aus der Tür und eilte abermals zwischen den Schreibtischen hindurch zum Besprechungssaal, öffnete die Tür und trat mit einem „Guten Morgen“ ein und setzte sich auf seinen Platz an dem großen Runden Tisch.
 

„Nein, ist das zu fassen...“, der trockene Ton brachte einige seiner Kollegen zum Grinsen, „Herr Tajima hat es doch tatsächlich pünktlich geschafft“
 

Iori grinste selbst, schnalzte leicht mit der Zunge, „Aber selbstverständlich, Kogatsu – san, hatten sie etwas anderes erwartet?!“
 

Der kleine, etwas untersetze Mann grunzte nur, wandte sich dann mit einem 'Dann können wir beginnen' an alle der vier Anwesenden. Die kleine Fernbedienung sendete ein kurzes Blinken an den Beamer, der an der Decke hing und daraufhin einen Bluescreen an die Wand warf.
 

„Darf ich bitte, Yanata-san..?“, wandte sich der Chef der Abteilung an die einzige anwesende Frau im Raum, die sich nickend erhob, nach vorne trat und mit dem Anschließen eines Kabels an ihren Laptop ein Fahndungsbild an die Wand warf.
 

„Das hier ist Nakamura Seigo, besser bekannt als 'Kizuato', geboren in Kobe in ärmlichen Verhältnissen. Schon als Jugendlicher wurde er etliche Male festgenommen, als er als Botenjunge für diverse Größen der Unterwelt unterwegs war, konnte aber nie verhaftet werden, weil er minderjährig und nicht straf mündig war.

Mit 15 begann er dann durch ganz Japan zu reißen, bis er drei Jahre später in Tokyo blieb und hier begann sich einen beachtlichen Drogenring aufzubauen. Wir gehen davon aus, dass etwa 50% des Geldes, das mit Ecstacy, Speed, Crystal, Heroin, Kokain, Methadon und diversen neueren synthetischen und in den meisten Fällen, sehr gefährlichen Rauschmitteln, hier in Tokyo umgesetzt wird, direkt auf seine Konten fließt.

Neben diesen Geschäften scheint er an Menschenhandel und Prostitution, sowie an Schmiergeldzahlungen beteiligt zu sein. Es gibt Grund zu der Annahme, dass er sich in einem direkten Konkurrenzkampf zu den hiesigen Strukturen der Yakuza befindet. Er gilt als ausgesprochen klug und strikt. Von seinen Untergebenen fordert er absoluten Gehorsam, wer sich diesem widersetzt wird getötet. Gleichzeitig soll er aber sehr fair und sogar sympathisch sein. Bei vielen Dealern die wir festgenommen haben ließ sich eine bewundernde und ehrfürchtige Haltung ihm gegenüber nachweisen.

Eines des größten Probleme mit denen wir zu kämpfen haben ist seine Unantastbarkeit. Er hat beinahe den Ruf eines mordernen 'Robin Hood', was uns erhebliche Schwierigkeiten macht, da er auch von vielen Menschen aus der Bevölkerung gedeckt wird, die seine Aktivitäten als Gegenschwerpunkt zur Mafia billigen oder sogar gutheißen. Vor wenigen Tagen wurde einer unserer Informanten tot aufgefunden, von dem wir noch wissen, dass Nakamura sich für einen offenen Krieg gegen die Yakuza richtet, da diese vermutlich einen Teil seiner Geschäfte verletzt oder behindert haben....“
 

Iori musterte das jugendliche, leicht verwegene Gesicht, das ihn selbstbewusst von dem Bild entgegen lächelte. Die dunklen Augen standen relativ weit, die gerade Nase und sie kantigen Züge gaben ihm etwas entschlossenes, beinahe schon herrisches.
 

Der Fall reizte ihn, das musste er zugeben, und je mehr die Profilerin verriet, desto größer wurde das Kribbeln in seinen Fingerspitzen. Es würde eine Herausforderung sein - mit einem hohen Risiko, ohne Frage – aber was hatte er schon zu verlieren..?!
 

„Tajima- san? Hören sie noch zu?“, drang die schnarrende Stimme seines Bosses an sein Ohr, und Iori wandte den Kopf etwas, um den untersetzen Mann anzusehen, hatte gar nicht bemerkt, wie Yanata-san ihren Vortrag beendet und den Raum verlassen hatte.
 

„Entschuldigung“, grinste er, legte den Kugelschreiber, den er in der Hand hatte kreisen lassen beiseite, „ich habe mir nur gerade überlegt wie gut sie ein solches Selbstmordkommando wohl bezahlen werden... und wie oft ich davon dann in Urlaub fahren werde...“, er funkelte seinen Vorgesetzten frech an, dem augenblicklich die Zornesröte in die Pausbacken stieg.
 

„Wir werden ihnen selbstverständlich die Einäscherung bezahlen und wenn sie drauf bestehen lassen wir diese Asche sogar ins All, nach Europa oder sonst wohin schießen, auf Abteilungskosten...“, zischelte er und sah Iori böse an, während die beiden Kollegen, die Iori gegenüber saßen ein Glucksen unterdrückten.
 

Der kugelige Mann ließ den stechenden Blick zu dem muskulöseren der Beiden gleiten und sah ihn mit einem vernichtenden Blick an. „Finden sie das etwa amüsant, Hironobu?!
 

Sofort verstummte der Angesprochene und sah unschuldig zu seinem Chef auf. „Nein, natürlich nicht Kogatsu-san, tut mir leid“, doch man sah wie er das Grinsen unterdrückte, was ihm Iori auch nicht gerade erleichterte, indem er ihn amüsiert über den Tisch hinweg ansah.
 

„Ich glaube, sie haben den Ernst der Lage nicht verstanden... Die Undercover, die wir bisher versucht haben einzuschleusen, sind entweder nicht rein gekommen und brutal zusammengeschlagen worden oder sie sind tot. Also bitte reißen sie sich zusammen, zeigen sie wenigstens etwas Respekt den Toten gegenüber wenn schon nicht mir.“
 

Iori seufzte, setzte sich gerader hin. „Wie sieht also unser Auftrag aus?“, wollte er sachlicher wissen, wusste ja eigentlich dass es keinerlei Anlass zu Scherzen gab, wenn sein Boss zu ernst war, da er ihn sogar sonst ab und zu auch zum Schmunzeln brachte.
 

„Der letzte Versuch jemanden in seine Nähe zu bringen, um alles um ihn herum hoch zu nehmen... mit Glück kommen wir vielleicht sogar bis an den Oyabun, auch wenn das mehr als utopisch ist...“, ein Seufzen entkam dem kleinen Mann, als er die Stirn in Falten legte, „sie wollten einen erfahren Beamten, ohne Familie und familiäre Verpflichtungen, weil der Job sehr gefährlich ist..“, sein Blick wanderte zu Iori, der lediglich nickte.
 

„Habe schon verstanden.. ich bin der kompetente, erfahrene, gutaussehende Kerl, der seinen knackigen Arsch riskieren soll... weiter im Text bitte..“
 

Kogatsu schien einen Moment wieder daran zu denken, ihn anzufahren, ließ es dann aber bleiben. „Heute Abend wird sie ein Wagen vor ihrer Wohnung abholen. Sie bekommen Papiere ausgehändigt und haben ihre Daten auswendig zu lernen bis morgen. Wir werden keinerlei Verbindung zu ihnen aufnehmen, außer sie senden ein SOS- Signal, ansonsten werden stets sie ihre Erkenntnisse in schriftlicher Form oder als Tape an ihre Kontaktperson, voraussichtlich wird Hironobu das sein, weitergegeben, die sie dann an uns weiterreicht. Sie haben absolute Isolation von sämtlichen Bekanntschaften und familiären Bindungen zu halten während der Dauer ihres Auftrages und...“
 

„Ich weiß das alles“, unterbrach ihn Iori ruhig, „es ist nicht mein erster verdeckter Fall..“.
 

„...Selbstverständlich...“, Kogatsu nickte leicht, fuhr sich etwas über die Schläfen, „gut... der Rest ist streng vertraulich und wird ihnen morgen gesagt... es ist klar, dass sie alle“, er sah die Anwesenden nacheinander an, „das hier strengstens unter Verschluss zu halten haben“, die drei Männer nickten.
 

„Gut... das war es dann auch schon. Ich würde sie bitten, jetzt mit ihrer Arbeit fortzufahren und die Akten ihrer letzten Fälle abzuschließen“, abermals erhielt er ein Nicken und die drei erhoben sich und verschwanden nacheinander durch die Tür.
 

„Tajima- san“, hielt Kogatsu Iori kurz zurück, als er als letzter die Tür hinter sich schließen wollte.
 

Der Dunkelhaarige sah zurück, zog fragend die Augenbrauen hoch. „Ja?“
 

„Passen sie auf sich auf... ich würde ihnen gerne den Urlaub bezahlen... und nicht die Beerdigung“, er sah ihn ernst an, auch wenn kurz die Andeutung eines Lächelns um die Mundwinkel zu spielen schien.
 

Iori lächelte und nickte. „Selbstverständlich, Kogatsu - san“

Becoming Raijin

Title: kyodai

Author: _Asagi_

Pairings: Will see then, ne?!

Fandom: Phantsamagoria, specially Iori and Jun, story which could be read as sequel to ‘cry me a river’
 

Kürzeres Kapi, I know, aber is praktisch auch nur ne überleitung... und im nächsten Kapi kommt dann auch endlich jun dazu... Bin wie immer dankbar und erfreut über kommis&kritik <3
 

2.Becoming Raijin
 

„Dafür will ich Schmerzensgeld“, murmelte Iori, immer wieder den Zettel in seiner Hand überfliegend.

„Warum, schaut doch gut aus“, grinste Hironobu, und beobachtete wie die junge Frau Ioris blond gebleichten, noch feuchten Haare glatt kämmte und abschnitt.
 

Einen Moment schien es, als würde Iori aus seinem Stuhl springen und seinem Kollegen an die Kurgel gehen, doch er beließ es bei einem vernichtenden Blick und drehte den Zettel in seiner Hand um, so dass er nur noch die blanke Rückseite sah.
 

Hironobu nickte, immerhin spielten sie dieses Spiel schon seit knapp einer Stunde.

„Wie heißt du?“
 

„Raijin“
 

„Dein richtiger Name?“
 

„Geht keinen was an“
 

„Woher kommst du?“
 

„Geboren in Hirosaki, Aomori, mit 11 umgezogen nach Sendai, Miyagi“
 

„Familiäre Verhätnisse?“
 

„Vater war Alkoholiker, Mutter ließ sich scheiden und verließ daraufhin Hirosaki um zu ihrer Schwester zu ziehen. Außerdem einen Onkel und einen Bruder, der vor einem Monat erschossen wurde“
 

„Der Bruder?“
 

„Bekannt als Fuijin, ein Jahr älter, stieg mit mir zusammen ins kriminelle Geschäft ein, zuerst dealen und das Anschließen an Straßengangs, schließlich Loslösung von diesen Verbindungen und Wandelung zu Kopfgeldjägern, gelegentlicher Kontakt mit Yakuza und kleineren Organisationen gleicher Art, sehr gefragt wegen unseres tadellosen Rufs und sauberer Arbeit. Starb vor exakt 37 Tagen bei einem Job, bei dem ich eine Kugel in die Schulter bekam, aber überlebte“
 

Hironobu seufzte. „Es sind 39 Tage, Iori....“
 

Iori fluchte. „Was spielen die zwei Tage denn für eien Rolle..?!“, knurrte er angesäuert, „tot ist tot, basta...“

Sie unterbrachen sich kurz, als die Fiseuse einen Föhn anschloss und Ioris kurze haare trocken föhnte und noch etwas aufkämmte, ehe sie das Gerät wieder aussteckte.
 

„Mach weiter...“, forderte der Blonde missmutig, betrachtete sich kopfschüttelnd im Spiegel.

//Nicht zu fassen... ich bin wirklich blond.... ich hab mich zu ner Blondine machen lassen... ich hätte noch viel mehr Geld für den Job verlangen sollen...//
 

Ergeben nickte Hironobu, warf einen Blick auf sein Blatt.

„Besonderheiten deiner Person?“
 

„Allein die Frage hört sich bescheuert an...“, meinte Iori trocken, verzog das Gesicht, als die Frau an einigen Strähnen zupfte, „im übrigen sehe ich aus, als wäre ich zu heiß gewaschen worden,...blond is grauenvoll..“
 

„Beantworte doch einfach die Frage...“, meinte Hironobu etwas gequält, „seit zwei Stunden tust du nichts, als dich beschweren“.
 

„Is ja gut...“, der Blonde seufzte, drehte den Kopf etwas auf Anweisung der Friseuse, „ich rauche, trinke ab und zu Alkohol, aber in begrenzten Mengen, bin sehr beherrscht, habe ein hohes Verantwortungsbewusstsein, bin misstrauisch, lehne meist Veranstaltungen oder Räume mit vielen Menschen ab, ziehe mich oft zurück und lasse die Finger gänzlich von Drogen“.
 

„Na also.. warum jammerst du, du hast es doch schon drauf?!“, er sah Iori aufmunternd an und hielt ihm eine Brieftasche und seine USP Stainless hin. „Bitteschön, deine Habseeligkeiten“
 

„Ich danke...“, Iori mußte doch leicht grinsen, steckte die Sachen ein, da die Friseuse mittlerweile von ihm abgelassen hatte. „Wo ist denn....?“, murmelte der Blonde, wühlte auf dem überfüllten Schminktisch.
 

„Das da...?“, Hironobu hielt eine kleine Schachtel hoch, reichte sie seinem Kollegen, als dieser nickte und die Hand ausstreckte.

„Wann hast du das stechen lassen, ich hab dich nie damit gesehen...“, erkundigte sich der Dunkelhaarige, sah Iori dabei zu, wie er das Lippenpiercing durch das Loch friemelte.
 

„Ist schon ewig her.. war noch vor meiner Ausbildung... da musste ichs dann rausnehmen, weil Polizist und so weiter.. du kennst das Gelaber ja, was Tätowierungen und Piercings angeht“, murmelte der Gefragte etwas undeutlich, ehe er den Ring schloss und die Lippen prüfend etwas bewegte um anschließend ein weiteres Piercing, wieder einen Ring, durch die Augenbraue zu schieben.
 

Iori seufzte, setzte sich wieder in den Stuhl betrachtete sich kurz und nickte, als ein junger Mann herantrat. „Ist das überhaupt im gesetzlichen Rahmen, daß ich mich hier verletzen lasse, nur um perfekt eine fremde Identität anzunehmen...?“
 

„Du hast zugestimmt, außerdem kriegst du das sicher honoriert..“, meinte Hironobu schlicht und sah zu, wie Iori ein Nasenpiercing gestochen wurde, „und mal ganz ehrlich... dir gefällt das doch sicher auch noch... Freak“, fügte er neckend an.
 

Iori zuckte mit den Schultern, grinste nur leicht. „Na und...? Sagen wir mal, es ist nicht das schlimmste... aber daß sie mir die Haare abgeschnitten haben nehme ich ihnen übel...“.
 

„Ohhhh~ armes, armes Tajima...“, stichelte sein Freund woraufhin eine leere Plastikflasche in seine Richtung flog und er sich duckte.
 

„Halt die Klappe, Hironobu oder ich stopf sie dir...“, grinste Iori, die Kleider annehmend und in die Kabine verschwindend, um sich umzuziehen.
 

„Wo, um Himmels Willen, soll man den bei den Hosen noch die Waffe hintun...?!“, fluchte er leise, während er in die knappen schwarzen Jeans schlüpfte, sein Tank-Shirt anließ und ein weißes Hemd mit dem spitzen Kragen überstreifte.
 

„Oh, mit viel Fantasie findet sich da ein Platz“, amüsierte sich Hironobu.
 

„Perverso“, kommentierte Iori trocken, verließ die Kabine wieder und angelte sich die dicke silberne Kette ihrem Anhänger von einem der Tischchen.
 

„Es besteht nicht die Möglichkeit, daß ich plözlich meinem Vorbild begegne, oder..?“, erkundigte sich der Blonde nebenher, kontrollierte das Magazin seiner Waffe und ließ sie in der Hand kreisen, während er zu dem Bild neben dem Spiegel nickte.
 

„Raijin..? Nein, völlig unmöglich“, wehrte Hironobu ab, er sitzt derzeit in absoluter Isolation im Hochsicherheitstrakt unter Bewachung von 5 Beamten... Die sind alle abgeschirmt, so lang wie du da unterwegs bist... gibt kein Vögelchen was singen könnte“, versicherte er und lächelte.
 

*
 

„Glauben sie wirklich, daß er für diesen Job geeignet ist, Kogatsu-san?“.
 

Der kleine Mann seufzte, sah, ebenso wie sein Gesprächspartner durch eine verspiegelte Scheibe hinunter in den Raum, wo so eben eine PET-Flasche gegen die Wand flog.

„Soll ich ehrlich sein, Mumoro-san?“, er drehte eine Papierkugel zwischen den Fingern, eine Angewohnheit, seit er das Rauchen aufgegeben hatte, „Ich glaube... wenn er es nicht schafft.... dann kenne ich keinen anderen Mann, der es schaffen könnte...“, er klang überzeugt, wandte seinen festen Blick dem hageren Mann zu, der den Kopf neigte.
 

„Glauben sie nicht, daß vielleicht ein ausgebildeter Mann aus einer anderen Einheit weniger gefährdet gewesen wäre?“
 

Kogatsu lächelte etwas, ehe er den Kopf schüttelte. „Nein, das glaube ich nicht. Mit Sicherheit hätten sie auch fähige Kräfte gefunden, aber Tajima ist wohl doch mehr, als der Anschein, den er erweckt. Er hat mehrere Spezialausbildungen hinter sich, warum er deshalb dann doch nur zur Sitte gegangen ist, das wissen nur die Götter. Welcher Mann würde schon ein Angebot des Nachrichtendienstes einfach ausschlagen mit der Begründung, daß sei ihm nicht spannend genug im Vergleich dazu wie hoch die Wahrscheinlichkeit sei, mit einer Kugel im Kopf zu enden.“
 

„Sie trauen ihm das also wirklich zu?“, Mumoro-san runzelte die Stirn, sah zu dem blonden jungen Mann hinter der Scheibe der allmählich eine verblüffende Ähnlichkeit zu dem Vorgabebild, daß neben dem Spiegel hing, annahm.
 

„Ja“, Kogatsu- san nickte, „er gehört zu den wenigen Männern, bei denen ich nicht zögern würde, ihnen mein Leben im Ernstfall anzuvertrauen“.
 

Mumoro seufzte, ehe er nickte. „Also gut...“
 

„Außerdem müssen sie zugeben... es jagt ihnen doch auch einen Schauer über den Rücken, wenn sie in da drinnen mit einer Waffe fuchteln sehen, oder...? Seine Ähnlichkeit mit dem echten Raijin ist verblüffend...“
 

„Das, muss ich neidlos zugeben, ist mehr als wahr...“, gestand der Größere und spürte wirklich wie ihm eine Gänsehaut über den Rücken kroch, als Iori hinter der Scheibe die Waffe in der Hand kreiseln ließ.
 


 

~ to be continued ~

After all these years

Title: kyodai

Author: _Asagi_

Pairings: Will see then, ne?!

Fandom: Phantsamagoria, specially Iori and Jun, story which could be read as sequel to ‘cry me a river’
 

So, ich weiß, es ging ewig, aber Schule raubt mir irgendwie die Zeit, und die Muse is irgendwie auch auf Reisen und naja... kein antrieb halt ;-; tut mir sehr leid, wirklich... aber ich denke, ich werd in den Ferien halt immer wieder weiter schreiben.. also abgebrochen wird auf keinen fall.. es kann halt nur dauern, gomen uu
 

3. After all these years
 

Der schummrige Schein diverser Schriftzüge, die verschiedene Etablissments durch zum Teil obszöne Namen anpriesen, durchbrachen zusammen mit einer schwachen Straßenlaterne, die einige Meter weiter stand die Dunkelheit der Nacht.
 

Das tiefrote Licht des 'Aku no Su' stach heraus, sei es nun auf Grund der ungewöhnlichen Farbe oder der Tatsache, daß der Eingang wesentlich edler wirkte als bei den benachbarten Bars und Clubs.
 

Zwei Türsteher, die wohl eher breit als hoch waren warteten mit verspiegelten Sonnenbrillen auf Gäste und verstärkten den Eindruck einer sehr illustren Einrichtung.
 

Das alles nahm Iori innerhalb von wenigen Sekunden auf, als er durch die geschwärzten Scheiben des dunkeln Wagens sah, der langsam vor dem Eingang anhielt. Er seufzte kurz, schob die USP in den Rand der Hose, so daß sie von seinem weißen Hemd weitesgehend verborgen wurde, zwinkerte Hironobu, der neben ihm saß aufmunternd zu, öffnete dann die Tür und stieg aus.
 

Er nahm sich einen Moment Zeit, um die beiden Türsteher durch die braun getönten Gläser seiner Sonnenbrille, die er rein des Images wegen trug, abzuschätzen, seine Lederjacke gerade zu zupfen und fuhr sich mit einer fließenden Bewegung kurz durch die blonden Haare, ehe er auf die beiden zutrat, fast schon damit rechnete, aufgehalten zu werden, doch die beiden schienen informiert zu sein, tauschten einen Blick und ließen ihn ohne eine einzige Frage eintreten.
 

Augenblicklich empfingen ihn der typische Geruch nach Alkohol und Rauch und die beatbehaftete Musik, während seine Augen durch den dämmrigen Raum glitten, in den er nach einem kurzen Flur trat.
 

//Scheint ja eine ausgelassene Stimmung hier zu herrschen...//, schoß es ihm beim Anblick der sich ihm bot kurz durch den Kopf, ehe er sich wieder auf die Gegebenheiten konzentrierte.
 

Die Bar lag unweit von ihm, langestreckt und mit abrundeter Form ohne Frage dafür konzepiert, daß bei Bedarf wohl einige der halbnackten Frauen, die sich momentan auf den verschiedenen Bühnen räkelten, auf dem Thresen tanzen würden können.
 

Die Tische standen verteilt, immer mit gutem Blick auf mindestens eines der Plateaus, zum Teil etwas verwinkelt, damit man wohl nicht sofort jeden, der an einem der Tische saß und sich am Anblick der vielen nackten Haut ergötzte, erkennen konnte, was jedoch schon durch den in der Luft hängenden Rauch und das schummrige Licht unmöglich war.
 

Iori trat langsam weiter in den Raum, hatte längst die Ecke, die am weitesten von ihm entfernt war ausgemacht, leicht als eine besondere Nische daran zu erkennen, daß sie etwas abseits lag, scheinbar separiert, als sei sie für die etwas besseren reserviert.
 

Oder für den Besitzer dieser Bar und seine besonderen Gäste, so wie es jetzt der Fall war.

Schnell hatte Iori den Mann ausgemacht, den er von dem Fahndungsfoto kannte, allein seine Haltung, wie er dort lachend am Tisch saß, verriet ihn. Auch die meisten anderen Gesichter waren Iori nicht unbekannt.
 

Links von ihm saß ein junger Mann, vielleicht Anfang zwanzig, miteinigen Piercings, gebleichten Haaren, eine Zigarette und einem Glas in der einen Hand, die andere um eine junge Frau geschlungen, die den Schopf mit den lila Haaren an seine Schulter lehnte. Kenji war der Name, er schien soetwas wie der Zögling Kizuatos zu sein, und das neben ihm war aller Wahrscheinlichkeit nach seine Freundin.
 

Auf der rechten Seite des Tisches unterhielt sich ein Trio, allesamt wohl in den Mittdreißigern, vielleicht geringfügig älter, und nach Ioris Informationen die engsen Vertrauten. Ganz außen, breitschultrig und wohl relativ groß, so weit man das bei einer sitzenden Person beurteilen konnte, der Mann der am tiefsten mit in den Geschäften drin hing.
 

Yuki Okagawa war der Sohn eines früh verstorbenen Industriellen, der seinem einzigen Sohn das gesamte Vermögen hinterließ, sowie mehrere Wohnsitze in Nord-, Zentral- und Westjapan. In der Schule lernten er und Kizuato sich kennen, ehe dieser wieder umzog, was jedoch nicht zu einem Abbruch des Kontakts führte. Vor etwa 10 Jahren liefen sie sich erneut über den Weg und Okagawa stieg als Geldgeber ins Geschäft ein, wurde jedoch bald auch engster Berater und eine Art Gewissen. Für die Polizei greifbar war er schlicht und ergreifend deshalb nicht, weil er selbst sich nciht strafbar machte. Das Geld, daß an seinen Freund floß gab er auf Nachfrage hin simpler weise als Geldgeschenk an.
 

Der Mann mit dem er in ein Gespräch versunken schien, hieß Naohito Yama, eine Art Pressesprecher, wenn man es so bezeichnen wollte. Er war es in der Regel, an den Polizei oder Presse verwiesen wurden, wenn Fragen aufkamen. Wie tief er mit drin hing war nicht ganz klar, doch er war wohl nicht ganz unbeteiligt am Drogenhandel. Interessant war er wohl auch nur, um ihn auszuquetschen, wobei davon auszugehen war, daß wohl alle, die im Moment an diesem Tisch saßen zwar gut informiert aber auch mindestens so loyal waren.
 

Am weitesten entfernt von Kizuato saß ein Mann der mindestens ebenso viele Namen wie Gesichter hatte. Wahrscheinlich handelte es sich um jemanden der mit Kizuato zusammen im Geschäft groß geworden war, seine richtige Identität aber hatte bisher noch nicht ermittelt werden können. Die derzeitige Fahndung lief auf Daisuke Miyagi, was jedoch vermutlich auch nur ein Pseudonym für diese Gestalt darstellte. Er war das wichtigste Gesicht, wenn es um das Vertreiben und Herstellen synthetischer Drogen ging.
 

Einzig und allein die Person, die Kizuato am nächsten war, um die er auch einen Arm gelegt hatte, war ihm unbekannt. Das jugendliche Gesicht mit den siganlroten Haaren konnte Iori beim besten Willen keinen Namen zuordnen. Zwar kam er ihm auf unbestimmte Art bekannt vor, doch er wusste nicht, warum.
 

Ein leises Seufzen entkam ihm, als er sich abermals durch die blonden Strähnen fuhr und selbstbewusst auf den Tisch zuschritt.
 

Es brauchte nicht lang und die ersten Blicke richteten sich auf ihn, bis sich schließlich zwei Männer von nahe stehenden Tischen erhoben, um Iori den Weg zu versperren.
 

Doch auch das Grüppchen um den Tisch schien ihn bemerkt zu haben, denn eine kleine Geste Kizuatos verwies die beiden Aufpasser wieder auf ihre Plätze, so daß Iori bis an den Tisch treten konnte.
 

Er zauberte ein überlegenes Lächeln auf sein Gesicht und neigte seinen Kopf so weit, daß er seinem Gegenüber über den Rand der Brille hinweg in die Augen sehen konnte. Ein Wort der Begrüßung von sich zu geben, sich vorzustellen, oder gar einen der anderen am Tisch Sitzenden zu beachten hielt, er für überflüssig.
 

Einen Moment schienen sich die beiden mit ihren Blicken abzuschätzen, ehe Yama leicht das Kinn reckte und ihm mit einem amüsierten Grinsen zunickte. “Waffe auf den Tisch”
 

Iori ließ sich Zeit, drehte die Ringe an seinen Fingern nach oben, ehe er leicht den Kopf schüttelte. “Nein”, antwortete er, bemerkte sehr wohl wie ein leichter Anflug von Unruhe durch die Anwesenden ging, “von einem Gärtner wird doch auch nicht verlangt die Harke wegzulegen, wenn er zum arbeiten erscheint...”
 

Für einen Augenblick schien es, als würde die Luft förmlich knistern, dort wo sich Ioris und Yamas Blick trafen, ehe der Ältere anfing zu lachen, leicht nickte und zu einem freien Stuhl nickte.
 

Iori lächelte und ließ sich langsam auf den ihm angebotenen Stuhl sinken. Die Anwesenden hatten sich wieder etwas entspannt, man rutschte wieder etwas zurück auf seinen Sitzen. Trotz der Lichtverhältnisse behielt Iori seine Brille auf, sah sich nach einer Bedienung um und gab ihr ein Zeichen, woraufhin diese ihre Schritte in seine Richtung lenkte und nach seinen Wünschen fragte.
 

“Sex on the Rocks.. es geht auf Kosten des Hauses”, meinte er selbstsicher und sah mit einem frechen Funkeln zu Kizuato, der keinerlei Regung zeigte, aber schließlich bestätigend nickte, so daß die Frau verschwand und kurz darauf mit einem Glas zurückkam und es vor Iori abstellte.
 

“Dankeschön...”, lächelte er, schwenkte das Glas und trank einen Schluck ehe er sich wieder Kizuato zuwand, der ihn musterte.
 

“Wieder bei voller Gesundheit, wie ich sehe..?”, erkundigte sich Okagawa mit einem prüfenden Blick zu Ioris Schulter.
 

“Hm~..”, meinte Iori, zuckte, wie zur Demonstration leicht mit eben dieser, “Unkraut vergeht nicht... ein bisschen Blei im Flügel hat noch niemandem geschadet, man achtet wieder mehr auf sich...”, abermals lächelte er, ließ kurz den Blick hinter den Gläsern seiner Brille zu Okagawa und dann zu dem Rotschopf wandern.
 

Woher kannte er ihn? Ein seltsam flaues Gefühl zog sich durch seinen Magen, doch er wusste nicht wieso, wandte sich wieder seinem Gegenspieler zu, der grinsend nickte.
 

“Da sagt er was wahres.. auch wenn es schnell zu viel von diesem Blei werden kann...Oder würde das Fuijin anders sehen..?”, offenbar war Okagawa derjeinge, der die Fragen stellte. Der lauernde Ausdruck in den dunkeln Augen Kizuatos war dem Blonden nicht entgangen, als er leicht die Lippen spitzte, wieder etwas auf eine Antwort warten ließ.
 

“Vielleicht solltet ihr ihn das fragen.. es gibt bestimmt Mittel und Wege, daß ihr sehr bald ein Gespräch mit ihm führen könnt...”, er wandte den Kopf zu Okagawa und sah ihn herausfordernd an.
 

Augenblicklich versteiften sich die Anwesenden wieder in anbetracht dieser überdeutlichen Drohung. Kizuato löste den Arm von der jugendlichen Person neben sich, rührte aber ansonsten keinen Finger. “Wir wollen ja nicht gleich so aggressiv werden... mein Beileid..”, fügte Okagawa versöhnlich an.
 

“Schicken sie eine Grußkarte”, meinte Iori kalt, sich ebenfalls etwas nach vorne neigend, “Von Bei- und Mitleid kann sich keiner was kaufen... und lebendig macht es ihn auch nicht wieder, also ein müßiges Thema...”, er wandte seinen Blick wieder zu der Person, von der er eigentlich erwartet hätte, daß sie sprechen würde, doch der Mann saß vollkommen still, erwiderte nur stumm den Blick.
 

Beide lehnten sich wieder zurück, betrachteten einander erneut abschätzend. Fast schien es, als wollten sie irgendworaus erkennen wie weit sie dem anderen trauen konnten, maßen einander mit den Blicken.
 

Schließlich legte Iori wieder ein Grinsen um seine Lippen. “Da wir ja nun schon von der Familie gesprochen haben, auf die Gesundheit trinken..”, er hob leicht das Glas und nippte abermals etwas an der Flüssigkeit, “können wir ja jetzt endlich zum Geschäft kommen...”
 

Bewegung kam in die Runde, die junge Frau erhob sich und verließ den Tisch, ohne das jemand sie dazu aufgefordert hatte, offenbar war klar, daß das ihr Stichwort war, um zu verschwinden.

Auch Miyagi stand auf und nach einem erkennbaren Nicken und einem Blick des Bosses verließ auch Yama seinen Platz und verschwanden irgendwo in Richtung Bar.
 

Am Tisch zurück blieben Okagawa, Kenji und dieser Miyagi, denn auch der Rotschopf leerte sein Glas und erhob sich dann, um an Iori vorbei in einen anderen Teil des Clubs zu verschwinden.
 

Iori folgte ihm mit den Augen, beobachtete die seltsam vertrauten Bewegungen, ehe die Person aus seinem Blickfeld verschwand, ohne daß er eine neue Erkenntnis erlangt hatte, warum er glaubte, ihn zu kennen.
 

Aber er zwang sich dazu seine Aufmerksamkeit wieder den Anwesenden zuzuwenden, schwenkte etwas das Glas. “Also...? Wie ist das Angebot?”, wollte er wissen, nahm langsam die Brille ab, und sah Kizuato unverwandt in die Augen.
 

“Du hast eine verdammt hohe Selbstschätzung, dafür daß dein Bruder kürzlich drauf gegangen ist..”, zischelte Miyagi, ihn misstrauisch musternd, “mal abgesehen von deiner unsagbaren Unhöflichkeit...”
 

Iori zuckte mit den Schultern, wusste aber sofort, vor wem er sich zu hüten hatte. Der Mann schien genau hin zu sehen, und wenn er nicht auffliegen wollte, musste er ihn im Auge behalten. “Das ist Berufsrisiko.. er wusste es, und ich weiß es auch.. Unnötige Trauer holt ihn nicht zurück...”, antwortete er gelassen, wandte seinen Blick kurz von Kizuato ab.
 

“Das Thema haben wir ja jetzt ausgiebig durchgekaut.. ich wüsste jetzt gern die Bedingungen, dann sag ich euch meine Forderung und wir werden sehen, ob wir uns einig werden...”
 

“Was ist dein wöchentlicher Satz..?”, mischte sich Okagawa wieder ins Gespräch, lehnte sich wieder etwas nach vorne und legte den Glasuntersetzer, den er bisher in den Händen gedreht hatte beiseite.
 

“Ich habe keinen wöchentlichen Satz.. ich bin doch kein Angestellter... Ihr sagt mir einen Namen, ich schau mir das ganze an, stufe ein, wie schwierig es wird und dann habt ihr innerhalb von maximal 5 Tagen eine Leiche...”, er spitze etwas die Lippen, “und bezahlt wird im vorraus...”
 

“Ich nehme nicht einfach einen Straßenköter, und geb ihm einen Auftrag ohne zu wissen, was er ist”.
 

Es war das erste Mal, daß Kizuato an diesem Abend selber sprach, und Iori wandte sofort den Kopf. Er zog die Augenbrauen zusammen, neigte den Kopf etwas. “Ich habt den Straßenköter doch gerufen... aber bitte.. dann nehmt doch einen anderen.. es gibt doch genug Auswahl...”
 

Einen Moment schien es, als würde die Sache jeden Moment in die Luft gehen, ehe Kizuato zu lachen begann. “Der Junge hat Biss.. das ist gut..”, mit einem frechen Blitzen in den jugendlichen Augen sah er von Iori zu seinen Nebensitzern und zurück, “aber ich kann dich nicht einfach so ansetzen ohne zu wissen, was ich mir da ins Boot hole, das verstehst du sicherlich, auch wenn man noch so viel Lob über deine Arbeit hört, womöglich war immer dein Bruder die treibende Kraft.. dann würde ich kräftig in der Tinte sitzen, wenn du mit dem Geld durchbrennst...”
 

Iori musste unweigerlich leicht lächeln, als sich die Situation wieder entspannte, und konnte nicht leugnen, daß der Mann, der ihm gegenüber saß eine gewisse Sympathie verbreitete, auch wenn zu merken war, daß er vorsichtig vorging. “Ich brenne nicht durch”.
 

Kizuato machte eine wegwischende Handbewegung. “Das wollte ich dir nicht unterstellen, aber ich muss vorsichtig sein... ich spiele mit mehr Einsatz als du”, er wackelte mit dem Kopf, “deshalb hätte ich gern eine Art...”, er schien nch dem Wort zu suchen, “Probezeit...? Der Ausdruck passt ganz gut...”, er musterte Iori, “natürlich bezahlt, das versteht sich von selbst...”
 

Iori zog die Nase leicht kraus. “Ich bin kein Azubi, und ich habe auch einen Einsatz, das ist mein Leben.. ich würde es ungern verlieren...”, doch er machte eine einlenkende Geste, “Wie sieht die Bezahlung aus? Und wie lange geht die Probezeit?”
 

“Um die 6 Wochen”, antwortete wieder Okagawa, “120.000 Yen pro Woche..”
 

Kizuato schüttelte den Kopf, machte eine Daumenbewegung nach oben.
 

“150.000”, korrigierte Okagawa stirnrunzend nach oben.
 

Iori schien einen Moment zu überlegen, ehe er den Kopf schüttelte. “Ich verkaufe mich nicht unter Wert für eine Probezeit..”, antwortete er simpel.
 

“170.000 Yen”, bot Kizuato, sah ihn eindirnglich an.
 

Wieder ließ sich Iori Zeit, ehe er den Kopf schüttelte. “Nein”
 

“Das ist schon mehr als gut bezahlt, dafür daß du nicht wirklich arbeiten musst..”, warf Miyagi ein, doch Iori zuckte nur mit den Schultern. “Ihr wollt das doch.. ich könnte drauf verzichten..”
 

“175.000 “, meinte Kizuato gedehnt, “und für deinen eigentlichen Job im Vorraus 250.000... wenn du ihn sauber erledigt hast finden sich noch weitere 200.000 auf einem von dir genannten Konto wieder...”
 

Iori schüttelte langsam den Kopf und erhob sich. “Sucht euch wen anders...”, er schob die Brille wieder auf die Nase.
 

“180.000 pro Woche”, warf Kizuato ein, “Und 300.000 im Vorraus... das letzte Angebot...”, er war ebenfalls aufgestanden, hielt Iori die Hand hin.
 

Die Zeit schien sich in die Länge zu ziehen, während die beiden sich ansahen, ehe Iori lächelte, und einschlug. “Das nenne ich ein Geschäft...”
 

Die anderen entspannten sich, lehnten sich zurück, nippten an ihren Gläsern, Kenji steckte sich eine Zigarette an.
 

“Morgen früh holt dich Kenji an der Ameya-yokocho ab, du weißt wo das ist “, es klang mehr nach einer Vorraussetzung als nach einer Frage, “Sei pünktlich... um halb neun”, damit erhoben sich alle Anwesenden, und Iori hob die Hand zum Gruß.
 

“Ich werde da sein”, versicherte er, nickte den anderen zu, deutete eine Verbuegung gegenüber Kizuato an, ehe er sich umdrehte und den Club verließ.
 

Kühle Nachtluft shclug ihm entgegen, als er einen Moment im Licht der Laterne stehen blieb und sich eine Zigarette ansteckte. Er wusste, das einer seiner Kollegen in der Nähe war, und auf das verabredete Zeichen wartete, daß er drinnen war.
 

Er nahm einen tiefen Zug und ging dann langsam die Straße hinunter, bog bald in eine kleine Seitengasse ab und zuckte zusammen, als er plötzlich eine Gestalt aus dem Schatten treten sah, und war kurz davor, seine Waffe zu ziehen, als sich die Arme um seinen Nacken schlangen, und der Fremde sich vertrauensvoll an ihn lehnte.
 

Irritiert sah er auf den roten Haarschopf hinunter, der selbst in dem spärlichen Licht noch hervorblitzte, ehe er eine nur zu vertraute Stimme hörte, unterbrochen von einem erstickten Schluchzen.
 

“Du hast mir gefehlt... ni-san...”
 

~ to be continued ~



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von: abgemeldet
2008-03-22T05:07:04+00:00 22.03.2008 06:07
...gibt es ne chance auf ne fortsetzung? ich mag es nämlich<3
Von:  Clipsy
2007-05-28T14:14:40+00:00 28.05.2007 16:14
aah, grad DA hörst du einfach auf~! ;o;
aber wie monophobia schon gut erklärt hat, es ist alles sehr gut beschrieben, ich könnte das nie x__X man kann sich das ganze echt gut vorstellen!^^

mach schneeell weiter~! grad jetz wo sich bei beiden endlich wieder getroffen haben~!! *___* <333 bin echt gespannt wie sich die ganze story noch entwickeln wird~ ^o^/
Von:  MoNoPHobiA
2007-05-28T08:45:05+00:00 28.05.2007 10:45
sehr spannend *ä*
sehr toll geschrieben, bzw. beschrieben..
und ich kann mir diesen schleimigen beraterstab gut vorstellen..das hat wirklich etwas von einem verbrechersyndikat..auch die ganze umgebung, die gesten die getauscht werden..passt hervorragend

und ich wusste gleich, ohne dass du einen namen genannt hast, dass es junjun ist *ä*
ich hab auf ihn gewartet und mich immer wieder gefragt, wie du ihn auftauchen lässt..
es war nicht spektakulär, aber sehr sehr passend..gefällt mir^^

und das ende ist auch sehr süß..
iori erinnert sich nicht, aber jun erkennt ihn sofort, obwohl die haare anders sind und er sich vollkommen anders benimmt..irgendwie..ergreifend..
man sieht, dass er seinen bruder all die jahre nicht vergessen hat und ihn immer noch liebt..
so süß ;__;

ich bin auf das nächste kapitel wirklich gespannt~^^
ich schicke dir irgendwie muse..das muss weitergehen
Von:  Clipsy
2007-03-08T00:45:33+00:00 08.03.2007 01:45
oh mein gott ;_______;
nach den 3 kapis hier hab ich eben noch das cry me a river gelesen (damit ich auch nix verpasst hab x3) und...was soll ich sagen, ich liebe es!! ;______; normalerweise mag ich OOC storys nicht wirklich, aber deine ist so toll geschrieben und die story, idee und alles, finde ich wirklich gut! und das pairing~!! *___* ich hoffe wirklich, bald mehr zu lesen!! <333
Von:  MoNoPHobiA
2007-02-18T18:14:59+00:00 18.02.2007 19:14
ich muss nicht sagen, dass ich diese ff liebe, oder? xD
das weißt du~

es ist kurz, aber dafür sehr schön und detalliert ausgearbeitet^^
das aussehen erinnert mich ein wenig an die scans mit der spraydose xD
und ich liebe diese bilder..er ist sehr kewl x3~
außerdem habe ich diesen fabel für agenten-action^^
und ich warte gespannt auf junjun~

tja..konstruktive kritik habe ich nicht in petto xD
Von: abgemeldet
2007-02-11T21:26:26+00:00 11.02.2007 22:26
Geil <3 ich wills unbedingt wissen wies weiter geht, ja? *___*
ich liebe es (ich bin sarah)
Von:  MoNoPHobiA
2007-02-04T22:04:26+00:00 04.02.2007 23:04
habe ich schon gesagt, dass ich es sehr toll finde, dass du so eine fanfic schreibst?
iori und jun rocken~
außerdem wird es jetzt erst richtig spannend^^
schreib weiter, ja?~
ich liebe es jetzt schon^^
Von:  uteki-chan
2006-11-02T11:28:56+00:00 02.11.2006 12:28
*-*
Ich mag deinen Schreibstil...
aber das hab ich dir ja auch schonmal gesagt.
Und Iori ist toll.
Go on, Darling.
Schick mich nicht wieder auf Entzug. XD
Von: abgemeldet
2006-09-21T17:13:40+00:00 21.09.2006 19:13
schreib weiter <3
Von: abgemeldet
2006-09-19T13:16:16+00:00 19.09.2006 15:16
DU ARSCH!!! [Soviel zu "Keine Beleidigungen" und "konstruktive Kritik" ^^ ]

Sag mir halt nicht,dass du was Neues hochgeladen hast!
Echt mal u.u
*seufzt*

Ich finds toll,Iori is seeeeehr sympathisch xD
Hach so nen Typen wünsch ich mir auch <3
Ernsthaft..Saugeil xD

Und klar,musst du weiterschreiben ^^


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