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Dangerous legend

von

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Rückkehr

Kapitel 17: Rückkehr
 

Der Weg hinein wird leicht, da Magic überraschend zur Hilfe geeilt ist. „Du hast mir doch versprochen, dass du mir helfen wirst meine Schwester zu retten. So, hier bin ich um dir zu helfen“, lautet ihre Erklärung auf die Frage, was sie hier mache. „Ja, da hast du aber noch mal Glück gehabt mich hier noch zu treffen“, äußert Kiya. „Wieso Glück gehabt?“, erkundigt sich Magic. „Na ja, ich werde zu Caecilia gehen und werde dort solange kämpfen bis ich entweder gesiegt habe und sie wieder reines Herzens ist oder ich besiegt wurde und sterben muss!“ Mit starrem Blick auf den Palast marschieren beide durch die Hauptstadt Vondras. „Eine Frage, Magic. Wie hast du mich eigentlich gefunden. Ich habe doch nur geschrieben, dass ich mich zu Hause und nicht in Vondra Caecilia stellen würde.“ „Genauer hast du gesagt, du gehst nach Hause, willst nachdenken und dich Caecilia stellen. John erfuhr außerdem, dass sich Vondras Truppen den Grenzen näherten und wir beschlossen erst nach deiner Heimat zu gehen und wenn du da nicht bist, würden wir nach Vondra gehen. Aber eine magische Begleiterin spürt, wo sein Schützling ist. Ich wusste also schon lange, dass du hier bist“, erklärt Magic. „So und nun stellen wir uns deiner Schwester und retten meine.“ „Ich werde sie ablenken, und ihr werdet gehen und euch um die Ablenkung der Wachen vor dem Palast kümmern, einverstanden?“, erklärt Alice ihren Plan. „Na, wenn’s denn sein muss“, sagen Yuji und Nick im Chor. „Na irgendwer muss Kiya ja Rückendeckung geben. Wer soll’s denn tun, wenn nicht wir. Es ist schließlich unsre Aufgabe“, begründet John. In Vondra: „Magic, kümmere du dich um deine Schwester. Ich werde jetzt gehen und Caecilia retten“, sagt Kiya als sie Desire, Magics Schwester gefunden und gerettet haben. Caecilia sitzt da, als Kiya in einen großen Saal kommt. „Hast du es gemütlich, Schwesterherz?“, fragt Kiya kühl. „Ja, leider. Der Saal ist so sauber, dass ich dich gar nicht töten will, aber ich mache es trotzdem. Außerdem geht es deinem Freund gut. Er musste leider woanders sein. Er empfängt deine Freunde. Sie werden so dumm sein und auf die Falle reinfallen. Hm, was soll’s“, äußert Caecilia. Nach dieser kurzen Unterhaltung geht es auch los. Unerwartet kommt ein Blitz auf, woher er wohl kam. Selbst Caecilia scheint beunruhigt. Ein Bote kommt in den Saal gerannt. Völlig außer Atem ist ihm gar nicht bewusst, was er da grad unterbrochen hat. Ihm bleibt keine Zeit um zu überlegen, denn mit einem grellen Strahl wurde er rasch ausgerottet. Einzig was er sagen konnte war: „Sie sind gekommen!“ „Und du willst behaupten, Kilian hätte meine Verbündete ausgelöscht. Ha! So stark ist er nun auch wieder nicht. Entweder haben sie ihn umgebracht oder gefangen genommen. Denn von ihm ist hier deutlich keine Spur. Wenn er ihr wäre würde ich, dass wissen. Es vergehen einige Stunden und von draußen ist nichts von der gefährlichen Entwicklung im Palast zu merken. Urplötzlich kracht der ganze Palast zusammen. Alle vor den Mauern bleiben erschrocken stehen. Die Auserwählten halten inne und laufen so schnell sie nur können zu den Trümmern. Einige Menschen weinen, denn ihre Familien waren zu der Zeit im Palast und sind wahrscheinlich umgekommen. Ein Bannkreis schützt alle Bediensteten doch von Kiya oder Caecilia ist keine Spur. Kilian erwacht aus der Hypnose und schreit auf, die Wachen haben sich ganz schon erschrocken, aber Kilian hat gemerkt, was er angerichtet hat und dass er Kiya nie wieder sieht, wenn er nicht schnellstens etwas unternimmt. Die Auserwählten sind damit beschäftigt die Angestellten und alle anderen, die vom Bannkreis geschützt wurden zu retten. Nebenbei versuchen sie Kiya zu finden. Doch überraschend ragt eine Hand aus den Trümmern und John & Co. ziehen Kiya heraus. An Kiyas Hand hängt Caecilia. „Wieso hast du sie da nicht liegen lassen? Sie gehört unter die Erde!“, flucht Yuji. „1. Sie ist meine Schwester und 2. Kennst du die Legende etwa nicht, ohne sie kein Sieg und ohne Sieg kein Frieden!!“, schimpft Kiya. Sie ist empört, aber sie versteht die Vorsicht von allen. Selbst Magic und Desire haben mitgeholfen die Verschütteten zu retten. „Kiya, sag, wie hast du alle mit einem Bannkreis schützen können?“, fragt Magic beim Vorbeirauschen neugierig. „Ich habe einfach eine große Aufregung und vorallendingen Panik gespürt, und genau da habe ich den Bannkreis errichtet. Es war zwar in letzter Sekunde, aber noch rechtzeitig. Daher konnte ich keinen aufrichten, der mich schützt. Tja, so einfach geht das“, kommt in sekundenschnelle die Antwort. „Du, Dummerchen!“ Erst jetzt bemerkt Kiya, dass Kilian hinter ihr steht, der voller Schmutz ist. „Du brauchst mich gar nicht dumm zu nennen. Das bist du schließlich selbst.“ Da dreht sich Kiya um, als sei sie sauer und eingeschnappt. Doch hinter der Fassade laufen die Tränen des Glücks. Dies wäre ein schönes Happyend, doch wir sind hier nicht im Film, wo so etwas möglich ist. Wir sind in der Realität, wo keine Happyends möglich sind. Kiya weiß nur noch ein Teil dieser Gespräche, als sie in ihrem Zimmer aufwacht. Sie ist vor Erschöpfung eingeschlafen, während sie auf dem Heimweg waren mit ihrer Schwester, Desire und all den anderen. Niemand wartet darauf, dass sie aufwacht. Niemand freut sich.



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