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Blizzard

von

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Engel und Dämonen

Hallo Leute!

Die Geschichte hier handelt von Dämonen und Engeln und ich habe mich Elementen, wie sie schon in Bastard oder DN Angel bekannt sind, bedient und auch ander Mangas bzw. Animes haben mich inspiriert. Nicht, daß jemand behauptet, ich hätte Ideen geklaut, ich habe lediglich versucht, ein komplett neues Konzept aus den Ideen anderer zu entwickeln und dabei alles zu berücksichtigen.

Ursprünglich hatte ich mal einen Doujinshi namens "Angel Rescue" geplant (zusammen mit noch jemand anderen), der dann aber irgendwie untergegangen ist. Dann wollte ich einen zeichnen, der in der Zukunft spielt und eine gnadenlose Kämpferin namnes Blizzard die Hauptrolle hatte. Daraus wurde aber aufgrund der plumpen Story auch nichts. Aber aus diesen beiden Geschichten fusionierte diese hier!

Und um die Sache noch ein wenig interessanter zu gestallten habe ich mich bei den Figuren an reale Personen orientiert, die ich aus dem AnimeXX kenne. Und vielleicht erkennt sich der ein oder andere aufgrund von Namen oder charakterlichen Eigenschaften wieder... ^_^

Die Geschichte wird dabei auch manchmal sehr explizit in der Gewalt bzw auch der Erotik werden, was sich allerdings im ersten Kapitel nicht so niederschlagen wird, aber in denen, die danach kommen! Das bedeutet, einige Kapitel werden ab 18 sein! ^^

Viel Spaß beim lesen!

ProtoType
 

BLIZZARD

Kapitel 1 - Engel und Dämonen
 

Lange ruhte der Krieg zwischen Himmel und Hölle, lange zogen keine Engel oder Dämonen gegeneinander in einen Kampf, um die Vorherrschaft im Erdenreich zu erlangen. Die Mächte auf beiden Seite ruhten, um sich auf einen finalen Kampf vorzubereiten, finstere Pläne zu schmieden und neue Errungenschaften in Waffentechnik zu entwickeln.

Inzwischen konnte auf der Erde die Menschheit prächtig gedeihen und im mordernen Zeitalter ließen es sich die Menschen nicht nehmen, selber in Kriege zu ziehen und die Welt für sich in Anspruch zu nehmen. Staaten wurden gegründet, mächtige Waffen wurden gebaut und außergewöhnliche Formen der Liebe wurden entdeckt.

All dies ließen die Dämonen und Engel nicht einfach so dahergeschehen, sondern sie nutzten sporadische Besuche in dieser Welt dazu, um sich neue Ideen und sogar ganze Wissenschaften auszuliehen, um diese für den bevorstehenden Kampf zu nutzen. Nur zwei hatten einen ganz anderen Grund, um in die Welt der Menschen einzudringen...

"Glaubst Du, daß wir es hier gut verstecken können?", fragte eine nervöse Stimme. Hoch auf einem Dach eines gewaltigen Wolkenkratzers mitten in der japanischen Metropole Tokyos zur Abenddämmerung saß eine junge Dämonin in einer abgenutzten Jeanskluft und hielt in der Hand einen seltsam leuchtenden Stein in der Hand.

"Ich bin mir ganz sicher, daß dies hier der einzige Ort ist.", antwortete eine unscheinbare Stimme von einem bezaubernden Engel, der direkt hinter der kleinen Dämin stand. Ihre weiblichen Formen waren in einem weißen, recht freizügigen Lederkleid nicht gut versteckt. "Wir müssen nur ein richtig gutes Versteck suchen!"

Mit nüchternden Augen überblickt die Dämonin über die Stadt. "Hier gibt es viele Menschen...", stellt sie fest, "Und ein jeder Mensch hat so seine Laster in sich versteckt!"

"Und jeder Mensch hat auch viel Liebe in sich.", ergänz das Engelsmädchen. Doch kaum hatte sie ihre Worte ausgesprochen, drehte sich die Dämonin zu ihr und hauchte ihr ins Ohr: "Du denkst auch immer nur ans poppen, was?"
 

Am nächsten Morgen. Mitsuki Hanasaki ist ein normales Mädchen von 16 Jahren, die sich gerade für die Schule bereit macht. Ihr langes blondes Haar glitzert durch die Sonne, die sich durch ihr Fenster ihren Weg bahnt, als sie Mitsuki zusammenbindet.

Noch ein kurzes müdes Gähnen erinnert an den unruhigen Schlaf, als sie die Treppe in ihrer blau-grauen Schuluniform heruntergestürmt kommt und fröhlich "Guten Morgen!" ruft.

"Guten Morgen!", entgegnet ihr Vater, als er sie kommen hört und stellt für seine Tochter ihr Frühstück auf den kleinen Eßtisch in der Küche. "Das Frühstück ist angerichtet."

Ein kurzer Blick auf ihre Uhr verrät Mitsuki, daß für Frühstück gar keine Zeit mehr ist und somit verabschiedet sie sich mit einem Küßchen auf die Wange von ihrem Vater und läuft mit leerem Magen zur Tür hinaus. Draußen wird sie gleich von herrlichen Sonnenstrahlen begrüßt, die schönes Wetter vorraussagen.

Die Vögel zwitschern, die Blumen blühen und nur wenige Wolken trüben dem blauen Himmel den herrlichen Tag. Es scheint geradezu ein perfektes Fröhliche-Laune-Wetter zu sein und genau eine solche Laune hat Mitsuki auch heute. Immerhin wird sie heute wieder diesen attraktiven Austauschschüler wiedersehen, auf dem sie ein Auge geworfen hat.

"Guten Morgen, Mitsuki!", ruft ein junges Mädchen von der anderen Straßenseite, als Mitsuki vergnügt vor sich hinkichert. Es ist Myaka, eine gute Schulfreundin von Mitsuki mit prächtigen dunklen Haar, welches sie mit einem kleinen weißen Tuch stirnbandartig bedeckte.

"Oh! Guten Morgen, Myaka!", rief Mitsuki zu ihrer Freundin und lief schnell über die Straße, um sie wie immer mit einer kräftigen Umarmung zu begrüßen. Dabei drückte sie Myaka ein wenig kräftiger als sonst, weil sie heute so überaus gut gelaunt war.

"Hey, hey!", hustete Myaka, wie sie von Mitsuki ein wenig heftiger gedrückt wurde als sie erwartet hatte. "Du knuddelst aber feste. Ich bin doch nicht Kotobuki!"

Und mit Erwähnung dieses Namens bracht Myaka Mitsuki ein wenig in Verlegenheit. Denn Kotobuki war der besagte Austauschschüler, für den Mitsuki was übrig hatte. Und da sie gerade in dem Alter war, wo sich junge Mädchen sehnlichst eine Beziehung wünschen, kam dieser gutaussehende Junge ihr gerade recht, was aber zur Folge hatte, daß sie nun vor ihrer Freundin rot anlief.

Myaka lachte nur und klopfte Mitsuki leicht auf die Schulter. "Das brauch Dir doch nicht peinlich sein!", schrie sie dabei. "Auf den Kerl stehen doch sogar die Jungs aus unserer Klasse!" Und dann lachte sie noch einmal und während sie ihren Arm über Mitsukis Schulter legte, machten sich beide auf zur Schule.
 

"Verdammter Mist!!!", brüllte eine kräftige Stimme in einem gewaltigen Bau unter der Stadt Tokyo, dem Hauptquartier der Dämonenjägervereinigung. Zahlreiche kleine Gänge führen zu diversen Ausgängen an die Oberfläche und sind im inneren tief verwinkelt. Herz dieser Anlage ist das Labor der Dämonenjägerin Janina, die sich gerade über die Unfähigkeiten ihrer Angestellten aufregt. Überall im Labor stehen irgendwelche Reagengläser, kleine und große Maschinen, zahlreiche angefangene Experimente und diverse Kabel und Drähte rum, während der sich hier breitmachende Dunst langsam durch die Ventilatoren in die Luftschächte eingefangen wird.

"Wie kommt es nur, daß ihr so verflucht blöde seid?", schreit Janina, stolze Dämonenjägerin mit kurzem braunen Haar und einem schicken roten Outfit, was sich aus einem engen Top und einem mittellangen Rock zusammensetzt.

Vor ihr sitzen eine Katz-Mädchen-Kreuzung und eine Hasen-Mädchen-Kreuzung, also ein Cat-Girl und ein Bunny-Girl. Die beiden stammen aus zwei Experimenten, die Janina mit einem Kätzchen, einem Häschen und zwei ihrer Assistentinnen gemacht hat. Ziel dieses bizarren Experimentes war es, die beiden Angestellten Damen mit den Fähigkeiten der beiden Tiere auszustatten, um diese effektiver für die Dämonenjagt einzusetzen. Leider verlief nicht alles nach Plan und so bekamen die beiden die Gestallt des jeweiligen Tieres und verloren komplett ihre Erinnerungen an ihr früheres Dasein. Aus diesem Grund gab Janina ihnen auch neue Namen, wobei sie das Cat-Girl A-chan nannte und das Bunny-Girl B-chan, nach den Namen der Experimente A und B.

"Ich habe es Euch doch schon hundertmal erklärt!", gibt Janina noch immer lautstark von sich, wobei sie herumläuft und wild mit den Armen fuchtelt. "Ich brauche für mein nächstes Experiment ein Wesen, das ohne viel nachzudenken einfach Handelt und meinen Befehlen gehorcht! Ich brauche einfach nur einen Mann!"

Dann dreht sie sich zu A-chan und B-chan und zeigt mit dem Finger auf die beiden. "Und ihr solltet mir doch Spermaproben bringen! Ohne die kann ich keinen Kerl klonen! Nur ein wenig, damit ich endlich etwas schaffen kann, was stählernde Muskeln hat, eine zarte Haut und einen knackigen Hintern..." Und auf einmal wird Janina ein wenig rot im Gesicht, als sie merkte, daß sie vom Thema abschweifte.

"A-chan!", sprach Janina und blickt A-chan tief in die Augen. "Merke Dir bitte ein für alle mal: Es ist keine Milch! Also bitte nicht schlucken!" Dann erzitterte Janinas Stimme wieder ein wenig genervt, als sie zu B-chan blickte. "Und Du, B-chan, wie oft muß ich es Dir noch sagen? Es ist keine Karotte!"

Die beiden Mädchen A-chan und B-chan sahen Janina mit gläsernden Augen an, nickten kurz und verhielten sich ruhig. Die Dämonenjägerin Janina schaffte es immer wieder, die beiden mit ihrer kräftigen Stimme einzuschüchtern und in Verlegenheit zu bringen.

Gerade wollte Janina die beiden wieder auf die Suche nach geeigneten Proben schicken, da fing plötzlich eine rote Lampe an der Decke des Labors zu leuchten an und ein lauter, unsensibler Ton machte sich im gesammten Gebäudekomplex breit.

"Das ist der Alarm", spricht Janina ihre Gedanken laut aus. Dabei perlt ein Tropfen Schweiß von ihrer Stirn, der ihre Nervosität sehr deutlich zeigt. "Das kann nur eines bedeuten: Es sind Dämonen in der Stadt!"
 

Inzwischen ist schon ein warmer Nachmittag angebrochen und viele Mädchen und Jungs der Schulen in Tokyo machen sich auf den Weg nach Hause, wo ihre Familien schon mit einem Essen auf sie warten. Die Sonne scheint strahlend hell und kaum ein Wölkchen verdunkelt den blauen Himmel. Und auch Mitsuki ist zusammen mit ihrer Freundin Myaka auf dem Heimweg, wobei die Röcke ihrer Schuluniformen von einer leichten Brise sanft ein wenig vom Wind getragen werden.

"Ich glaube, Kotobuki hat mich heute angesehen.", kicherte Mitsuki, als sie von ihrem Mitschüler schwärmte. "Seine wundervollen haselnußbraunen, mandelförmigen Augen haben es mir einfach angetan!"

Und als Mitsuki dann noch kräftig seufzte, war es Myaka ein bißchen zuviel. "Ich geb's ja zu, daß der Kerl echt nussige Augen hat, aber deswegen mußt Du mir doch nicht den ganzen Tag mit ihm mir in den Ohren liegen!", stöhnte sie. "Außerdem hat sich rumgesprochen, daß er schon viele Freundinnen hatte. Der Kerl will Dich doch nur flachlegen!"

Mitsuki wurd plötzlich knallrot. In ihrer Gegenwart sollte man besser nicht über sexuelle Dinge sprechen, weil es gerade ihr nicht nur unangenehm ist, sondern auch noch hochgradig peinlich.

Und gerade, als Mitsuki versucht, ihre Freundin jetzt nicht direkt ins Gesicht zu sehen, erblickt sie plötzlich im Schaufenster neben sich einen Engel ganz in weiß mit prächtigen Flügeln.

"Mitsuki?", fragt ihre Freundin Myaka besorgt, als Mitsuki plötzlich stehenblieb und in das Schaufenster einer Bäckerei blickte. "Was schaust Du so?"

Der Engel war nur wenige Sekunden zu sehen und man könnte meinen, er wäre gar nicht erst dagewesen, aber Mitsuki war davon überzeugt, diesen gesehen zu haben. Deswegen schaut sie noch immer in dieses Fenster und läßt sich durch nichts irritieren. Ihre Augen sind wie paralysiert und starren auf das Fenster.

Myaka schreit auf. "Mitsuki! Nun komm endlich!" Und machte schon ein paar Schritte weiter.

Plötzlich scheint das Fenster geradezu explodieren, als mehrere tausend Glassplitter nach außen fliegen und die Luft sich in ein glitzerndes Meer aus scharfen Kanten und reflektierenden Spiegelglas verwandelt. Myaka kann nur schreien, als ihre Freundin von diesen Glassplittern umringt wird, während Mitsuki nur in diesem Regen aus Glas steht.

Das ganze dauerte nur den Bruchteil einer Sekunde, als Mitsuki noch immer wie gelähmt vor dem Fenster steht und ihre Freundin Myaka mit Tränen in den Augen auf sie zuläuft, um ihre zu helfen. Doch scheinbar hat nicht ein einziger Glassplitter Mitsuki auch nur gestreift. Es ist ein Wunder.

"Mitsuki!", schreit Myaka, als sie ihre Freundin weinend in den Armen hält und nach Wunden sucht. "Ist alles in Ordnung mit Dir?"

Und als sich mehrere Schaulustige, Kunden des Geschäftes und vorbeilaufende Passanten um sie herumversammeln, faßt sich Mitsuki verwundert an ihren Mund und murmelt leise vor sich hin: "Ich hab das Gefühl, gerade geküßt worden zu sein."
 

Myaka hatte Mitsuki noch den Rest des Weges nach Hause begleitet und ihr geraten, in Krankenhaus sich untersuchen zu lassen, was Mitsuki aber energisch ablehnte. Sie wollte nur noch nach Hause und dann in ihr Bett werfen, um auf andere Gedanken zu kommen.

Nachdem sie sich bei Myaka bedankt und verabschiedet hatte, erzählte sie ihrem Vater die Geschichte und versuchte alles, um es möglichst harmlos klingen zu lassen. Sie wollte ihm nicht zu viele Sorgen machen, da er ja schon vor vielen Jahren seine Frau, Mitukis Mutter, verloren hatte. Er soll nicht glauben, daß er auch noch seine einzige Tochter verlieren könnte.

So blieben die Gespräche kurz und nachdem Mitsuki ihr Essen zu sich genommen hatte, verschwand sie auch nach oben in ihr Zimmer, um sich ein wenig von den Strapazen des Tages zu erholen. Immerhin hatte sie selber einen großen Schrecken davon getragen.

Mitsukis Zimmer ist reichlich groß und bietet ihr mehr Platz als sie eigentlich brauch, weswegen auch viele ihrer Sachen einfach so auf dem Boden verteilt liegen. Während die üblichen Schränke mit dem weiblichen Touch rings herum stehen, befindet sich Mitsukis Bett fast in der Mitte ihres Zimmers. Es steht genau unter dem großen Fenster, welches schon zeigt, daß die Sonne dabei ist, unterzugehen.

Mitsuki betritt das Zimmer, schließt die Tür hinter sich und dreht sich um. Etwas ist anders hier, denkt sie sich und starrt auf ihr Bett. Sie macht zwei Schritte darauf zu, als plötzlich wie aus dem Nichts, eine Gestallt vor ihr auftauchte und sie dermaßen erschreckte, daß sie nicht einmal mehr die Kraft hatte, laut aufzuschreien.

"Habe keine Angst!", hauchte dieses Wesen und Mitsuki erkannte sofort, daß es der Engel ist, den sie zuvor schon im Schaufenster gesehen hatte. Sollte sie nun befürchten, daß ihr Bett nun auch explodiert?

Das weibliche Engelchen in einem weißen, freizügigen Lederdress bemerkte, daß sie wohl das Mädchen vor ihr ein wenig erschreckt hat und blickt herüber ihrer Bekannten, der Dämonin, die Mitsuki erst jetzt bemerkte.

"Ey, ihr Engel schafft mich echt!", seufzte die Dämonin und ging herüber zu Mitsuki. "Ihr mit Eurer 'Habt keine Angst'-Masche... sowas!" Dann starrte sie Mitsuki tief in die Augen, welche sich vor panischer Angst weiteten.

Mit einem Mal hob die Dämonin ihre Arme, streckte sie Mitsuki entgegen und schrie: "Buh!" Das war zuviel für Mitsuki und sie fiel einfach ohnmächtig um.
 

Die Sonne formt sich zu einem roten geißenden Lichtball, der langsam am Horizont versinkt und die Nacht ankündigt. Noch sind viele Menschen in Tokyo unterwegs, aber bald werden sich Straßen ein wenig leeren und Platz für die Wesen der Nacht lassen.

Auch im Hause der Hanasakis ist es ruhiger geworden. Die Lichter gehen langsam aus und Mitsukis Vater hat sich schon ins Schlafzimmer zurückgezogen. Nur bei Mitsuki im Zimmer brennt noch immer Licht, welches allerdings nicht von ihre selber angeschaltet wurde.

"Sie kommt zu sich.", hört Mitsuki eine bezaubernde Stimme sagen. Sie spürt ihr weiches Bett unter sich und öffnet langsam ihre Augen und sieht ein engelsgleiches Gesicht. Strahlend blaue Augen blicken sie an und goldblondes Haar weht sanft zu nicht vorhandenen Wind.

Gerade wollte Mitsuki schreihen, da kam auch wieder dieses andere Mädchen, die Dämonin, und setzte sich zu ihr aufs Bett. "Komm schon, nicht hysterisch werden!", sagte sie mit einigermaßen beruhigen Stimme.

"Wer... Wer seid ihr ihr?", fragte Mitsuki mit zitternden Stimme, als sie ein wenig von den beiden wegkroch und sich an den Rand ihres Bettes setzte. Zuerst glaube Mitsuki einen Engel und einen Dämonen gesehen zu haben, aber irgendwie waren die prachtvollen weißen Flügel des Engels verschwunden und auch die Dämonin schien keine schwarzen mehr zu haben.

"Yanami!", grinste die Rothaarige mit dem grimmigen Erscheinungsbild. "Mein Name ist Yanami und ich bin eine Dienerin der Finsternis. Und das hier ist Angel Kisu. Sie ist ein waschechter Engel!" Dabei zeigte sie auf das blonde Mädchen vor ihr, welche dieses aufreizende weiße Leder-Outfit trug. Für einen Engel ist diese Kisu doch auffällig sexy gekleidet.

Mitsuki schluckte. "Sie ist meine kleine Liebessklavin.", fuhr die Dämonin Yanami mit ihrer Erklärung fort, wobei sie der Engellady an der kleinen Leine zu sich zog, die sich an ihrem Halsband befindet. "Kisu würde es nie zugeben, aber sie ist eine echte Rakete im Bett!"

Daraufhin wurde Kisu plötzlich ganz rot im Gesicht und blickte verlegen zu Boden. Doch Yanami drückte mit ihrem Zeigefinger ihr Kinn wieder in ihre Blickrichtung und preßte einen leidenschaftlichen Kuß auf Kisus Lippen, was Mitsuki wiederum irgendwie ekelhaft fand und sich empört wegdrehte.

"Was wollt ihr eigentlich von mir?", fragte Mitsuki dann plötzlich, wobei ihr Blick aber auf einen ihrer Schränke ruhte, damit sie nicht sehen muß, wie sich die beiden Mädchen vor ihr küssen.

Yanami brach den Kuß mit Kisu ab und dreht sich zu Mitsuki, während Kisu ein wenig benommen vom Kuß sich sanft auf das Bett legte. "Wir wollen nur bei Dir was aufbewahren!", meinte Yanami nur und grinste breit, was in Mitsuki ein reges Unbehagen hervorrief. Es gingen ihr viele Fragen um und sie konnte sich kaum konzentrieren, um auch nur eine zu stellen. Immerhin war sie noch immer leicht verängstigt.

"Im Grunde bewahren wir schon längst etwas in Dir auf.", hauchte Kisu leise und lächelte noch ein wenig, woraufhin Mitsuki laut aufschrie: "Was? Was meint ihr denn bitte mit 'in' mir?"

"Einen Dämonen.", antwortete Yanami gelassen und lehnte sich verführerisch über Kisus vor ihre liegenden Körper, den sie sanft streichelte. "Um es mal kurz zu beschreiben: Seit vielen Jahren befinden sich die Engel und Dämonen in einen Krieg und vor kurzem haben die Dämonen eine Art Superwaffe erschaffen, die wir beide, Kisu und ich, den Dämonen gestohlen haben, um ein großes Blutbad zu verhindern."

Kisu rekelte sich leicht unter Yanami und sprach für sie weiter. "Und diese Superwaffe ist Blizzard, ein bösartiger und überaus starker Dämon mit ungeahnten Kräften, die unsere Vorstellungskraft übersteigern. Wenn er weiterhin in den Händen der Dämonen geblieben wäre, würde sie damit das Reich der Engel angreifen. Selbst den Engenln können wir Blizzard nicht einfach überlassen, weil auch sie diese Waffe einsetzen würden." Dabei senkte sie ein wenig betrübt das Gesicht, als ob sie sich für ihre eigenen Leute schämen würde.

"Kurzum brachten wir Blizzard einfach in die Welt der Menschen und versteckten ihn hier in einen.", erzählte Yanami weiter und lächelte verwegen. "Tja, und dieser Mensch, das bist Du!"

Jetzt mußte Mitsuki ihre Gedanken und vor allen die ganzen Informationen sortieren und verarbeiten. Sie hatte also von einer Dämonin und einem Engel einen gefährlichen Dämonen eingepflanzt bekommen. Das muß erst einmal in irgendeine Gedankenschublade gesteckt werden!

"Keine Sorge.", sprach Kisu und blickte mit ihren treuen blauen Augen herüber in die von Mitsuki. "Blizzard ist bei Dir in sicherer Verwahrung. Er wurde fest versiegelt und kann nicht raus, denn er wurde zusammen von einer Dämonin und einem Engel mit einem Kuß versiegelt!"

Kuß? Da fiel es Mitsuki plötzlich wieder ein, die Sache mit dem Schaufenster. Hatte sie da nicht einen seltsamen Kuß verspürt? Wurde dort der Dämon in ihr versiegelt? Schon wieder taten sich neue Fragen in Mitsukis Kopf auf, der schon die ersten Anzeichen von Kopfschmerzen aufwies.

Yanami bemerkte nicht die Verzweiflung das Mädchens und sprach einfach weiter, um ihr auch den Rest der Sache noch zu erzählen. "Du darfst nun allerdings niemanden mehr küssen.", erklärte sie mit einem ironischen Grinsen im Gesicht. "Jedenfalls nicht auf die Lippen, denn das bricht das Siegel. Zwar können wir Blizzard dann noch durchazs wieder einfangen, weil dieser noch unter unserer Kontrolle steht, aber es würde doch ein wenig Arbeit für uns bedeuten, als unterlasse gefälligst irgendwelches Geknutsche, okay?"

"Wir haben uns deswegen auch für Dich entschieden, liebe Mitsuki.", sprach Kisu, wie sie sich leicht drehte und ihre Beine sanft anwinkelte. "Du scheinst ja ein recht schüchterndes Mädchen zu sein und Dir sollte es somit auch nicht besonders schwer fallen, der Leidenschaft zu Küssen wiederstehen zu können."

Mitsuki verzog ihr Gesicht. Hat ein Engel sie gerade als ein biederes Mädchen abgestempelt? "Was soll das heißen?", schrie sie plötzlich empört, denn ihr gefiel der Gedanke nicht, von diesen zwei komischen Gestalten in ihren Liebesleben bewertet zu werden.

"Keine Sorge, Kleines.", hauchte Yanami ihr ins Ohr, während sie sich sanft ein wenig von Kisu wendete und Mitsuki mit einem Funkeln in den Augen ansah. "Du wirst bald wieder küssen können und all die unanständigen Dinge dazu! Wir werden Blizzard nur kurz in Dir zwischenlagern, bis wir einen Weg gefunden haben, diesen Dämon zu vernichten."

"Jetzt solltest Du Dich aber erst einmal hinlegen und ausschlafen.", meinte Kisu dann mit einem süßen Lächeln auf den Lippen.

Mitsuki war völlig verwirrt, wußte weder was sie sagen noch was sie denken sollte. Mit einem etwas bleichem Gesicht, legte sie ihren Kopf in ihr Kissen, in dem festen Glauben, daß hier sei alles nur ein böser Traum. In nur wenigen Minuten hatte auch schon der Schlaf einen Weg zu ihr gefunden und wandelte die gesammte Umgebung in einen surrealen Traum um.
 

Der nächste Tag brach sehr schnell an, während die Nacht für Mitsuki relativ kurz war, weil sie ständig von seltsamen Träumen geplagt wurden, in denen sie einen Kampf mit sich selber ausfechtete, als ob sie nicht wirklich sie selbst gewesen wäre.

Fröhliches Gezwitscher der kleinen Vögel im Baum, der neben dem Haus ihrer Familie schon seit Generation steht, weckten Mitsuki auf eine sehr angenehme Weise und ließen die Spuren der Nacht aus ihren Augen verschwinden. Alle Geschehnisse der vergangenen 24 Stunden erscheinen ihr nur noch als üble Wahnvorstellung und das einzige, was nun noch für Mitsuki seltsam erscheint ist die Tatsache, daß sie in ihrer Schuluniform geschlafen hatte.

Ohne weiterhin über irgendwelche Geschehnisse und Seltsamkeiten geht Mitsuki die Treppe wieder herab und wird vom wundervollen Duft eines grandiosen Frühstücks in die Küche gerufen, wo ihr Vater schon auf sie wartet.

Ein verschlafenes "Guten Morgen" huscht über Mitsukis Lippen und schon erarbeitet sie sich mit großen Happen das Frühstück und verschlingt dabei mehr als doppelt soviel wie sie sonst essen würde, was ihren Vater zwar wunderte, aber auch zutiefst erfreute, weil sie sonst dazu neigte, das Frühstück wegen großer Eile auszulassen.

Aber durch einen schnellen Blick auf die Uhr geriet Mitsuki plötzlich wieder in die für sie typische Eile. Sie steht auf, lehnt sich zu ihrem Vater, um sich mit einem Küßchen auf die Wange zu verabschieden, doch da schossen ihr auf einmal die Worte der Dämonin von gestern durch den Kopf, daß sie nicht mehr küssen darf. Auch wenn Mistuki fest davon überzeugt ist, das alles nur geträumt zu haben, unterläßt sie den Kuß und verabschiedet sich nur mit einem "Auf wiedersehen!" und rannte zur Tür hinaus, um noch rechtzeitig zur Schule erscheinen zu können.
 

Unterwegs schnellen Schrittes, traf Mitsuki wieder auf ihre Freundin Myaka, die immer noch ein wenig besorgt um Mistuki ist. Allerdings hielt sie es für besser, Mistuki nicht darauf anzusprechen, da sie das Gefühl hatte, daß sie nicht darüber sprechen wollte.

So liefen die beiden mit ihren Schuluniformen, dessen Röcke im Wind wagemutig flattern, und nähern sich langsam dem Hof ihrer Schule. In Mitsuki kribbelte es wieder, als sie das Gebäude erblickte und an den neuen Austauschschüler Kotobuki dachte.

Und nachdem die beiden Schülerinnen Mitsuki und Myaka das Schulgelände betreten hatten, bot sich vor ihnen die altbekannte Landschaft aus unmengen von Schülern auf, die sich alle in das große Schulgebäude zwengen wollen. Wenige Bäume machen den grauen Hof ein wenig grüner und nur das alte Haus wirkte eher wie ein verwunschenes Schloß als an eine Schule, was Mitsuki jeden Tag aufs Neue einen Schauer über den Rücken laufen läßt.

"Guten Morgen, die Damen.", hallte eine verführerische Stimme hinter Mitsuki und Myaka. Ein junger Mann, dessen helles Haar leicht im Licht der Morgensonne wie ein Meer aus Gold glitzerte und dessen gekonnter Augenaufschlag die Herzen der umherstehenden Schülerinnen höher schlagen ließ, stand mit verschränkten Armen lässig an der Mauer der Schule gelehnt und begrüßte die beiden Freundinnen.

"Kotobuki!", schrie Mitsuki entzückt und ließ ihr leuchtendes Haar sanft über ihre Schulter wehen, als sie sich zu ihm umdrehte. Dabei ließ sie auch ihren Rock ihrer Schuluniform leicht schwingen, was ihre langen Beine sanft zur Geltung brachte. Mit ihren strahlenden blauen Augen ließ sie ihre Bewunderung für diesen Jungen mit einem wahren Feuerwerk aus funkelnden Glitzern darin zum Ausdruck bringen.

Kotobuki ließ seine Mundwinkel zu einem sanften Lächeln bewegen und trennte sich langsam von der Mauer, um die wundervolle Mitsuki in seiner coolen Art zu begrüßen. Dabei achtete er haarscharf darauf, daß sein leichtes Lächeln nicht zu einem schmierigen Grinsen wird, worauf er sich streng konzentrieren muß.

Als er dann vor ihr stand, hob er seine Hand, legte diese dann sanft auf Mitsukis Wange, um so dann langsam ihr Gesicht zu dem seinigen zu führen, so daß er sie zärtlich küssen kann. Doch bevor das passieren konnte, schob Mitsuki ihre Hand zwischen ihre und seine Lippen, um den Kuß zu blockieren. Zwar wünschte sie sich nichts sehnlicher, als von diesem Traum von einem Austauschschüler einen Kuß zu erhalten, aber der Schock, daß was passieren könnte nach einem romantischen Kuß, sitzt doch zu tief in ihr verwurzelt.

"Das war knapp!", rief eine helle Stimme von der Mauer der Schule herab. Mit einem Blick von Mitsuki herauf, erblickte sie Kisu, wie sie in einem weißen Top und ebenso heller Hose auf der Mauer saß und das Treiben der beiden Schüler beobachtete. Und plötzlich wurde Mitsuki schlagartig bewußt, daß alles doch wahr ist und sie wirklich einen Dämon in sich trägt, der von einer Dämonin und einem Engel in sie hineingepflanzt worden ist.

Kotobuki wunderte sich ein wenig. Noch nie hatte ein Mädchen einen Kuß von ihm verschmäht und auch diese Dame auf der Mauer gab ihn ein kleines Rätsel auf, obwohl er zugeben muß, daß sie verdammt gut aussieht.

"Entschuldige bitte, Kotobuki.", stammelte Mitsuki leicht errötet, da ihr die ganze Sache doch ein wenig peinlich ist, vor allem, weil Kotobuki sie hier auf dem Schulhof vor all den anderen küssen wollte. "Ich kann Dich leider noch nicht küssen."

Und mit traurigen Augen, die einige Tränen verbargen, drückte sie Kotobuki von sich und stürmte an Myaka vorbei in die Schule, um so schnell wie möglich den Tag hinter sich zu bringen. Myaka war ein wenig besorgt um sie und blickte mitfühlende hinter ihrer Freundin her, während Kotobuki sich in seiner

Ehre verletzt fühlt, daß dieses Mädchen ihn vor der ganzen Schule zurückgewiesen hat. Zudem stehen noch etliche andere Schülerinnen auf dem Schulhof herum, die neidisch mitansehen mußten, wie sich der tolle Austauschschüler sich ausgerechnet für Mitsuki interessiert. Offensichtlich war das kein guter Start in den Tag.
 

Heute war der Schulunterricht für Mitsuki ganz anders. Sie war in Gedanken verloren, konnte sich nicht auf den Unterricht konzentrieren und viele ihrer Klassenkameradinnen tuschelten hinter ihren Rücken über sie.

Als der Schultag sich dann glücklicher Weise dem Ende näherte und Mitsuki gerade ihre Schulsachen in ihren Schrank im Flur vor ihrem Klassenraum packte, erblickte sie dort einen zusammengefalteten Zettel. Voller Neugier mit einem kleinen Kribbeln im Bauch, öffnete sie den Zettel und las die Nachricht. Der Zettel stammte von Kotobuki! Er schrieb, daß er sie gerne vor der Turnhalle sehen würde, um mit ihr über das zu sprechen, was heute morgen passiert war.

Mitsukis Herz machte einen kurzen Aussetzer, als sie das las. Einerseits war sie überglücklich, daß Kotobuki sie nochmal sprechen wollte und vielleicht könnte sie ihm ja erklären was passiert ist. Aber andererseits war sie sich nicht sicher, ob er vielleicht wütent ist über ihre Zurückweisung, und sie fragte sich, wie er wohl nun auf sie reagieren würde, wenn sie ihm die Sache mit dem Dämonen erzählen würde. Mitsuki beschloß, es ganz einfach herauszufinden, indem sie zur Turnhalle läuft und mit Kotobuki ganz einfach ein Wort zu wechseln.

Doch kaum war sie zum vereinbarten Treffpunkt geeilt, mußte sie feststellen, daß ihr Angebeteter sie offensichtlich versetzt hatte. Der Platz vor der Turnhalle war zwar gewaltig groß mit einer großen Sportanlage, die sich über die Rückseite des Schulgebäudes erstreckte, aber auch sehr übersichtlich, so daß sie ihn eigentlich sehen müßte, wenn er da wäre.

Nach knapp zehn Minuten kamen drei Schülerinnen aus einer höheren Klasse auf Mitsuki zu, die allesamt noch ihre Schuluniformen anhatten, genau wie Mitsuki selbst noch. Doch durch das wilde Haar der großen dunkelhaarigen Miharu und der leicht dunkelblonden Maya, zusammen mit der kräftig gebauten Tashina, dessen Haare bläulich im Licht der Sonne schimmerten, erinnerten die Mädchen eher an eine Bande von Krimenellen als an Schülerinnen einer vornehmen Schule.

"Hey, Hanasaki.", rief Tashina mit einem finsteren Blick zu Mitsuki, die erschrocken zusammenzuckte. "Wartest Du auf jemanden?" Dabei ließ Tashina und auch ihre beiden Begleiterinnen durch ein schmieriges Grinsen ihre Zähne aufblitzen, was Mitsuki noch weiter einschüchterte.

"Ach, nur auf Kotobuki.", sagte sie und das linke Auge von Tashina funkelte sie an. Mitsuki schluckte. "Aber... aber es ist wohl nicht ganz so wichtig.", stotterte sie leise und versuchte sich an den Mädchen vorbeizuschleichen, was ihr allerdings nicht gelang, weil Tashina sie mit einem kräftigen Griff festhielt.

"Na, warum haben wir es denn so eilig?", fragte sie dann gleich mit einem richtig fiesem Grinsen und zog Mitsuki ein wenig zurück, so daß sie vor der Tür der Turnhalle gedrängt war und umringt von Tashina, Miharu und Maya. "Vielleicht wartet Dein Liebster Kotobuki ja in der Halle? Was meinst Du?"

Nocheinmal schluckte Mitsuki kräftig und drückt die Tür leicht nach innen. Als sie merkte, daß die Tür offen ist, reagiert sie geschwindt, indem sie die Tür der Turnhalle aufstößt, sich nach inne schwingt und die Türe sogleich wieder verschließt, als sie knapp hineingekommen war. Dann stemmt sie sich noch kräftig dagegen und wundert sich, warum keine von den Mädchen versucht, die Tür aufzustemmen.

Plötzlich macht es klick. Mitsukis Blick fällt sofort zum Türschloß und muß geschockt feststellen, daß die Türe verschlossen wurde. Panisch versucht sie nun, die Türe wieder aufzubekommen und rüttelt wie wild an der Tür, jedoch ohne Erfolg.

"Viel Spaß noch, Hanasaki-Schätzchen!", lachte Tashina von der anderen Seite und auch Miharu und Maya ließen ein richtig gehässiges Lachen aus ihren Mündern entweichen.
 

"Oh nein!", stöhnt Yanami genervt auf, und während sie sich mit Hand an den Kopf faßt, sitzt Kisu neben ihr auf der Schulmauer und beobachtet von dort aus, wie sich die drei Schülerinnen Tashina, Miharu und Maya langsam wieder vom Sportgelände entfernen. "Diese dumme Göre hat sich doch glatt einsperren lassen! Wie kann man nur so blöd sein? Die doofe Tussi hat sich noch nicht einmal zur Wehr gesetzt!"

Kisu legt behutsam ihre Hand auf die Schulter der kleinen Dämonin und seufzt leicht besorgt. "Wir sollten ihr helfen.", meint sie mit einem sanften Charme in ihrer Stimme. "Immerhin hilft sie uns ja auch, indem sie Blizzard in sich aufbewahrt."

"Kommt nicht in Frage!", schreit Yanami dann und richtet sich auf der Mauer auf, verschränkt ihre Arme und blickt ein wenig verärgert auf Kisu herab. "Dort ist sie prima aufgehoben! Dort kann sie wenigstens keinen küssen!"

Dann stemmt sie ihre Arme leicht nach vorne, beugt sich kräftig und als sie Augen schließt, schießen plötzlich zwei gewaltige pechschwarze Flügel aus ihrem Rücken heraus, die sich erhaben über ihr Haupt streckten. Schließlich warf sie Kisu noch einen finsteren Blick zu, wandte sich zum Himmel hin und schon hob sie mit einem kräftigen Flügelschlag ab.

Kisu hingegen atmet ein wenig nervös ein und aus, als Yanami dann endlich in den Wolken verschwunden war. Ihr Blick wanderte dann wieder zu der Türe, die noch immer verschlossen ist und hinter der sich eine sehr verängstigte Mitsuki verbarg. Aber Kisu würde sich nicht so einfach über Yanamis Anregung hinwegsetzen und die Türe nicht öffnen, obwohl sie sich immer wieder bei dem Gedanken erwischt, aufzustehen und Mitsuki aus der Halle zu lassen.
 

Schluchzend saß die arme Schülerin Mitsuki Hanasaki vor der verschlossenen Tür der Sporthalle ihrer Schule und sah sich nach einer Möglichkeit um, anders aus dem Gebäude zu kommen. Fenster gibt es leider nur die kleinen über den großen, aber festverschlossenen Panzerglasscheiben, die sie weder erreichen noch hindurchschlüpfen könnte. Also steht sie wieder auf und versucht, zu den hinteren Räumen zu gelangen, wo die Umkleidekabinen sind, da sich dort die Hintertüren befinden, in der Hoffnung, daß eine von diesen vielleicht offen ist.

Dann, als sie vor den beiden Türen stand, wovon die eine zu der Mädchenumkleidekabine führt und die andere zu der Kabine der Jungen, mußte sie kurz schmunzeln, weil sie kurz mit den Gedanken spielte, vielleicht mal einen Blick in die Umkleidekabine der Jungs zu werfen, da sie sich schon immer fragte, wie diese wohl aussieht.

Ihre kleine Gedankenspielerei wurde allerdings unterbrochen, als sie plötzlich Stimmen hörte, die aus der Kabine der Mädchen kamen. Was Mitsuki allerdings ziemlich wunderte, war die Tatsache, daß es männliche Stimmen waren. Sie konnte nicht genau verstehen, worum es in dem Gespräch ging, aber offensichtlich streiteten sich zwei Schüler um etwas, was sie gefunden haben.

Plötzlich ging die Tür auf und Mitsuki bot sich ein recht seltsamer Blick. Vier Schüler, wovon drei wesentlich älter waren als sie selber, befanden sich in der Umkleidekabine der Mädchen und hatten Zigaretten im Mund. Der ganze Raum war vom blauen Dunst durchzogen und verwandelte die Umkleidekabine in ein nebliges Etwas. Und nun konnte Mitsuki auch erkennen, um was sich zwei der Jungs gestritten haben, es war ein weißer Sport-BH, daß eines der Mädchen hier wohl vergessen hatte mitzunehmen.

Der Junge, der gerade die Tür aufgemacht hat, stand direkt vor der leicht erschrockenen Mitsuki und hustete sie mit seinem Glimstengel im Mund unangenehm an. "Ich hab doch gewußt, daß ich was gehört habe!", brüllte er seinen Freunden zu, die gebannt auf das junge Mädchen in der Schuluniform starrten.

Offenbar waren es die Schüler ihrer Schule, die nach dem Unterricht, vermutlich auch in den Pausen, sich hierher schlichen, um dann illigal ihre Zigaretten zu rauchen. Und Mitsuki wurde auch nun klar, warum es stets so seltsam in der Umkleidekabine stank, als sie sich umgezogen hatte.

Gerade wollte sie fragen, wo sie denn hier herauskäme, da sprang einer der streitenden Schüler auf und ging auf sie zu. "Du kannst den alten BH behalten.", sagte er gelassen zu seinem Kumpel, der sich freudig an den Sport-BH drückte und gierig dann schnüffelt, als sei es eine neue Droge. "Ich nehm mir dafür einen ganz frischen!"

Das furchteinflößendes Lächeln des Knaben veranlaßte Mitsuki dazu, einfach loszulaufen, ohne zu wissen wohin sie eigentlich rennen sollte, da die Turnhalle ja verschlossen ist. Und auf einmal wurde ihr klar, daß Tashina das offensichtlich geplant hatte, denn sicherlich wußte sie, daß die Jungs hier nach der Schule noch rauchen und so wie die aussahen, sind sie reichlich gefährlich.

Mitsukis panikartiger Fluchtversuch endete sehr schnell durch einen recht kräftigen und kontrollierten Griff an ihren Arm und so riß einer der Jungs Mitsuki schnell zu Boden, woraufhin die vier Kerle fürchterlich anfingen zu lachen. Sie versammelten sich um die am Boden liegende Mitsuki und beugen sich leicht zu ihr, während sie versucht, sich wieder ein wenig aufzurappeln, ohne dabei den Rock hochrutschen zu lassen. Sie hatte richtig Angst.

"Die Kleine ist ja richtig sexy!", bemerkte einer der Jungs und hob unverschämt Mitsukis Rock an, wodurch sie dann einen solchen panischen Schock bekam, daß sie dem Kerl einfach eine Ohrfeige verpaßte. Dabei dachte sie nicht an die daraus resultierenden Konsequenzen.

Da Mitsuki in geschlagen hatte, wurde der Junge wütent und zog Mitsuki zu sich brüllte sie lautstark an, daß nicht noch einmal zu wagen, was er mit einem unsanften Grabscher an ihrer linken Brust verdeutlichte. Schließlich lächelte er schmierig und legte seine grabschende Hand auf Mitsukis Gesicht, welches er mit einem festen Griff zu sich führte. Er spitzt seine Lippen und preßt Mitsuki einen mehr als unromantischen Kuß auf.

Mit einem Mal fuhr Mitsuki noch einmal die Warnung von der Dämonin und dem Engel durch den Kopf, doch niemanden zu küssen und gerade beim Aufkommen dieses Gedanken, verlor sie auch schon die Kontrolle über sich selbst. Ihre Augen begannen zu glühen und mit einer unsichtbaren Kraft stieß sie den Knaben von sich, der fünf Meter weit durch die Turnhalle flog, wobei auch die anderen drei Jungs nicht verschont blieben, die allesamt verwundert zurückgestoßen werden.

Mitsuki faßt sich mit beiden Händen übers Gesicht, dreht sich von den jungen Schülern ab und explodiert förmlich in einem geißenden Licht. Ein starker Wind dreht um sie seine Runden und läßt ihre Schuluniform seicht herumflattern und ihren Körper sanft umschmeicheln, welcher auf einmal noch runder, praller und wesentlich reifer aussieht.

Als der unerklärliche Wind verschwand, scheint Mitsuki größer geworden zu sein, auch ihre Haarfarbe hat sich in ein bleiches weiß verändert. Und als sie sich wieder umdreht, steht plötzlich eine ganz andere Frau vor den Jungs, dessen sexy Körper durch Mitsukis Schulkleidung sehr beengt wird. Vor allem ihre Oberweite drückt sich durch die zu kleine Bluse nach draußen und hinterläßt einen Ausschnitt, in den sich die Schüler als aller erster verlieren.

"Ey, die Tussi hat sich in ne Mega-Braut verwandelt!", stammelt einer der Jungs mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Er ist aber auch der einzige, der lächelt, weil die anderen nur noch panische Angst verspüren.

Die Frau mit dem finsteren Lächeln auf den Lippen macht ein paar Schritt zu den Jungen, wobei sie eine stark dämonische Aura verströmen läßt, die keinen Zweifel mehr daran lassen, daß sie dieser Dämon Blizzard sein muß.

Die Dämonin Blizzard führt eine Hand zu ihren Lippen, gibt dieser einen kleinen Kuß, streckt die Hand daraufhin wieder aus und pustet diesen dann in die Richtung des noch immer grinsenden Jungen. Der wird sofort von den Füßen gerissen und quer durch die ganze Halle geschleudert gegen das feste Panzerglas der Halle, wogegen er heftig stößt.

Und die anderen drei schreien dabei panisch auf, während einer versucht, aufzustehen und zu fliehen. Doch es bleibt bei dem Versuch, denn nachdem Blizzard kurz auflacht, erstarren die drei Jungs wie in Stein gemeiselt und können sich nicht mehr bewegen.

"Wollen wir mal sehen, ob ihr genauso sexy sein könnte, wie es die gute Mitsuki war.", grinst sie und wie von geisterhand geführt, bewegen sich die Jungs in marionettenhaften Bewegungen, wobei sie sich der Reihe nach aufstellen. Als die drei nebeneinander stehen, fangen sie plötzlich an zu tanzen und bewegen sich im Rythmus einer nicht hörbaren Musik. Langsam beginnen sie dann auch, ihre Hemden auszuziehen und beginnen, gekonnt einen Striptease hinzulegen, was die Jungs aber ganz und gar nicht wollten. Ihre Gesichter sind von Angst und Panik erfüllt, aber nun auch vor Scham, was sich in einer leichten Rötung bemerkbar macht.

Als die drei dann nur noch in ihrer Unterwäsche tanzen, spürt Blizzard etwas in ihrer Nähe, ruckartigdreht sie sich um, stellt ein Bein nach hinten, eines gebeugt nach vorne und richtet ihre Arme in einer ansehnlichen Kung-Fu-Stellung aus. Ihr Blick ist gehärtet und sucht nach einem starken Gegner in der Turnhalle.

"Nun ist aber genung.", lächelt sie Engel Kisu an und sitzt auf einen der herumstehenden Turngeräte. Sie schmunzelt, weil sie die Vorstellung mit den drei Jungs mehr als amüsant fand, woraufhin sie auch meint: "Ein Dämon mit Sinn für Humor, das ist wirklich außergewöhnlich!"

Blizzard muß nun auch leicht schmunzeln. "Das Engelchen.", sagt sie nur und geht von ihrer bedrohlichen Haltung wieder in eine etwas erotischere Pose, wobei sie eine Hand in ihre Hüften stemmt und die andere sanft durch ihr Haar streicht. "Es war spaßig, aber ich werde mich wieder zurückziehen.", erklärte sie und schon wieder kamen diese seltsamen Winde auf, die sich um ihren erregenden Körper schlingen und die Schuluniform ein weiteres Mal durchlüften.

Blizzard weiß, daß sie wesentlich stärker ist, als der Engel, aber aus einen noch nicht nachvollziehbaren Grund, läßt sie sich nicht auf einen Kampf ein, und verwandelt sich ohne groß zu diskutieren wieder in die zierliche Mitsuki zurück. Ihre Haare wehen dabei wie wild in der Luft und werden immer dunkler, bis sie wieder die Farbe von dem goldenen blond angenommen hat.

Ein wenig schockiert sinkt Mitsuki zu Boden. Während sie noch nicht genau weiß, was gerade mit ihr geschehen ist, stürmen die drei Jungs in ihren Unterhosen, und auch der Knabe, der bis eben noch bewußtlos am Rande lag, schreiend hinaus in den Hof. Die Türe ist inzwischen nämlich schon längst wieder auf, als Kisu die Halle betreten hatte.

"War ich das?", fragte Mitsuki und blickte ungläubig auf ihre zitternden Hände, die sie sich dann vors Gesicht hielt. Im Grunde hatte sie alles mitbekommen, was um sie herum geschehen war, aber wirklich glauben und verstehen konnte sie es nicht.

"Das war Blizzard.", erklärte Kisu mit ihrem sanftmütigem Lächeln, wobei sie sich zu Mitsuki setzte und fürsorglich ihren Arm um sie legte.
 

Inzwischen ist die Dämonenjägerin Janina mit ihren zwei Assistentinnen A-chan und B-chan unterwegs gewesen, um auf Dämonenjagt zu gehen. Immerhin ist ein Großalarm ausgerufen worden, was nur bedeuten kann, daß sich ein richtig mächtiger Dämon in dieser Welt breit gemacht hat. Um ihn aufzuspüren, hat sie ein Dämon-O-Meter mitgenommen, das bei starker dämonischer Kraft ausschlägt und kompaßähnlich in die Richtung zeigt, wo sich der dazugehörige Dämon befindet. Und vor ein paar Minuten ist das Gerät extrem stark ausgeschlagen und zeigte in die Richtung der Schule.

Doch als geübte Dämonenjägerin weiß sie natürlich, daß man erst den Gegner überprüfen muß und so klettert sie leise über die Schulmauer, damit sie nicht gesehen wird. So behält sie auch den Überraschungsmoment für sich. Doch sowohl A-chan als auch B-chan machen es ihre nicht leicht, denn die beiden sind recht tolpatschig und nicht gerade leise.

"Verdammt!", brüllt sie den beiden hinter sich. "Seid doch mal leise! Hier befindet sich ein Dämon und ich würde es gerne vermeiden, von ihm zuerst gesehen zu werden!!!" Dabei ist Janina selber nicht gerade leise, aber dafür richtig wütent, was ihr in gewissen Kämpfen schon sehr oft nützlich war.

In dem Moment kommt eine seltsame Gestallt aus der Turnhalle, die sich genau in dem Blickfeld der Dämonenjäger befindet, welche Janina sehr schnell als Engel identifiziert. Zwar ist bei dem Aufspüren von Dämonen stets auf moderne Hilfsmittel angewiesen, aber sie stammt aus einer Generation von vielen Dämonenjägern und kann erkennen, ob vor ihr nun ein normaler Mensch, ein Dämon oder ein Engel steht und gerade jetzt erkennt sie, daß da ein Engel sich in der Turnhalle befand.

Ein kurzer Blick auf das Dämon-O-Meter zeigt an, daß die große Kraft verschwunden ist, aber gerade als diese Frau, die sie als Engel erkannt hat, ein wenig näher kommt, schlägt das Gerät nochmal aus. Es zeigt zwar etwas schächere dämonische Energie an, aber es zeigt eindeutig auf den Engel.

Doch urplötzlich dreht sich die Nadel wieder und zeigt genau hinter ihr. Janina schüttel das Ding, wirft es hin und her, aber es zeigt eindeutig an, daß sich ein Dämon hinter ihr befindet. Janina schluckt.

"Entschuldigen sie, Meisterin.", bemerkt A-chan, die ebenso wie B-chan hinter Janina steht und sanft an Janinas Dämonenjägerkluft zupft. Mit einem leicht beängstigen Lächeln dreht sie sich um und blickt direkt in die Augen einer waschechten Dämonin, die gehockt auf der Mauer sitzt. Es ist Yanami.

"Ich will ja nicht stören, Fräulein Dämonenjägerin, aber....", sprach Yanami mit einer solchen Freundlichkeit, daß es Janina eiskalt den Rücken runterlief. Ohne weiterzusprechen, starrte Yanami mit rotleuchtenden Augen Janinas Dämon-O-Meter an und schon fing das Gerät Feuer und verbrannte innerhalb einer Sekunde in Janinas Händen.

Dann grinste Yanami wieder beherzt und stieß ihren Rücken in die Luft, woraufhin sich wieder ihre pechschwarzen Flügel herausbohrten. "Herzlichen Dank.", sagte sie nur, wobei sie mit einem herzhaften Flügelschlag sich in die Lüfte begab und in den dunklen Wolken verschwand.

Janina sankt erleichtert zu Boden. Zwar war sie Dämonenjägerin, aber eine echte Begegnung mit einem Dämonen ist doch etwas anderes, als das, was sie bisher trainiert hatte. Doch was ihr viel mehr Sorgen bereitete, war die Tatsache, daß ihr Dämon-O-Meter bei einem Engel ausgeschlagen ist. Warum reagierte ihr Gerät so?
 

to be continued...



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)
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Von:  ProtoType
2004-12-20T12:46:36+00:00 20.12.2004 13:46
Nunja, diese beiden Kapitel sind noch nicht Adult. Das dritte und letzte Kapitel wird adult, weil es dort dann doch recht blutig zur Sache gehen wird.
Aber schön, dass dir die Geschichte gefallen hat! ^___^
Von:  Jua-Chan
2004-12-20T11:45:43+00:00 20.12.2004 12:45
ich bin begeistert. die geschichte gefällt mir gut. die idee ist klasse, aber sagtest du nicht die geschichte ist adult? ich bin ohne probleme drangekommen. bist du sicher das sie adult ist? mizuki erinnert mich an eine manga figur aber weis grad nicht welche. deine geschichte ist super egal was du sagst. lese bald weiter, dein jua-chan.
Von:  ProtoType
2002-12-08T15:20:44+00:00 08.12.2002 16:20
*loool*
Echt seltsamer Kommentar... ^^;;;
Von: abgemeldet
2002-12-06T22:26:50+00:00 06.12.2002 23:26
Hi..ist da yaoi drinne? ^_^
Isapi!^_^ *umkuddlwuschel* ^_^..und weil meine liebe SHIRIKI einen anderensmiley will: ~_________Ó

She is just gettin on my nerves! Little Voogel!
I guess, she has one, too.

Und ich tu es mit ganzer Leidenschafft!...Is she sweet, or not? *gg* = )

OK. That was too much now.
I will GO AWAY! Now. And I'll leave her alone in a dark, dark chamber, chained, together with my ... *ZENSIERT*
GRR

Also...shiriki....ò_Ó...Und ich bin nicht schizophren!!!!^^°
bis dene isapi...und shiriki
Von:  ProtoType
2002-08-13T16:06:33+00:00 13.08.2002 18:06
@Kisu: Nun, ich hoffe, daß Du dazu kommst, mal irgendwann weiterzulesen! Und es kommt noch einiges! ;D
Von: abgemeldet
2002-08-13T15:38:43+00:00 13.08.2002 17:38
sooo. dann will ich auch mal eben kommentieren ..
aalso .. hab zwar noch nicht mal vom ersten teil alles lesen können .. hab ja kein i-net .. aba so weit so gut .. hab mia supi mega einen abgelacht .. *g* hoffe auf jeden fall ganz doll .. dass ich näxte woche weiter lesen kann .. *megafroi*
Kisu .. hm .. schmunzel .. dass du aba ja net denkst .. dass ich mia mal so'n leder teil anziehe wenn wia uns sehen .. *droh* *grien*
aba sonst muss ich ja zugeben .. dass der chara zu mia passt .. jeden falls bis jetzt .. ich hab den rest ja noch nicht gelesen!!! *smile*
mal schauen .. was da noch KOMMT(!!!) (...oda auch nicht!*g*)
ganz liebschen gruss und little kiss yours Kisuchen! ^.^
Von:  ProtoType
2002-08-05T00:12:08+00:00 05.08.2002 02:12
@bunnyt: Der nächste Teil wird nicht lange auf sich warten lassen! ^___^
Von: abgemeldet
2002-08-04T18:15:49+00:00 04.08.2002 20:15
huhu!!
Na proto!!!
die story ist echt genial und witzig!!!
die rolle passt auch irgentwie zu mir ich bin nähmlich auch immer laut und tollpatschig ^^' freu mich schon auf den nächsten teil^^ cya bunnyt *knuddel*
Von:  ProtoType
2002-07-27T21:53:12+00:00 27.07.2002 23:53
Ach, meine war auch nicht empfehlenswert... werde mal bei Dir reinklicken! ^_^
Von: abgemeldet
2002-07-27T13:09:17+00:00 27.07.2002 15:09
juhu!
die fiction ist richtig cool^^ (vorallem wenn man die dämonin yanami kennt^^)
ich muss sagen, es hat mir gut gefallen und ich habe mich doch sehr amüsiert beim lesen!!
ich freue mich auf das zweite kapitel!!
(wenn du zeit und lust hast kannst du ja auch mal meine story lesen, aber so empfehlenswert ist die nicht)

CU Viper


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