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Second Chance

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Ritual und erste Verhandlungen (ohne adult)

Kapitel 7: Ritual und erste Verhandlungen
 

Laike setzte sich aufs Bett, als Salazar den Raum verlassen hatte. Er strich sanft über Lucifers Wange. Ein leises Seufzen entwich seinen Lippen, ehe er sich zu Lucifer hinunter beugte um ihn einen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Ihm behagte die ganze Sache eigentlich nicht, doch wollte er nicht, dass Lucifer starb. Das würde Salazar ihm wohl nie verzeihen. Das blöde war, dass man es langsam angehen musste, damit das Ritual auch Wirkung zeigte. Laike kniete sich nun über Lucifer und öffnete dessen Hemd und zog es ihm aus...
 


 


 


 


 


 


 

=================================> Gelöschte Szene <=============================
 


 


 


 


 


 

...leise einen Spruch murmelte. Daraufhin erschien ein Kelch, in welchem das gemischte Blut der beiden war. Laike trank die Hälfte und reichte den Kelch dann an Lucifer weiter der ihn austrank. Der Kelch verschwand wieder im nichts. Laike ließ sich in die Kissen sinken und schloss erschöpft die Augen. Lucifer kuschelte sich sofort an den Elben und schlief kurz darauf ein, was Laike mit einem lächeln quittierte, ehe auch er einschlief. So bekam weder Laike, noch Lucifer mit, wie sich der Dämon langsam zu verändern begann.
 

Während Laike das Ritual mit Lucifer durchführte waren Ric, Sal, Mag, Row und Helga bei den Dunkelelben. Narcissa und Regulus Black waren auch mit von der Partie. Sie unterhielten sich mit Deimos Black, dem Herrscher der Dunkelelben, über ihren Plan. Deimos stimmte nur unter der Bedingung zu, wenn man seinen jüngsten Sohn wieder frei ließ, denn dieser saß unschuldig in Askaban. Salazar versprach sich darum zu kümmern und schrieb diese Bedingung mit auf den Friedensvertrag. Dann ging es zu den Werwölfen, denen Tom schon bescheid gegeben hatte. Fenrir Greyback, der Anführer der Werwölfe, erklärte sich bereit, wenn ihnen der Werwolfsbanntrank zur Verfügung gestellt wurde und wenn sie auch wieder Arbeit bekamen und vor allem wieder Familien gründen durften, sprich sie durften wieder Kinder bekommen, den Vertrag dann auf jeden fall zu unterzeichnen. So schrieben die Gründer auch diese Bedingungen auf. Und so ging es dann weiter mit den Riesen, den Drachenmenschen, den Todesengeln und noch einigen anderen Wesen. Die einzigen die jetzt noch fehlten waren die Engel. Doch Salazar hatte nicht wirklich Lust sich mit diesen auseinander zu setzen, so übernahmen Rowena und Helga dies und versprachen den anderen ihnen bescheid zu geben. Salazar, Magnius und Godric kehrten schon einmal nach Icehell-Castle zurück und warteten dort auf Rowena und Helga.
 

Alecxander hatte einen riesigen Spaß Demyan neu einzukleiden und Satanus verfluchte Tom dafür, dass er mitkommen musste, denn er hasste einkaufen. Das hatte er schon als Kind nicht gemocht, da Godric ihn immer wieder mitgenommen hatte und es waren immer lange Einkaufstouren gewesen. Demyan machte es auch spaß, denn er verstand sich mit Alex hervorragend. Alecxander erzählte Demyan alles von Hogwarts und der Bruder von Salazar war begeistert von dieser Schule. Tom schmunzelte als er sah, dass Alex aus sich heraus ging. Es war das erste Mal, dass er sich wie ein Kind benahm und es freute ihn. Aber er wusste auch, dass Alex irgendetwas bedrückte, über was er bisher nicht geredet hatte. Das machte ihm dann doch Sorgen, aber er zeigte es nicht.
 

„Dad? Darf ich mir einen Besen kaufen?“, fragte Alecxander, als sie am Quidditch-Laden in der Nocturngasse ankamen. Tom schaute Satanus fragend an und dieser nickte nur.
 

„Klar darfst du.“, sagte Tom schließlich schmunzelnd. „Möchtest du auch einen, Demyan?“
 

„Weis nicht… Ich bin noch nie geflogen.“, sagte der junge Dämonenprinz.
 

„Ich bring es dir bei.“, sagte Alecxander sofort und Demyan schaute ihn strahlend an.
 

„Na dann ist es wohl entschieden.“, meinte Satanus schmunzelnd und sie betraten den Laden. Tom ging zu dem Verkäufer und wurde sofort begrüßt.
 

„Was kann ich für Sie tun, Mr. Riddle?“, fragte der Verkäufer. Satanus verzog bei der Anrede leicht das Gesicht. Er mochte den Namen nicht. Tom musste ein Grinsen unterdrücken.
 

„Wir hätten gerne zweimal den neusten Besen, für die beiden Jungs und eine Komplette Quidditchausstattung.“, sagte Tom kalt. Alex zuckte leicht zusammen, bei der kalten Stimme und sein Vater legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter. Demyan fragte sich nur, wieso Tom plötzlich so kalt war, zuckte dann aber nur mit den Schultern. Der Verkäufer holte währenddessen zwei Nimbus 2000 und eine Komplette Ausrüstung, also Polituren, einen Koffer mit den Bällen und die Schutzkleidung, sowie die Umhänge. Als er alles beisammen hatte bezahlte Tom die Sachen, schrumpfte sie und steckte sie in die Tüten, in welchen schon die Kleidung und die Bücher waren, die Demyan und Alex sich ausgesucht hatten.
 

„Gehen wir noch in eine Tierhandlung?“, fragte Alecxander.
 

„Sicher. In welche willst du denn?“, fragte Tom nach.
 

„Erst hier in der Nocturngasse. Ich will mir eine Schlange kaufen und dann noch in den Eulenladen in der Winkelgasse.“, sagte Alecxander grinsend, weil Satanus frustriert aufstöhnte. Tom lachte leise.
 

„Anu, du kannst meinen Vater schon mal, seine Tränkezutaten bringen. Wir sind dann auch in etwa einer Stunde zurück.“, sagte Tom schließlich. Er wollte seinen Partner nicht noch länger quälen. Satanus sah ihn dankend an, nahm die Tüte mit Zutaten und teleportierte sich nach Hause. Alex, Demyan und Tom betraten die Tierhandlung und Alex ging gleich auf die Terrarien mit den Schlangen zu. Er suchte etwas und fand einen kleinen Basilisken, der seine Größe ändern konnte.
 

~Geh weg, Mensch!~, zischte der Basilisk. Alecxander hob leicht eine Augenbraue nach oben.
 

~Ich muss dich leider enttäuschen, doch ich bin kein Mensch. Außerdem wollte ich dich fragen, ob du nicht Lust hast mit mir zu kommen.~, meinte Alecxander. Der Basilisk schaute den jungen Slytherin mit seinen goldenen Augen freudig an.
 

~Natürlich komme ich mit. Hier ist es total langweilig.~, meinte der Basilisk. Alex lächelte glücklich und streckte dem Basilisken eine Hand hin. Sofort schlängelte dieser sich um dessen Arm.
 

~Hast du schon einen Namen?~, fragte Alecs und strich sanft über die Schuppen.
 

~Mein Name ist Salazar und wie heißt du?~, fragte der Basilisk.
 

~Alecxander, aber du kannst mich Alex oder Xan nennen. Weist du, dass du wie mein Großvater heißt?~, meinte Alecs grinsend.
 

~Salazar Slytherin ist euer Großvater?~, fragte der Basilisk ungläubig. Alex nickte leicht. ~Er ist der Herr der Schlangen. Jeder kennt ihn.~
 

~Ich weis.~, meinte der junge Slytherin lächelnd und schaute sich nach Demyan und seinem Vater um. Demyan stand nicht weit von ihm und unterhielt sich mit einer Schlange. Alex trat zu ihm und lächelte leicht.
 

~Möchtest du Yan begleiten?~, fragte Alex die Schlange. Der Kopf der Schlange ruckte zu ihm und auch Demyan schaute seinen Freund komisch an.
 

„Aber…“, fing Demyan an.
 

„Das geht schon in Ordnung Yan. Sal hat gesagt, wir sollen dir kaufen was du haben möchtest und wenn du diese Schlange haben möchtest, dann hole sie dir.“, sagte Alex ernst. Demyan strahlte jetzt übers ganze Gesicht und nahm sich die Schlange heraus. Zusammen traten sie zu Tom, der sich mit dem Verkäufer unterhielt. Als der Verkäufer die beiden Jungen mit den Schlangen sah, fielen ihm fast die Augen raus, vor allem, da genau diese beiden Schlangen bisher, noch nach jedem, der sie kaufen wollte geschnappt hatten. Tom grinste leicht, als er die beiden Kinder mit den Schlangen sah. Er bezahlte die Schlangen und gemeinsam begaben sie sich in die Winkelgasse. Alecxander lief zielstrebig auf Eyelops Eulenkaufhaus zu und sah sofort seine Hedwig. Er ging auf den Käfig mit der weißen Schneeeule zu und steckte einen Finger durch die Gitter. Die Eule knabberte leicht an dem Finger, was Alecxander etwas stutzig machte. Konnte sich seine Eule etwa erinnern.
 

„Na Hedwig, wie geht es dir?“, murmelte der elfjährige Slytherin-Gryffindor Nachfahre. Hedwig schuhuhte einmal laut, was wohl soviel heißen sollte wie, ‚jetzt gut’. Alecxander lachte leise und öffnete den Käfig. Hedwig ließ sich sofort auf seiner Schulter nieder. Alecxander grinste zufrieden und auch Demyan suchte sich eine Eule aus. Tom bezahlte die beiden Eulen. Käfige brauchten sie keine und auch Futter gab es genug bei ihnen Zuhause. Sie betraten noch eine weitere Tierhandlung, in der es alle möglichen Tiere gab. Alex suchte sich noch einen Falken aus, der goldbraunes Gefieder hatte und azurblaue Augen. Nachdem Tom auch den Falken bezahlt hatte kehrten sie nach Icehell-Castle zurück.
 

Helga und Rowena waren mittlerweile wieder zurück und hatten schlechte Nachrichten. Zumindest sah es nach ihrem Gesichtsausdruck so aus.
 

„Was ist passiert?“, wollte Sal sofort wissen, als die beiden Frauen sich zu ihnen gesetzt hatten.
 

„Im Himmel gab es einen Angriff. Es hat keiner überlebt.“, sagte Rowena leise. Sal und Ric schauten ihre beiden Mitgründer geschockt an.
 

„Wie ist das Möglich? Wer bitte hat soviel Macht, dass er sogar Gott töten kann?“, murmelte Salazar leise. Alle schwiegen auf diese fragen, da keiner eine Antwort wusste. Das Schweigen wurde erst gebrochen, als Tom, Alex und Demyan das Kaminzimmer betraten.
 

„Was ist denn mit euch los?“, fragte Tom verwundert. Salazar hob langsam den Blick und schaute seinem Sohn in die Augen.
 

„Es gab einen Angriff.“, murmelte er und schaute dann zum Fenster hinaus.
 

„Auf wen?“, fragte Tom irritiert. Godric schaute kurz zu Sal, doch dieser schien es seinem Sohn nicht sagen zu können.
 

„Das Himmelreich wurde angegriffen. Es gibt keine Überlebende.“, sagte Godric dann schließlich. Tom schaute eine Weile starr auf die Wand, ehe er zu seinem Vater schaute, dieser starrte noch immer aus dem Fenster. Der Dunkle Lord seufzte leise und ließ sich in einen der Sessel fallen.
 

„Das heißt es gibt jetzt nur noch die verbannten Engel?“, fragte Tom nach. Salazar schaute seinen Sohn komisch an. „Was? Glaubst du ich vermisse Mum? Nachdem was sie getan hat? Sicher nicht.“
 

„Was meinst du?“, fragte Salazar verwundert. Er wusste nicht was sein Sohn damit meinte. Obwohl er ja eine Vermutung hatte, was Sirajel getan hatte.
 

„Du hast es immer noch nicht bemerkt? Sie hatte von ihrem Vater den Auftrag sich an dich zu binden, dazu hat sie sogar einen mächtigen Zauber benutzt. Sie sollte verhindern, dass du dich an deine Seelenpartner bindest, damit du nach den 15000 Jahren stirbst. Sie hat auch versucht zu verhindern, dass ich mich an Satanus binde, in dem sie ihn mit einem Zauber belegte, damit er sich mit jemand anderes bindet, doch dafür war unsere Liebe zu stark. Auch hat sie verhindert, dass Großvater sich an Laike bindet, denn sie hatte es geschafft Lucifer ein teil seines Gedächtnisses zu löschen, so dass er davon nichts wusste. Außerdem war sie es, die dafür sagte, dass Demyan krank wurde und seinen Zwillingsbruder tötete. Sie hat mich damals selbst entführt, mit Hilfe von Marcus. Auch war sie es gewesen, die Marcus sagte, dass er sich an Salina vergreifen sollte. Sie hat auch Alex entführt und auch den Angriff auf Godrics Heimatdorf geführt. Dumbeldore ist ihr Bruder. Das ist auch der Grund, wieso sich die Erzengel abgewandt hatten und zu Dämonen wurden. Dämonen, die einen Fluch von Gott auferlegt bekamen. Dieser ganze Krieg herrschte schon vor Lucifers Geburt. Und ich bin mir sicher, dass die Engel noch leben und sie diesen Angriff nur vorgetäuscht haben. Jedes Mal, wenn du nah dran warst, hinter ihre Absichten zu kommen hat sie dir dein Gedächtnis gelöscht. Ich dachte eigentlich, dass du mittlerweile deine Erinnerungen zurück hast, da du lange keinen Kontakt mehr zu ihr hattest.“, erklärte Tom ernst. Salazar schluckte hart. Er schüttelte den Kopf und vergrub sein Gesicht in den Händen. Auch die anderen waren geschockt. Nur Alecxander nicht, denn er hatte es schon zuvor gewusst. Er war es ja auch gewesen, der es seinem Vater mitgeteilt hatte.
 

„Ich habe einige Erinnerungen, die ganz zu dem passen, was vorher war… Und ich hatte auch schon die Vermutung, dass sie einen Zauber benutzt hatte… Sie ging damals, weil sie keine Lust mehr hatte, den Auftrag ihres Vaters auszuführen…“, wisperte Salazar leise und wurde von Godric sanft in die Arme genommen.
 

„Du hast es gewusst?“, fragte Godric vorsichtig.
 

„Nicht wirklich gewusst, sondern nur Vermutet. Die Erinnerungen sind ziemlich verwirrend.“, murmelte Salazar und wandte sich dann an seinen Sohn. „Seid wann weist du das alles?“
 

„Seit Alex bei uns ist. Ich konnte es nicht früher sagen, weil immer einer der Engel in unserer Nähe war, aber jetzt scheinen sie sich alle zu verstecken.“, sagte Tom ernst.
 

„Was ist das für ein Fluch der auf den Erzengeln liegen soll?“, fragte Magnius jetzt. Er hatte sich zu Salazar und Godric gesetzt. Sal saß in der Mitte und hatte sich an Godric gelehnt, während Magnius sanft über Sals Rücken strich.
 

„Der Fluch… nun ja… Es ist der gleiche wie bei dir und mir. Ich denke, oder besser vermute, dass die Erzengel, zumindest zwei von ihnen Großvaters Eltern sind.“, sagte Tom und schaute seinen Vater in die Augen.
 

„Das erklärt aber nicht, woher Dad davon wusste und Vater keine Ahnung davon hatte.“, sagte Salazar jetzt.
 

„Darauf kann ich dir leider keine Antwort geben, Vater.“, sagte Tom und seufzte leise.
 

„Also führen wir unseren Kampf jetzt gegen die Engel?“, fragte Helga.
 

„Sieht ganz danach aus.“, sagte Sal leise. Man merkte dass er müde war, doch wollten sie noch auf Lucifer und Laike warten.



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