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Second Chance

von

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Godrics Geschichte (ohne adult)

Kapitel 3: Godrics Geschichte
 

„Also… Es ist so, dass Dumbeldore…“, fing Godric an zu erzählen…
 

~Flashback~
 

Godric rannte durch die brennenden Häuserreihen. Er hatte ziemliches glück, dass ihn noch keiner der herumfliegenden Flüche getroffen hatte. Alles was für ihn im Moment wichtig war, war so schnell wie Möglich seine Schwester zu finden. Denn er hatte sie besucht. Sie war gerade mal 14 Jahre alt. Seine Eltern waren bereits tot. Er konnte sie nicht beschützen. Wut kam in ihm hoch. Wut auf den Mann, der für den Tod seiner Eltern verantwortlich war. Plötzlich stolperte er über etwas. Er rappelte sich vom Boden auf und schaute hinter sich. Was er sah ließ ihn das Blut in den Adern gefrieren. Ein kleines Mädchen mit blonden Haaren, welche zu zwei Zöpfen geflochten waren und dem Mädchen bis zur Hüfte reichten, lag dort auf dem Boden. Ihre silbergrünen Augen wirkten leer und waren vor Schreck weit aufgerissen. Sie war tot.
 

Langsam ging Godric vor dem Mädchen in die Knie und strich ihr sanft ein paar störende Strähnen aus dem Gesicht. Tränen liefen unaufhaltsam über sein Gesicht. Ihn störte es nicht, dass um ihn herum noch immer ein Kampf tobte.
 

„Cathrina… das darf einfach nicht sein.“, flüsterte Godric erstickt. Plötzlich hörte er ein kaltes Lachen. Er sah auf und blickte in kalte blaue Augen. Sie strahlten einen Hass aus, den Godric noch nie zuvor gesehen hatte. Godric wusste, dass sein Gegenüber seine kleine Schwester getötet hatte und in ihm stieg noch mehr Wut auf. Er zog seinen Zauberstab und schleuderte einen Fluch, auf den weißhaarigen Zauberer. Dieser wich leicht aus und schleuderte seinerseits einen Fluch auf Godric. Dieser hatte in der schnelle einen Klon erschaffen, doch löste sich dieser wieder auf, als er von dem Zauber getroffen wurde. Godric konnte gar nicht so schnell reagieren als ihn auch schon ein Zauber, genau im Herzen traf. Er fiel zu Boden und bevor er sein Bewusstsein verlor, bekam er noch mit, wie der Weißhaarige einen Klon von ihm erschuf. Dann wurde alles Schwarz um ihn herum.
 

Als Godric das nächste Mal wach wurde, war er an einem bekannten Ort. Er schaute sich um und erkannte die Räume in welchen er sich befand. Hier befand er sich eindeutig in Hogwarts, denn das waren die Räume, die ihm gehörten. Seufzend ließ er sich auf die Couch fallen und überlegte, wie er wieder hier raus kommen sollte. Denn seine Magie hatte man ihm versiegelt und die Räume waren ebenfalls versiegelt. So konnte er nur abwarten, ob ein Teil seiner Magie vielleicht zurückkommen würde.
 

Es vergingen einige Jahre, in denen seine Magie nur sehr langsam wieder zu ihm zurückkehrte. So als ob sie in der ganzen Welt zerstreut worden war. In den Jahren nahm er mit einem Jungen, der auf Hogwarts zur Schule ging irgendwie Kontakt auf. Erst konnte sich Godric dies nicht erklären, doch als der Junge dann noch seine Räume betrat, wusste Godric, dass er entweder die Magie des Schlosses kannte, oder aber ein Nachfahre von ihm sein musste.
 

Der Junge der vor Godric eines nachts stand, hatte kurze schwarze zerstrubbelte Haare und smaragdgrüne Augen. Die Augen hatte er Jahre zuvor hinter einer Brille versteckt gehabt, doch seit kurzem konnte der Junge ohne Brille sehen. Godric schätzte den Jungen auf 16 oder 17. Der Hogwartsschüler musterte den Gründer eine Zeitlang, ehe sich ein lächeln auf die Gesichtszüge des Jungen legte. Allerdings erreichte dieses lächeln nicht die Augen.
 

„Sie sind also die Stimme, die immer zu mir spricht?“, fragte der schwarzhaarige Junge. Der Hogwartsgründer nickte.
 

„Ja… Sag wie bist du hier rein gekommen? Eigentlich kommt man hier nur rein, wenn man mit der Magie des Schlosses umgehen kann, oder ein Nachfahre von mir ist.“, sagte Godric.
 

„Ich habe leider keine Ahnung… Um ehrlich zu sein, weis ich gar nichts über meine Familie. Die Menschen, die ich für meine Eltern gehalten habe, können es nicht sein, da sie nur Menschen waren, aber ich mindestens zum Teil ein Vampir bin.“, sagte Harry Potter und setzte sich auf einen der Sessel. „Wieso sind Sie eigentlich hier?“
 

„Dumbeldore hat mich gefangen, als er meine Heimat angriff… Er tötete meine Eltern und meine kleine Schwester.“, sagte Godric.
 

„Das wäre mal wieder typisch für den Alten Sack… Aber ich wusste nicht, dass Sie eine Schwester hatten. Zumindest steht nichts davon in den Büchern.“, sagte Harry nachdenklich. Godric zog eine Augenbraue nach oben.
 

„Sie hat zu der Zeit auch noch nicht gelebt… Vor etwas mehr als 16 Jahren war der Angriff und zu dem Zeitpunkt war Cathrina erst 14 Jahre alt. Also kann in den Geschichtsbüchern nichts über sie stehen.“, meinte Godric leise.
 

„Eine Frage. Wieso sind Sie noch immer hier? Ich meine, dass Schloss kennen Sie doch besser als jeder anderer.“, meinte Harry.
 

„Wenn das so einfach wäre… Dumbeldore hat meine Magie verstreut und versiegelt und nur langsam kehrt meine Magie zu mir zurück… Ich muss also warten bis meine Magie wieder vollkommen vorhanden ist…Es gibt zwar einen Zauber, aber ich kann ihn nicht selbst über mich sprechen.“, erklärte der Gründer.
 

„Ich könnte ihn doch über dich sprechen.“, sagte Harry und merkte nicht einmal, dass er angefangen hatte den Hogwartsgründer zu duzen.
 

„Ich weis nicht, ob du es schaffst. Es ist ziemlich hohe schwarze Magie.“, sagte Godric.
 

„Bis jetzt habe ich noch jeden schwarzmagischen Zauber hinbekommen.“, sagte Harry leicht grinsend. Godric nickte und erklärte Harry dann den Zauber. Anschließend sprach der Hogwartsschüler den Zauber über den Gründer. Dieser leuchtete kurz grün und rot auf. Godric spürte wie seine gesamte Magie zurückkehrte.
 

„Danke, Kleiner.“, sagte Godric.
 

„Keine Ursache.“, meinte Harry lächelnd.
 

„Du sagtest, dass du ein Vampir seiest. Wie kommst du darauf?“, fragte Godric plötzlich.
 

„Weil ich ein Buch habe, in dem die Fähigkeiten, der Vampire geschrieben stehen… Wenn ich mich nicht täusche, hast du es selbst geschrieben.“, sagte Harry ernst.
 

„Du konntest eines meiner Bücher lesen? Das können eigentlich nur Erben.“, sagte Godric langsam.
 

„Ist das mit Slytherins Büchern auch so?“, fragte Harry nach.
 

„Ja… Wir haben auf unseren Büchern einen Schutz gelegt. Salazars sind doppelt gesichert, da er sie in Parsel geschrieben hatte.“, sagte Godric.
 

„Das soll also dann heißen, dass ich ein Nachfahre Gryffindors und Slytherins bin? Wie soll das gehen? In den Geschichtsbüchern steht, dass ihr euch nie vertragen habt und außerdem… heißt es das Slytherin dich umgebracht haben soll.“, sagte Harry verwirrt. Godric lachte auf.
 

„Salazar und ich waren die besten Freunde und Salazar hätte mir nie auch nur ein Haar gekrümmt. Du musst wissen, dass Salazar doppelt so alt ist wie ich und als wir uns damals kennen lernten hat er mir das Leben gerettet. Ich wurde damals von einem Vampirjäger gejagt, dabei frag ich mich heute noch, wie dieser herausfand, dass ich ein Vampir bin. Geborene Vampire unterscheiden sich ja nicht wirklich von Menschen. Na ja auf jeden fall hat Salazar mir das Leben gerettet und seit dem passt er sozusagen auf mich auf. Wir sind so etwas wie Brüder. Blutsbrüder um genau zu sein, denn noch bevor wir Hogwarts gründeten haben wir einen Blutsschwur zur Brüderschaft abgelegt. Rowena und Helga haben diesen Schwur mit uns abgelegt. Salazar hat auch nie etwas gegen Muggelgeborene gehabt… Wir haben uns zwar wegen diesem Thema oft in den Haaren gehabt, aber Salazar hatte mit dem Recht, was er sagte… Es war zu der Zeit viel zu gefährlich… Die Menschen hatten Angst gegenüber dem Unbekannten und sie hätten ihre eigenen Kinder auf den Scheiterhaufen geschickt, weil ihre Angst zu groß war. Wir haben uns dann später geeinigt, dass die, mit dem größten Potential von Zaubererfamilien aufgenommen werden und erst nach ihrer Ausbildung erfahren, was sie sind und wieso man dies tat. Es war damals der einzige Weg, den wir hatten.“, erzählte der Gründer.
 

„Aber wie kann ich dann ein Nachfahre von euch beiden sein?“, fragte Harry nach.
 

„Das einzige was logisch wäre ist, dass du Toms und Satanus’ Sohn bist. Satanus ist mein ältester Sohn und Tom ist Salazars Sohn und die beiden sind gebunden. Soviel ich weis, war Tom auch Schwanger. Aber ich bin mir sicher, dass sie dich nicht freiwillig weggegeben haben.“, sagte Godric nachdenklich.
 

„Du redest aber nicht von Tom Marvolo Riddle, oder?“, fragte Harry nach.
 

„Doch. Er nennt sich zwar Riddle, heißt aber eigentlich Slytherin-Gryffindor-Origin.“, sagte Godric.
 

~Flashback Ende~
 

„…Ich bin dann noch bei ihm geblieben, nachdem wir einen Verwandtschaftstest gemacht hatten. Am Ende des Jahres trafen dann Alex und Tom aufeinander. Alex hatte eigentlich nicht vorgehabt Tom zu sagen, dass er sein Vater sei, doch Tom ist schließlich selbst darauf gekommen, als der Kleine ihm einige Fragen gestellt hatte. Als die beiden sich sozusagen gegenseitig getötet hatten, erschien ein Portal, durch welches Tom und auch Alex gezogen wurde. Ich wollte ihnen hinterher, aber zuerst kam ich nicht durch die Barriere, doch dann brach diese und ich wurde ebenfalls durch das Tor gezogen.“, beendete Godric seine Erzählung. Kaum hatte Godric seine Geschichte beendet hing Magnius um seinen Hals. Godric lächelte leicht und drückte seinen Partner fester an sich. Satanus und Latius hatten der Geschichte ihres Vaters gelauscht und beide freuten sich, dass ihr Vater wieder bei ihnen war, hatten sie ihn doch beide sehr vermisst. Außerdem würde sich Magnius nicht mehr so zurückziehen, wie er es in den letzten Jahren getan hatte, seit Godrics angeblichem Tod. Latius ging nun zu seinen Eltern. Godric hatte sich von Magnius gelöst und schaute zu seinem jüngeren Sohn. Dieser blieb direkt vor seinem Vater stehen und umarmte ihn.
 

„Schön, dass du wieder da bist, Vater.“, flüsterte Latius. Godric erwiderte die Umarmung.
 

„Wie ging das eigentlich, dass dich niemand erkannt hat, als du bei Alecs geblieben bist?“, fragte Satanus nun. Godric seufzte leise.
 

„In meiner Familie gibt es eine Erbfähigkeit, die du übrigens auch besitzt. Wir können uns, ohne Animagi zu erlernen in Phönixe verwandeln. Mein Phönixname lautet Acerius.“, erklärte Godric.
 

„Okay, das mit dem Phönix habe ich ja eben gesehen, aber weis Dumbeldore darüber denn nicht bescheid?“, fragte Latius stirnrunzelnd.
 

„Nein, er weis es nicht, sonst hätte er es längst bemerkt gehabt.“, sagte Godric lächelnd.
 

„Was habt ihr eigentlich wegen Dumbeldore vor?“, fragte Latius jetzt.
 

„Sal und ich wollen morgen zu Rowena und Helga. Salazar meinte, wenn es nicht anders geht, dass wir wieder nach Hogwarts gehen. Keiner kann uns das verbieten, da die Schule uns gehört.“, sagte Godric ernst. Magnius nickte verstehend. Er kannte die Geschichte von Salazars Familie. Und er wusste, wie grausam Dumbeldore sein konnte. Man sah es ja alleine daran, dass er ein kleines 14 jähriges Mädchen tötet oder einen unschuldigen Jungen seiner Familie raubt, wie er es mit Tom und Alex gemacht hatte, und diese dann auch noch misshandeln lässt.
 

Magnius stellte sich immer wieder die Frage, wie man nur so grausam sein kann. Dumbeldore hatte schon das Leben so vieler Personen zerstört. Das der Menschen, in dem er für die zwei Weltkriege verantwortlich war und weil er es war, der Grindelwald war. Dumbeldore selbst war Lord Grindelwald gewesen. Er hatte ihn also nicht besiegt, sondern hatte sich nur einen neuen Namen zugelegt. Aber er war nicht der einzige, der sich Gedanken darüber machte. Viele, die noch eingeweiht wurden stellten sich die gleiche Frage.
 

Latius war wieder zu seinen Freunden gegangen und Satanus war zurück mit Tom und Alex, welche wieder nach Nighthell-Castle gereist waren, gegangen. Magnius und Godric hatten sich in ihre Gemächer zurückgezogen und saßen auf der Couch vor dem Kamin. Godric hatte sich zurück gelehnt und die Augen geschlossen und Magnius betrachtete seinen Partner eine Zeitlang, ehe er sich zu Godric beugte und vorsichtig und sanft seine Lippen auf die des anderen Vampirs legte. Dieser war doch etwas überrascht, hatte er doch vergessen, dass sein Partner neben ihm saß. Magnius fing an mit seiner Zunge die Lippen des Jüngeren zu liebkosen und vorsichtig um Einlass zu bitten. Ric, der etwas überrumpelt worden war von seinem Partner stöhnte in den Kuss. Das nutzte Magnius aus und schlüpfte mit seiner Zunge in die Mundhöhle des Jüngeren. Der Vampirführer strich die Zähne des jüngeren Vampirs nach und erkundete jeden kleinsten Winkel der Mundhöhle. Nach einer Weile forderte Magnius Godrics Zunge zu einen kleinem Kampf auf, aber hier ließ es sich Godric nicht gefallen und letztendlich kam auch er dazu die Mundhöhle des anderen ausgiebig zu erforschen. Magnius seufzte wohlig auf und schmiegte sich an Godric.
 

„Lass uns ins Schlafzimmer gehen.“, flüsterte Godric leicht grinsend. Magnius nickte nur und erhob sich. Er grinste seinen Partner an und zog ihn dann erneut in einen leidenschaftlichen Kuss. Ohne den Kuss zu lösen dirigierte er seinen Partner ins Schlafzimmer.
 

Langsam gingen sie rückwärts während Magnius das Hemd des anderen aufknöpfte...
 


 


 


 


 


 


 


 


 


 

========================================> Gelöschte Szene <=========================
 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 

...„Ich liebe dich.“, flüsterte der jüngere Vampir leise und hauchte seinem Partner noch einen Kuss auf die Lippen.
 

„Ich dich auch… Aber wenn dir Morgen alles wehtut bist du selbst schuld.“, grinste Magnius schelmisch.
 

„Für so was gibt’s Tränke.“, meinte Godric leise lachend.
 

„Du bist unverbesserlich, Schatz.“, flüsterte Magnius leise lachend. Ric hauchte seinem Partner noch einen Kuss auf die Stirn und kuschelte sich dann an diesen. Er schloss seine Augen und war auch gleich eingeschlafen. Magnius betrachtete seinen Partner noch eine Weile lächelnd, ehe auch er sich in Morpheus Arme begab.



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