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Daimos Salazar Slytherin-Cryle

von

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Daimos’ Erinnerungen

Daimos löste sich schließlich von seinem Vater und verabschiedete sich dann von den Erwachsenen. Er begab sich zum Gemeinschaftsraum der Slytherins, wo Ivan und Acerius auf ihn warteten. Zu dritt begaben sie sich in die Bibliothek und durchforsteten die Bücher noch ein wenig, weil es ihnen langweilig war, aber sie heute keine Streiche spielen wollten. Später trafen auch noch die anderen Rumtreiber auf die drei und am Ende planten sie Streiche für die nächste Woche.
 

Tom, Aidan und Sirius waren diejenigen die noch in den Räumen blieben. Akisha wollte noch etwas erledigen. Sirius benutzte das Gerät, mit welchem sie auch Godrics Erinnerungen gesehen hatten und ließ nun Daimos’ Erinnerungen darüber laufen.
 

~Erinnerungen von Deimos~
 

Ein kleiner Junge mit schwarzen verstrubbelten Haaren und smaragdgrünen Augen saß in einem kleinen dunklen Raum. Der Junge war in etwa drei Jahre alt. Er hatte überall schrammen und blaue Flecken. Das zerschlissene Laken, auf welchem er mit angezogenen Beinen saß, hatte schon einige rote Flecke, doch das schien den Jungen nicht zu stören, denn er war es nicht anders gewohnt. Er saß bestimmt schon tagelang in dem Schrank und hatte nichts zu Essen bekommen. Schlafen konnte er auch nicht richtig, denn sein Körper schmerzte gewaltig.
 

„Mum, Dad, wieso habt ihr mich alleine gelassen?“, flüsterte der Kleine und schlug sich gleich die Hand auf den Mund um angestrengt zu lauschen. Er hörte ein Knarren und sofort verkrümelte sich der kleine Junge in eine Ecke im hintersten Teil der kleinen Kammer. Die Tür wurde aufgerissen und ein fetter Man mit blonden Haaren stand in der Tür.
 

„Komm sofort raus, Junge.“, brüllte der Mann und der kleine Junge tat lieber was verlangt wurde, denn ansonsten würde er noch mehr Schläge bekommen. So stand klein Harry nun vor dem dicken Mann.
 

„Was fällt dir eigentlich ein die Teure Vase deiner Tante kaputt zu machen?“, brüllte das Walross den Jungen, der vor ihm stand an und packte ihn hart am Arm.
 

„Aber…“, fing der Kleine an.
 

„Nichts aber! Ab in den Keller.“, sagte Vernon und zerrte den Kleinen zu einer Tür, welche er aufriss und den Jungen dann die Treppe hinunter schupste. Harry blieb unten liegen und rührte sich nicht mehr. Sein Atem ging schnell und sein Gesicht war schmerzverzerrt, doch er hatte keinen Ton von sich gegeben, da er sich auf die Lippen gebissen hatte, die jetzt anfingen zu bluten. Vernon ging nun die Treppe hinunter und zog seinen Gürtel aus der Hose, weswegen den Kleine große Augen bekam und sich schnell aufrappelte und an die Wand zurück wich.
 

„Nicht.“, kam es flehend von dem Kleinen, doch Vernon grinste nur diabolisch und holte zum ersten Schlag aus, der Harry im Gesicht getroffen hätte, wenn er nicht seinen rechten Arm gehoben hatte. Der Kleine schrie auf, als er den brennenden Schmerz am Arm spürte und Tränen schossen ihm in die Augen, doch er hielt sie krampfhaft zurück. Es würde für ihn eh schon schlimm genug werden, da er geschrieen hatte. Als Vernon zu einem weiteren Schlag ausholte, ließ Harry sich zu Boden gleiten und rollte sich zusammen, um seinem Onkel so wenig wie Möglich Angriffsfläche zu lassen.
 

Vernon schlug solange auf den Jungen ein, bis dieser Bewusstlos wurde. Erst dann ließ er von dem Jungen ab und schloss ihn in dem kalten Keller ein.
 

Bis Harry sechs war, sah man immer wieder, wie Harry geschlagen wurde, für Sachen, die er nicht einmal begangen hatte, denn Dudley hatte seinen Spaß dabei, Dinge kaputt zu machen, da er wusste, dass Harry dann bestraft wurde.
 

In der Schule wurde er immer von Dudley und seine Bande gejagt. Oft sah man seine Magieausbrüche, die wirklich extreme waren, wenn er Angst hatte und diese hatte er ständig. Die Schuljahre in der Muggel-Schule verliefen immer gleich und Harry wurde von allen anderen Kindern gemieden. Er hatte nie einen Freund gehabt. Noch immer wurde er geschlagen, allerdings war es nicht mehr so schlimm wie zuvor, denn die Muggel mussten aufpassen, dass es niemanden zu sehr auffiel. Aus diesem Grund nahm Vernon keine Hilfsmittel mehr, doch im Gegenzug verkaufte er Harry an andere. Das ging so bis zu seinem elften Lebensjahr.
 

Dann kam dessen elfter Geburtstag und er bekam seinen Brief von Hagrid. Der Besuch in der Winkelgasse und das Treffen mit Draco in der Winkelgasse, bei Madam Malkins. Die Freundschaft zu Ronald Weasley und die Beleidigung von Draco. Der Kampf gegen den Troll und die Anfreundung mit Hermine Granger. Die Abenteuer um den Stein der Weisen und anschließen der Kampf gegen Quirill. Das Gespräch mit Dumbeldore und die bitte nicht in den Legusterweg zurück zu müssen.
 

Schließlich landete er doch wieder bei den Dursleys und die Misshandlungen wurden schlimmer. Er wurde wieder mit Peitschen, Gürteln und Rohrstöcke geschlagen. Die Ferien vergingen nur langsam und mit vielen Schmerzen für Harry. (Er wurde hier nicht von Ron und den Zwillingen abgeholt)
 

Als er in Hogwarts ankam und nicht einmal bei dem Fest etwas gegessen hatte, begab er sich zum Krankenflügel, nachdem er sich von Fred und Gorge, die im letzten Jahr wie Neville gute Freunde geworden waren, das Passwort für den Gemeinschaftsraum geben lassen hatte, denn er wollte sich von Poppy behandeln lassen. Poppy hatte ihm auch im letzten Jahr geholfen, als er einmal kurz nach beginn des Jahres zusammengebrochen war. Sie hatte Schweigepflicht und würde niemandem etwas sagen, solange Harry es nicht wollte.
 

Harry musste ein paar Tage im Krankenflügel bleiben und Dumbeldore bekam von der Krankenschwester gesagt, dass der Junge eine Allergie habe. Auch sollte Harry in den nächsten Tagen im Krankenflügel Essen, bis er sich wieder an das Essen gewöhnt hatte.
 

Nach einer Woche durfte er dann wieder gehen und auch am Unterricht teilnehmen. Seine Hausaufgaben hatte er heimlich mit der Krankenschwester zusammen gemacht, da er sie bei den Dursleys nicht machen konnte. Er war wirklich froh gewesen, dass Poppy ihm geholfen hatte.
 

So bekam er auch keine Strafarbeiten, als er seine Aufgaben abgab. Die Tage vergingen und der Duellierclub wurde Gegründet. Das Duell zwischen Harry und Draco kam und Harry hielt die Schlange davon ab, auf die Schülermenge loszugehen. Dann der erste Versteinerte.
 

Dann unten in der Kammer, wo Lockhard sein Gedächtnis verlor und Harry Ginny das leben rettete. Den Basilisken, den er angeblich umbrachte, doch er nahm mit dem Schwert Gryffindors nur den Zauber, der auf dem Basilisken lag. Harry nahm den Basilisken mit und brachte ihn in einen anderen Raum, den man nur mit Parsel betreten konnte, denn in die Kammer, kam man auch ohne Parsel rein. Da der Basilisk seine Größe ändern konnte, war es kein Problem. (Dobby war nie bei Harry, so hat er ihn nie kennen gelernt)
 

Dann musste er wieder einmal zu den Muggeln, doch diesmal schaffte er es nachdem er Magda aufgeblasen hatte zu verschwinden. Sie hatten ihn diesmal nicht schlagen können, da Magda es nicht mitbekommen sollte. Auf seiner Flucht traf er Sirius als Hund, doch dieser verschwand sehr schnell wieder. Während Harry in der Winkelgasse war betrat er auch die Nocturngasse um sich dort einige verbotene Bücher zu kaufen, auf welche er einen Zauber legte.
 

Dieses Jahr würde er nicht zu Poppy müssen, dass hatte er der Krankenschwester schon geschrieben. Das einzige was er tun musste, war aufzupassen, was er aß, denn er würde im Moment nicht sehr viel vertragen. Das dritte Jahr verging schnell und Harry war das erste Mal seid er denken konnte glücklich, denn er hatte Sirius gefunden und dieser fragte ihn, ob er zu ihm ziehen wollte, wenn er wieder frei war. Doch daraus wurde nichts, da Pettigrew ihnen entwischte und Remus sich in einen Werwolf verwandelte. Harry und Hermine benutzten den Zeitumkehrer und retteten das Leben von Seidenschnabel, dem Hippogreif und das Leben von Harrys Paten.
 

Anschließend kamen die nächsten Ferien, in denen Harry wieder geschlagen wurde. Sirius, der oft bei ihm vorbeischaute um dessen Wunden zu heilen und ihm zu zeigen, wie er mit seiner Handmagie besser umgehen konnte. Zwar konnte er sich damit nicht wirklich schützen, aber er konnte seine Wunden teilweise selbst heilen. Eine Woche vor Ende der Ferien wurde er von den Weasleys abgeholt und sie fuhren zur Quidditchweltmeisterschaft.
 

Schließlich begann das vierte Schuljahr für Harry und das Trimagische Turnier stand an. An welchem Harry teilnehmen musste. Ron der sich von ihm distanzierte und Hermine die versuchte ihm zu helfen. Sirius, der ihn immer wieder zur Vorsicht ermahnte und Neville, der ihm bei der zweiten Aufgabe half (Da Dobby ja nicht von Harry befreit wurde). Die dritte Aufgab. Das Labyrinth. Der Pokal, welcher ein Portschlüssel war. Dann kam der Tot Cedrics und der falsche Moody. Und wieder Ferien.
 

Diese Ferien waren mitunter die schlimmsten für Harry, denn Dudley fing an sich an ihm zu vergehen und auch dessen Freunde waren oft mit von der Partie. Sirius wurde daran gehindert seinem Patensohn zu helfen, denn Dumbeldore hinderte ihn daran. So vergingen für Harry mitunter die schlimmsten Ferien, die er je gehabt hatte. Nach diesen Ferien war er wieder bei Poppy und diese war entsetzt, als sie den Jungen untersuchte. Doch sie half ihm so gut sie konnte, auch bemerkte Poppy die Blockade und sagte dies auch Harry, der sich daraufhin gleich damit beschäftigte. Die Krankenschwester, wusste, dass sich Harry nie an das was in den Ferien passiert war erinnern konnte und war sich sicher, dass die Blockade dafür verantwortlich war. Man sah wie Harry nach seinem Besuch auf der Krankenstation zu Dumbeldore gerufen wurde, der dem Jungen Magie abzapfte und ihm eine neue Blockade einsetzte.
 

Das Schuljahr verging schleppend. Man sah, wie Dumbeldore von dieser Umbridge aus der Schule geekelt wurde und wie Harry Visionen vortäuschte, damit er Dumbeldore vorerst von Sirius ablenken konnte, denn er war sich nicht sicher, ob Severus es Dumbeldore erzählen würde oder nicht. Aber er wusste, dass seine ‚Freunde’ es Dumbeldore sagen würden. Nev, Fred, Gorge und Gin halfen Harry, wo sie nur konnten. Wobei Gin nicht eingeweiht war.
 

Schließlich flogen sie mit ein paar DA-Mitglieder auf Thestrale zum Ministerium und Harry führte sie in die Mysteriumsabteilung. Das auftauchen von Tom und seinen Leuten war nur inszeniert, denn es waren alles Illusionen, die Sirius heraufbeschworen hatte und nur Bellatrix, die von ihrem Cousin eingeweiht wurde. Am Ende tauchte nur Tom wirklich auf, der gespürt hatte, dass einer seiner Freunde in Gefahr war und holte Bellatrix da raus, dabei sahen ihn der Minister und einige andere Leute, doch konnte diese zum Glück nicht, durch dessen Illusion schauen.
 

Kaum das Harry wieder einigermaßen auf den Beinen war, wurde er zum Direktor zitiert, wo er auch hinging. Auch wenn er viel lieber einfach abgehauen währe und Sirius hinterher. Beim Direktor im Büro, wurde Harry gleich am Kragen gepackt und gegen die nächst beste Wand geschleudert. Als er sich aufrappeln wollte, merkte er mit schrecken, dass er keine Kleider mehr trug und Dumbeldore ebenfalls nicht mehr. Anschließend verging sich Dumbeldore mehrere Male an dem Jungen und erst in den frühen Morgenstunden, wurde Harry entlassen, wobei er vorher wieder eine Erinnerungsblockade verpasst bekam.
 

So kamen anschließend die letzten Ferien, in denen Harry für wirklich jede Kleinigkeit geschlagen wurde. Schließlich bekam er den Brief von Lilly und James, wo sie ihm erklärten, dass er nicht ihr Sohn sei, sondern, Dumbeldore Harry zu ihnen gebracht hatten und sie erklärten ihm auch, dass Lilly keine Muggelgeborene war, da die Evans sie nur adoptiert hatten. Dann kam der Tag, an dem er sich wehrte. Harry legte den tödlichen Fluch auf die Dursleys und verließ das Haus seiner angeblichen Verwandten.
 

~Erinnerungen von Daimos Ende~
 

Hier brachen die Erinnerungen ab. Aidan hatte sein Gesicht in Toms Robe versteckt und auch Lucifer, der ziemlich zu Anfang den Raum betreten hatte, schaute ziemlich geschockt und versuchte seine Tränen zurückzuhalten, denn so etwas würde er nicht einmal seinem schlimmsten Feind wünschen. Tom starrte ausdruckslos an die Wand und bemerkte nicht wie Tränen über sein Gesicht liefen. Sirius war der erste, der sich aus seiner Starre löste und das Gerät abschaltete. Dann setzte er sich neben Aidan und strich diesem sanft über den Rücken. Der Dunkelelben/Feuerdämon Mix schaute ihn mit rot verweinten Augen an.
 

„Wieso hast du ihm in den einen Ferien nicht auch geholfen?“, fragte Aidan leise.
 

„Dumbeldore hat es verhindert. Ich konnte nichts tun, denn immer wenn ich mich zu Daim schleichen wollte, wurde ich von ihm aufgehalten. Deswegen auch der Plan von meinem angeblichen Tod. Ich hatte meinen Vater überredet, dass er Daimon hilft und drei Tage bevor wir ihn holen wollten, tauchte er vor dem Schloss meines Vaters auf.“, sagte Sirius leise und ihm wurde schlecht, als er daran dachte wie Daimos ausgesehen hatte. Durch die Teleportation waren all seine Wunden wieder aufgeplatzt. Es war echt ein scheußliches Bild, dass man einem Kind so etwas antun konnte.
 

„Wieso sind die Erinnerungen da abgebrochen?“, fragte jetzt Tom leise, der sich nun auch aus seiner Starre gelöst hatte.
 

„Er darf nichts über mein Volk preisgeben. So lauten unsere Gesetze und da er mit Acerius Blutsbrüderschaft geschlossen hat, ist er auch an unsere Gesetze gebunden.“, sagte Sirius bedauernd.
 

„Was ist mit Severus?“, fragte nun Lucifer, der sich zu seinem Enkel und dessen Partner gesetzt hatte.
 

„Er weis nicht sehr viel. Aber ich hatte meinen Vater überreden können, ihm zumindest das wichtigste zu sagen.“, sagte Sirius und in seinen Augen spiegelte sich Trauer wieder.
 

„Was hat er gesagt?“, fragte Tom leise. Nun lächelte Sirius.
 

„Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass er ausrasten würde, aber er ist ruhig geblieben und meinte, dass sich zwischen uns nichts ändern würde.“, sagte Sirius lächelnd und war froh, dass sie von dem Thema ‚Daimos’ ablenkten.
 

„Und wann bindet ihr euch?“, fragte nun Salazar, der gerade bei den Worten von Sirius den Raum betreten hatte. Sirius schaute ihn überrascht an.
 

„Ehrlich gesagt… haben wir darüber noch nicht geredet.“, sagte Sirius vorsichtig.
 

„Dann solltet ihr das mal.“, meinte Lucifer grinsend. Sirius schnaubte nur und sagte darauf nichts mehr.
 

„Ich verkrümle mich jetzt in meine Räume. Ich muss morgen noch vor dem Unterricht zu meinem Vater.“, sagte Sirius und verabschiedete sich von den anderen vier Männern. Aidan und Tom begaben sich ebenfalls in ihre Räume, während Lucifer in die Unterwelt ging, weil er dort noch etwas zu erledigen hatte und Salazar seinen Partner suchen ging, der mal wieder irgendwo im Schloss unterwegs war.
 

Am nächsten Morgen war Sirius schon um drei Uhr Morgens auf den Beinen und war gerade auf den Weg, das Schloss zu verlassen, als ihm Akisha hinterher rannte.
 

„Siri warte!“, rief die einzigste Tochter Salazars.
 

„Was ist denn Aki?“, fragte Sirius überrascht.
 

„Dein Vater hatte mir geschrieben, dass ich mitkomme sollte. Ich weis zwar nicht, was los ist, aber es scheint etwas Wichtiges zu sein.“, sagte Akisha. Sirius nickte darauf nur und gemeinsam lösten sich die beiden in einem schwarzen Nebel auf. Sie tauchten vor einem riesigen Schloss wieder auf. Hinter ihnen erstreckte sich eine riesige Stadt in der die Flighter lebten. Es waren nicht sehr viele, da vor fünftausend Jahren knapp hundert von ihnen überlebt hatten und jetzt war ihre Zahl auf etwa fünftausend angestiegen. Das auch nur, wenn man die, die von Gott in den letzten fünftausend Jahren getötet hatte, mitzählte. Denn lebende gab es nur etwa 3500, wenn es hoch kam. Akisha und Sirius betraten das Schloss und die Wachen verneigten sich vor den beiden. Sirius war immerhin der Sohn des Königs ihres Volkes und Akisha war die Blutsschwester des zweiten Sohnes vom König und war somit etwas Ähnliches wie eine Prinzessin.
 

Die beiden liefen direkt zum Thronsaal, denn dort hielt sich Sirius’ Vater die meiste Zeit auf. Und tatsächlich, als sie den Saal betraten, saß ein Mann mit schwarzblauen Haaren und azurblauen Augen auf einem der Throne und unterhielt sich mit den vier Erzengeln. Sie alle hatten weiße Haare und silberblaue Augen. Niemand wusste, dass sie vier Brüder waren, Um genau zu sein Vierlinge und man konnte sie auch nur von der Länge ihrer Haare unterscheiden. Michael, der älteste von ihnen hatte kurze Haare, dann kam Uriel, dieser hatte seine Haare ebenfalls kurz, allerdings waren seine immer hochgestylt. Gabrielle hatte schulterlange Haare und Raphael der jüngste, der in einer anderen Familie aufgewachsen war, hatte hüftlange Haare.
 

„Vater?“, sagte Sirius laut, als dieser ihn und Aki noch immer nicht bemerkt hatte.
 

„Gut das ihr da seid.“, sagte der Mann mit den schwarzblauen Haaren.
 

„Wieso sollte ich eigentlich auch kommen, Orion?“, fragte Akisha.
 

„Gott will den Vertrag brechen und das Tal angreifen. Wir müssen so schnell wie möglich einen anderen Platz finden, wo wir in etwa 3500 Leute unterbringen könnten. Deswegen solltest du auch kommen Aki, denn wir hatten darauf gehofft, dass deine Eltern uns helfen könnten.“, sagte Orion ernst.
 

„Ich werde sie fragen. Wann will Gott angreifen?“, fragte Akisha.
 

„In einer Woche.“, sagte Michael seufzend.
 

„War das alles oder wolltest du noch etwas, Vater?“, fragte Sirius und schaute auf seine Uhr. Es war bereits sechs Uhr Morgens.
 

„Nein, das war alles. Seid bitte vorsichtig.“, warnte Orion die beiden und diese nickten nur und verabschiedeten sich von Orion.
 

Das Wochenende verging schnell und Lucifer kam erst am Sonntagabend wieder. Am Montag hatten sie dann regulären unterricht. Der Unterricht war für die Lehrer, die schwarze Magie unterrichteten ziemlich stressig, denn kaum einer, außer den Slytherins konnten etwas mit der schwarzen Magie anfangen. Bei den Erst- und Zweitklässler war es nicht so schlimm, doch bei den älteren gab es dann doch einige Probleme. So das viele Nachhilfe Kurse anboten und auch die Schüler, die gut in der schwarzen Magie waren, denn Schülern, die noch nie etwas damit zu tun hatten zu helfen.
 

Nach dem Unterricht trafen sich Lucifer, Salazar, Sirius und Akisha in Lucifers Räumen, da Siri und Aki gemeint hatten, dass sie dringend mit Lucifer reden mussten. So saßen die vier dann um einen kleinen Tisch herum.
 

„Also, wieso wolltet ihr mit mir reden?“, fragte Lucifer und lehnte sich in seinem Sessel zurück.
 

„Wir waren doch an dem einen Morgen bei meinem Vater und so wie es aussieht will Gott den Vertrag brechen und das Tal angreifen. Allerdings können wir so schnell keinen geeigneten Platz finden, wo wir etwa 3500 Leute unterbringen könnten. Gott will noch diese Woche angreifen.“, erklärte Sirius die Sachlage und seine Augen leuchtenden nun leicht golden auf, da er ziemliche Wut spürte. Am liebsten würde er Gott gleich den Hals umdrehen, doch er wusste, dass er gegen diesen nicht die Geringste Chance hätte.
 

„Sie könne solange in die Dämonenwelt, vielleicht finden wir noch eine Art Parallelwelt für euer Volk. So lange können sie gerne bleiben.“, sagte Lucifer ernst. Sirius seufzte erleichtert.
 

„Dazu müsstest du aber ein Portal öffnen und das am Besten bei denen.“, warf Salazar ein.
 

„Das dürfte ich, denke nicht das Problem sein.“, sagte Lucifer und schaute zu Sirius.
 

„Nein. Das ist kein Problem. Aki und ich können euch jederzeit hinbringen.“, sagte Sirius.
 

„Dann sollten wir los.“, meinte Lucifer und erhob sich. Akisha stellte sich neben ihren Vater und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Kurz darauf, war sie in einem schwarzen Nebel verschwunden. Sirius tat das gleiche bei Lucifer und verschwand mit diesem ebenfalls in einem schwarzen Nebel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von: abgemeldet
2008-02-14T10:13:21+00:00 14.02.2008 11:13
Wie ich schon einige Male erwähnt habe: ICH HASSE GOTT UND DUMBLEDORE.
Ich hoffe wirklich dass sie eine Lösung für Sirius Volk finden. Armer Daimos. Jetzt weiß ich, warum mir die Dursley nicht Leid tun: SIE HABEN DEN TOT VERDIENT
Von:  Allonsy-Alonso
2007-05-15T16:54:32+00:00 15.05.2007 18:54
*sehr stolz auf mich bin*
*weiter gelesen hat*
*obwohl morgen deutschklausur schreibt*
Scheiß Schule *drop*

Aufjeden fall ein geiles Kapitel und ich lese bestimmt auch gern weiter, aber erst morgen, weil sosnt flipp ich hier noch aus *drop*
Nimms mir net übel das ich solange nicht mehr geschrieben habe, aber ich schreib in den letzen monaten eine klausur nach der anderen und da heißt es nur noch lernen, lernen, lernen^^
Von:  Neko-chan720
2007-03-10T16:42:40+00:00 10.03.2007 17:42
bööööööööööh...
am anfang war ich mit den ganzen namen end verwirrt, aber nu bin ich end begeistert...
die ff ist echt der hammer...
bin echt aufs nächste pitel gespannt^^

p.s. mal so ne frage... könntest du mir bescheid geben wnns weiter geht?
Von:  kagome-san
2007-01-31T16:25:18+00:00 31.01.2007 17:25
super kapi
bin g espannt wie es weiter geht
bitte schreib schnell weiter

kagome-san
Von: abgemeldet
2007-01-30T20:24:20+00:00 30.01.2007 21:24
Huhu^^
*schwer schluck*
Kann sehr gut verstehen das die Anderen geschockt waren.
Bie schreib schnell weiter, bin gespannt wie es weiter geht.
Ob Sie alle schnell genung unterbringen können??
cu trini
Von:  LindenRathan
2007-01-30T15:37:35+00:00 30.01.2007 16:37
Da waren aber alle geschockt, als sie Harrys Vergangenheit sahen.
Super geschrieben.
Von:  death_devil
2007-01-30T15:12:20+00:00 30.01.2007 16:12
danke für die
ens schreib schnell
weiter und sag
dann bescheit
das kp war klase
und das gott siri´s
folk angreifen ist dof

deine hill-chan
Von: abgemeldet
2007-01-30T14:29:49+00:00 30.01.2007 15:29
ein super kap
hart was alles mit daim angestellt wurde
hoffentlich kann er mal richtig mit seinen eltern darüber reden
freu mich schon richtig auf das nächste kap

deine -Black_Rose-
Von:  InaBau
2007-01-30T03:37:12+00:00 30.01.2007 04:37
Ein wirklich sehr trauriges Kapitel! Bitte schreib schnell weiter! Aber ich bin froh, dass Daimos Eltern jetzt seine Vergangenheit kennen. Hoffentlich werden Dumbi und Co noch leiden. Hoffentlich geht alles glatt, und die anderen können die Bedrohten retten.
Von:  Goldmaus
2007-01-29T23:31:48+00:00 30.01.2007 00:31
Hy die geschichte ist echt cool und ich freu mich schon wenn es weiter geht bitte sei doch so lieb und schreib mir eine ens wenn es weiter geht denn ich kann es kaun noch erwaten was noch alles passiert.

Bussi Goldmaus


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