Das Ende
In stiller Trauer schmerzhaft eingeengt,
Gedanken trübe, boshaft, ungelenkt.
Der Tag, er kam, an dem mir nichts mehr blieb,
als sich der Keil in unsere Mitte trieb.
Bin verzweifelt, einsam und verloren,
denn alle Seel´n von Schicksal auserkoren,
verschwören sich, wenden sich einfach ab.
Gleich ob sie das Letzte sind, das ich noch hab.
Es ist soweit und kommen sah ich´s nicht...
Die Abneigung, sie schlägt mir ins Gesicht.
Denn jener Keil, für mich ein Teil des Bösen,
bringt meine Welt dazu sich aufzulösen.
Nun brennt die Frage: War alles nur Schein?
Des Schicksals Willen war, es sollt´ nicht sein...
Sie geht kaputt, die Welt der schönsten Farben.
Zurück bleibt nur die Seele voller Narben...