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Siehst du mich?

Liebe auf Umwegen (SasuxSaku)
von

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Verliebt?!

Müde drehte sich Sasuke zur Seite und spürte mal wieder deutlich seine Oberweite. Tag acht begann und er hatte Zweifel an Sakuras Theorie, dass er sich nur verlieben musste. Neben ihm lag Sakura, die noch tief und fest schlief. Leise rückte er näher an sie. Wie würde er sich jetzt wünschen, wieder er selbst zu sein.

>Ich weiß nicht, ob ich sie liebe...<, sachte strich er ihr über die Wange und betrachtete sie. Sakura hatte ein weißes Top und eine rosa Hotpants an und ihre Haare langen zerstreut um sie herum. Ihre damalige gemeinsame Nacht war schön, sie war das Beste, was ihm passieren konnte und doch war Sasuke sich nicht sicher. Wieder betrachtete er sie und als ob sie seine Blicke spüren konnte, wandt sie sich von ihm ab und drehte ihm den Rücken zu. Sasuke seufzte. Doch dann fiel ihm etwas hinter Sakuras Ohr in Auge.

„Was ist...“, Sasuke sah es sich näher an und traute seinen Augen nicht.

„Was ist los?“, Sakura drehte sich wieder zu Sasuke, der sich über sie auf die Ellenbogen gestemmt hatte. Sasuke küsste sie ohne Vorwarnung, was Sakura irritierte: „Was sollte das jetzt?“

„Weiß-“, Sasuke stoppte. Sein Herz begann zu rasen und es warf ihn auf den Rücken, als ihm ein stechender Schmerz durchfuhr.

„Sasuke, was hast du?“, fragte Sakura panisch, als sie merkte, das endlich das eingetreten war, was sie die Tage vorher bezweckt hatten. Sasuke atmete wieder flacher: „Bin ich wieder...?“ Voller Hoffnung packte er sich auf die Brust, wo alles flach war.

„Ich bin kein Mädchen mehr!“, vor Freude sprang er auf.

„Hey! Was hast du eben bei mir geguckt?“ Sasuke setzte sich wieder hin: „Ähm... Nichts!“

„Lüg nicht!“

„Du kannst es eh nicht sehen.“, meinte Sasuke selbstsicher. Sakura packte ihn an der Hand und zog ihn ins Bad: „Wozu gibt’s Spiegel?!“

„Sakura, das ist wirklich keine gute Idee, bitte lass es.“

„Wenn ich es nicht sehen kann, muss es ja irgendwo am Hinterkopf sein...“, sie stand vorm großen Spiegel und schaute dadurch in den Kleineren, den sie hinter sich in der Hand hielt.

„Was ist das denn da für ein schwarzer Fleck?“ Beim genaueren Betrachten viel ihr der Spiegel aus der Hand: „Oh mein Gott!“ Sasuke klatschte sich die Hand in Gesicht: „Und ich sag noch lass es sein.“ Hinter Sakuras Ohr verbarg sich 17 Jahre lang ungesehen ein kleiner Fächer, der nun seinen großen Auftritt haben sollte.

„Beruhig dich bitte Sakura!“, Sasuke hob die Hände und lächelte unschuldig. Sakura drehte sich zu ihm um: „Du! Du hast dich in mich verliebt!“ Sasukes Lächeln erstarb: „Was?“ Sakura grinste: „Du bist wieder ein Kerl, du musst dich also verliebt haben und mit wem hast du den die letzten Tage verbracht?“ Sasuke machte keine große Umschweife um seine Antwort: „Mit dir?“

„Und?“, Sakura sah ihn hoffnungsvoll an, als plötzlich die Wohnungstür krachend aus den Angeln flog.

„Haruno!“

„Ähm, ist das unsere Gewitterziege?“ Sasuke lugte um die Ecke und zog den Kopf schnell wieder zurück: „Ja.“ Wutentbrannt stürmte Tomoko ins Bad zu den beiden, wo beide in Unterwäsche standen. Wenigstens hatte Sasuke auch im weiblichen Zustand Boxershorts und T-Shirt getragen, so dass er nicht in Mädchenklamotten da stand.

„Wie konntest du blöde Kuh nur?!“

„Was hab ich denn getan?“, fragte Sakura unschuldig.

„Du hast mir meinen Verlobten ausgespannt!“

„Deiner?“ Tomoko sah sie herablassend an: „Willst du etwa behaupten, er wäre deiner oder was? Das ich nicht lache!“

„Bin ich aber.“ Tomokos Blick wanderte verwirrt zu Sasuke: „Was?“ Sasuke drehte Sakura mit dem Rücken zu Tomoko und zeigte ihr den Fächer hinter Sakuras Ohr: „Ich kann auch sie heiraten.“ Tomokos giftiger Blick nagelte Sakura fest: „Ich war aber an erster Stelle!“

„Falsch.“ Die drei drehten sich um.

„Tsunade, du Miststück!“, meckerte Tomoko los, „Ich hab dich schon immer gehasst!“

„Vielen Dank. Das ändert aber nichts daran, das Sakura schon vor ihrer Geburt mit Sasuke verlobt war, du bist jünger als sie.“

„Das stimmt nicht! Ich werde Sasuke heiraten und wenn es das Letzte ist, was ich tue!“, Tomoko warf ein Kunai zu Sakuras Füßen, „Morgen früh um sechs Uhr auf dem Übungsplatz werde ich dich kalt machen!“ Tomoko zog sauer von dannen und ließ die anderen zurück.

„Sag mal Sasuke, hattest du nicht gesagt, du würdest es deinem Vater auf keinen fall gleich tun?“, Tsunade schüttelte lachend den Kopf. Sasuke sah sauer weg: „Ich hab gar nichts meinem Vater gleich getan!“

„Was soll er getan haben?“, fragte Sakura neugierig. Tsunade winkte ab: „Nach deinem Kampf mit Tomoko.“

„Okay.“, entgegnete Sakura beleidigt.

„Und Sakura...“

„Was noch?“ Tsunade hielt ihr den kleinen weißen Stein hin: „Den wirst du brauchen.“ Sakura wollte ihn grade nehmen, als Sasuke Tsunade den Stein aus der Hand riss.

„Sasuke was soll das?!“, Sakura wollte ihm den Stein wegschnappen, aber Sasuke hielte den Stein hoch:„Nein.“

„Sasuke, gib ihr den Stein zurück.“

„Ich denk nicht im Traum daran!“ Sakura trat ihm mit herzlicher Gewalt auf den Fuß, sodass er den Stein fallen ließ und Sakura ihn aufsammelte: „Danke! Mach dir keine Sorgen, du bist bestimmt stärker als ich, auch wenn ich diese Kräfte wieder habe.“

„Darum geht es doch gar nicht!“, gab Sasuke zurück und bedauerte seinen schmerzenden Fuß.

„Is mir jetzt auch egal, ich will meine Kräfte testen!“, voller Enthusiasmus wollte sich Sakura auf den Übungsplatz stürzen, als Sasuke sie fest hielt: „So gehst du mir nicht raus!“ Sakura sah an sich runter und grinste ihn dann an: „Wieso nicht? Ich dachte, du liebst mich nicht? Kann dir doch scheiß egal sein!“

„Ist es mir aber nicht!“ Tsunade verließ die Wohnung, während die beiden sich weiter stritten.
 

„Sie können sich echt nicht entscheiden.“

„Erst vergöttert sie ihn, dann hasst sie ihn und jetzt weiß sie nicht, was sie tun soll, wo sie nun weiß, das sie die erste Verlobte ist.“

„Es war von Anfang an ein Schwieriges, ihn zu verheiraten.“

„Ich verstehe immer noch nicht, wie der andere Zwilling es geschafft hat, seine Verlobte loszuwerden.“

„Tja, das sind die Uchihas. Aber Haruno wird noch ein Problem. Wenn sie ihre Kräfte hat, könnte sie sich stark verändern.“

„Das hat er wohl auch gewusst, aber den Stein hat sie jetzt.“

„Er wird nicht aufgeben, ich wette, er wird ihr den Stein stehlen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _7_
2006-12-30T21:43:32+00:00 30.12.2006 22:43
huhu, erste^^
ich schreib mal hetzt für jedes Kap ein Kommi, also die Story gefällt mir echt gut, oder besser es ist der Hammer^^
Ich hab schon geahnt das Sakura die zweite verlobte ist...

Al-chan


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