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Violence

I can look into your face
von

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Lost and Found

Lost and Found
 

~Das ist der Anfang einer mehr oder weniger komplexen Ff. Wenn es Interessenten gibt, bitte ich diese weiterzulesen. Für alle anderen oder Yaoi und Shonen-Ai Hasser habe ich direkt ein paar Worte übrig:

VERSCHWINDET WIEDER! Klar soweit? ^.~
 

Also viel Spaß bei “Lost and Found”~
 

DoD
 

Story:

Bedächtig ruhig strich Yami seinem neusten Opfer über die aufgeplatzte Lippe.

"Weißt du, dass du dir sehr viel Ärger erspart hättest wenn du geredet hättest?", der Blonde drückte seinen Finger auf die Wunde und ließ den Anderen somit Aufkeuchen. "Yami es reicht.", mischte sich Bakura ein. Die funkelnden Augen des Bandenführers richteten sich auf. "Hast du ein Problem damit Bakura?", fragte Yami und ließ den Jungen zu seinen Füßen los. Bakura musterte den Kleineren in undefinierbarer Weise. "Ich kann ja verstehen, dass du deinen Spaß daran hast andere Leiden zu sehen, aber langsam reicht es.", gab der Weißhaarige ausdrücklich zu verstehen. Die Augen des Blonden bohrten sich mit stechendem Blick in die Bakuras.

"Ich weiß ja nicht, ob sich hier Dinge hinter meinem Rücken ändern, aber ich bin hier immer noch derjenige, der das Sagen hat. Und wenn dieser Bengel nicht mit der Sprache rausrückt greife ich zu härteren Methoden, anstatt mit ihm einen Smalltalk zu beginnen."

Clain indes betrachtete diesen Zwist mit wachsendem Gefallen. Er liebte es wenn sich die beiden auseinander lebten, sich immer fremder wurden. Dann prickelte es im ganzen Körper des Jungen. "Ganz ruhig Yami. Vielleicht will Bakura es ja auch nur selbst machen und ist deswegen indirekt sauer auf dich. Man muss seiner kreativen Seite einfach mal wieder freien Lauf lassen. Immerhin hast du sie in den letzten Monaten sehr gezügelt.", grinste der Blauhaarige und öffnete seine Augen.

Yamis Züge entspannten sich merklich und er ließ von dem Jungen zu seinen Füßen ab.

“Aber du weißt schon, dass das der kleine Bruder von Seto Kaiba ist?”, Yamis Ausdruck wich ungeteilter Verzückung. “Soso, dann habe ich das Vergnügen mit dem Kleinen Mokuba zu spielen.”, er betrachtete den Schwarzhaarigen Jungen vor sich, der ihn wiederum mit Hasserfüllten Augen ansah. “Sei froh, dass ich nur mit dir Spiele. Du hast nicht mal einen Bruchteil des Schmerzes erfahren, den ich erlebt habe.”, Yami wurde apathisch und murmelte unverständliches Zeug. “Yami?”, ein junger Mann mit hellen fast blonden Haaren und einem schwarzen Oberteil richtete die Worte an den Bandenführer. “Was ist?”, war die knappe Antwort Yamis. “Es wird langsam Zeit, dass wir Kaiba sein Geschenk zurückgeben.”, bemerkt Marik. Yami nickte und ließ sich elegant auf einer Stufe zu seiner rechten nieder. Auch wenn er selbst viel abwesend war so bekam er die Geschehnisse doch relativ gut mit.

Clain stieß sich von der Wand ab und zog sein Taschenmesser aus der Tasche. “Darf ich Kaiba wissen lassen, wer ihm in diesem Spiel gegenübersteht? Oder ziehst du das Katz-und-Maus-Spiel vor?”, er betrachtete seinen “besten Freund” aus seinen dunkelblauen Augen. “Du kannst Kaiba ruhig verständlich machen, dass das was wir hier tuen ein Spiel ist, welches er nicht gewinnen kann. Denn wenn man die Dinge mal objektiv betrachtet hat der Gute schon längst das wichtigste in seinem Leben an mich verloren.”, dass ihn der Hass in Mokubas Augen erneut zu erstechen drohte amüsierte Yami um einiges mehr. “Du bist Xeva, oder?”, fragte der kleine Kaiba und sein Atem ging drosselnd. Gerade wollte Yami antworten, als ein Markerschütternder Schrei durch die Gasse hallte.

Clain hatte dem Jungen sein Messer tief in den Arm gerammt und ein verschnörkeltes “X” dort hinterlassen. Fast schon tat er Yami leid, dass er soviel Schmerz und Blut an einem Tag mit einander verbinden musste, war dem Schwarzhaarigen vermutlich in seinen kühnsten Träumen nicht eingefallen.

“Du hast Recht.”, nahm er die Frage von eben noch einmal auf. “Aber es ist ein interessanter Gedanke. Weißt du was mir gerade so in den Sinn kommt kleiner Mokuba? Warum besuchen wir deinen Bruder nicht gemeinsam. Ob ihm soviel an dir liegt werden wir sehen wenn wir ihm von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen.”, Yamis Lächeln wurde eiskalt. “Dann werden wir endlich erfahren mit welchen Karten Kaiba spielt. Schon lange frage ich mich ob sie gezinkt sind oder ob sich das Gehirn deines Bruders darauf ausrichtet die Menschen mit seinem Verhalten zu verletzen.”, grob zog er den schwarzhaarigen Jungen in die Höhe und sah ihm tief in die Augen. “Mal sehen wie sehr sich Kaiba um dich schert.”
 

“MOKUBA?”, genervt durchsuchte Seto seine Villa. Wollte und sollte sein kleiner Bruder nicht schon vor einigen Stunden wieder da sein? Es wollte dem jungen Firmenchef nicht in den Kopf, sonst hielt Mokuba doch immer seine Versprechen. Musste er ausgerechnet jetzt damit anfangen neue Eigenarten zu entwickeln und sich klammheimlich davon schleichen? Der Brünette ließ sich seufzend in seinem Sessel nieder und faltete die Hände unter dem Kinn zusammen. Einige Minuten herrschte beängstigende Stille nur das Atmen Setos war zu vernehmen.

Innerlich suchte der Blauäugige nach einem Ort an dem er glaubte seinen kleinen Bruder finden zu können.

Die Anlage zu seiner Rechten ließ ihn aufschrecken. ~Herr Kaiba?~, tönte die Stimme der jungen Sekretärin aus der Sprechanlage. “Was ist?”, bellte Seto genervt. Seine Laune war, bezüglich der Abwesenheit seines Bruder nicht gerade auf einer stabilen Ebene als das er sagen könnte, er würde sich über den Durchruf dieser inkompetenten Person freuen.

~Ein gewisser Xeva hat sich eben abgemeldet. Er wünscht Sie draußen vor dem Gebäude zu sprechen.”, antwortete die junge Frau am anderen Ende der Leitung. Bei Kaiba klingelten unwillkürlich sämtliche Alarmglocken und diverse Gedanken huschten ihm durch den Kopf. “Richten sie Xeva aus, dass ich gänzlich abgeneigt bin ihn zu sehen. Ich habe weder Zeit noch Lust dieser “Bitte” nachzukommen.”, erwiderte Kaiba das Angebot. ~Herr Kaiba?~, wagte die Sekretärin noch einmal zu unterbrechen. “Was denn noch?”, war die mehr als gereizte Gegenfrage. ~Xeva hat Euren Bruder und…~, weiter hörte der junge Firmenchef schon gar nicht mehr zu. Wie von der Tarantel gestochen war Kaiba bei dieser, mehr als negativen Nachricht aufgesprungen.

Wie konnte er nur? War das Leben welches er führte nicht schon schlecht genug? Hatte Xeva wirklich das Verlangen nach noch mehr Ärger? “Nicht mit mir.”, zischte Kaiba und lief zu den gläsernen Aufzügen die ihn ins Erdgeschoss bringen sollten.
 

Yami indes wartete vor dem komplexen Firmengebäude der Kaiba Corporation auf das Erscheinen jenen Firmenchefs. Mokuba tat sich selbst einen Gefallen, indem er seinen blonden Entführer mit wilden Beschimpfungen bombardierte und ihm Flüche an den Hals warf. “Das wirst du büßen Xeva. Nicht umsonst ist mein Bruder Seto Kaiba”, zischte der kleine Kaiba. “Du wirst schrecklichen Ärger bekommen. Und wenn er dich hat, dann kannst du solange du willst um Gnade betteln, von meinem Bruder kannst du dann keine erwarten.”

“Wer sagt denn, dass ich überhaupt Gnade suche? Weißt du Mokuba, es geht einzig um etwas was vor vielen Jahren zwischen deinem Bruder und mir vorfiel.”, Yami begnügte sich damit dem Kleinen diese Erklärung abzugeben. Amüsiert verschränkte er die Arme vor der Brust. Für so manchen, mochte das durchaus cool aussehen, aber für Yami hatte diese Haltung eine Art Selbstschutz vor Kaiba, dessen Blicken und dessen Worten. “Was ist denn zwischen euch vorgefallen? Hat dir mein Bruder vielleicht deinen Lutscher geklaut?”,[1] zischte der Schwarzhaarige und versuchte erneut sich aus dem unangenehmen Griff von Klebeband zu befreien. Yami sah Mokuba mit scharfen Augen an. Insofern es der Junge nicht gemerkte hatte, so hatte er “indirekt” Recht gehabt. Kaiba hatte ihm seinen “Lutscher” genommen, aber auf eine andere Weise wie es der Junge interpretierte. “Genau so ist es.”, gab Yami kund und senkte den Blick auf seinen Gefangenen. “Aber einen noch genaueren Einblick in die Hintergründe kann ich dir leider nicht geben, denn wo bliebe da der ganze Reiz an der Sache?”, ein Geräusch ließ ihn wieder aufsehen und ein Paar eiskalte saphirblaue Augen durchlöcherten den Bandenchef.
 

“Freut mich wirklich sehr, dass wir uns mal wieder sehen Kaiba.”, lächelte Yami amüsiert und verlagerte sein Gewicht auf den anderen Fuß, was seine Pose noch ein wenig eindrucksvoller wirken ließ. “Ich warne dich~”, knurrte Kaiba bereits und sein Blick wanderte gen Boden wo er seinen Bruder kauernd vorfand. “Wenn du ihm auch nur ein Haar gekrümmt hast…”, doch jeher Einschüchterungsversuch wurde im Keim erstickt. “Ich denke, dass du nicht in der Position bist mir zu drohen, oder Kaiba?”, die rubinroten Augen blitzten gefährlich ruhig, ehe sich der Blonde zu seinem Opfer niederkniete und dessen Gesicht anhob. “Oder denkst du, ich wäre nicht in der Lage diesem Jungen “weitere Gewalt” anzutun?”

In Kaibas Kopf überschlugen sich die Gedanken. ‘Weitere Gewalt?’, flötete sein Gehirn und ließ den Brünetten für einen Moment extreme Wut verspüren. Doch er brachte sich selbst gewaltsam wieder zur Ruhe. Der Feind hatte seinen Bruder und da konnte er sich derartige Patzer nicht leisten. “Was hast du ihm angetan?”, fauchte Kaiba und ein erneuter Blick dieser kalten Augen ließ Yami abermals tausend Tode sterben. “Ich habe ihm lediglich gezeigt was passiert wenn man sich mit “mir” anlegt. Du erinnerst dich doch noch an damals oder?”, Yamis Hände wanderten zum obersten Knopf des Kinderhemdes und öffneten es. “Genauso hast du damals mit mir angefangen…”, wisperte Yami. Setos Gedanken suchten nach einer Zuordnung, einem Hinweis wie Xeva dies meinte. “Und immer weiter gemacht, obwohl ich dich um Gnade anbettelte. Findest du nicht, dass diese Tat ein außergewöhnlichen Racheplan erfordert?”, provokant zog Yami einen Lutscher aus der Tasche und entwickelte diesen. [2]

Nach einiger Zeit, wusste Kaiba wer Xeva war und weshalb sich dessen Rache so persönlich gegen ihn richtete. “Yami oder?”, fragte er kalt und sein Mundwinkel verzog sich zu einem hämischen Grinsen. “Du bist der Junge, den ich damals gewonnen hatte und den ich mir dann dementsprechend genommen habe.”

Yami wusste mit solchen Tricks umzugehen. Elegant zog er das Taschenmesser aus seiner Tasche und ritzte dem jungen Kaiba ein “e” neben das “X”. Erneut erfüllte ein Schrei, unvorstellbaren Maßes, die Luft und Kaiba verlor sein Lächeln auf einen Schlag.

“Ich warne dich Kaiba. Je mehr du dieses Gespräch zu einem Witz machst, desto mehr muss dein Bruder leiden.”, fauchte Yami und betrachtete das bisher geschriebene Wort.

Kaiba musste handeln, dass wusste er. Sein Bruder verließ sich auf ihn, aber momentan war das leichter gesagt als getan. Yami hatte die potenzielle Gewalt über dieses Gespräch. Sollte ihm eine Aussage nicht passen, hatte Mokuba darunter zu leiden.

Eine weitere Erkenntnis war ihm während des Gesprächs gekommen. Yami war weder psychopathisch veranlagt noch wahnsinnig. Lediglich unbändige Wut und Schmerz erfüllten diesen Körper.
 

“Was muss ich tun, damit du meinen Bruder freilässt?”, fragte Kaiba Zähneknirschend. Yami warf sein Messer in die Luft und fing es wieder. Seine Augen fixierten den älteren Kaiba und nun war es an ihm amüsiert und hämisch zu grinsen. “Ich wusste doch, dass wir uns einig werden”, lächelte er und warf sein Messer erneut in die Luft jedoch ohne es diesmal aufzufangen, die Spitze besagten Mordwerkzeugs rammte sich scharf in den Boden vor ihm. “Wir wäre es, wenn du den Edelmann spielst und für deinen Bruder einspringst?”
 

~Sooooo, ENDÖÖÖÖ!

Kleine Legende noch:

[1] Jaja~ typisch Kaiba. So schüchtern wie eh und je^^

[2] Yami spielt auch mit ^.~

Fürs erste natürlich nur, es soll ja ein bisschen Spannend bleiben ^.~

Bitte ganz lieb um Kommis >.< *Plüschaugen mach*~
 

DoD



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2006-09-20T16:03:05+00:00 20.09.2006 18:03
Ojeoje~
Alle (eigentlich ja nur zwei) schreiben Kommentare nur die eigene Schwester vergisst einen, ja schon klar. *seufz*
Aber egal, ich möchte nun auch meinen Beitrag zur weiterführung dieser Geschichte leisten.

~Ich finde deine Geschichte, sehr tiefgründig und sehr gefühlvoll, auch wenn einige jetzt was anderes behaupten mögen... *die Admins von Yaoi.de anschiel* -___-"
Es ist keine verherrlichende Gewalt sondern schlicht und einfach Verzweiflung.
Keiner, der Yami kennt weiß, dass er das aus freien Stücken tun würde. Er muss schon einen Hintergrund haben um so aus der Bahn und dem Leben geworfen zu werden.
Hoffe, dass du dazu Kapitel 2 hochlädst, damit wir eventuell Hintergründe zu Yamis Leben erfahren, wie sich Yai und Seto kennenlernten, und was es mit deiner verzweifelten Suche nach Songtexten von Evanescence auf sich hat~ Ja Schwesterherz, ich habe dich beobachtet ^.~
Naja~ soviel von mia~

Edo
Von:  Terzia
2006-08-31T20:01:12+00:00 31.08.2006 22:01
Moan ich bin nich erste <.<
Doof >////////<
Aber naja kann man nix machen xD
Also also also was soll ich schreiben was ich an der FF nich schon gelobt habe *______________*
Sie is einfach der Hammer~
Wie schrieb man bei mir am anfang manchmal: Ich kann mir alles das du schreibst super toll vorstellen^^
Und das kann ich bei dir.. aber Hallo~
Einfach toll^^
Ich finde sie auch einfach super tiefgründig und nich so oberflächlich.. das is wie so eine süße verheißung.. man kann es noch nich lesen und doch weiß man das bald was passieren wird und so *_*
Und.. ich liebe deinen Seto xD
Ich hoff auch das es bald weiter geht also halt dich ran xDDD
*tehe*
*knutsch*
*knuddl*
Also bis dann deine Terzia^^
Von:  Schreiberling
2006-08-31T08:52:15+00:00 31.08.2006 10:52
OHO! Das ist ja mal ein krasser Anfang. Freu mich schon darauf wie es weitergeht. Obwohl mir Mokuba schon irgendwie leid tut.
Bitte schnell weiter schreiben.^^
LG


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