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Harry Potter & der Schatz des Dunklen Lords

die Schattenzeiten kommen näher, und nichts scheint sie aufhalten zu können...
von

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Ein neues Jahr beginnt

also zuerst einmal möchte ich mich entschuldigen ;____; das neue Kapi hat jetzt ewig lange gedauert ._. dabei war es schon fast fertig *es nur 200 Wörter gefehlt haben* ja ._. verzeiht mir, Gomen nasai!! ><

aber jetzt ist es da ^_^ das neue Kapi von dSdDL ^_^ viel spaß damit...
 

Beim Abteil angekommen hatten sie noch genug Zeit um sich erneut hinzusetzen. Pansy sah zu den beiden. „Wo wart ihr so lange?“, fragte sie und stand auf als die beiden das Abteil betraten. Draco sah zu ihr. „Ich schulde dir keinerlei Erklärungen, das ist eine Sache zwischen Raiko und mir.“ Pansy schnaubte kurz und setzte sich wieder. Beleidigt verschränkte sie die Arme und sah dann aus dem Fenster. Blaise sah grinsend zu ihr und schüttelte den Kopf. „Find dich damit ab Pansy.“, murmelte er. Nun stand Pansy wütend auf und ging zur Abteiltür. „Ja klar...aber zum Beine breit machen bin ich gut genug“, fauchte sie an Draco gewandt und verließ dann das Abteil.

Raiko sah der anderen schwarzhaarigen erstaunt hinterher. „Was sollte denn die Meldung?“ Draco sah nur grinsend zu ihr. „Einer ihrer typischen Anfälle wenn ihr etwas nicht passt“, antwortete er nur. Raiko nickte leicht und setzte sich dann mit ihm nieder. Schweigend sah sie dann aus dem Fenster und beobachtete das näherkommende Schloss.

Sie spürte wie der platinblonde einen Arm um sie legte und lächelte kurz etwas. „Keine Sorge, wird schon schief gehen.“, meinte er in aller ruhe und folgte ihrem Blick. „Ja...du hast recht“, flüsterte sie und schloss dann die Augen. Blaise beobachtete die beiden leicht grinsend.
 

Mit verschränkten Armen und mit einer nachdenklichen Mine sah der Junge mit der Blitznarbe aus dem Fenster und sah zum Schloss. Immer noch konnte er nicht verstehen wieso Dumbledore die Tochter seines Feindes nach Hogwarts geholt hatte. Harry seufzte leise und schloss dann die Augen. Er bemerkte zwar die besorgen Blicke seiner Freunde aber sagte nichts. Mit geschlossenen Augen dachte der braunhaarige weiterhin nach. Nach einiger Zeit zog er seinen Zauberstab hervor und musterte ihn etwas. Er sah wieder aus dem Fenster, stand auf und öffnete die Abteiltür. „Harry? Wo willst du denn jetzt noch hin? Wir sind gleich da…“, meinte Hermine etwas erstaunt. Harry sah zu ihr, packte seinen Zauberstab wieder in die Hosentasche und blickte auf den Flur. „Ich…muss nachdenken, alleine, bin gleich wieder da“, murmelte er und schloss dann die Tür hinter sich. Nachdenklich streifte er durch den Gang und sah dabei aus den großen Fenstern. Diese eine Frage „Warum“ ging ihm einfach nicht aus dem Kopf. Er linste zu einer Gruppe von Schülern, die fröhlich vor sich hin gackernd ihr Abteil suchten. Harry Potter grinste kurz, sie schienen so unbesorgt…aber wenn sie nur wüssten. Voldemort war zurück, er hatte eine Tochter und nur mit der Vernichtung der Horkruxe konnte der dunkle Lord getötet werden. Langsam strich sich der Junge mit der Brille über die Stirn und blieb bei seiner Blitznarbe stehen. Er erinnerte sich wieder an die Bilder, die ihm vor einigen Tagen wieder durch den Kopf schossen, die Bilder seiner Mutter, sie sie ihn im Arm hielt und sich für ihn opferte. „Mutter…Vater…“, dachte er seufzend und lehnte sich an die Wand. Wenn es nur einen Weg geben würde, dass er sie nur einmal umarmen könnte, sie nur einmal lebendig sehen könnte, er würde alles dafür geben. Er sah wie der Zug am See vorbeifuhr und wie die Riesenkrake kurz einen ihrer acht Arme übers Wasser gehalten hatte. Er lächelte kurz, er war wieder „Zuhause“ in Hogwarts. Er machte sich auf den Weg zurück zu seinen Freunden um dann gemeinsam mit ihnen auszusteigen.

Hermine und Ron hatten bereits auf ihren Freund gewartet und sahen dann leicht lächelnd zu ihm als er das Abteil betrat. „Alles klar, Harry?“, fragte Hermine. Harry blickte zu ihr und nickte etwas. „Ja…alles klar…keine Sorge“, murmelte er leise und grinste die braunhaarige kurz an. Sie nickte darauf und folgte dann dem Blick des Jungen mit der Blitznarbe. „Wir sind wieder zurück…“, flüsterte sie. „Ja…für ein letztes Mal.“. meinte Harry und sah wieder zu ihr. Hermine nickte.
 

Bald war es dann auch schon soweit, der Zug wurde langsamer und hielt dann schon bald beim Bahnhof in Hogsmead. Draco, Blaise, Raiko wie auch Grabbe und Goyle linsten zu der Abteiltür und sahen schon wie sich bereits einige Schüler an der Abteiltür vorbeiquetschten und sich auf den Weg zum Ausgang machten. Erst blieben die fünf in aller Ruhe sitzen und beobachteten das Treiben draußen, dann erhob sich als erstes Draco Malfoy, er linste zu den anderen und nickte. „Wir steigen aus.“ Grabbe und Goyle nickten, standen auf, öffneten die Tür und warteten ab bis die anderen das Abteil verlassen hatten. Zuerst ging Draco, dicht gefolgt von Raiko, danach Blaise und dann kamen erst Grabbe und Goyle. Sie gingen wie in einer vorher abgemachten Reihenfolge hinaus und linsten zu den anderen Schülern. Diese blieben stehen, als sie Draco und Blaise sahen und warteten ab bis die Gruppe an ihnen vorbeigegangen war. „Ist er das?“, fragte dann eine kleine Hexe, vermutlich besuchte sie dieses Jahr das erste Mal Hogwarts. Eine deutlich ältere nickte ihr zu und grinste. „Draco Malfoy, Prinz der Slytherins“, flüsterte sie leise und sah dann zu Draco, „und außerdem der gutaussehendste Junge in ganz Hogwarts, der Junge danach ist Blaise Zabini…aber das Mädchen zwischen ihnen kenne ich nicht…“, meinte sie leise und etwas erstaunt. Die kleine Hexe nickte etwas und sah zu den dreien. „Tu immer was sie dir sagen sonst bekommst du nur Probleme…“, meinte dann eine Slytherin, sie war schon mal in Hogwarts gewesen und ging nun in die zweite Klasse. Die Neue sah zu ihr und nickte gehorsam. Dann sah sie zu wie Draco Malfoy, Blaise Zabini und das Mädchen an ihnen vorbei gingen und sich dann in eine Kutsche setzten.
 

Bald darauf kam dann auch schon ihre Kutsche bei Hogwarts an. Raiko stieg als erste aus und blickte sich etwas um, sie grinste leicht und linste dann zu Blaise und Draco, welche neben ihr standen. „Na dann…“, murmelte Blaise und ging einige Schritte vor, ehe er sich zu Draco und Raiko drehte. Er grinste. „Auf ein neues Jahr…“ Draco grinste etwas und linste dann zum großen, eichenen Tor. „Auf ein neues Jahr…“, wiederholte er und zusammen gingen sie dann ins Schloss und dann sofort in die Große Halle, welche schon reichlich gefüllt war. Sofort kam ihnen aber auch schon Minerva McGonagall entgegen. „Miss Riddle?“, fragte sie. Sofort horchte Raiko auf und linste zu der Professorin. „Ja?“ „Sie kommen mit mir mit…sie werden mit den Erstklässlern eingeteilt…“ Raiko seufzte kurz, nickte aber und folgte der Frau dann. Inzwischen setzten sich Draco und Blaise dann auch schon auf ihre Plätze.

„Da seit ihr ja! Ich dachte schon ihr hättet vergessen in die Kutschen zu steigen!“, ertönte es dann vom Gryffindor-Tisch, Seamus Finnigan hatte sich erhoben und sah Hermine, Ron und Harry grinsend entgegen. „Die Verteilung fängt gleich an! Kommt schon setzt euch…!“, es war die Stimme von Fred Weasley. „Schon gut … wir sind ja schon da und die zwei Sekunden werden die Erstklässler ja auch noch warten können oder?“ „Die vielleicht ja, aber die schwarzhaarige neue nicht…“, meinte dann George. Sofort linsten Hermine und Ron zu Harry, dieser linste kurz zu George, jedoch sagte er nichts sondern linste zum Tor, welches sich öffnete und dann zu den Schülern, die die Große Halle betraten. Denn Dumbledore hatte sich erhoben und hatte das Zeichen gegeben, dass die Erstklässler eintreten konnten.

Die Schüler gingen brav in einer Zweierreihe neben einander her und sahen sich erstaunt um. „Seht mal die Decke!“ „Die sieht ja aus wie der Himmel draußen…!“ Verschiedene Stimmen staunten wegen der Decke und auch wegen den schwebenden Kerzen. „Wenn ihr die Geschichte von Hogwarts gelesen hättet, dann wüsstet ihr auch, dass das ein alter Zauber ist, der die Decke so aussehen lässt, wie den Himmel draußen…“, meinte eine Stimme leise und seufzte. Als die Schülergruppe vorm Lehrertisch angekommen war, blickte ihnen Dumbledore grinsend entgegen. „Kommt schon, versammelt euch hier vorne ihr müsst nicht steif in der Reihe stehen bleiben…“, meinte McGonagall dann und schon verteilten sich die neuen Schüler vor den Stufen zum Lehrerpodium. Dann ging McGonagall einige Schritte zur Seite und gab somit den Blick auf den Sprechenden Hut frei. Wie jedes Jahr zum Schulbeginn, richtete er sich nun auf um den Schülern sein neues Lied zu präsentieren, welches er das ganze letzte Jahr über zusammengereimt hatte:
 

„Vor fast tausend Jahren, in Zeiten so alt

nahm an diesem Ort etwas großes Gestalt.

Wo nur Berg und Felsen zu finden allein

dort sollte was ganz großes zu finden bald sein.
 

Ein Schloss sollte werden, mit Mauer und Turm.

Sehr fest auf der Erden, stets trotzend dem Sturm.

Weshalb so fragt ihr nun, hat man dies getan?

So lauschet mir weiterhin! Ich sag' es nun an.
 

Für Bildung und Wissen, für eure Zukunft

wart dieses gebaut hier, mit Kraft und Vernunft.

Die magische Jugend fand hier ein Zuhaus’.

Dies dachten vier Zauberer und Hexen sich aus.
 

Die eine der Hexen, sehr fleißig und schön,

die treuste von einst, die hier jemals gesehen,

zog vor all die Kinder, die waren wie sie

Sie hieß Helga Hufflepuff, vergessen wart sie nie.
 

Die zweite der Mütter von Hogwarts war klug.

Nur Wissen zu spenden war ihr nicht genug

Für sie galten alle die Geistreichen viel,

für Rowena Ravenclaw, der zweiten im Spiel.
 

Der dritte im Bunde, voll Tatkraft und Mut,

Verehrer des Rechtes, der fand jene gut,

die Mädchen und Jungen die nach seiner Art.

Die hat Godric Gryffindor seit jeher bewahrt
 

Der vierte, der Schlaue, war Hemmungslos zwar,

Doch weil er so schlau gar, war ihm völlig klar,

wie wichtig dies hier für die seinen wohl sei.

Drum Salazar Slytherin war auch mit dabei.
 

Sie schufen vier Häuser und lehrten ihr Werk.

Vereinten die Jugend von Tal und auch Berg.

Doch wussten sie alle, daß nichts ewig hält

und sie dereinst müssten geh'n hinaus aus der Welt.
 

So seht ihr mich heute, den sprechenden Hut,

Der für diese Häuser soll's richten sehr gut.

Wem immer ihr nachschlagt, im Wesen und Tun,

Werd' ich euch gleich mitteilen in kurzer Zeit nun.
 

Von Hufflepuffs Treue, Geduld und auch Fleiß,

von Ravenclaws Klugheit, ich ebenso weiß, wie Gryffindors Edelmut mir steht ungemein,

wie Ehrgeiz von Slytherin, drum soll es nun sein.
 

Drum schreitet zur Tat nun! Setzt mich auf den Schopf!

Denn meine Erfahrung dringt durch jeden Kopf.

Ich lausche auf alles, was jedes Herz sagt

und schick' jeden gleich dorthin, wo wer nicht mehr klagt."
 

Danach verstummte der Sprechende Hut wieder, tosender Beifall ertönte, es wurde gepfiffen und einige wiederholten den vorletzten Vers. Nachdem der Beifall wieder leiser wurde, trat McGonagall wieder hervor, in ihren Händen befand sich eine Pergamentrolle. Sie blickte zu den neuen Erstklässlern. „Der Sprechende Hut, wird euch nun auf eure Häuser verteilen, es gibt Hufflepuff, Ravenclaw, Gryffindor und Slytherin.“, sie lächelte kurz, hob die Pergamentrolle an und entrollte sie dann. Sie begann dann die Namen der neuen Schüler vorzulesen: Kaya Aintra (Ravenclaw), Sina Aintra (Hufflepuff), Kevin Eles (Ravenclaw), Mimiko Fanan (Slytherin) und noch weitere. Dann verstummte die stellvertretende Direktorin kurz und sah schweigend auf das Blatt Pergament. Sie linste kurz zu Dumbledore, dann sah sie wieder zu den neuen Erstklässlern. „Raiko Riddle.“ Sofort verstummte die gesamte große Halle. Alle Blicke wanderten nach vorne zum Lehrerpodium, wo sich langsam ein schwarzhaariges Mädchen auf den Weg zum Sprechenden Hut machte. Am Tisch der Slytherins begannen einige zu Tuscheln, wie auch auf den anderen Tischen. Hermine und Ron linsten leicht besorgt zu Harry. Dieser schwieg nur und beobachtete das schwarzhaarige Mädchen auf ihren Gang zum Stuhl mit dem Hut.
 

Langsam setzte sich das Mädchen und blickte den Gesichtern der Hogwartssschüler entgegen. Sie schwieg und bekam dann den Hut aufgesetzt. „Hm..“, ertönte es in ihrem Ohr, „…eine Riddle? Das hatte ich ja schon lange nicht mehr…viele Jahre ist es her, seit ich deinen Vater nach Slytherin gesteckt hatte…jaja…ein mächtiger Magier mit einer gefährlichen Neigung zur Schwarzmagie…aber deine Mutter…eine tolle Frau, eine Weißmagierin wie sie im Buche steht ja ich erinnere mich an sie…“, murmelte er leise in ihr Ohr, „Aber wo stecke ich dich hin? Slytherin wäre sicher ein gutes Zuhause für dich, du würdest schnell Freunde finden, ganz bestimmt aber auf der anderen Seite….es steckt etwas in dir…etwas…das meine Entscheidung eindeutig macht…ja, du kommst nach GRYFFINDOR!!“ Raiko erstarrte, starrte einfach nur gerade aus, was sagte dieser elende Hut? Gryffindor? Das konnte doch nicht wahr sein… Sie konnte nicht nach Gryffindor! Sie war die Tochter des dunklen Lords! Die Tochter Lord Voldemorts! Kurz schluckte die schwarzhaarige, stand zögernd auf, blickte hilfesuchend zu Draco, doch dieser schien ebenso erstarrt zu sein wie sie. Langsam machte sich das Riddlemädchen auf den Weg zum Gryffindor-Tisch. Dort angekommen, setzte sie sich dann zu den 6. Klässlern, blickte zuerst zum Teller, dann aber zu Boden. „Scheint als wärst du jetzt eine von uns, Riddle…“, meinte Harry leise und betonte besonders das Riddle. Raiko ballte die Hand zu einer Faust und linste dann zu ihm. Jedoch zeigte sie ihm nicht, wie wütend sie im Moment war. Sie, eine Riddle, in Gryffindor! Harry grinste nur, als er ihr angespanntes Gesicht entdeckte. „Dann kannst du gar nicht so gefährlich sein, wie du im Zug getan hast…“, sagte er leise. Ein leises knurren kam von der anderen Tischseite. „Ich warne dich Potter, übertreib es lieber nicht…“, fauchte sie dann leise. Harry aber grinste weiterhin. „Du würdest mich nicht angreifen, nicht hier vor Hogwarts…“ Er hatte gesehen, wie das Mädchen zu ihrem Zauberstab gegriffen hatte. Sofort stoppte das Mädchen, sie linste kurz umher, ließ den Zauberstab dann los und sah zur Seite. „Lass mich einfach in Ruhe, Potter!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  AyumiRiddle
2008-08-02T22:26:40+00:00 03.08.2008 00:26
Guten Abend ^^~

Auch wieder ein sehr schönes Kapitel, ich freu mich, dass es weiter geht :D

Ich fand es sehr schön, dass du Harry's Sehnsucht nach seiner Familie geschildert hast ^^ Und das Lied vom sprechenden Hut erst *____* da kriegt man lust auch wieder zu schreiben ^^

Ich wusste, sie is ne Gryf xD

Mir sind aber auch leider ein paar Fehler unter die Augen gekommen YY

Also zualler erst hat Harry schwarze Haare. Keine Ahnung, wieso viele an braun denken, wahrscheinlich wegen Danial Radcliff, der ja auch sehr dunkelbraune Haare hat. Aber da ich erst vorgestern die Bücher wieder angefangen hab zu lesen, kann ich dir versprechen: Er hat schwarze Haare, laut J.K.R.

Er heißt Vincent Crabbe, nicht Grabbe

Ansonsten wars toll, keine Fehler oder so ^^

Yours
Ayu


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