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ungewollt und doch gewollt

von

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Kapitel sechs:

Kapitel sechs:
 

Harry Potter = Silver Luzifer Black-Stone = Harry Slytherin
 

Silver wusste nicht wie lange sie nun schon hier bei Salazar lebte. Ihr war das Zeitgefühl ein wenig abhanden gekommen doch sie schätzte schon das der dritte Monat an diesem Morgen angefangen hatte. Doch sicher war sie sich nicht. Sie hatte in der letzten Zeit fast nur gelernt hatte sich immer wieder neue Bücher aus der Bücherei nebenan geholt. Sie fand es mehr als nur interessant was dort alles stand. Deswegen ließ sie sich auch so gut wie nie ablenken, weder von Shasha noch von Van der ab und zu auch mal ins Zimmer kam. Nur selten sprach sie mit diesem. Sie fand das er irgendwie nervte. Aber naja es war halt niemand perfekt.

Doch an diesem Morgen hatte sie irgendwie keine Lust zu lernen oder auch nur so zu lesen. Sie verließ also nachdem sie sich geduscht und fertig gemacht hatte das Zimmer und ging ein bisschen durch die Gänge bis hin ins Wohnzimmer wo sie an ihrem ersten Abend hier gewesen war. Von dort aus ging sie auf den Balkon. Sie selber hatte keinen auf ihrem Zimmer. Überhaupt schien dieser der einzige im ganzen Anwesend zu sein.

Sie bemerkte jedoch gleich als sie den Balkon betrat das sie nicht die einzige war. Am Geländer stand nämlich schon jemand. Es war Van welche von dort in die weite sah. Silver trat etwas näher ran, und ging dann nach kurzem zögern doch ganz ran.

Van hatte sie aus dem Augenwinkel kurz beobachtet, wand sich ihr aber nicht zu. „Wieso trägst du eigentlich immer noch diese Weiber Kleidung?“, fragte Van nach ner kurzen stille. „Weil sie mir gefallen“, gab Silver als selbstverständliche Antwort. „Wohl eher weil du denkst das dich die Kleidung vor Angriffen schützt wo du als Junge immer nieder gemacht wurdest“, stellte Van fest und merkte wie sich Silvers Finger im Geländer etwas verkrallten. Also wand er sich ihr doch leicht zu.

„Wenn du es so genau weißt warum fragst du dann?“, fragte sie nur bitter sah Van nicht an. Nicht mal annähernd. „Weil ich es von dir hören willst. Hast du schon deine erste Aufgabe vergessen? Du sollst zu dir selber finden“, meinte Van nur ruhig während er sich eine Haarsträhne zurück hinters Ohr strich. „nein ich habe sie nicht vergessen“, gab Silver leicht bissig von sich. „Warum kleidest du dich dann nicht so das es deiner Seele auch gefällt. Komm mit“, meinte Van und schnappte sich sacht Silvers Arm und zog sie mit sich vom Balkon hoch in eines der vielen Zimmer.

Sie ließ es auch widerstandslos mit sich machen und sah sich in dem Zimmer um. Es hatte so gut wie keine Persönliche Note. Doch Van zog sie noch ein Stück weiter mit sich.

Als er schließlich anhielt und sie los ließ befanden sie sich in einer Art begehbarem Kleiderschrank. „Such dir aus was dir gefällt auch wirklich gefällt und komm dann raus wenn du es dir angezogen hast“, sprach Van und ließ Silver allein bei der Kleidung, verließ den Raum.

Silver sah sich staunend um und ging auch ein wenig rum um sich alles ein wenig an zu sehen. Es waren wirklich sehr schöne Stücke dabei. Schließlich griff sie sich ein schönes Top was wohl jedem Mädchen gefallen hätte. Doch dann entsann sie sich wieder an Vans Worte so das sie es zurück legte. Was gefiel ihr hier?

Nach ner ganzen weile viel ihr Blick auf ein Outfit was sie irgendwie in den Bann schlug. Es war eine schwarze Hüftjeans und ein Ärmelloses Muskel-shirt wo vorne eine Schlange abgebildet war. Dazu gehörten noch ein Nietengürtel, ein Nietenhalsband und ein Ring wo ein tief schwarzer Stein eingelassen war.

Sie wusste nicht so recht ob sie auch dieses Outfit anziehen durfte weswegen er zur Tür die ins Zimmer führte ging und den Kopf raus streckte.

Van hatte es sich in einem Sessel bequem gemacht. „und hast du was gefunden?“, fragte Van als er sie bemerkte. „Kann ich mir wirklich jedes Outfit nehmen? Auch das ganz hin...“, wollte er fragen doch Van unterbrach sie. „Ich hab dir doch gesagt du kannst dir das nehmen was dir gefällt. Es ist egal welches. Nimm es dir ruhig“, meinte Van und Silvers Kopf verschwand auch wieder. Sie lief auch zurück zu dem Outfit und zögerte noch einen Moment bevor sie es sich nahm und neben sich legte.

Nach weniger als zehn Minuten steckte sie dann erneut den Kopf durch die Tür und erblickte Van auf dem Platz wo dieser auch vorher gesessen hatte. „Hast du jetzt was?“, fragte er und Silver nickte leicht. „Na dann komm. Zeig dich“, fügte Van hinzu und unsicher trat sie heraus. Obwohl man nun deutlich erkannte das Silver ein Junge war. Van der gerade an seinem Glas nippen wollte hielt unbewusst inne und starrte Silver auch eine ganze weile an. „Ist es nicht gut?“, fragte Silver nach ner weile wie sie Van beobachtet hatte. Dieser riss sich auch hastig zusammen und nippte an dem Glas. „Nein, nein. Es ist sehr gut. Es steht dir“, gab Van von sich und stellt sein Getränk zur Seite. Dann erhob er sich auch und trat zu Silver ran. „Na da müssen wir aber noch etwas mit deinem Gesicht und deinen Haaren machen, damit es auch richtig zu dir passt. Setz dich an den Schreibtisch“, meinte Van und Silver kam dem auch nach und setzte sich an besagten Tisch.

Van holte auch nur kurz etwas aus dem Badezimmer und setzte sich dann Silver gegenüber. Dann fing er auch an sie zu schminken. Er fuhr die Augen schwarz nach und malte ihn nach Silvers Einverständnis ein Muster ans rechte Auge. Das Gesicht wurde ein bisschen blasser gemacht während das Augenlied schwarz gefärbt wurde. Dann machte sich Van auch an Silvers Haar. Er schnitt ein wenig die Spitzen da diese brüchig waren. Mit spezieller Haarfarbe färbte er einige Strähnen auch blutrot.

Dann war er auch schon fertig. „So das hätten wir. Jetzt siehst du erst richtig gut aus“, meinte Van zwinkernd und stellte Silver vor einen Spiegel damit sie sich mustern konnte. Sie sah nun wirklich nicht mehr wie ein Junge aus. Trotz der schminke im Gesicht hätte man ihn gar nicht mehr für ein Mädchen halten können. Das Outfit trug zum Restlichen Erscheinungsbild hinzu.

„Jetzt stört als einziges nur noch der Name den du Momentan trägst“, meinte Van nachdenklich. „Denn werde ich nicht ändern“, gab Silver von sich und Van seufzte einmal zog sie mit zu einer Sitzecke. „Warum willst du diesen Namen behalten?“, fragte Van sie und ließ ein Glas erscheinen und eine Flasche Wasser. Silver nahm sich auch ein bisschen nippte an ihrem Wasser. „Weil ihn mir dir Menschen gegeben haben die mich vor den Muggel gerettet haben die... die.... die mich misshandelt haben“, gab Silver mit gesenkten Kopf zur Antwort.

„Misshandelt?“, fragte Van und bekam ein nicken von Silver. „Sie waren die einzigen die sich je Sorgen um mich gemacht haben. Ihnen habe ich etwas bedeutet. Für sie war ich nicht der verdammte Junge der lebt, sondern so etwas wie ein... wie ein Sohn. Da will ich wenigstens den Namen tragen den sie mir geschenkt haben“, gab Silver zur Antwort und versuchte nicht schwach zu werden und zu weinen.

Van seufzte sacht. „Das versteh ich auch. Aber du kannst doch keinen falschen Namen tragen. Du kannst doch nicht einfach so in ein anderes Leben flüchten, in einen anderen Namen. Du musst stark sein und zeigen das man mit einem Harry nicht alles machen kann, das man sich mit dir nicht alles erlauben kann. Du musst ihnen zeigen wer Harry wirklich ist, was er wirklich kann und das du selber entscheidest was du machen willst, was du Allgemein willst was du kannst und was nicht“, sprach Van ruhig hatte eine von Silvers Hand in die seine genommen. „Es... es ist schwer“, gab Silver schniefend von sich und ihre Hand fing auch leicht an zu zittern. „So etwas ist immer schwer Harry. Aber du kannst es schaffen“, meinte Van und drückte Silvers Hand sanft. „Ich... ich kann das nicht... nicht allein“, gab Silver von sich und über ihr Gesicht rannen viele stumme Tränen. „Du musst es auch nicht allein machen Harry. Such dir Freunde die dir beistehen. Es gibt Wesen die dir gerne zur Seite stehen würden. Es gibt Personen die dich nehmen wie du bist, du musst es ihnen nur zeigen“, sprach Van und behielt Silvers Hand bei sich. „Wirst... wirst du bei mir bleiben?“, fragte Silver schniefend. „Ich werde bei dem wahren Harry bleiben. Nur bei Harry, nicht bei Silver“, meinte dieser ruhig und Silvers Blick hob sich leicht. „Versprichst du es mir. Versprich mir das du eines Tages nicht einfach weg sein wirst, das du dich nicht eines Tages gegen mich stellen wirst“, bat sie ihn eindringlich.

„Ich verspreche es dir Harry. Ich werde dir zur Seite stehen“, gab dieser leicht lächelnd von sich. „Dann... dann werde ich es versuchen“; gab Harry von sich und wischte sich die restlichen Tränen aus den Augen. „So ist gut. Vergiss niemals wer du bist Harry. Vergiss es nie“, erklang eine Stimme von der Tür her und Harry sah auch erschrocken auf und erblickte Salazar welchen er schon ne ganze weile nicht mehr gesehen hatte. Harry der merkte das Van seine Hand noch hielt löste diese auch, war etwas beschämt. Van ließ ihn ohne etwas zu sagen lehnte er sich im Sessel zurück um dem zu zusehen.

„Gut Harry. Hast du die Aufgaben die ich dir gegeben habe alle erfüllt? Alle drei?“, fragte er sacht. „ich... ich denke ich habe noch keine komplett erfüllt“, gab Harry von sich und hatte den Kopf leicht gesenkt. „Wie kommst du darauf?“, fragte Salazar ruhig und trat näher ran. „Ich habe mich zwar fest gelegt wer ich sein möchte doch ganz so fest bin ich noch nicht. Ich brauche etwas Zeit um mich wieder ein zu gewöhnen um mir selber zu sagen und zu zeigen wer ich bin. Ich denke aber auch das dies nur geht wenn ich da weiter mache wo ich als Harry auf der Erde aufgehört habe. Bei Aufgabe zwei ist es das. Ich habe zwar viel aus der Bücherei gelernt und kann auch mehr als früher aber ich bin auch noch nicht ganz durch. Ich habe bestimmt noch nicht das komplette wissen was ihr von mir erwartet. Aber das komplette wissen werde ich auch nie erfahren da ich auch die Ansichten der Menschen heute zu dem Thema mit einbeziehen kann was ich wiederum auch nur auf der Erde machen kann. Aufgabe drei kann ich hier nicht erledigen da ich mich kaum mit einem dieser Wesen binden werde und sonst läuft hier keiner rum mit dem ich mich binden würde. Wie gesagt ich lasse mir keinen vor setzen“, meinte Harry so fest er konnte.

Salazar und Van hatten dem ganzen gelauscht. Bedächtig nickte Salazar. „so gut haben es mir weder Luzifer noch Tom erklären können warum sie wieder zurück wollten. Wirklich gut Harry. Du wirst noch einen Monat hier lernen. Dann werden wir weiter sehen wie weit dein Wissensstand ist“, meinte Salazar ernst und bekam ein leichtes nicken von Harry welcher das wohl nicht geplant hatte.

Als Salazar dann auch verschwunden war richtete sich Harrys Blick auf Van welcher noch immer zurück gelehnt da saß und nun Harry beobachtete. Eben dieser war etwas nervös. „ich... ich geh besser wieder lernen“, murmelte schwarzhaariger nun doch und ging zur Tür. „Harry? Du hast was vergessen“, meinte Van als dieser fast an der Tür war. Fragend wand sich angesprochener um und fing einen Beutel auf. Verwundert blickte er in diesen und erblickte Schminkutensilien. „Danke“, meinte Harry sacht und verließ das Zimmer dann auch und ging wieder in sein Eigenes wo er sich dann auch gleich daran machte weiter zu lernen.
 

Harry hatte den ganzen Monat auch mit nur kleinen Pausen durch gelernt. Er fand es einfach interessant was es hier für Bücher gab.

Am Morgen als der letzte Tag des Monats um war kam auch Salazar wieder zu ihm ins Zimmer. Harry hatte ihn gar nicht bemerkt war zu sehr in eines der Bücher vertieft. Erst als Salazar ihm eine Hand auf die Schulter legte sah er auf. „Mir scheint du willst lieber weiter lesen als wieder zurück zu kehren“, stellte Salazar fragend fest. „nein. Es war nur so interessant“, gab Harry von sich und legte das Buch nun auch zur Seite.

„Na dann komm mal mit. Ich möchte bevor du überhaupt irgendwo hin gehst dein Wissen testen“, gab Salazar von sich und ging gefolgt von dem schwarzhaarigen in seine eigenen Räume, wo er Harry einen Sessel anbot und sich selber ebenfalls setzte. Ne ganze weile sah er Harry schweigend an.

Dann aber fing er an Harry zu prüfen. Er prüfte den Jungen in wirklich fast allem. Er prüfte ihn in Magie, in Wissen um die Vorzeit, im Wissen über unterschiedliche Wesen, in der Zauberstablosenmagie und in dem Wissen um Harrys Stammbaum und vorfahren und allem.

Harry war auch nicht dumm. Er konnte viel zu den einzelnen Themen erzählen und Salazar war auch fürs erste mit dem Wissen was Harry hatte zufrieden. Schließlich waren sie auch fertig und der ältere nickte bedächtig. „Nun. Du hast meine Erlaubnis zurück zu kehren auf die Erde. Doch Van wird dich begleiten um auf dich zu achten“, meinte Salazar und wie aus dem nichts erschien Van neben der Tür und verneigte sich leicht. Harry hatte nie raus gefunden wie Van zu dieser Familie stand weswegen er noch immer schwer deswegen am grübeln war.

Harry war mit einem nicken aufgestanden hielt aber noch einmal inne. „Darf ich fragen wie viel Zeit auf der Erde während meinem verschwinden verstrichen ist?“, fragte Harry an Salazar gewandt. „Nun du warst knapp vier Monate hier. Dann werden dort wohl vier Tage vergangen sein“, meinte Salazar und scheuchte ihn mit einer Handbewegung raus. „Na toll. Wie soll ich das da dann erklären?“, fragte Harry leicht grummelnd und wartete draußen das Van endlich kam und ihn zurück brachte.

Eben dieser kam auch nach einem kurzen Moment. „Salazar lässt dir ausrichten das du dir gern ein paar Bücher mit nehmen kannst. Sie dir leihen darfst wenn du willst. Wenn nicht machen wir uns direkt auf den Weg“. Harry nickte leicht. „Ich würde mir gern ein paar Bücher ausleihen. Wartest du hier? Ich beeile mich auch“, gab er von sich und rannte eilig die Treppe hinauf.

Dort rannte er in die Bücherei neben seinem Zimmer wo er sich einige Bücher raus nahm die er noch nicht gelesen hatte von denen er aber gern noch lernen würde. Es waren um die zehn Bücher mit denen er nun zurück ging zu Van. Auf halben Wege war es Harry zu blöd geworden und er hatte die Bücher mit einem wink einfach geschrumpft und in seine Umhangtasche gesteckt, wo sie sicher lagen.

„Hast du jetzt alles?“, fragte Van und bekam ein nicken von dem jüngeren. Also legte Van eine Hand auf Harrys Schulter und keine zwei Sekunden später war die Eingangshalle leer. Einige Gehörnte hatten dem ganzen zu gesehen und kamen nun aus ihren ecken gekrochen. Aber nicht nur die Gehörnten hatten dem zu gesehen. Auch Salazar hatte dem ganzen zugesehen. Er hatte an der Tür gestanden und den beiden zu gesehen. Er selber hatte bemerkt das sein jüngster völlig anders war als seine anderen beiden Söhne, er war das komplette Gegenteil von ihnen. Er hoffte mal das sein jüngster es schaffte sein Leben auf die Reihen zu kriegen. Alle drei seiner Söhne hatten nämlich keine schöne Vergangenheit gehabt wo sie zu ihm gekommen waren. Sie wurden alle in irgendeiner Art misshandelt.

Mit einem seufzen hatte sich Salazar ab gewandt und ging nun die Treppe in seine Gemächer hoch wo er sich wieder in die Arbeit stürzte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Alexxx50
2020-06-25T17:43:43+00:00 25.06.2020 19:43
Harry Potter- Silver Luzifer Black Stone- Harry Slitherin hatte auch keine gute Vergangenheit


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