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ungewollt und doch gewollt

von

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Kapitel vier:

Kapitel vier:
 

Harry Potter = Silver Luzifer Black Stone = Silver Stone
 

So verging ne ganze Woche in der Silver nicht einmal raus gekommen war. Sie hatte sich alles von Twinki mitteilen oder bringen lassen. Sie hatte auch niemanden in ihr Zimmer gelassen, nicht einmal Seli und Anis. Sie wollte einfach nur alleine bleiben und hatte noch ganze Zwei Wochen bis zur Schule. Das sie einen Tag vorher Geburtstag hatte verdrängte sie bewusst. Es würde eh nur alles scheiße laufen.

An einem Tag nach der Woche die sie im Zimmer verbracht hatte, stand sie dann auch auf und ging mit leerem Blick zur der Schrankwand die ja nicht weit von ihrem Bett weg war. Ihr Blick huschte über die Buchtitel ob etwas interessantes bei war. Doch sie fand nur ein altes scheinbar sehr lädiertes Buch welches sie raus zog. Sie besah es sich ruhig von allen Seiten und musste feststellen das es wirklich kaputt, alt, staubig und auch dreckig war. Eben wie ein altes Buch aus zu sehen hatte und trotzdem wunderte es sie das weder vorne, noch hinten, noch auf dem Buch rücken ein Titel stand. Eigentlich stand ja überhaupt nichts auf dem Buch drauf. Es war einfach ein schmutzig braunes Buch was wahrscheinlich Jahrhunderte mal hier mal da rum lag.

Leicht legte sei den Kopf schief und versuchte das Buch zu öffnen. Doch es blieb bei einem Versuch so das sie nach ner ganzen weile seufzend aufgab und etwas gefrustet auf das Buch sah. Doch versuchte sie es noch einmal doch diesmal bekam sie einen schlag und zog abrupt ihre Hand zurück. „Autsch“, murmelte sie leise und in dem Moment ertönte auch eine Stimme. Sie war dunkel und wie Silver fand sehr Machtvoll.

„Sag mir deinen Namen. Du der du meinen Schlaf störst“, ertönte die dunkle Stimme von Richtung des Buches. Silver war zwar verwirrt doch Antwortete sie wobei sich ihre Stimme etwas rau anhörte da sie ja etwas länger nicht gesprochen hatte. „mein Name ist Silver Stone“. „Silver Stone. So, so, und wie lautet dein Richtiger Name mein Junge?“, fragte das Buch weiter mit Machtvoller Stimme wobei Silver nun wirklich unsicher war. „Woher wisst ihr das?“, fragte sie unsicher. „Ich spüre deine Aura, doch nun nenne mir deinen Namen“, meinte das Buch nur. „H... Harry Potter“, meinte Silver dann doch nach einigem stottern. „Nein dies sind nicht deine Namen. Ich kenne deinen wahren Namen. Doch finde ihn heraus und komm dann wieder. Dann wenn du deinen Namen weißt werde ich dir mein Wissen offenbaren“, meinte das Buch und schwieg nun.

Silver jedoch sah das Buch etwas baff an, zuckte dann jedoch nur mit denn Schultern. Sie stellte das Buch jedoch nicht wieder zurück sondern auf ihren Nachttisch und hörte im darauf folgenden Moment auch schon ein klopfen an ihrer Tür.

„Silver? Silver so mach doch endlich auf kleines“, bat Seli wie schon jeden Tag und langsam hatte Silver wirklich Mitleid mit ihr weswegen sie auch zur Tür trat und diese einen Spalt breit öffnete. Sie sah Seli sofort an das sie scheinbar Angst hatte wegen irgend etwas, aber auch das sie erleichtert war.

Seli schob die Tür sofort ganz auf und zog Silver in eine Umarmung die sich diese nur all zu gern gefallen ließ. „Was machst du nur“, seufzte Seli nach ner kurzen weile und entließ sie ein wenig aus ihren Armen jedoch nicht ganz. Jedoch schloß sie nun auch die Tür hinter sich und ging mit ihrem 'Kind' zum Bett wo sie sich beide setzten und Seli nen fragenden Blick bekam.

Seli jedoch seufzte einmal und streichelte Silver sanft durchs Haar bis sie doch meinte „du hast uns allen Angst gemacht weil du nicht gesagt was war, und weil du nicht aus deinem Zimmer gekommen bist“.

„Sicher nicht allen“, schnaubte Silver nur missmutig lehnte sich jedoch gegen die streichelnde Hand.

„Was war denn los Silver liebes“, fragte sie schließlich sanft und hob ihr Gesicht etwas an sah ihr aufmunternd in die Augen. Silver wurde unter dem Blick etwas unsicher weswegen sie schlussendlich nur abwinkte. „Nichts...es geht schon“, murmelte Silver und sah zur Seite.

„Kommst du denn mit runter?“, fragte sie nach ner kleinen Schweigepause und sah sie bittend an. Silver rang ne weile mit sich „sind Malfoy und Zabini auch unten?“. Seli zuckte nur mit den Schultern und Silver nickte ergeben das sie mit kam.
 

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Unten gingen sie direkt ins Wohnzimmer, wo Silver auch schon das Unheil vor fand. Sie beschloss einfach alle beide zu ignorieren und folgte ihrer Stiefmutter bis vor den Kamin wo sie sich beide setzten. Sie wusste ganz genau das sie von beiden auf Schritt und tritt beobachtet wurde.

Doch sie wurden gekonnt von ihr ignoriert was Silver ja perfekt beherrschen tat. Sie setzte sich zu Seli auf die Couch und legte ihren Kopf auf ihre Schulter um etwas die Augen zu schließen. So blieb sie auch ne ganze weile, bis sie merkte das sie mehr als nur angestarrt wurde.

Also öffnete sie dann doch einen Spalt reit ihre Augen und musste erschrocken fest stellen das sich Malfoy und Zabini genau ihnen gegenüber gesetzt hatten. Na toll.

„Silver?“, fragte Malfoy nun ruhig da er merkte das diese doch noch wach war wurde aber sofort unterbrochen. „für euch immer noch Stone“. Sie sah beide giftig an und bekam einen verwunderten Blick ihrer Stiefmutter, doch machte sie sich nichts daraus.

„Ich habe dir nichts getan Stone. Also gifte mich hier nicht so an“, meinte Malfoy nur kühl und beobachtete sie aus seinen silbernen Augen. „Von wegen Malfoy, und jetzt las mich zufrieden. Von euch hab ich mehr als nur genug in meinem Leben gesehen“, zischte Silver beherrscht aber sauer.

„Silver bitte“, bat Seli sie und Silver atmete einmal durch bevor sie nickte. In dem Moment kam auch eine Eule durchs Fenster die zu Silver flog. Es war Hedwig welche sie mal wieder wie immer gefunden hatte. „Danke“, meinte Silver lächelnd wofür Hedwig lieb an ihrem Ohr knabberte.

Sie selber öffnete den Brief wo kein Absender dran war und las ihn sich durch.“Schlechter Scherz wie mir scheint“, murmelte Silver nur und faltete den Brief zusammen packte ihn auch direkt in ihre Tasche.

„Von wem war den der Brief Schatz?“, fragte Anis der nun auch rein kam und sich scheinbar freute das Silver wieder aus ihrem Zimmer kam. „Von irgend einem Kauz der sich einen Scherz erlauben will“, meinte Silver abwinkend und Anis nickte einmal verständlich darüber, das sie ihn gleich weg tat. „Silver? Möchtest du heute nicht mit uns in die Winkelgasse?“, fragte Seli dann auch fröhlich weiter hatte den Zoff mit Malfoy und Silver schon wieder vergessen.

„Uns? Wer ist uns?“, fragte sie etwas argwöhnisch. „Naja. Du, Anis, ich, Draco und Bla...“, wollte sie sagen doch Silver unterbrach sie sacht aber auch bestimmend. „Ich komme gerne mit doch habe ich in der Winkelgasse etwas zu erledigen. Es ist doch nicht schlimm wenn ich alleine gehe“, meinte sie ruhig und bekam von Seli Zustimmung das sie das machen konnte.
 

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In der Winkelgasse angekommen verabschiedete Silver sich bis zum Abend bei ihren Stiefeltern und machte sich auch schon auf den Weg.. Sie sah sich ein wenig um da sie ja schon länger nicht mehr hier gewesen war. Das man ihr folgte merkte sie ganz genau doch schwieg sie, vielleicht würden die beiden ja selber irgendwann gleich abhauen. Aber falsch gedacht.

Die beide folgten ihr auch weiterhin.
 

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„Hm was denkst du Draco?“, fragte Zabini ruhig und beobachtete Silver der sie ja gerade folgten. „Das weißt du ganz genau, außerdem fand ich deine Aktion an dem Abend nicht gut. Das schadet nur unserem Plan. Also unterlasse so was demnächst. Wenn du unbedingt jemanden Ficken musst dann nimm gefälligst deinen Lover. So und jetzt weiter im Texte...“, gab Malfoy ungerührt von sich und sah wieder nach vorne. Er hatte sich ja während dem sprechen zu Zabini gewandt und nicht auf Silver geachtet.

Doch leider musste er feststellen das diese kurze Ablenkung schon bewirkt hatte was nicht hätte vor kommen soll. „Wo ist das verdammte Gör hin“, knurrte Blaise und sah sich suchend nach ihr um. Ohne Erfolg.
 

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In einem Schloss mindestens 3.000.000.000.000km weiter, oder eher in einer anderen Dimension, tauchte mitten in der Eingangshalle ein Mann auf welcher auf den Armen Silver hatte. Sie war Ohnmächtig und bekam somit gar nichts mit. Der Mann sah mit seinen dunklen Augen zu ihr runter doch ging er dann los durch eine der angrenzenden Türen. Dort befand sich das Wohnzimmer. Er ging zu einem der Sofas wo er Silver drauf ablegte und selber nach einem kleinen Gehörnten Wesen rief. Dies kam sofort und verbeugte sich tief. „Gib mir Bescheid wenn sie wach ist“, befahl er dunkel und verließ das Zimmer ohne auf Antwort zu warten.

Der Gehörnte jedoch hüpfte, Wort wörtlich, näher zum Sofa auf welchem Silver lag. Der kleine beobachtete sie aus seinen Tückisch rot funkelnden Augen, ganz genau. Er hob eine seiner mit klauen besetzten Tatzen und kratzte leicht mit einer der langen krallen über ihre Wange. Da Silver davon nicht wach wurde fuhr die kralle runter bis über denn leicht frei gelegten Bauch. Er beugte sich näher ran und schnupperte an dem Bauch, leckte sich mit seiner spitzen Zunge über die rauen und spröden Lippen.

Doch gerade als es zubeißen wollte wachte Silver auch auf, wusste erst nicht wo sie war. Doch als sie den feuchten und warmen, na eher heißen Atem an ihrem Bauch spürte schrie sie spitz auf, wobei der Gehörnte zurück stolperte.

Silver sah runter zu diesem Gehörnten und rutschte auf allen vieren sofort weiter zurück.

Der kleine sah jedoch sofort seine Chance als es bemerkte das der Besuch Angst vor ihm hatte und sprang wieder auf. Es sprang förmlich auf Silver doch die schrie auf und hielt ihm die Handflächen zum Schutz entgegen. Sie hörte ein würge Geräusch und schielte dann doch wieder zu dem Wesen, da sie die Augen geschlossen hatte. Der Gehörnte hang in der Luft und griff sich an die Kehle wo wie Silver sehen konnte sich langsam ein röter Strich ähnlich eines Strick Abdrucks bildete.

Vor Schreck ließ sie hastig die Hände sinken und der kleine fiel zu Boden dadurch. Das Wesen hustete ne kurze Weile bevor es zu einem erneuten Sprung ansetzte und dabei die krallen Ausfuhr. Es zielte direkt auf Silvers Kehle.

Silver jedoch wich schnell aus in dem sie sich zur Seite rollte und damit zu Boden fiel.

Dort rappelte sie sich schnell auf und lief Richtung Tür die sie gerade entdeckt hatte. Doch sie kam nicht weit da spürte sie schon etwas oder jemanden auf ihrem Rücken. Ihr wurden Krallen in die Schultern gerammt. Silver schrie spitz auf und versuchte das Wesen los zu werden.

Sie schaffte es auch und warf es in eine Ecke wo es hart an der Wand auf kam und erstmal benommen liegen blieb, doch nur kurz. Silver derzeit lief weiter zu der Tür. Dieser Raum war ja auch verdammt groß, und zusätzlich schmerzten nun auch ihre Schultern.

Sie konnte schon nach ner kurzen Zeit als sie die Tür erreicht hatte trippelnde Schritte vernehmen und riss die Tür auf, schlüpfte durch und schloß sie mit einem knall hinter sich wieder. Erleichtert als sie den dumpfen Schlag an der Tür hörte, atmete sie auf doch ihr Atem stockte als sie auf sah. Vor ihr hockten noch mehr von diesen Gehörnten Wesen und saßen wie Hunde auf allen vieren vor ihr, funkelten sie aus ihren Heimtückischen roten Augen her an. Silver jedoch schluckte einmal trocken.

Nun hatte sie die Wahl zwischen einen dieser Wesen oder wie es aussah Hunderte. Sie konnte deutlich das kratzen hinter sich an der Tür vernehmen. Es klang in ihren Augen schaurig doch ihr Blick haftete auf den Wesen vor ihr.

Was sollte sie machen? Sie hatte nichts womit sie sich hätte währen können. Ihr Blick huschte umher was auch die Gehörnten zu merken schienen. Ihre Glut-rote Haut glitzerte als sie sich leicht auf sie zu bewegten.

Einer von ihnen schien ganz mutig zu sein, da dieser einfach mit ausgefahrenen Krallen auf sie zu sprang dabei einen kreischenden Ton von sich gab. Silver hob hastig ihre Hände wie bei dem Gehörnten im Zimmer, und auch der hier blieb in der Luft hängen. Das Wesen röchelte nach Luft und auch bei ihm bildete sich der Abdruck an dem Hals. Es schien als würde Silver sie würgen.

Silver die es sah wollte schon erschrocken ihre Hände sinken lassen doch ertönte in dem Moment eine Stimme, die ihr einen eisigen Schauer über denn Rücken laufen ließ. „Du musst ihn töten damit du deine ruhe vor ihnen hast“. Silver sah sich hastig um und entdeckte oben an der Treppe einen dunkel gekleideten Mann, welcher zu ihnen runter sah. Er war dort stehen geblieben um sich alles in ruhe an zu sehen.

„Ich... aber... das kann ich doch nicht..:“, stotterte Silver die erneut die Hände sinken lassen wollte. „Wenn du ihn nicht tötest wirst du sterben. Sie lassen nicht locker so lange du ihnen nicht bewiesen hast das du stärker bist“, meinte der Mann nur dunkel blieb noch immer dort stehen.

„Nein. Ich kann keinen töten“, wisperte Silver nur und senkte ihre Hände nun endlich ganz. Sofort fiel der Gehörnte zu Boden, rappelte sich jedoch schnell wieder auf und mit zwei weiteren sprangen sie Silver an, welche dadurch zu Boden ging. Sie hatte die Arme vor ihrem Gesicht verschränkt und gab schmerzhafte Geräusche von sich.

Sie bekam ne ganze Menge ab bis die Gehörnten laut und empört kreischend davon hüpften. Silver jedoch kauerte auf dem Boden und bekam das nicht ganz wahr. Erst als das kreischen verstummte zögerte sie noch kurz linste dann aber über ihre Arme drüber. Sie sah direkt auf Stoff. Ihr blick glitt langsam höher bis zu dem Mann der eben noch oben an der Treppe gestanden hatte.

Dieser ließ einen der Gehörnten, so wie Silver eben, in der Luft schweben und würgte die Kreatur. Silver konnte nichts tun außer zu zusehen. Sie war wie gelähmt bei dem Anblick. Langsam erschlaffte der Körper auch, bis er nicht einmal mehr zuckte. Der Mann schmiss den Gehörnten zur Seite, keiner der anderen kümmerte sich um den toten. Sie sahen nur gierig auf Silver welche zurück wich.

„Du bist schwach“, meinte der Mann mehr als nur trocken und wand sich dann um zu einer der Türen, wo wie Silver bemerkte, noch jemand drin stand und dem ganzen zu sah. „Und du bist dir sicher das sie es ist?“, fragte der ältere denn jüngeren welcher noch im Schatten war. „Ja ich bin mir sicher“, kam die weiche aber dennoch kraftvoll dunkle stimme von dem jüngeren zurück.

Silver war sofort wie gebannt von dieser Stimme und ihr Herz schlug auch sofort schneller. „Aber trotzdem komisch. Es sollte eigentlich ein Junge mit einer Narbe sein“, meinte der jüngere der weiter an seinem Platz stehen blieb. Silver wusste nicht warum doch sie erschreckte es nicht das der Junge so gut über ihr eigentliches ich Bescheid wusste. Dazu war sie einfach viel zu gebannt von dieser wunderbaren Stimme.

„Komm her und kümmere dich endlich um sie und steh nicht nur so untätig da rum, wie mir scheint hat sie eh ein Auge auf dich geworfen“, gab der ältere halb neckisch halb ernst von sich sogar Genervtheit hörte Silver heraus.

Der Junge nickte nur sacht, trat dann auch aus dem Schatten heraus und Silver konnte ihn nun genauer betrachten und es gab wirklich viel zu betrachten an diesem Jungen man, was ihre Gefühle durch einander warfen, was sie einfach nicht verstand.

Er hatte hypnotisierend gelbe Augen, fast wie die einer Katze wobei die Pupillen eher an die von Dämonen erinnerten die sie mal in einem Kinderbuch gesehen hatte. Jedoch wirkten sie auch irgend wie Silber-weiß wenn man genauer hinsah. Die Haare von dem Jungen waren tief schwarz jedoch vom Ansatz bis etwa zu den Schultern, die Haare waren Hüftlang, waren sie Blutrot. Der Junge Mann hatte eine wirklich beeindruckende Figur vor zu zeigen. Er war wahrscheinlich sehr kräftig doch würde man meinen er wäre Schlankheit in Person. Ein richtiger Adonis. Die Hand welche er Silver nun hin streckte war Feingliedrig doch Silver nahm sie nach kurzem zögern doch an und ließ sich hoch helfen. Ihre Augen wanderten wieder zu seinem Gesicht wo sie nur kurz bei den vollen Lippen hängen blieb. Die Lippen sahen zwar kalt aus aber sie schienen auch sehr weich zu sein. Doch Silver sah wieder in dessen Augen und trat einen Schritt zurück.

„Wer seid ihr?“, fragte sie nach ner kurzen weile dann doch endlich und zupfte an ihrem Rock herum. Es war komisch. Sie fühlte sich hier einerseits wohl aber andererseits fühlte sie sich unwohl als ob Gefahr in der Luft läge und zwar wirklich schreckliche Gefahr.

„Ich bin Van und das dort ist Salazar“, meinte der Junge der Silver so in den Bann gezogen hatte und fügte fragend hinzu „und wie ist der deine?“.

„Silver... Silver Luzifer Black-Stone“, meinte sie erst zögernd doch dann fest. Van wand sich an Salazar welcher ihn ungesund ruhig ansah. „Der Name stimmt nicht ganz Van“, sprach er als Van nichts sagte sondern nur die Stirn runzelte. „Bist du irgendwie Adoptiert Mädel?“, fragte Van ruhig. „Also erstens mal nicht Mädel klar...“, sprach sie etwas wütend und bohrte ihm den Finger in die Brust bevor sie weiter sprach „und ja ich bin Adoptiert. Was dagegen“. „Na also. Und wie ist dein richtiger Name?“, fragte Van weiter ignorierte gefließend denn Finger der sich in seiner Brust bohrte.

„Denn sag ich dir auch gerade“, murrte Silver nur missmutig und wand sich von Van ab auch wenn sie ihn lieber weiter betrachtet hätte. „Ein ganz schön starker Charakter, wenn sie sich sogar von dir abwenden kann“, meinte Salazar ruhig der dem ganzen erneut nur zu gesehen hatte.

„Ja den hat sie. Aber egal. Wir sollten langsam mal weiter“, meinte Van Schulter zuckend und bekam auch ein nicken von dem älteren. „Das Mädel bleibt mir aber hier. Ich spüre keinen bedarf sie mit zu nehmen“, meinte der älteste von ihnen noch.

Van zuckte mit den Schultern und rief nach einem der Gehörnten wobei Silver sofort zurück wich und ein spöttisches grinsen bekam.

„Shasha kümmre dich um das Mädel“, meinte Van nur und zeigte auf Silver. Er bekam von dem kleinen Gehörnten ein nicken, und tapste dann auch schon zu Silver rüber welche erneut zurück wich, doch folgte ihr der Gehörnte weiter bis Silver dann doch stehen blieb. Auch der Gehörnte Shasha blieb darauf hin stehen und sah zu Silver, mit großen Glut-roten Augen hoch.

Als Silver dann wieder auf sah um noch etwas zu sagen bemerkte sie das Van und dieser Möchtegern Salazar schon weg waren. Dafür hatte sich der Kreis der anderen Gehörnten enger um sie geschlossen, welche Silver gierig ansahen. Einer von ihnen scheinbar der Anführer und besonders hässlich trat vor, blieb vor Shasha stehen und schnatterte irgend etwas. Shasha schüttelte nur verneinend denn Kopf und sah zu Silver hoch. Sie Sprachen noch ne ganze weile in ihrer schnatternden Sprache bis Shasha einen von Silvers Armen griff, wobei sie sofort denn Arm weg zog.

Shasha jedoch war hartnäckig und schnappte sich denn Arm erneut doch mit dem gleichen Ergebnis. Alle Gehörnten fingen darauf an zu schnattern was sich wie lachen anhörte. Was es so wie es aussah auch war, da Shasha nur zerknirscht den Kopf senkte.

Erneut griff Shasha die Hand Silver und diese ließ es diesmal auch zu und ließ sich mit durch die Reihen der anderen ziehen. Die hielten wenn auch mit gierigen Blicken Abstand. Sie hofften wohl vielleicht doch mal an Silver knabbern zu können.

Silver sah nun wo sie alleine durch die Gänge liefen auf Shasha runter welcher sie immer noch mit sich zog. Nach ner weile ließ er sie auch los und öffnete schnatternd eine der Türen in welches er rein wuselte. Silver trat ebenfalls vorsichtig in das Zimmer und spähte umher. Es sah recht einladend aus. Schön großes zimmer. Ein recht großes Bett, zu ihrem schrecken ein Doppelbett, ein Schrank, eine Reihe Bücher, ein Schreibtisch mit Stuhl und ein riesiger Teppich. Alles in allem recht akzeptabel.

Nun suchte ihr Blick wieder Shasha welcher im Raum rumwuselte und einiges in Ordnung brachte. Silver der weil sah sich auch noch das neben Zimmer an kam dann aber zurück als sie erkannte das dies nur das Bad war.

Also beobachtete sie wieder Shasha welche scheinbar planlos aber dennoch nicht planlos durch das Zimmer lief. Silver zog jedoch nur eine Augenbrauen hoch. Auch wenn ihr dieses Wesen nicht geheuer war so schien diese Shasha wohl doch etwas anders zu sein.

Shasha schien dann irgendwann doch zufrieden da sie sich wieder an Silver um wand und etwas schnatterte. Nur ein Problem gab es. Silver verstand das Wesen nicht welches sie mit seinen Glut roten Augen ansah und zu warten schien.

Irgendwie war es Silver, sie wusste nicht warum, peinlich, doch die peinliche stille wurde durch das öffnen der Tür durchbrochen. In der Tür stand Van.

Dieser sah sich kurz um blieb jedoch bei Silver hängen und zog eine Augenbraue hoch. „Du bist ja immer noch nicht umgezogen, hat Shasha dir nicht gesagt das es gleich Tee gibt?“, fragte Van mit ruhiger Kraftvoller Stimme die einfach zu dem Jungen passte.

„Tut mit ja Schrecklich Leid. Nur verstehe ich kein Dämonisch“, meinte Silver murrend und verschränkte die Arme vor der Brust. „Natürlich kannst du sie verstehen“, meinte Van unwirsch aber mit gleich bleibend ruhiger Stimme und trat ein.

„Hier zieh dich endlich um“, sprach er ruhig und warf Silver ein paar Klamotten zu, so etwas ähnliches wie ein schwarzes Gewand.

„Nein. Ich ziehe es vor meine eigenen Sachen an zu behalten“, meinte Silver und legte die Sachen neben sich aufs Bett. „Zieh dir dann wenigstens denn Umhang über“, meinte Van nicht im geringsten beeindruckt und trat zu Shasha welche er davon scheuchte. Diese purzelte auch fast schon aus der Tür raus welche mit einem dumpfen Knall ins schloß fiel so das es jetzt ruhig im Raum war.

Silver runzelte darauf hin kurz die Stirn. Sie hatte eigentlich erwartet das Van darauf bestand das sie die Sachen anzog doch um so besser für sie. Musste sie wenigstens nicht diese hässlichen Sachen anhaben. Also hang sich Silver noch schnell einen Umhang über. Dann trat sie auch zur Tür und merkte das Van auf sie gewartet hatte. Er hatte sich an die Wand gegenüber der Tür gelehnt und die Arme leicht verschränkt. Silver musste wirklich zugeben das er himmlisch aussah.

Doch sie sagte nichts dazu sondern ging an ihm vorbei. „Wo willst du denn hin? Zum Speisesaal müssen wir in die andere Richtung“, meinte Van ruhig und zeigte mit einem Daumen in gemeinte Richtung. Silver wurde leicht rot auf den Wangen doch ging sie einfach stur schweigend an ihm vorbei.

Van folgte ihr dann auch gleich und beobachtete Silver von hinten während er ab und zu ihre Richtung korrigierte. Doch Silver schwieg beharrlich weiter, und schließlich kamen sie auch im Speisesaal an. Nun übernahm auch Van die Führung und ging zu einer Balkontür wo er raus ging.

Nun folgte Silver ihn hatte nun auch endlich Zeit ihn aufmerksam zu beobachten ohne das dieser etwas mit bekam. Sie sah erst auf als sie den Balkon betreten hatte und staunte nicht schlecht. Es war kein Balkon sondern eine recht hübsche Terrasse. Hier gab es Feuerrote Blumen wovon Silver eine berühren wollte. „Finger weg. Außer du ziehst es vor jetzt schon zu sterben“, meinte eine Silver wohl bekannte Stimme, und hielt mit ihrer Bewegung kurz vor der Blume inne sah zu Salazar hoch. Diese aß an einem mittelgroßen Tisch, wo gerade auch Van platz nahm, und nippte an einer Teetasse wo es noch dampfte.

„Setz dich“, meinte Van nach ner kurzen weile und deutete mit einer Handbewegung auf den Stuhl sich gegenüber und Silver erhob sich aus der hocke und kam der Aufforderung auch nach. Sie setzte sich also brav dazu.

Neben ihr erschien auch sofort wie aus dem nichts ein Gehörnter welchen sie als Shasha erkannte. Diese stellte ihr eine Tasse vor die Nase und war auch wieder weg.

Silver jedoch schenkte dem Getränk keine weitere Beachtung sondern sah abwartend zu Van und diesem angeblichen Salazar.

Van hatte sich nun ebenfalls eine Tasse zur Hand genommen aus welcher er einen Schluck trank.

„Also kommen wir noch mal zurück zum Thema. Wie ist dein richtiger Name“, meinte Salazar auffordernd da Van ja gerade beschäftigt war. „Wie schon gesagt. Das geht’s sie nichts an“, gab Silver nur missmutig schauend als Antwort.

„Wir können es auch anders heraus bekommen wenn wir wollen doch wird es schmerzhafter. Also?“, sprach Salazar als hätte er alle Zeit der Welt. Die schien er ja auch zu haben wie Silver schien.

„Vergessen sie es. Der Name ist nicht mehr aktuell, und geht deswegen keinen mehr etwas an“, meinte Silver die Arme verschränkend und sah beide nur bitterböse an. „nun uns interessiert er aber. Also sag ihn uns“, meinte nun Van als er seine Tasse abgesetzt hatte und sah Silver ganz genau an. Silver jedoch biss sich leicht auf die Lippe und sah zur Seite. „Es geht euch nichts an. Ich weiß ja nicht mal wer ihr seid und was ihr von mir wollt“, meinte Silver ausweichend und sah wieder zu denn beiden.

„Salazar Slytherin und Van. Das muss reichen. Was wir von dir wollen ist nicht so schwer zu erraten. Aber dafür müssen wir erstmal wissen ob du auch wirklich der oder die bist den wir suchen also sag uns deinen Namen“, sprach Van in aller ruhe beobachtete Silver dabei weiter und auch sehr intensiv.

„Verdammt sieh mich nicht so an“, meinte Silver die auf ihrem Platz tiefer runter rutschte. Sie mochte es einfach nicht so angestarrt zu werden. Sie hatte es schon immer gehasst und würde es auch immer hassen so viel war schon mal sicher, so sicher wie das Amen in der Kirche.

„Dann Antworte uns doch ganz einfach. Es wird dir nichts geschehen wenn du ihn uns sagst. Also?“, fragte Van erneut und widmete sich wieder seiner Tasse mit diesem Gebräu, da Silver erkannt hatte das es auf keinen Fall Tee war.

„Das wisst ihr ja nicht und kann mich jetzt endlich jemand wieder zurück bringen? Ich muss heim“, meinte Silver nur und wollte aufstehen doch Salazar wurde es scheinbar zu blöd da er aufgestanden war und Silver am Arm grob fest hielt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  saspi
2011-07-25T21:10:11+00:00 25.07.2011 23:10
huhu!!!

fand das kappi gut aber auch ein wenig verwirrend.
bin sehr gespannt wies weiter geht.
bye


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