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Callboys

ZoxRo (LyxKa, SaxNa)
von

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Beste Freunde

42. Zorro Beste Freunde

Mein heutiges Treffen zog sich wie Kaugummi, das an der Schuhsohle klebt. Es wollte einfach nicht enden.

Dabei war es wirklich leicht verdientes Geld. Ich sollte eine Mittdreißigerin zu ihrem Klassentreffen begleiten, denn sie hatte keine Lust sich wieder das Gespött ihrer Klassenkameraden anhören zu müssen, da sie einfach keinen Typen abkriegt.

Es gab billigen Wein und ein paar Häppchen, sowie nette Gespräche über Sport und Politik. Aber hey, darüber möchte ich mich auch gar nicht beschweren. Die meisten Leute haben keine Ahnung von Wein und wenn, dann übertreiben sie häufig.

Über das Essen lässt sich nicht streiten, es war furchtbar! Sanji würde sagen: „Ich kann gar nicht verstehen, wie man aus solch guten Zutaten, so einen Müll produzieren kann!“

Recht hat er. Nicht einmal Ace kocht so schlecht.

Deshalb habe ich ihn auch direkt nach dem Treffen angerufen, ob ich noch im Baratie vorbeischauen könnte. Sein: „Je eher du deinen Hintern hierher bewegst, desto besser!“, habe ich dann als ein Ja interpretiert.

Nun sitze ich im Taxi und blicke aus dem Fenster.

Ich hatte gehofft, dass nicht wieder Betsy meine Fahrerin sein würde, das hätte ich nur schwer überlebt. Doch ich habe Glück. So gar so viel, dass der dunkelhäutige Typ sich kein Stück für mich interessiert.

Es ist selten, dass man als Callboy in der Öffentlichkeit mal einen Augenblick für sich hat. Wir sollen auffallen, klar, aber manchmal wünschte ich, ich könnte mich nach getaner Arbeit unsichtbar machen.

Ich drücke dem Typen zwei Dollar Trinkgeld in die Hand, auch wenn das nicht viel ist und steige aus.

„Du wohnst hier?“, höre ich hinter mir die Stimme des Taxifahrers, so dass ich mich zu ihm umdrehe.

„Bist du einer dieser... männlichen Nutten?“ Er grinst.

Ich verkneife mir eine Antwort, verdrehe nur genervt die Augen. Hatte ich nicht gerade noch diesen Typen gelobt?

„Sachen gibt es hier in Amerika.“ Mit diesen Worten fährt er weiter.

Na toll. Was sollte die Frage überhaupt? Eigentlich hätte er ja anhand der Art wie ich mit dem Stick bezahlt habe wissen müssen, dass ich ein Callboy bin. Oder sollte das wieder eines dieser Machtspielchen sein?

Ich hab keinen Bock auf so einen Mist!

Kurz ärgere ich mich noch über diesen Kerl, doch dann schiebe ich die Sache gedanklich beiseite. Unnötiger Ballast.

Zügig laufe ich die kleine Seitengasse entlang zum Lieferanteneingang des Baratie. Es ist noch nicht Mitternacht, folglich hat das Nobelrestaurant noch geöffnet. Momentan laufen die Geschäfte so gut, dass Jeff sich dazu entschloss länger zu öffnen, um so noch flexibler auf die Wünsche seiner Gäste eingehen zu können. Heutzutage ist es schließlich nicht unüblich, dass viele Menschen bis spät abends arbeiten müssen und erst danach Zeit finden mit Partner oder Partnerin essen zu gehen.

Im Hinterhof schlängle ich mich zwischen leeren Obst- und Gemüsekisten durch in die Küche, aus der lautes Stimmengewirr dringt und mir der Geruch von leckerem Essen entgegenschlägt.

Mein Magen knurrt.

Ich bin Zuhause!

Seitdem ich Sanji kennengelernt habe, kann man wirklich sagen, dass ich hier mein zweites Zuhause gefunden habe. Und auch Diego wurde seit seiner Geburt sofort als Jeff’s Enkelkind angenommen.

Na ja, möglicherweise schafft es Sanji eines Tages Jeff ebenfalls mit Nachwuchs zu überraschen.

Der alte Mann würde es zwar nie zugeben, aber nichts würde ihn mehr freuen. Außer vielleicht sich nie wieder um seine Steuererklärungen kümmern zu müssen.

Nichts hasst er mehr auf der Welt, weshalb Sanji und ich das für ihn erledigen.

Ich betrete den Lieferanteneingang und laufe durch den halbdunklen Flur zur Küche. Hier befinden sich u.a. der Pausenraum und die Duschen und Umkleideräume der Angestellten.

In der Küche angekommen kneife ich ein wenig die Augen zusammen, ist doch die Beleuchtung zu dieser Zeit komplett an und blendet dementsprechend, wenn man von draußen aus der Dunkelheit kommt.

Kurz blinzle ich, dann klärt sich das Bild wieder.

Die Köche rennen wild durcheinander, Sanji mittendrin. Seinem Gesichtsausdruck nach hat er schlechte Laune. Ein weiterer Blick durch den Raum genügt, um zu sehen, dass es nicht so geordnet zugeht wie sonst. Kein Wunder also, dass die Stimmung gedrückt ist.

Ich überlege nicht lange, habe meine Aufgabe schnell gefunden, mit der ich meinen Freund und seinen Ziehvater unterstützen kann. Schließlich bin ich kein Koch, also kann ich nur Zuarbeiter sein.

Nahtlos passe ich mich den Gegebenheiten an, schnappe mir eine der Schürzen vom Haken neben der Tür und nehme Carl einen Stoß Teller ab, die dieser gerade hereinbringt.

„Wo kommst du denn her?“, fragt er auch prompt, doch Jeff brüllt schon nach ihm. Er gibt mir ein Daumen hoch, ehe er wieder Richtung Speisesaal verschwindet.

Ich eile weiter zur Spüle, wo mich fast der Schlag trifft!

Normalerweise ist diese in einer Nische, in der sich nebst Spülmaschine, das Spülbecken und die Wasserbrause befinden. Platz für schmutziges und sauberes Geschirr, steht’s peinlich genau voneinander getrennt, doch im Moment steht alles voll mit allem möglichen Unrat.

Na schön!

Was kann es schöneres geben, als nach einer langweiligen Verabredung Berge von Geschirr zu spülen? Nichts vermutlich.

„Du hier?!“

Überrascht drehe ich mich um, denn zwar habe ich die Stimme sofort erkannt, aber nicht damit gerechnet, dass Carl’s Frau ebenfalls hier sein würde.

„Das gleiche könnte ich dich fragen.“

„Ich bin schon seit zwei Stunden hier. Carl rief mich an, weil keine der Küchenhilfen heute zur Arbeit erschienen ist, sind wohl beide krank, und ohne Hilfe können die Köche nicht arbeiten.“

„Soll ich mich um das Geschirr kümmern? Du bist sicherlich besser im Bilde, was noch getan werden muss.“

„Das wäre perfekt. Ich muss vorne zwei Tische neu eindecken.“

„Geht klar.“

Sie umarmt mich kurz, dann eilt sie weiter.

Melinda ist echt eine klasse Frau und Carl gibt auch gerne ein bisschen mit ihr an. Sie ist fleißig, gutaussehend und charmant. Kochen soll sie auch gut können. Und soweit ich weiß arbeitet sie als Übersetzerin in einer Anwaltskanzlei für internationales Recht.

Carl sagte früher immer, dass er einmal in seinem Leben nach Paris reisen und dort die Frau fürs Leben kennenlernen möchte. Sanji und ich haben uns als Teenager darüber immer ein bisschen lustig gemacht, doch er hielt Wort.

Wir sind alle fast aus den Latschen gekippt, als er uns Melinda vorstellte. Tja, so kann’s gehen.

Wobei es schon witzig ist, dass beide Urlaub in Paris gemacht haben und wohl nur deshalb ins Gespräch miteinander kamen, weil der Fahrkartenautomat für die Metro nicht funktionierte.

Ich räume die Spülmaschine ein und starte sie, um erst einmal ein bisschen Platz zu schaffen. Dann wird sortiert: Gläser, Teller, Besteck.

Wieder stürze ich mich in die Arbeit, wieder um nicht an Robin denken zu müssen.

Mein Weg führt mich zurück in die Küche, wo mir Sanji kurz einen dankbaren Blick zuwirft und auch der Rest der Mannschaft mir freudig zunickt.

Die Zeit vergeht schnell zwischen Besteck polieren und Müll rausbringen, Teller in den Wärmeschrank stellen und Arbeitsflächen abwischen.

Ständig braucht jemand Unterstützung und sei es nur ein Schluck zu trinken.

Erleichterung befällt mich, als langsam Ruhe einkehrt und Jeff irgendwann das Zeichen gibt, dass der letzte Gast gegangen und die Türen verschlossen sind. Wie ein Kartenhaus sinken alle in sich zusammen, erleichtert, diesen harten Arbeitstag endlich hinter sich gebracht zu haben.

„Man, dich hat echt der Himmel geschickt.“ Sanji gesellt sich zu mir und hält mir auffordernd einen Teller mit Häppchen hin, die er immer am Ende eines jeden Arbeitstages für das Küchen- und Serviceteam aus den Resten zusammenstellt. Nichts ist für ihn schlimmer als Essen wegzuwerfen. Doch er schafft es ja auch immer wieder, aus der unbedeutendsten Zutat etwas Leckeres zu kreieren.

Ich nehme mir eines der Schnittchen und stecke es mir in den Mund. Allein dafür hat sich die Arbeit gelohnt!

Ein paar der Mitarbeiter verabschieden sich auch bereits, bis nur noch Sanji, Carl, Melinda, Jeff und ich in der Küche auf den Arbeitsflächen sitzen und den Abend noch ein wenig ausklingen lassen.

„Was war nun eigentlich los? So chaotisch ist es ja schon lange nicht mehr hier zugegangen?“, frage ich schließlich in die Runde.

Jeff berichtet von seinen beiden neuen Mitarbeitern, die nicht zum Dienst erschienen seien und zu allem Überfluss sei auch noch eine Gruppe von zwanzig Personen auf ein spätabendliches Dinner unangekündigt vorbeigekommen. Alles machbar, aber eben nicht ideal.

So war mein ebenfalls unangemeldeter Besuch wohl doch nicht so schlecht.

Es tut gut hier zu sein, aber dennoch bin ich froh, als Sanji und ich uns auf den Weg zu seiner Wohnung begeben. Ursprünglich wollte ich nach Hause fahren, doch ich möchte die Chance nutzen, um mit ihm über Robin zu sprechen. Bis jetzt hatten wir keine echte Gelegenheit dazu und um ehrlich zu sein, habe ich mich auch davor gedrückt, ihm Näheres zu erzählen.

Nicht weil ich ihm nicht vertraue, sondern weil ich mir selbst nicht zu große Hoffnungen machen wollte, was Robin und mich betrifft.

Diego übernachtet bei Kaya und Lysop, sogar zwei Nächte hintereinander, da ich morgen Abend wieder eine Verabredung habe. Genug Zeit also, um Sanji nun doch näher einzuweihen.

Er sollte Bescheid wissen, nicht nur, weil er mein bester Freund ist, sondern auch, weil ich eine objektive Meinung brauche. Ich verhalte mich in Robin’s Nähe wenig rational und vielleicht täte es mir gut, wenn Sanji mir ein wenig den Kopf waschen würde, sollte dies notwendig sein.

„Endlich Feierabend! Ich dachte schon, die Arbeit hört heute nie auf!“ Sanji wirft seinen Schlüssel in gewohnter Manier im Flur auf die Kommode und verschwindet im Bad.

So handhaben wir das immer, wenn ich nach der Arbeit noch mit zu ihm komme: Er geht zuerst in die Dusche, denn bis er anschließend seine Haare geföhnt hat, bin ich auch fertig mit Duschen und anziehen.

In der Zwischenzeit kontrolliere ich den Bierbestand im Kühlschrank, aber das müsste reichen. Auch in der Speisekammer finde ich zwei weitere Sixpack und sogar eine Flasche Kräuterschnaps von seiner Lieblingsdestillerie. Die wollte er mir doch nicht etwa vorenthalten?

Ich nehme die Flasche an mich und lege sie in der Küche ins Eisfach. Kalt schmeckt das Zeug nochmal so gut.

„Du kannst duschen!“, hallt Sanji’s Stimme durch den Flur.

„Okay!“, brülle ich zurück und beeile mich damit ins Bad zu kommen.

Meine Klamotten werfe ich auf einen Haufen, denn morgen früh muss ich definitiv etwas Neues anziehen. Der Geruch von Essen hält sich leider hartnäckig in Kleidung.

Eilig steige ich in die Dusche und gebe mir Mühe schnell wieder fertig zu sein, möchte ich doch mit Sanji über Robin sprechen.

Gut, normalerweise ist duschen bei mir ein Job von wenigen Minuten, denn meine kurzen Haare sind schnell gewaschen. Sanji muss sich da mehr Mühe geben.

Wie immer bin ich ein wenig schneller fertig als Sanji und gehe schon einmal in die Küche, um für jeden ein Bier zu holen. Jetzt wird es wohl ernst.

Im Wohnzimmer hat sich Sanji bereits aufs Sofa gelümmelt und sieht sich die Nachrichten an.

„Gleich ist es so weit. Gib mir ein Bier!“ Er reißt mir regelrecht die Flasche aus der Hand und starrt wie paralysiert auf den Fernseher.

Es dauert einen kleinen Moment, bis das Bild umschaltet und Nami vor einer großen Wetterkarte auftaucht. Doch auch wenn sie keine schlechte Figur macht, interessanter ist auf jeden Fall Sanji’s Gesicht. Gleich fängt er an zu sabbern.

Ich lasse mich in einen der Sessel fallen und trinke einen großen Schluck Bier. Kann nicht schaden, wenn ich Sanji gleich ein paar Dinge erzählen möchte. Über mich selbst zu reden macht eben selten Spaß.

Nami’s Fernsehauftritt endet und macht Platz für Werbung, so dass Sanji den Fernseher lautlos stellt, um uns die neusten Werbeslogans zu ersparen.

„Seit ich sie das erste Mal gesehen habe, bin ich ein Fan ihrer Stimme.“

„Es sah für mich eher so aus, als hättest du ihr die ganze Zeit in den Ausschnitt gestarrt“, gebe ich zurück, was mir einen bösen Blick beschert.

„Aber sie ist schon speziell in ihrer Art, die gute Nami.“

„Jetzt tu nicht so, als würdest du sie kennen!“

Überlegen grinse ich ihn an, was ihn deutlich verunsichert.

„Sag nicht, du warst schon mal mit ihr aus, Grüner?“

„Nein, aber sie ist Robin’s beste Freundin“, gebe ich zurück und ich bin gespannt, wie lange er benötigt, um zu spannen, worüber ich mit ihm reden möchte. Zudem erspare ich ihm das Detail, dass Nami schon mal ein Treffen mit Ace hatte, das würde ihn vielleicht verletzen.

„Du hast Nami also wirklich schon einmal kennenlernen dürfen?“

„Sogar schon zweimal. Soll ich versuchen dich mit ihr bekannt zu machen?“

Mit großen Augen sieht er mich an, dann wird sein Blick ein bisschen kritisch und er entschließt sich erst einmal dazu ein paar Schlucke aus seiner Bierflasche zu trinken.

„Okay, darüber muss ich nachdenken. Entweder du verarschst mich gerade oder…?“

Ohne Vorwarnung nimmt er eines seiner Sofakissen und bewirft mich damit, ehe er ruft: „Du Sack! Jetzt hättest du mich beinahe auf die falsche Fährte gelockt! Wer ist Robin!?“

Okay, jetzt habe ich seine volle Aufmerksamkeit.

„Eine Kundin von mir und sie ist die beste Freundin von Nami Saperstein.“

„Nein, nein, nein, so kommst du mir nicht davon. Diese Robin ist nicht irgendeine Kundin, das ist diese attraktive Doktorandin!“

„Professorin, bitte. Und ja, du meinst schon die richtige Frau.“

„Zorro, worüber reden wir hier eigentlich?“

Schweigend blicken wir uns an. Ich weiß einfach nicht, wie ich ausdrücken soll, was in mir vorgeht und was ich ihm über Robin erzählen möchte. Aber ich muss mit ihm reden, so oder so.

„Du liebst sie also wirklich.“

„Ja“, entgegne ich ihm, wobei sich meine Stimme fast schon heißer anhört. Also verstecke ich mich hinter meiner Bierflasche und hoffe, dass Sanji nicht zu enttäuscht von mir sein wird.

„Scheiße, das ist nicht gut.“ Ratlos fährt er sich mit der Hand übers Kinn, so wie er es oft tut, wenn er angestrengt nachdenkt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Silja
2023-04-12T19:31:42+00:00 12.04.2023 21:31
Ich muss mich Purpel anschließen, mit dem sporadisch auf Mexx sein. Irgendwie kommt dann immer das Leben dazwischen. Aber ich werde gleich mit mehreren Kapitel belohnt. Eine wunderbare Fügung.

Was ich an diesem Kapitel und auch grundsätzlich bei dieser FF mag, (außer alles) ist, wie du die Situationen und die Umgebung beschreibst ohne zu detalliert zu werden. Du hast bei mir im Kopf sofort ein Bild entstehend lassen, wie alle in der Küche rotieren, es hektisch wird und durcheinander laufen. Das gefällt mir unwahrscheinlich gut.
Jetzt kommen wir aber mal zu unserem Lieblingsmann. Allein wie er Rat sucht bei Sanji und auch ganz klar weiß, wie er das Thema ansprechen soll, zeigt deren innige Beziehung. Etwas hat mich dennoch überrascht, dass Sanji gleich von Liebe spricht und Zorro knapp ja sagt. Mir war in diesem Moment das Wort liebe zu...viel? Zu stark von der Bedeutung. Ich hatte mehr damit gerechnet, dass er sagt, dass er Gefühle hat für Robin, die er nicht haben sollte. Einfach ne Stufe drunter.
Aber das ist nur meine Meinung bzw. hatte ich einfach mit was anderem gerechnet.
Ich hüpf aber gleich mal weiter!
Antwort von:  Stoechbiene
27.04.2023 14:46
Danke für deine ehrliche Meinung.
Ich kann verstehen, dass dir das Wort Liebe in diesem Moment zu stark vorkommt, aber ich kann mir einfach keinen Zorro vorstellen, der wegen einer Schwärmerei Rat suchen würde. Außerdem hat Sanji ja schon mitbekommen, wie unser Grüner sich verhält, wenn Robin dabei ist.
Für mich ist Zorro kein Mensch, der tausend Dinge gegeneinander abwägen muss und alle Freunde zuerst nach ihrer Meinung fragen muss, bevor er eine Entscheidung trifft.
Aber dennoch werde ich mir deine Kritik zu Herzen nehmen und für zukünftige FFs im Hinterkopf behalten.
LG
Von:  PurplePassion
2023-03-01T15:12:50+00:00 01.03.2023 16:12
Okokokokok...! Mein Herz rast vor Aufregung, aber bevor ich gleich zu den letzten zwei verfügbaren Kaps hüpfe, glaube ich, dass ich dir jetzt mal endlich ein Kommi hinterlassen muss. Ich habe tatsächlich seit Kap 39 nicht mehr weitergelesen, einfach weil ich so sporadisch auf Mexx bin und dann auch selten FFs gelesen hab. *sich erbärmlich rausreden will*
Habe die letzten zwei Tage damit verbracht gebannt (!!) diese Geschichte von vorne zu lesen und ich kann mich nur einigen deiner Leser:innen anschließen und sagen: Krass! Du schaffst es echt diese spannende Story stimmig und flüssig zu gestalten. Vor allem jetzt, da ich die FF in einem Stück gelesen hab, sehe ich wie gut du das alles verknüpfst und das letzte Destiny Kap hat mich komplett vom Hocker gehauen... was für ein arges Foreshadowing war DAS denn bitte?!?! (Vom letzten Kapitel möchte ich gar nicht erst anfangen! Außer: bin erleichtert das Robins Dad nicht einer der Bösen ist)
Dürft ich wissen: Hast du dir den roten Faden schon im Vorhinein gespannt oder folgst du dann eig einfach dem Schreibprozess? Beides ist meiner Meinung nach beeindruckend, würde mich aber dennoch interessieren. :)
Ansonsten möchte ich dir hier auch einen riesen Lob aussprechen, dass du immer noch so toll an deinen Storys arbeitest, auch wenn zwischen den Kapis mal ein Weilchen liegen kann. Damit bereitest du alteingesessenen und neuen Leser:innen eine riesen Freude, aber hoffentlich hast auch du deinen Spaß daran! :)
Und noch zu diesem Kap: Wie süüüüß, dass Sanji es sich zur Gewohnheit gemacht hat abends Nami in den Nachrichten zu sehen! xD :3
Antwort von:  Stoechbiene
08.03.2023 22:14
Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, ich habe ja selbst kaum Zeit für Mexx und FFs.
Aber ich muss mich bei dir dafür bedanken, dass du die ganze FF noch einmal durchgelesen hast. Das ist krass!

Die Sache mit Destiny hatte ich von Anfang an so geplant, weil ich einfach dachte, wer im Rotlichtmilieu arbeitet, kennt auch andere die dort arbeiten oder gearbeitet haben.
Robin's Dad ist eher beim Schreiben entstanden, ebenso Law.
Ich glaube, von den alteingesessenen Leser*innen bist du noch mit die einzige, die übrig geblieben ist. Auf Mexx ist es einfach ruhiger geworden und ich lade einfach zu selten ein neues Kap hoch. Dennoch habe ich weiterhin Spaß am Schreiben und möchte meine FFs auch unbedingt zu Ende bringen.
LG
Von:  May_07
2022-01-16T20:29:19+00:00 16.01.2022 21:29
Ich kann meiner Vorrednerin nur zustimmen 🥰

Vorallem bei dem Thema Freude über das neue Kapitel 😋 Ich muss gestehen, ich wollte erst meinen Augen nicht trauen, doch als ich es realisierte war ich so gehyped, dass ich wortwörtlich mein Handy ein paar Zentimeter weg geschmissen habe 😂🙈

Wie immer ein sehr schönes Kapitel 😍 ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht ob Zorro und Robin endlich zueinander finden und alle Schwierigkeiten beseitigen können 🥰

Ich hoffe bald wieder was von dir lesen zu dürfen 🥰
Bis dahin liebe Grüße 😊
Antwort von:  Stoechbiene
17.01.2022 19:36
Oh! Ich hoffe, dein Handy ist weich gelandet :)

Das nächste Kapitel ist auch fast fertig und kann hoffentlich bald hochgeladen werden.
LG und danke für deinen lieben Kommi!
Von:  Kathili
2022-01-14T13:15:04+00:00 14.01.2022 14:15
Hey!
Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich über das neue Kapitel gefreut habe 💜
Natürlich habe ich es direkt verschlungen! Allerdings komme ich erst jetzt dazu, dein neues Meisterwerk zu kommentieren 😊

Ich fand es prima, dass Zorro sich sofort in der Baratie eingefunden und ohne zu zögern und ohne eines Wortes geholfen hat! Die Freundschaft zwischen Sanji und Zorro ist echt bemerkenswert! Alles wirkt und ist sehr familiär!

Ich hoffe, dass Zorro sich Sanji gegenüber noch ausführlich äußert und die Hilfe bekommt, die er wirklich benötigt um seine Freiheit wiederzuerlangen und damit Diego gerecht Wird und dieser ein ganz normales Kind sein darf. Obwohl Zorro das, trotz seiner Lage, ja wirklich gut hinbekommen hat bisher 😊

Auch hoffe ich, dass er Robin endlich sein Herz öffnen und sich vollends auf ihre gemeinsame Zukunft (sollte es eine geben) konzentrieren kann!

Bitte mach ganz schnell weiter! Ich liebe diese Geschichte und freue mich über jede einzelne Zeile 💜

Schönes Wochenende 🌸
Antwort von:  Stoechbiene
17.01.2022 19:31
Vielen tausend Dank für deinen lieben Kommi! Ich habe mich sehr darüber gefreut!

Das nächste Kapitel ist sogar fast fertig.
LG
Antwort von:  Stoechbiene
10.03.2022 20:47
Das nächste Kapitel ist fertig ;)


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