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Unterdrücke deine Gefühle

shinya x kaoru
von

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„Dann bis morgen um drei! Und seid pünktlich!“ rief Kaoru noch als die Proben für heute vorbei waren. Die und Kyo fuhren schon nach Hause. Toshiya wollte noch in die Stadt, etwas einkaufen. Nur ich und Kaoru waren jetzt noch im Proberaum. Ich sah ihn eine ganze Weile an. Doch es war, als würde er mich ignorieren, er tat gerade so, als wäre ich Luft. Ich saß in einem der Sesseln die dort standen, er war dabei seine Gitarre wegzupacken.

“Ich bin dann auch weg...bis morgen.“ Sagte er nach einer weile im vorbeigehen. „Hai..“ antwortete ich und schon war er weg. S ging schon seid ein paar Tagen so. Langsam schlich sich das Gefühl ein, das er mich nicht mehr in der Band haben wollte, dass er mich nur noch zum Schlagzeugspielen brauchte. Las ich mich dann ebenfalls auf den Weg nach Hause machte schoss mir plötzlich ein Gedanke durch den Kopf. Es gab eine Sache die ich ihm seid Anfang an verschwiegen hatte, hatte er es vielleicht jetzt gemerkt? Fand er mich...abstoßend weil ich ihn...liebte? Seit ich ihn richtig kenne war ich schon in ihn verlebt, doch ich konnte dies immer unterdrücken, in letzter Zeit jedoch viel mir die immer schwerer, da wir viel zu tun hatten und ich deshalb viel in seiner Nähe war. Hatte er es wirklich gemerkt? Das würde auch alles erklären, seine Ignoranz mir gegenüber. Das er kaum noch mit mir redete...

Gedankenabwesend lief ich durch die Straßen. Ich wollte nur noch eins: So schnell wie möglich nach Hause.

Als ich nach 10 Minuten endlich auch an meinem Wohnblock angekommen war schloss ich die Tür zu meiner Wohnung auf du ging rein. Ich hörte hinter mir die Tür wieder ins Schloss fallen als ich mich auf die Couch im Wohnzimmer warf. Ich lehnte den Kopf nach hinten gegen die Wand und sah an die Decke. Wenn er s wirklich wusste, dann konnte ich ihm nicht mehr unter die Augen treten...ich beschloss den nächsten Tag nicht zu den Proben zu gehen, sie würden wohl auch mal einen Tag ohne mich auskommen. Dann stand ich auf und ging in die Küche um etwas zu trinken. Als ich das Glas aus dem Schrank holte, bemerkte ich, dass ich am ganzen Körper zitterte. Ich war kaum im Stande das Glas festzuhalten ohne dass es auf den Boden fiel und zersprang.

Nachdem ich was getrunken hatte ging ich zum Telefon um Kyo zu sagen das ich morgen nicht kommen würde, doch er meldete sich nicht. Auch die anderen hatten die Handys aus, was ich nicht verstand. Um die Uhrzeit schließen sie doch noch nicht. Dann würde ich es ihnen eben morgen früh sagen. Ich warf noch einen Blick auf die Uhr ehe ich in meinem Schlafzimmer verschwand. Es war zwar erst halb zehn, aber es wahr wohl besser wenn ich schlafen würde.

Gerade als ich mich umgezogen hatte und ins Bett gehen wollte klingelte mein Handy.

„Hey Shini! Hast du Lust noch mal mit uns auszugehen? Selbst Kao kommt mit! Los Wir treffen und in 30 Minuten vor deiner Wohnung, wir holen dich ab!“

Dann wurde auch schon wieder aufgelegt. Das war typisch Toshiya. Also zog ich mich erneut um und machte mich fertig. Doch dann fiel mir wieder ein, das ja selbst Kaoru mitkommen würde. Sofort griff ich zu meinem Handy um Toshiya zu sagen das ich aus unerklärlichen Gründen nicht mitkonnte, doch dann legte ich as Handy wieder weg. Wenn ich das jetzt täte wäre es noch auffälliger, nein. Ich musste mit, ich musste mich einfach so verhalten wie immer. Nachdem ich mich noch etwas frisiert hatte schnappte ich mir meinen Mantel und ging nach draußen. Dort sah ich schon das Auto von Toshiya. Auch er schien mich bemerkt zu haben und winkte das ich schneller machen sollte.

Ich setzte mich nach Hinten zu Kyo. Die saß wie immer vorne bei Toshiya, doch, hatte Toshiya nicht gesagt, das Kaoru noch dabei wäre.

„Kaoru kommt nach, er wollte nicht mit uns fahren.“

Sagte Die kurz darauf, so als ob er meine Gedanken gelesen hätte. Nur ein kurzes Nicken meiner Seite. Dann fuhr Toshiya los.

Mir war sofort klar warum er nicht mit und fahren wollte, natürlich, weil er wusste das ich dabei bin, wie konnte man auch in der Gegenwart einer Person sein, die einen Mann liebt? Schon wieder fing ich an zu zittern. Etwas zusammengekauert sah ich aus dem Fenster.

„Alles klar?“

Fragte Kyo nach einer Zeit und sah mich mit einem besorgten Gesicht an.

„Hai.. geht schon.“ Antwortete ich.

Nach einer Viertelstunde ca. hielten wir vor ‚Unserer Bar’, den Namen haben wir ihr gegeben weil wir da sehr oft zusammen waren. Ich sah schon Kaorus Auto dort halten. Nachdem alle ausgestiegen waren gingen wir hinein.

“Kaoru hat und einen Tisch freigehalten!“

Sagte Toshiya freudig als er ihn an einem Tisch in weiter hinten sitzen sah. Wir gingen dorthin und setzen uns zu ihm.

Er mied mich keines Blickes, nicht einmal begrüßt hatte er mich. Die anderen unterhielten sich. Wir bestellten uns was zum Trinken alles lief so wie immer. Keinem schien aufzufallen das Kaoru und ich den ganzen Abend kein Wort miteinander wechselten. Ich sah starr auf den Boden, wenn kaoru wüsste wie weh er mir mit seinem Verhalten tat. Am liebsten hätte ich angefangen zu weinen. Ich biss mir feste auf die Unterlippe. Spürte, wie Tränen in mir aufstiegen.

„Ich...bin gleich wieder da..“

Brachte ich hastig heraus und verschwand vor das Gebäude. Nun konnte ich es nicht mehr zurückhalten. Ich setzte mich auf eine Nahe gelegene Bank und vergrub min Gesicht in meinen Händen. Tausende Tränen, so kam es mir vor liefen an meinen Wangen hinab. Ich konnte sie nicht mehr abhalten. All das, was ich in den letzen Jahren zurückhalten musste kam jetzt zum Vorschein. Plötzlich bemerkte ich eine Person hinter mir. Sofort schreckte ich auf und sah mich um. Als ich sah wer es war stockte mir der Atem. Es war wirklich Kaoru. Ich sah ihn erschrocken an.

„Warum weinst du?“

Fragte er mit ruhiger Stimme. Doch kein Wort kam über meine Lippen. Warum war er hier? Jetzt? Warum musste er meine Tränen sehen? Tränen...die ich wegen ihm vergieße?

„Kaoru...ich..“

Stockte ich.

Ich wollte aufstehen und weglaufen, als er mich am Arm festhielt.

„Shinya...“

Er sah mir direkt in die Augen

„Kaoru...ich...ich liebe dich...“

Sofort hielt ich mir die hand vor den Mund. Was hatte ich da gesagt? Wieder biss ich mir auf die Unterlippe.

Doch als ich Kaorus Gesicht sah verflog dies. Er lächelte. Er lächelte wirklich. Er sah aus, als...wäre er glücklich.

„Shinya...ich...liebe dich auch!“

Ich glaubte meinen Ohren nicht trauen zu können. Er...liebe mich auch?

“Aber..“

„Es tut mir Leid das ich mich so abweisend verhalten habe in den letzten tagen...aber ich konnte nicht anders, ich dachte du verabscheust mich deswegen...“

„Das...gleiche habe ich auch gedacht...“

Ich umarmte Kaoru.

„Ich möchte nie wieder ohne dich sein.“

Flüsterte er mir zu.

„ich...auch nicht.“

Nun lag auch ein Lächeln auf meinen Lippen. Ein glückliches Lächeln.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-01-06T20:47:14+00:00 06.01.2007 21:47
ohhh wie schön..
ein gutes ende!!
+lächel*
das freut mich um so mehr
Von: abgemeldet
2006-08-10T13:04:36+00:00 10.08.2006 15:04
Das ist niedlich ^/////^
ich würde mich über eine Fortsetzung freuen^^
Von: abgemeldet
2006-08-10T10:55:54+00:00 10.08.2006 12:55
das ist aber niedich ^/////^
Gehts denn auch noch weiter, oder bleibt das ne Oneshot?
Würd mich auf jeden Fall freuen.

Baibai
Von: abgemeldet
2006-07-30T13:25:35+00:00 30.07.2006 15:25
ai *Q*
das is so schön geworden >_<
echt *sniff* QQ...total...romantisch X3 *freuz*
danke


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