Die Herausforderung!
Autorin: Tyai_Mijwatari
Titel: < The truth and the fast love! >
< Die Wahrheit und die schnelle Liebe! >
E-Mail: angi94@web.de
Kapitel: 1/ ?
Hauptpairing: Hiroshi + Tyson
Nebenpairings: verscheinlich Kai + Ray und lasst euch überraschen ^^
Nachwort: Viel Spaß beim Lesen !!!
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The truth and the fast love!
Die Herausforderung!
"Verdammt Tyson komm endlich aus den Federn," brüllte Kai lautstark. Max der in Kais nähe stand hielt sich schützend die Ohren zu. "Tyson ist schon auf Kai," verkündete er sein Wissen und schaute den perplexten Kai an, der dies nicht glauben konnte oder doch eher wollte. "Du nimmst mich auf den Arm." Der Amerikaner verneinte. "Tu ich nicht. Tyson hat gestern im Park einen Jungen getroffen, der ihm zu einen Match herausgefordert hat. Und die wollten sich heute treffen, da der Fremde meinte er hätte ihm noch was zu geben. Das ist der Grund warum er schon um 10. 00 Uhr zum Park aufgebrochen ist." "Hm," war die knappe antwort vom Russen. "Hoffentlich verliert der mal."
"Wie kannst du nur so was sagen Kai," erwiderte Max, der beste Freund von Tyson leicht sauer.
"Ich darf das, außerdem tut das auch mal für sein Ego gut und er kommt vielleicht von seinen Ich- bin- der- beste- Blader- auf- der- Welt- Trip- runter." Damit war das Thema für Kai abgeschlossen und Max stand überlegend da. "Irgendwie hat er ja auch recht," murmelte der Blonde. Zuckte aber dann doch mit den Schultern und ging wieder zu Ray und den anderen.
~Im Park~
Tyson hatte sich währenddessen mit den Fremden getroffen, der sich als Ro vorgestellt hatte. Der Japaner war überrascht gewesen um was für eine Herausforderung es sich handelte, denn er hatte angenommen es würde sich um einen Beyblade Match handeln, doch dem war nicht so. Ganz im Gegenteil, es war eine Herausforderung zu einer Sportart an die man so gar nicht dachte. Ro hat Tyson ein Formular überreicht mit den ganzen Vorschriften, welches er skeptisch begutachtet hatte aber dennoch die Herausforderung annahm. Nun war er auf den Weg nach Hause, schaute nachdenklich auf das Formular.
*Eine Woche hast du Zeit dich vorzubereiten, dass müsste nach meines Wissens reichen um wieder reinzukommen. Ich hoffe du bist so gut wie dein Vater damals, da man auch von dir begeistert war und von einen Talent gesprochen hatte. Aber das werde ich ja dann sehen. Enttäusche mich nicht Tyson. Ich verlange einen ebenbürtigen Gegner.*
Hörte er die Worte des Fremden in seinen Kopf wiederhallen, nachdem er nach dem
gesagten kehrt gemacht hatte. Der Japaner seufzte gepeinigt auf. "Dabei wollte ich doch mit meiner Vergangenheit abschließen und just holt sie mich wieder ein. Ich habe keine andere Wahl, ich muss mich ihr stellen. Meine Eltern hätten es so gewollt, besonders mein Vater." Als er seinen Vater erwähnte weckte dieser Begriff verdrängte Erinnerungen hervor. Schlimme Erinnerungen vergessener Tage, die er in seinem Unterbewusstsein verbannt hatte. Der junge Mann blieb stehen und betrachtete den Pflasterstein unter seinen Füßen. Doch dann kehrte sein Stolz und Mut wieder zurück, er ballte seine Hände zu Fäusten und blickte Selbstbewusst gerade aus. "Ich werde nicht weglaufen oder Trübsal blasen. Ich werde mich meiner Vergangenheit stellen um endlich mit ihr abschließen zu können. Jawohl, ich werde Ro zeigen was für ein Gegner ich bin und ihm
beweisen, dass es wahr ist was er über mich in Erfahrung gebracht hat. Ich bin ein ebenbürtiger Gegner für dich und was für einer. Mach dich auf etwas gefasst Ro," sprach er von sich selbst überzeugt. Damit setzte er sich wieder in Bewegung, auf dem Weg zu Dojo, wo seine Freunde schon auf ihm warteten.
Dort angekommen stürmte Max als erster auf ihm zu und wollte wissen wie das Match ausgegangen ist. Die anderes kamen normalen Schritten hinzu, selbst Hiro war dabei.
"Das Match hat noch gar nicht stattgefunden. Ro, so heißt der Fremde, hat mir eine Woche Vorbereitungszeit gegeben."
"Aber wieso das? Du bist doch in Beybladen geübt und das sogar mehr als mancher
andere," erwiderte Ray.
"Nun ich werde auch nicht in einen Beyblade Kampf gegen ihn antreten, sondern ...," Ty faltete das Formular auseinander und überreichte dies seinen Freunden, damit sie es begutachten konnten. "Sondern in dieser Sportart," beendete er seinen Satz. Seine Teamkameraden sahen geschockt auf das Blattpapier. Nur Hiro grinste wissend vor sich hin.
"Das ist nicht dein ernst?"
"Doch Kai, ich werde gegen Ro in einem Motorradrennen antreten."
Der schöne Russe tickte nun völlig aus. "Sag mal spinnst du? Du kannst doch so ein Ding gar nicht fahren. Das einzigste was du tust ist jeden einzelnen Knochen in deinen Körper zu brechen. Das sind Profis die da Fahren, mit was weiß ich für viel Km/ h," schrie er ihn an.
"Stell dir vor das weiß ich sogar," ließ er mal gelassen von sich hören. Kai wollte gerade wieder anfangen zu schreien aber Hiro kam ihm zuvor. "Lass es gut sein Kai," sagte er und legte beruhigend seine Hand auf dessen Schulter. "Das ist immerhin noch Tysons Entscheidung und sein Leben."
Alle sahen den großen Japaner entsetzt an.
"Du willst mir damit doch nicht verständlich machen, dass du Ty- Kun das erlaubst? Du schickst ihn in den sicheren Tod," konterte Hilary, die vor Besorgnis den Tränen nahe war und sich Schutz- und halt suchend an Ray lehnte.
Hiro schüttelte den Kopf. "Ich würde ihn nie in den Tod schicken, dafür liebe ich Tyson zu sehr." Der Angesprochene wurde etwas rot um die Nase und sein Herz fing wie wild an zu schlagen. "Aber ihr werdet schon sehen was ich meine," zwinkerte der Coach den anderen zu. "Glaubt mir, ich kenne Ty gut genug um zu wissen, das er nur eine Herausforderung annimmt, wenn er das Gerät beherrscht oder zumindest Fahren kann."
Dann wandte er sich an seinen kleinen Bruder. "Kommst du mal mit? Ich würde mich
gerne mit dir unter vier Augen unterhalten." Der jüngre nickte einverstanden. Die restlichen sahen den Brüdern verständnislos hinterher. Kai schnaubte wütend und ging auf sein Zimmer ohne zu ahnen das sich zwei Japaner direkt im Nebenzimmer aufhielten. Es kam selten aber dennoch vor, dass es still im Haus war, deswegen konnte der Russe unbeabsichtigt das Gespräch der beiden mitanhören.
"Bist du dir wirklich sicher, dass du an der Rallye teilnehmen willst?" Fragte der Ältere vorsichtshalber noch mal nach. "Dir ist sicherlich auch bewusst das du dich dann deiner Erinnerung stellen musst, die du seitdem du hier wohnst verdrängt hast."
"Das ist mir klar und keine Sorge Hiro, ich werde das schon schaffen. Ich muss nur daran glauben," erwiderte er selbstbewusst.
"Na gut Tyson. Ich werde hinter dir stehen, egal was du tust. Aber eine Frage habe ich noch, fährst du mit der Honda die dieser Ro dir zu Verfügung stellt?"
Tyson ließ sich aufs Bett niedersinken. "Nein," sagte er deutlich. Hiro verstand sofort und kniete sich vor Ty nieder und legte tröstend die Hände auf die des Kleineren. Der Jüngere nickte kaum merklich Hiro dankend zu.
"Ich nehme das Motorrad von meinem Vater für die Rally. Ich muss es nur wieder aufpeppen, da es 6 Jahre in der Garage herumgestanden hat aber in einer Woche müsste ich sie wieder auf Fordermann gebracht haben und eine Probefahrt wird ebenfalls drinnen sein. Auch wenn ..." In Tys Augen sammelten sich Tränen, die langsam ihren weg über die Wange bahnten. "Auch wenn dies alles mich an meinen Eltern erinnert. Ich kann diese Bilder nicht vergessen Hiro. Die Bilder und die Schreie von ihrer Ermordung. Als mich Opa dann adoptiert hat und ich hierher gezogen bin dachte ich, ich könnte es vergessen aber ich kann nicht Hiro. Ich kann einfach nicht," schluchzte der Blauäugige.
Hiroshi nahm ihn Trostspendend in die Arme. "Ich weiß Kleiner. Ich weiß. Aber eines sollte dir bewusst sein, ich werde bei dir bleiben so lange du es möchtest und für dich da sein." Tyson schmiegte sich noch mehr an Hiros Brust, welches jenen schmunzeln ließ. Er fuhr mit der Hand den Rücken hinauf und hinunter.
Dann streichelte er durch Tysons blaue Haar, die sich wie Seide unter seiner Haut anfühlte.
Durch diese Geste hob der Kleinere leicht den Kopf, um in Hiros liebevollen Augen sehen zu können. Dieser beugte sich leicht hinunter, gab Ty einen Kuss auf die Wange und drückte ihn wieder an sich. Er wollte die wärme die von den Jüngeren ausging genießen.
Wer wusste schon wie lange dies noch anhielt? Am Anfang als Tyson zu ihnen kam
konnte er es noch verdrängen aber mit der Zeit, wo er bei ihnen wohnte konnte er es nicht mehr verleugnen. Er hatte sich in seinen Adoptivbruder verliebt. Ja das hatte er und wie.
Ebenfalls war ihm klar, dass es falsch war. Er durfte es nicht von der Gesellschaft, vom Gesetzt her. Umso mehr genoss er just die Zweisamkeit und die nähe Tysons.
"Hiro?" Ertönte die fragende Stimme die er nur zu süß fand.
"Hm?," erwiderte er verträumt.
"Als du vorhin auf Hilarys aussage geantwortet hast, meintest du du würdest mich
lieben," fing er an.
"Das hab ich und weiter?"
Der junge Mann hob den Kopf um den Älteren ernst in die Augen zu schauen. "Liebst du mich als Bruder oder liebst du mich als Mensch?"
Verwundert hob der angesprochene die Augenbraue an. "Wieso willst du das wissen?," konterte er mit einer Gegenfrage.
"Bitte Hiro weich nicht aus und beantworte mir ehrlich meine gestellte Frage," bat dieser.
"Tyson ich...," brach er seufzend ab. Wie liebend gerne würde er es ihm sagen, doch er durfte nicht. Stattdessen sagte er nur, Tysons Blick erwidernd. "Es ist verboten Tyson. Wir sind Brüder und da darf ich so nicht fühlen, verstehst du?"
Dessen Iriden weiteten sich. "Also liebst du mich als Mensch," stellte er fest.
"Ja aber es ist nicht erlaubt."
"Ich weiß," antwortete der langhaarige. "Doch dies ist mir egal." Damit legte er seine Hand in den Nacken seines 'Bruders', zog ihn zu sich hinunter und presste seine Lippen verlangend auf seine. Als der Ältere den Kuss erwidern wollte, meldete sich sein Verstand über seine Gefühle und löste sich bedauernd von Tyson. "Nicht Tyson," flehte er. "Ich will nicht das wir es nachher bereuen."
"Das einzigste was ich werde bereuen ist, wenn ich dich jetzt nicht küsse."
Der Ältere wollte protestieren.
"Warum hörst du nicht auf dein Herz Hiroshi? Es ist doch egal was die Gesellschaft davon hält. Wir sind nicht Blutsverwandt sondern zwei ganz verschiedene Menschen, die Gefühle für den anderen hegen. Ich sehe nichts falsche daran," ließ er sein Herz sprechen und ist immer weiter dabei zu Hiro aufgerückt, welcher zurück wich. Doch nun wurde er von der Wand hinter ihm aufgehalten. Tyson kniete sich über den Älteren und näherte sich erneut dessen verführerischen zarten Lippen. Jedoch verschloss er sie nicht zu einen Kuss mit
die Seinen, nein, Millimeter trennten die beiden davon. "Ich liebe dich Hiro, also bitte weis mich nicht zurück," hauchte er ihm zart entgegen.
Hiroshi hatte das Gefühl gleich an Sehnsucht zu zerreisen, so sehr wollte er Tyson. Doch noch immer sträubte sich im inneren was dagegen aber als er Tysons Lippen schon fast auf seinen spüren konnte und er dann noch die drei verhängnisvollen Wörter aussprach, was es um ihn geschehen. Sein Herz besiegte den Verstand. Der kurzhaarige ergriff das Gesicht seines Gegenübers und presste sehnsuchtsvoll seine Lippen auf die des Jüngeren. Verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen Kuss indem er all seine Gefühle in ihn hineinsteckte. All jene Gefühle die er Jahrelang zurückgehalten hatte, verdrängt hatte. Er wollte das Tyson spürte wie sehr er ihn liebte und wie sehr es ihn gequält hat, all diese Emotionen zu verdrängen.
Bittend ließ er die Zunge über die Lippen seiner Liebe streifen und bat um Einlass.
Geschickt drang seine Zunge in Tysons Mündhöhle ein um diese zu erkunden als jener seinen Mund ein spalt öffnete um ihn zu gewähren.
Tyson wurde ganz schwindelig bei diesem Zungenkuss. Hiro schmeckte einfach
wunderbar, fand er und dann noch sein Geruch, welcher ihm in die Nase stieg, benebelte seine Sinne Vollendens. Hiroshis Hände glitten unter Tysons rotes Shirt, tasteten jeden Zentimeter Haut ab, seidige Haut und genoss es Tyson fühlen zu können. Jener keuchte lustvoll in den Kuss hinein, der dadurch unterbrochen wurde. Der Kleine wollte schon wieder erneut zu einen Kuss ansetzten, wurde aber von Hiro daran gehindert. Fragend sah der langhaarige ihn an, doch er lächelte nur zurück und flüsterte ihm ins Ohr.
"Kommst du mich heute Abend in meiner Wohnung besuchen?"
Tyson musste willkürlich (leicht pervers) grinsen. "Sicher, dass will ich mir doch nicht entgehen lassen." Er hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Gegen 20.00 Uhr bin ich dann bei dir." Vorfreudig lächelten sich beide an. Dann standen sie auf um wieder zurück zu ihren Freunden zu gehen, die sich sicherlich schon Gedanken gemacht haben, da die beiden nun schon lange abwesend waren.
~Im Zimmer neben an~
Kai der in seinem Zimmer saß, grinste belustigt vor sich hin. Also lag er mit seiner Vermutung doch richtig, dass die beiden ineinander verliebt sind. Seine Mimik wurde jedoch Traurig, wenn er an das, was davor gesagt wurde noch mal durch den Kopf gehen ließ. Hiro und Tyson waren also nicht miteinander Verwandt und das Tys Eltern ermordet wurden konnte er nicht wissen, dass wusste er. Aber er machte sich trotzdem Vorwürfe, dass er es nicht bemerkt hatte, wie das Dickerchen sich verstellt hat und einen immer auf Fröhlich, Naiv getan hat. Obwohl er doch in Wahrheit gelitten hatte. Eben wie er, auch er musste mit ansehen wie seine Eltern umgebracht worden sind, auf den Befehl von Voltaire her. Selber hat er dieses Ereignis ebenfalls nicht überwunden. Und auf einmal hatte er richtigen Respekt vor Tyson und Tatsache war, das die beiden nun etwas verbindete. Nämlich ihre Vergangenheit. Sie hatten das selbe erlebt und gleich daran gelitten. Nur er hatte einer Mauer aus Eis um sich errichtet, um nicht verletzt zu werden. Tyson im Gegenzug eine Maske der Fröhlichkeit. Beide Masken hatten jedoch etwas gemeinsam, man konnte ihnen nicht ihre wahren Gefühle ansehen, den die waren geschickt überspielt und lagen verborgen dahinter.
Genau wie die beiden Japaner entschied sich der rotäugige dafür wieder zu seinen Freunden zu gehen. Auch wenn er es nie aussprechen würde, doch sein Team ist ihm richtig ans Herz gewachsen. Deshalb hat er Tyson auch so angemeckert, er war besorgt gewesen und hatte Angst um seinen Freund gehabt. Sie stritten sich zwar immer aber das hat sich so eingelebt, ist zur Routine geworden. Und wenn ihn einer die Frage stellen würde, wer sein bester Freund sei, müsste er gar nicht lang überlegen. Ohne zu zögern würde er ihm den Namen ‚Tyson' nennen.
Fortsetzung Folgt
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Das war es nun mit dem ersten Kapitel meiner neuen FF ^^
Ich hoffe ich habe euren Geschmack getroffen und wenn nicht sagt es mir und ich werde mich bessern *gg*
Über Kommis oder Kritik würde ich mich sehr freuen ;)
Nur so kann ich ja besser werden n_._n
*euch mal alle knuddel*
Bis zum nächsten Kapitel,
eure Tyai
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Glückwunsch
Autorin: Tyai_Mijwatari
Titel: < The truth and the fast love! >
< Die Wahrheit und die schnelle Liebe! >
E-Mail: angi94@web.de
Kapitel: 2/ ?
Hauptpairing: Hiroshi + Tyson
Nebenpairings: Kai + Ray und lasst euch überraschen ^^
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The truth and the fast love!
FLASHBACK
Deshalb hat er Tyson auch so angemeckert, er war besorgt gewesen und hatte Angst um seinen Freund gehabt. Sie stritten sich zwar immer aber das hat sich so eingelebt, ist zur Routine geworden. Und wenn ihn einer die Frage stellen würde, wer sein bester Freund sei, müsste er gar nicht lang überlegen. Ohne zu zögern würde er ihm den Namen ‚Tyson' nennen.
FLASHBACK ENDE
Glückwunsch
Kai beschloss ebenfalls nach unten zu gehen, als er die Tür öffnete und hinaus trat, traf er die beiden Brüder auf dem Flur, die gleichzeitig aus Tysons Zimmer kamen. Der Blaugrauhaarige musste willkürlich lächeln und erntete vom Dickerchen nur einen irritierten Blick.
"Ähm Kai, geht es dir nicht gut?"
"Wieso den Tyson? Mir geht es prächtig," erwiderte er amüsiert. Tyson dagegen war Kais Verhalten nicht geheuer. Er war noch nie so Fröhlich gewesen, dass passte ihm irgendwie gar nicht. "Hab ich vielleicht irgendetwas angestellt, dass du mich so unheimlich anlächelst?," fragte er, sich halb hinter Hiros Rücken versteckend.
Der Russe verneinte. "Da möchte man sich eigentlich in seinem Zimmer mal vor dem Kindergarten ausruhen und stattdessen bekommt man durch die dünnen Wände so einiges in diesem Haus mit." Kai wandte sich zum gehen, blieb aber noch mal extra direkt neben den beiden stehen. "Bevor ich es vergesse. Heute Abend bist du vom Training freigestellt, also kannst du ruhig jetzt schon mit zu Hiroshis Wohnung gehen. Aber," betonte er extra ausdrücklich. "Ich verlange, dass du morgen zum Mittagessen wieder da bist, damit wir da Trainieren können. Viel Spaß nachher und Herzlichen Glückwunsch." Nun wollte er sich Vollendens zum gehen abwenden, wurde aber durch eine Geste von Tyson aufgehalten. "Warte Kai, ich... ich meine, könntest du." Der rotäugige verstand.
"Keine Sorge, den anderen werde ich nichts sagen. Auf Dauer könnt ihr das aber nicht verheimlichen, irgendwann werden sie es merken. Dann solltet ihr ihnen alles erzählen, auch das ihr beiden in Wirklichkeit nicht Blutsverwandt seit. Noch hat das aber Zeit und bis dahin werde ich stillschweigen," versicherte er.
Tyson war erleichtert. Froh darüber fiel er seinen Teamchef um den Hals. "Danke Kai. Vielen, vielen Dank."
Zu Beginn war er etwas überrumpelt vom Gefühlsausbruch des Japaners, doch dann erwiderte er die Umarmung kurz. Ehe er sich von dieser wieder löste. "Immer schön förmlich bleiben Tyson," zwinkerte er und stieg die Treppen hinunter.
"Wer hätte gedacht, dass Kai das so gut aufnimmt, als ob es das normalste der Welt wäre,“ sagte Hiro verwunderlich. Auf den Fleck starrend an dem der Russe noch zuvor gestanden hatte.
Der jüngere lächelte und ergriff Hiros Hand. "Unsere Freunde werden es bestimmt alle nach dem ersten Schock gut aufnehmen. Aber es wird ebenfalls immer Menschen geben die es verachten und es nicht verstehen oder es nicht verstehen wollen. So lange wir unsere Freunde und uns haben sehe ich da aber keine Probleme.“
"Da hast du recht Kurzer,“ Hiro gab ihn einen leichten Kuss. "Und die Hindernisse die sich uns in den weg stellen werden, werden wir auch überstehen. Da bin ich zuversichtlich.“
Ty nickte zur Bestätigung. "Nun lass uns aber zu dir gehen. Schließlich hab ich die Erlaubnis von meinem Trainer,“ grinste er.
Der ältere lachte. "Na gut, einverstanden.“
Sie verabschiedeten sich im Wohnzimmer noch schnell von ihren Freunden. Tyson sagte ihnen, dass er noch was mit Hiroshi zu besprechen hatte, wegen der Rally. Bei dieser ausrede musste Kai grinsen, da er wusste, dass dies eine Lüge war aber so lange die anderen davon nichts bemerkten sollte es ihm recht sein. Er hielt jedenfalls seine Versprechen gegenüber den Blauhaarigen. Jener zwinkerte ihm zu, ehe er mit Hiroshi aus ihrem Blickfeld verschwand.
"Was war das denn jetzt Kai? Du lässt ihn einfach so gehen, obwohl wir gleich noch Trainieren müssen!,“ stellte Ray verwundert fest. Die übrigen Teammitglieder waren auch vom ungewöhnlichen Verhalten des Russens erstaunt.
Dieser antwortete jedoch gelassen und ruhig wie immer: "Tell me no questions and I tell you no lies, Ray.“
Just waren sie Vollendens irritiert, ließen es aber darauf beruhen. Sie würden eh keine Antwort seitens Kai erhalten. Höchstens seine berühmten Laute mit denen sie nichts anfangen konnten.
~~~ Bei Hiroshi und Tyson ~~~
Das Paar ging gemütlichen Schrittes ihren Weg.
"Und hast du immer noch bedenken?,“ fragte Tyson erwartungsvoll.
Hiro fuhr sich überlegend durch die Haare. "Na ja ein paar Zweifel habe ich wie zuvor immer noch ob das richtig ist was wir hier tun und tun werden. Aber ich glaube das wird sich mit der Zeit legen, schließlich liebe ich dich Tyson. Es ist nur noch etwas ungewohnt für mich. Außerdem habe ich angenommen, dass du meine Gefühle nie erwidern würdest, damit lag ich aber ebenfalls falsch. Zum Glück möchte ich dazu sagen,“ beantwortete er.
Ty verhackte seine Finger mit denen von Hiro. "Es freut mich das du so ehrlich bist.“
"Das muss man auch. Eine Beziehung beruht auf vertrauen und vertrauen erlangt man nur mit Ehrlichkeit.“
Dragoons Besitzer erwiderte auf das gesagte nichts. Er wusste das der Ältere recht hatte und er vertraute ihm, sehr sogar. Ihm war klar, dass der Kurzhaarige ihn nie ohne einen triftigen Grund verletzten oder sein Vertrauen brechen würde und bevor er seinen Gedanken zu ende führen konnte, waren sie auch schon an Hiroshis Wohnung angekommen.
Lächelnd bat er seinen kleinen Bruder hinein und verschloss hinter sich die Wohnungstür. An ihr lehnend betrachtete er verliebt seinen nun jetzigen Freund, der etwas verloren im Raum stand.
Er überwand den letzten Abstand zwischen ihnen und presste leidenschaftlich seine Lippen auf die des Jüngeren.
Fortsetzung Folgt
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Ja ich weiß, ihr braucht es mir nicht zu sagen. Es ist gemein von mir an dieser Stelle und Handlung aufzuhören aber dann seit ihr wenigstens auf das nächste Kapitel gespannt. Außerdem könnt ihr eurer Fantasie freien lauf lassen ;)
Mehr war aber wegen der Schule momentan leider nicht drinnen. *drop* ... ... ...
Eure Tyai_Mijwatari
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