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Marauders Time

von

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Einkaufen und verlaufen

Kapitel 2: Einkaufen und verlaufen
 

„Jungs... Könnt ihr nicht selbst einkaufen? Mir ist nämlich nach ein Magenbitter.“, stöhnte Mr. Potter als er mit James und Sirius aus der Zaubererbank Gringotts ging.

Er hielt sich den Magen und war auch schon etwas blass im Gesicht.

„Klar! Ich brauch nur das Geld!“, grinste James und streckte seine Hand aus. Ohne viel Vorträge überließ Mr. Potter seinem Sohn einen kleinen grünlichen Samtbeutel. Es hörte sich an, als ob darin nur Münzen waren.

„Alles Gute!“, rief Sirius grinsend den kränklichen Mr. Potter nach. Er hatte schon die ganze zeit darauf gewartet, dass der Vater verschwindet. „Und jetzt ab in die Nokturngasse!“

„Sirius!“, rief James auf. „Ich brauch das Geld für meine Ausrüstung!“

„Ach so...“, brummte Sirius enttäuscht. „Aber gib nicht alles aus! Du brauchst auch noch Geld für die Ausstattung für Hogwarts.“

„Das meinte ich mit Ausrüstung, Sirius. Ich kann doch nicht jede zweite Woche meine gesamte Quidditchausrüstung austauschen!“, lachte James.

„Quidditchfreak!“, grinste Sirius und ging die Stufen herab zur Winkelgasse.
 

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„Als Erstes müssen wir zu Gringotts, damit Lily ihr Geld wechseln kann.“, bestimmte Hagrid.

Fragens sah Lily Remus an, der grinste und ihr drei verschiedene Münzen zeigte. „Das ist die Währung von uns.“, lächelte Remus.

Interessiert nahm Lily die Goldmünze hoch. „Coole Münzen!“

„Wie ich sehe, kommt ihr miteinander ziemlich gut aus.“, grinste Hagrid. Er hatte Remus und Lily schon die ganze Zeit immer wieder beobachtet.

Etwas abseits ging Peter Pettigrew mit seinen Eltern und beobachtete die beiden. Er wollte auch irgendetwas tolles sagen, doch Remus schien es immer eine Sekunde früher zu sagen.

„Sag mal, wieso weißt du so wenig über uns?“, fragte Peter schließlich grunzend.

Freundlich drehte sich Lily um und antwortete: „Weil ich erst heute morgen von ‚uns’ erfahren hab.“

Doch bevor Peter weiter fragen wollte, fragte Remus die Frage schon: „Mh... Eigentlich bekommen Muggelstämmige immer den Brief an ihren elften Geburtstag. Hast du etwa heute Geburtstag?“

Lily lächelte und nickte. Remus lachte kurz auf und streckte ihr die Hand aus. „Alles Gute zum Geburtstag!“

„Danke Remus!“

Lily nahm seine Hand und schüttelte sie im Weitergehen. Sie wusste nicht, dass sie die erste Person war, die Remus zum Geburtstag gratulierte und nicht aus seiner Familie stammte.
 

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„Sag mal, Sirius, ist das nicht Hagrid?“, fragte James und deutete auf einen großen Mann, der eine ziemlich wilde Mähne hatte.

„Du hast recht!“, grinste Sirius und lief los. Er kannte Hagrid eigentlich nicht wirklich, denn er hatte ihn nur dann getroffen, wenn er mal wieder zu James abgehauen war.

James rannte Sirius hinterher und blieb schlitternd vor Hagrid stehen. Er grinste den Riesen an. „Hey Hagrid!“

Total überrascht starrte Hagrid James und Sirius an. „Oje! Sagt bloß, ihr zwei kommt dieses Jahr auch nach Hogwarts?“, fragte Hagrid besorgt.

„Ja!“, grinste Sirius und ignorierte elegant den verzweifelten Seufzer. Es schien, als ob Hagrids gemütliche Jahre als Wildhüter gezählt waren. Zumindest für sieben Jahre.

„Nana Hagrid! Nicht doch! Wir sind doch immer artig.“, lachte James und bemerkte erst jetzt, dass Hagrid in Begleitung war.

Auch Sirius schien die Pettigrews, Remus und Lily auch gerade erst bemerkt zu haben.

Höflich begrüßten die zwei Jungs die Begleitung von Hagrid. Lily ignorierte James’ schelmisches Lächeln und meinte: „Hagrid, wir müssen doch bestimmt weiter, oder?“

„Wir begleiten euch!“, bestimmte James ganz spontan.

„Ach? Tun wir das?“, fragte Sirius.

„Ja!“

„Nein! Wenn meine Eltern mich in Begleitung von Hagrid sehen, kann ich mir aber eine Moralpredigt bis zum 1. September anhören!“, murmelte Sirius gequält und zog James weiter.

Leicht enttäuscht ließ sich James von der Gruppe wegziehen. Er hätte zu gerne das rothaarige Mädchen näher kennen gelernt. Wahrscheinlich kam sie aus einer Muggelfamilie und musste sich erst zurecht finden. Da wollte eigentlich James helfen, doch Sirius schien von der Idee nicht sehr begeistert zu sein.
 

„Wer war das denn?“, fragte Lily verwundert und ging weiter.

„James Potter und Sirius Black. Zwei kleine Unruhestifter.“, seufzte Hagrid.

„Potter und Black?“, fragte Remus nach und blieb stehen. „Von DEN Potters und DEN Blacks?“

„Ja...“, stimmte Hagrid zu.

„Unglaublich... Ich hatte mal gelesen, dass sich die Blacks mit den Potters schon seit dem späten Mittelalter streiten. Ich muss wohl etwas falsch in Erinnerungen haben.“, runzelte Remus die Stirn. Es war selten, dass sich Remus täuschte. Besonders wenn’s um Familienchroniken ging.

„Die beiden waren Freunde, seit ich sie zum ersten Mal getroffen hab. Keine Ahnung, warum die sich vertragen...“, zuckte Hagrid mit den Schultern. Ihm war es relativ egal.

„Wahrscheinlich sind die beiden so gleich, dass sie den jeweils anderen als Spiegelbild benutzen.“, kicherte Peter.

„Oder die beiden sind einfach nur gleich arrogant und nervig!“, fügte Lily an. Ihr kamen diese zwei Jungs sehr unsympathisch rüber.
 

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„James! Dieses Mädchen ist eine einfache Muggelstämmige!“, seufzte Sirius, als er zum fünften Mal von James gefragt wurde, ob er dieses Mädchen kannte.

„Aber das weiß ich doch mittlerweile! Ich hab dich doch nur gefragt, ob du sie kennst!“, sagte James.

Sirius blieb auf der Stelle stehen. Seine Nerven waren zum Bersten gereizt und mussten sich wieder etwas lockern. Darum fing Sirius aus heiteren Himmel an zu brüllen: „Zum Merlin!!! James Potter! Ich kenne dieses Mädchen nicht!! Meine Familie hat nichts mit Muggelstämmigen zu tun!!! Ist das langsam bei dir angekommen?“

Verdutzt über Sirius’ Ausbruch nickte James schnell und lächelte vorsichtig. Er hatte Sirius noch nie so entnervt gesehen. Irgendwie jagte ihm das etwas Angst ein. Doch die verflog wieder ziemlich schnell.

„Geht doch...“, murmelte Sirius und ging weiter. Er ignorierte die Blicke von den restlichen Passanten, die auf seinen Rücken klebten.
 

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Schreiend rannte Lily aus einem Geschäft. Sie hatte dort die ungewöhnlichsten aller Tierarten gesehen. Purpurne Schnecken, Schildkröten mit Edelsteinen als Panzer, Eulen in allen Variationen und vieles mehr.

„Lily... Du hast deine Eule vergessen!“, lächelte Remus und über gab ihr einen prächtigen Waldkauz.

„Danke...“, sagte Lily etwas abwesend.

„Alles mit dir in Ordnung?“, fragte Remus besorgt.

„Ja... ich muss das nur hier alles verarbeiten...“, stammelte Lily.

Remus lachte kurz auf: „Aber dein Satz aus dem Geschäft hättest du mal sehen müssen.“

„Was hättest du gemacht, wenn dich so ein Monster von hinten angefallen wäre?“, meinte Lily und starrte Remus mit großen Augen an.

„Nun... Es war ja nur eine große Spinne... Daran musst du dich wohl in Hogwarts gewöhnen.“, grinste Remus.

„Wo ist eigentlich Hagrid?“, frage Lily verdutzt.

„Der wollte in den ‚Tropfenden Kessel’. Die Pettigrews wollten Hagrids Gedächtnis auf die Sprünge helfen.“, antwortete Remus prompt.

„Dann lass uns mal zusammen die Winkelgasse erforschen.“, lächelte Lily und nahm ihren Kauz in die Hand.
 

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„Sirius... Sieh es doch einfach ein! Wir sind hier nicht mehr in der Winkelgasse!“, wiederholte sich James.

„Aber ich kenne diese Ecke!“, murmelte Sirius.

James hielt Sirius fest und zeigte auf ein Schild. „Das glaub ich dir... Wir sind hier in der Nokturngasse!“, seufzte James.

„Wow! Ich wollte schon immer alleine ohne meine verdammten Eltern in die Nokturngasse...“, grinste Sirius und wollte weitergehen.

„Ich würde aber gerne noch in einem ganzen Stück und lebendig nach Hause kommen!“, sagte James und zog Sirius in die andere Richtung, in der er hoffte, dass es dort wieder zur Winkelgasse gehen würde.

„Man! Jetzt sei kein Spielverderber!“, brummte Sirius.

„Hallo? Ich bin in der Nokturngasse nicht gerade erwünscht!“, klärte James ihn auf.

„Mit mir geschieht dir doch nichts!“, lächelte Sirius und ging wieder in seine Richtung.

„Ich will aber nicht an dir kleben müssen!“

„Willst du jetzt mit mir streiten? Wir gehen weiter!“

„Dann streiten wir halt! Ich gehe da nämlich bestimmt nicht weiter!“
 

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Neugierig betrachtete Lily ihren Zauberstab. Ohne auf die Straße zu achten ging sie weiter aus den Laden und krachte mit dem Erstbesten zusammen.

„Oh... Tut mir leid!“, rief Lily überrascht aus.

Doch der umgerempelte Passant murmelte etwas düsteres und verschwand sofort hinter der nächsten Ecke.

„Pass das nächste Mal mehr auf.“, lächelte Remus. „Es ist eine gefährliche Zeit...“

„Wieso?“, fragte Lily.

„Weil es ist vor kurzer Zeit ein Zauberer aufgetaucht, der jetzt das ganze Land in Angst und Schrecken jagt.“

„Was macht der Zauberer?“

„Er jagt Zauberer und Hexen, die seiner Meinung nach unwürdig sind, um zu leben. Und du gehörst zu diesen Unwürdigen...“

„Warum? Was habe ich getan?“, fragte Lily entsetzt.

„Gar nichts... Nur du hast keine Magier als Eltern.“, seufzte Remus und erzählte alles was er über den dunkelsten Zauberer seit Hunderten von Jahren wusste.

Lily verstand langsam, dass es für sie ziemlich gefährlich war und dass sie Remus auch in Gefahr brachte. Sie wusste nicht, dass er auch zu diesen Unwürdigen gehörte.
 

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„Na toll! Jetzt haben wir uns total verlaufen!“, meckerte Sirius und verschränkte seine Arme, während sein Freund James sich verwirrt umsah.

„Wir können doch jemanden nach dem Weg fragen...“, schlug James vor.

„Ja! Am besten wir geben denen gleich das Beil mit, damit sie unsere Köpfe schneller abschlagen können!“, höhnte Sirius. Er wunderte sich manchmal sehr über James’ Naivität.

„Okay! Ich gebs ja zu! Ich weiß nicht mehr, wo wir sind!“, seufzte James. „und jetzt sag endlich, wo der Ausgang ist!“

„Weiß ich doch nicht!“, gab Sirius schulterzuckend zu.

„Wie bitte?“, rief James entsetzt. „Du weißt es nicht??“

„Blitzmerker!“

„Aber... Aber...“

„James hör mit dem Theater auf! Ich hab gerade keine Lust auf dein Theater!“

„Das ist kein Theater... Ich weiß wirklich nicht, wo wir sind! Ich dachte, du wüsstest es, Sirius!“

„James!!! Du bist doch die ganze Zeit wie ein Irrer durch die Straßen gelaufen!!!“, brüllte Sirius panisch.

„Ich bin zum ersten Mal in meinem Leben in der Nokturngasse! Woher soll ich den Weg kennen???“

„Du Idiot!!! Sag das doch gleich! Dann hätte ich aufgepasst, wo wir langgegangen sind!“

„Wieso passt du auch nicht auf???“

„Weil ich dir vertraut hab, du Rindvieh!“

„Hey... werde jetzt nicht beleidigend! Wir haben uns nun mal verlaufen!“, versuchte James Sirius zu beruhigen.

„Ja... verlaufen in der Nokturngasse... Such dir schon mal dein Grabstein aus...“
 


 

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hallo, hier meldet sich mal an dieser stelle: meine wenigkeit!

*ggg*
 

ich hoffe euch hat bis jetzt die geschichte gefallen.. und ihr lest sie weiter, weil ich hab jetzt schon auf meinem rechner ca 32 kapitel stehen, die nur darauf warten von EUCH gelesen zu werden!

zu meiner planung der geschichte...

also ich habe vor, das gesamte leben der marauders zu schreiben! also alles was sich in hogwarts abgespielt hat! ich bin schon mal an den versuch gescheitert, aber ich denke ich werde es jetzt durchziehen...
 

jedes jahr wird ca 10 kapitel beinhalten.. also werde ich wohl bis zum ende dieser ff 70 oder 80 kapitel haben... da aber bei animexx ffs mit vielen kapiteln von der wichtigkeit runtergesetzt werden, werde ich es so machen, dass ich jedes jahr in eine ff stecke, doch die haben alle den selben namen... nur der untertitel ist anders! ^^,

ich hoffe, ihr lest alles von anfang an, wiel vieles aufeinander baut und wirklich wohl am ende totales chaos rauskommen! aber ich bin guter hoffnung, dass ich das wohl schaffen werde! (bedeutet nicht guter hoffnung, dass ich schwanger bin? naja das bin ich nun nicht... ^^,)
 

ich wünsche euch viel spaß, und denke hab euch genug zugetextet...

viel spaß noch beim weiter lesen, wünscht euch
 

eure Schneemännchen



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-08-21T13:25:47+00:00 21.08.2006 15:25
Geiles Kapi...!!
Was wohl jetzt mit james und sirius passier?? *sehr gespannt sei und weiter les*
lg
Yonen-Buzz
Von:  _Noriko_
2006-08-15T16:28:32+00:00 15.08.2006 18:28
GENIAL mehr kann ich nicht sagen!
ronja_chan


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