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Mmmm Bop

Gedemütigt, geschlagen - trotzdem geliebt
von

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Kapitel 1

„DIE, du blödes Arschloch!“ Kyo knurrte vom Boden aus zu dem über ihn stehenden Rothaarigen. „Wie kann man nur so abgrundtief blöd sein???“ Der Kleine warf ihm einen tödlichen Blick zu.

Die stand grinsend über Kyo und betrachtete ihn. „Jetzt Stress mal nich! Komm schon, du willst es doch auch!“ Er kniete sich auf ihn, hielt die Arme des Blonden fest und versuchte die Knöpfe des weißen Hemdes mit den Zähnen zu öffnen. Was Kyo wider Willen zum Lachen brachte.

„Man, Die du Idiot! Du hast aber auch echt kein Plan!“

„Mou, tut mir ja leid, dass ich nich so erfahren bin wie du. Schlampe!“ Dai ließ von dem Knopf ab.

„Aufs Maul!!!“

Die zog erneut am Hemd.

„DIE!!! HÖR SOFORT AUF!!“ Kyo fing an zu zappeln. „Runter!“

Ein kräftiger Ruck, und der Knopf riss ab. Der Rothaarige Spuckte in aus. „Geht doch.“

„Och ne… jetzt hast du’s kaputt gemacht.“

Der andere erwiderte das mit einem anzüglichen Grinsen und fing an sich an dem nächsten Knopf schaffen zu machen.

Zu Kyos Erleichterung betrat gerade in diesem Moment eine weiterer Schüler der Furikan Oberschule die Dachterrasse. Mit seinem Handy beschäftigt realisierte er erstmal gar nicht was sich vor ihm abspielte. Vollkommen vertieft ließ er sich neben den beiden nieder und starrte beschwörend auf das Display seines Handys. „Sach mal Daidai, hast du ’ne Ahnung wie dieses Spiel funktionieren soll???“

„TOTCHI! Du Vollidiot, hör auf mit dem blöden Ding rumzuspielen und hilf mir lieber!“ Kyo wandte sich unwillig unter ‚Daidai’. Jetzt sah auch Toshiya auf.

„Man Die! Kannste dir nich mal ein Schlafzimmer zum vögeln suchen?“

„TOTCHI!“ Kyo fing wieder an zu knurren.

Die lachte und ließ von Kyo ab. „War doch nurn Joke.“ Er stand auf.

Kyo kniff die Augen zusammen. „Scheiß Joke.“

„Tut mir ja leid, aber ich kann dir nun mal einfach nicht wiederstehn.“ Der Rothaarige ließ seinen Blick über den Kleinen gleiten. „Du bist einfach verdammt sexy.“

„Ach ja? Wenn ich mit dir schlafe, darf ich dich dann erschießen?“

„Klar.“

„Leutz, hört auf zu flirten. Helft mir lieber, ich werde die ganze Zeit fertig gemacht…“ Toshiya verzweifelte fast.

„Na dann lass mal sehn.“ Die ließ sich neben Toshiya im Schatten des Treppenhauses nieder.

Kyo auf der anderen Seite. So fand sie Kaoru. Aneinander gekuschelt. Die hatte seinen Arm um Totshi gelegt und hätte ihn umgeschmissen, wäre nicht Kyo auf der anderen Seite gesessen. Der Blonde stützte sich auf seine rechten Hand auf, die er zwischen Totchis Beine geklemmt hatte. Beide gaben ihre Kommentare zum Besten und Toshiya antwortete mit einem genervten Knurren.

„Hey Leute, Darf ich mitmachen?“ Grinsend musterte Kaoru die Szene. Alle drei sahen kurz auf.

„Selber Hey. Nein. Du bist verlobt, scho vergessen? Ich hab dir ja gesagt, dass bringt dich um die Freuden des Lebens.“ Die’s Antwort. Er schob sich näher an Totchi und leckte langsam dessen Hals entlang.

„WAH DIE! Jetzt hab ich verloren!“ Unwillig schob Toshiya Dies Arm von seiner Schulter und versetzte ihm eine Kopfnuss.

„Mou, selber Schuld, wenn du dich so leicht ablenken lässt. Ach Kaoru, haste was dagegen wenn ich Kyo flach leg?“

Kaoru fixierte den Rothaarigen. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen. „Nein, aber such dir schon mal eine Todesart aus.“

Kyo versetzte ihm währenddessen eine weitere Kopfnuss.

„Jetzt reichts aber mal langsam! Immer werd ich geschlagen!!“ Er verzog das Gesicht.

„Wenn du jemand zum Vögeln willst, wende dich an Shinya.“, meinte Toshiya und ließ sein Handy in seiner Jackentasche verschwinden. „Der ist ein Teufelchen.“

„Redet ihr von mir?“

Die Köpfe der vier wandten sich Richtung Tür. Ein weiteres Mitglied der Clique näherte sich den anderen.

„Nein vom Teufel. Du bist ganz schön spät dran, Shin-chan.“, antwortete Kyo.

„Ja, ich wurde aufgehalten. Diese Mädels von der FanFiction-Ag wollten noch ein Interview und ein paar Fotos. Da konnte ich doch nicht Nein sagen. Außerdem bin ich noch unserem kleinen Liebling Gackto begegnet.“ Der zierliche Junge lachte. „Der ist doch einfach zu lecker.“

„Dich sollte man irgendwo einsperren und den Schlüssel wegwerfen.“ Toshiya grinste.

„Was kann ich den dafür, dass ich einer der begehrtesten Jungen der Schule bin?“ Shinya betrachtete Kyo. „Kyo, du siehst aber auch verdammt heiß aus, heute.“

„Finger weg, Terachi. Er gehört mir. Ich hab schon die Erlaubnis von Kaoru.“ Die sprang auf und wich geschickt Kyos und Kaorus Schlägen aus.

~

Die kalten Fliesen der Jungentoilette röteten sich. Ein Junge saß mit angezogen Beinen unter dem Waschbecken und legte seine blutende Stirn an die Wand.

„Scheiße.“

Seine Augen füllten sich mit Tränen. Wie konnte er sich nur von einem Kerl zusammen schlagen lassen, der 10cm kleiner war als er?

/Ich bin so ein Loser. Ach, Scheiße./

Er ballte seine Hände zu Fäusten. Seine Fingernägel schnitten sich in sein Fleisch. Hoffentlich betrat jetzt keiner die Toilette. Neugierige oder Schadenfrohe Blicke konnte er jetzt gar nicht gebrauchen. Müde schloss er die Augen.

Er sollte eigentlich schon längst zurück in der Klasse sein. Aber er konnte sich jetzt einfach nicht bewegen. Er war jetzt einfach nicht fähig.

Wie er sie hasste. Diese arroganten Jugendlichen, die nichts anderes konnten als sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen und ihre Zeit damit verplemperten durch die Gegend zu ziehen und sich zu betrinken.

„Scheiße.“

/Ich bin einfach zu schwach./

Nicht einmal gegen Shinya Terachi kam er an. Ca. drei viertel aller Schüler schwärmten für ihn. Mädchen und Jungen. Und wenn nicht für ihn, dann für einen seiner Kumpel. Alle total hohl. Das Blut lief langsam seine Wange hinunter und färbte den Kragen seines weißen Hemdes, das zur Schuluniform gehörte, rot. Er zuckte zusammen, als sich die Tür öffnete.

/Verdammt. Echt nich meine Tag/

„Camui? Bist du da drin?“ Eine zaghafte Stimme ertönte. „Bist du da? Wenn du da bist sag was. Herr Yamamoto hat mich losgeschickt um dich zu suchen. Aber ich geh nicht in die Jugentoilette, klar?“

Der Junge stöhnte.

„Gackto? Bist du das?“ Die Tür öffnete sich noch ein paar Zentimeter und ein bezopfter Kopf erschien unsicher. Die Augen des Mädchens suchten den Raum. Ein leises Kreischen. Sie hatte Camui entdeckt. „Oh mein Gott, Gackto!“ Sie riss die Tür vollends aus und kniete sich hastig vor Gackt nieder. „Oh mein Gott…“ wiederholte sie.

Er stöhnte. Konnte sie ihn nicht in Ruhe lassen. „Geh weg, Keiko. Ich komm schon zu recht.“

Er öffnete die Augen und sah müde in ihr besorgtes Gesicht.

„Gackto, du blutest!!!“ Sie kreischte ein bisschen. „Wir müssen sofort zum Schularzt!“

„Ach was, mir geht’s blendend.“ Unbeholfen versuchte er aufzustehen. Er griff sich an die Stirn. Das warme Blut gerann langsam. Solche Kopfschmerzen. Mit Keikos Hilfe schaffte er es schließlich auf die Beine. Aber weiter als bis zur Tür kam er nicht. Ihm wurde schwarz vor Augen und verlor das Bewusstsein.

~

Keiko brachte Camui ins Krankenzimmer. „ Ist jemand hier? Hallo??“ „ Ah Keiko, oje der sieht ja schlimm aus!!“ Der Doktor betrachtete sich Gackt. „ Na ja leg ihn am besten mal hier hin. Daisuke wird sich gleich um ihn kümmern!“ Der Rothaarige kam ins Zimmer. „Wie lange muss ich hier noch bleiben Chikiwara-san? Oh wen haben wir denn da?!“ Ein Grinsen huschte über sein Gesicht. „ Ich verbind ihn gleich machen sie sich keine Sorgen, sie können schon gehen.“ „Ist gut Daisuke, ich vertraue dir!“ „Ähm, ok ich muss dann auch mal wieder in den Unterricht!“ Keiko verabschiedete sich und der Doktor folgte ihr. Er hatte noch einen wichtigen Termin, bei der Schulaufsichtsbehörde.
 

„Tja Camui, jetzt sind wir wohl alleine!“ Dai setzte sich mit einem breiten Grinsen neben dem Blonden aufs Bett. / Schon irgendwie niedlich, aber wer ihn wohl so verschlagen hat? War bestimmt wieder Shinya, der lässt seine Wut ja immer an ihm aus. Na ja nicht verwunderlich, er wehrt sich ja auch nicht… Mhhm stimmt er wehrt sich nicht... /

Dais Hand strich über die Verletzungen die Shinya dem Blonden zugefügt hatte.

/Vielleicht sollte ich ihn wirklich erst mal verbinden.../ Dai machte sich daran Camuis Wunden einzucremen und ein Verband drum zu machen. Nach zwanzig Minuten war er mit allen äußerlichen Wunden fertig.

Dai grinste, seine Hand glitt unter das weiße, mit Blut befleckte Hemd.

/Komisch er macht mich irgendwie an... / Langsam beugte sich Die runter zu Camuis Gesicht. Er spürte den leichten Atem von dem Blonden auf seiner Wange. „Du bist zu schön für diese Welt“ flüsterte Die Camui ins Ohr, dann bewegte er seine Lippen langsam auf Gackts zu und verschloss dessen leicht geöffneten Mund mit seinen Lippen. Erst vorsichtig, dann immer leidenschaftlicher suchte der Rothaarige seinen Weg zu Gackts Zunge, und fing langsam an mit ihr zu spielen. Währenddessen suchte Die’s Hand sich ihren Weg zum Reisverschluss Camuis Hose.
 

Plötzlich wacht Gackt auf. „Mhhm....!!!“ Er sah wie Dai der, der ihn auch immer verprügelte, ihn fast liebevoll küsste. Mit all seiner Kraft die ihm zur Verfügung stand, versuchte er den Rothaarigen von sich zu drücken, doch es gelang ihm nicht. „Ah, ist der Schöne aufgewacht?!“ Dai lächelte ihn bösartig an.

„Bitte...bi...bitte ni…nicht » mit Tränen in den Augen schaute Gackt ihn an.

„Wovor hast du Angst?“ Die ließ von Gackt’s Hose ab und hielt dessen Arme fest. Sanft fuhr er mit seiner Zunge am Hals entlang. Er grinste. „Shinya hatte Recht. Du bist echt lecker.“

„Waa..was? Nein… hör auf, ich will das nicht…“ Vergeblich versuchte der Blonde sich zu wehren. Aber Die hielt ihn fest. „Hör lieber auf dich zu wehren. Sonst wird das nur schmerzhaft.“ Er beugte sich über ihn und sah lächelnd in die vor Furcht geweiteten Augen. „Ist das dein erstes Mal?“ Erregt begann Die seine Hüfte an der des Blonden zu reiben. Er stöhnte. Der Rothaarige löste seinen Griff und öffnete die Knöpfe des Hemdes.

„Hör auf… bi…bitte hör auf damit…“ Gackto versuchte erneut Die wegzustemmen. Dieser hatte begonnen Gackt’s Oberkörper zu küssen. Langsam und genüsslich fing er an ihn zu liebkosen, zuerst seinen Hals. Dann wanderten Die’s Hände die Brust entlang, bis zum Bauchnabel. Immer leidenschaftlicher begann er die Hüftkochen zu küssen bis Gackto leise stöhnte. /Scheiße…Jetzt werd ich auch noch vergewaltigt... Aah./

„Was ist, mein Schöner? Gefällt’s dir?“ Die grinste und öffnete Gackts Hose.

Kapitel 2

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 3

„Was? Was willst du mir sagen? Willst du mich auch noch vergewaltigen? Komm ruhig her, ich wehre mich nicht!“ Er begann sein Hemd aufzuknöpfen.

Shinya schaltete schnell und zog ihn in eine Seitengasse. „Hör auf damit, du Idiot. Ich will nur mit dir reden.“ Shinya begann die Knöpfe wieder zuzuknöpfen.

Gackto drehte seinen Kopf zur Seite um ihn nicht ansehen zu müssen. „Was willst du…“, flüsterte er leise.

„Aishiteru.“

Verblüfft sah Gackt ihn an. „Was?“

Sie sahen sich in die Augen. Dann schubste der Blonde Shinya zur Seite und schrie wütend: „Verarsch mich nicht! Ich hab genug davon. Es ist mir egal, ob du mich zusammen schlägst, vergewaltigst oder sonst was mit mir anstellst, aber spiel nicht mit meinen Gefühlen!“

Er sackte auf dem Boden zusammen. [1]

„Gach-chan.“, hauchte Shinya. Er kniete sich neben ihn und legte vorsichtig die Hand auf dessen Knie.

„Hau ab…“

„Nein, ich will, dass du mir zuhörst. Ich hätte nie zulassen dürfen, dass Die dir das antut.“

Gackt schwieg.

„Ich meine… Ich wollte dir eigentlich nie wehtun… seit ich mich in dich verliebt hab. Bitte, sag doch irgendwas!“

Der Blonde hob den Kopf. Seine Augen waren rot und geschwollen vom Heulen. „Lass mich doch endlich… du erwartest doch nicht allen Ernstes, das ich dir glaube?!“

„Ich glaub mein Schwein pfeift.“

Gackts und Shinyas Blicke wandten sich zur Seite, wo Kyo mit offenem Mund stand und sie anstarrte.

„Kyo… was machst du denn hier?“

„Ich bin dir gefolgt… na ja eigentlich bin ich Gackt gefolgt, aber du wolltest halt auch grad in die Richtung…“

„Was hast du gehört?“ Shinya sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an.

„Ja, alles! War ja nicht zu überhören! Aber hab ich das richtig verstanden??? DUUUU bist in GACKT verknallt?? Wie lange schon?“

Shinya lief rot an. Dann beschloss er zu seinen Gefühlen zu stehen. „Seit letztem Jahr…“

„Wieso hast du mich dann immer zusammengeschlagen?“ Verletzt, vorwurfsvoll und traurig sah Gackt Shinya an.

Shinya senkte den Blick. „Das war… so eine Kettenreaktion… Ich glaube, ich wollte einfach nicht wahrhaben, dass ich mich in einen Kerl verknallt hab… Kannst du mir verzeihen?“

„Und du denkst, damit wäre es getan? Mit einem Ich liebe dich und einer Entschuldigung? Nein, ich kann dir nicht verzeihen!“

Still und leise verzog sich Kyo. Das ganze ging ihn nichts mehr an. Er beschloss sich auf den Weg zu Die zu machen.

Shinya starrte Gackt an. „Ich würde mir wünschen du könntest.“

Gackt rappelte sich hoch. Er sah ihm in die Augen. „Vielleicht… vielleicht kann ich eines Tages. Aber ich kann dir nicht vertrauen. Nicht nachdem was heute passiert ist und was du mir angetan hast.“

„Ich versteh dich ja… Es fällt mir nur schwer, dich gehen zu lassen…“, Shinya sah ihm gequält in die Augen.

Gackt dachte nach. „Wir werden uns wieder sehen... Vielleicht. Lass mir nur Zeit.“ Gackto nahm sich ein Herz und küsst Shinya kurz auf die Lippen. Warum? Darüber war er sich selbst nicht im Klaren… Doch er würde Zeit brauchen um das Geschehen zu verarbeiten.
 

Nachdem Kyo Shinya und Gackt sich selbst überlassen hatte, machte er sich auf den Weg zum Dach. ‚Scheiß Treppen!!! Ich will ’nen Aufzug!’

Oben angekommen stieß er die Tür auf und entdeckte Die, der nachdenklich am Geländer lehnte.

„Die, du blödes Arschloch!!“ Kyo stand breitbeinig, die Arme in die Hüften gestemmt, da.

„Kyo… ich…“ Bevor er irgendetwas sagen konnte, war Kyo bei ihm und haute ihm die Faust in die Magengegend.

„Du Arsch!“

Die sackte zusammen und sah ihn verblüfft an.

„Du bist soooo doof!!! Ich kann nicht fassen, dass du das getan hast!“ Das Warumono trat aggressiv gegen sein Schienbein, so dass Die sich vollends fallen ließ.

Kyo stellte sich über ihn, packte ihn am Kragen und schlug ihn mehrmals mit aller Kraft ins Gesicht. „Hast du gewusst, dass Shinya in ihn verliebt ist? Nein?“

Die stöhnte auf vor Schmerz.

„Warum? Kannst du mir das mal verraten? Ich liebe dich verdammt!! Und du checkst absolut gar nichts!“, verzweifelt ließ Kyo ihn los und ließ sich dann neben ihn auf die Knie fallen. Tränen liefen ihm über die Wangen und Die sah ihn nur vollkommen geschockt an.

Der Rothaarige hatte eine Platzwunde auf der Stirn, ignorierte das einfach und berührte vorsichtig Kyos Wange. „Kyo…“, flüsterte er.

Der Kleine warf sich in seine Arme. „Du Idiot…“
 

Zwei Jahre später…

Die lehnte lässig an der Bar. Er vermisste Kyo, der in Osaka seine Ausbildung machte. Wenigstens waren Shinya und Toshiya bei ihm. Die beiden waren zwar irgendwo auf der Tanzfläche verschwunden, aber wenigstens vertrieben sie seine Einsamkeit.

Er drehte sich um, um noch einen Drink zu bestellen, nach Tanzen war ihm nicht gerade zu Mute.

Plötzlich wurden ihm Worte ins Ohr geflüstert: „Du wolltest doch noch etwas wiederholen…“

Erschrocken drehte Die sich um, doch bevor er überhaupt richtig erkennen konnte, wer das zu ihm gesagt hatte, wurde ihm die Faust ins Gesicht gerammt, so dass er gegen den Tresen prallte. „Oh Scheiße! Was soll denn das?!!!“

Als er aufblickte, sah er in das grinsende Gesicht eines verdammt gut aussehenden Mannes, der ihm irgendwie bekannt vorkam. „Gackto???“

„Höchstpersönlich. Hi. Eigentlich wollte ich ja schlimmere Sachen mit dir anstellen, aber… ich hab mir gedacht, dass ich mich nicht auf mein Niveau herablasse. Hast du Shinya irgendwo gesehen?“ Er sah sich suchend um.

Verdutzt zeigte Die in Richtung Tanzfläche.

„Danke.“ Der Blonde verschwand zwischen den Menschen.

‚Was war das denn?’ Die sah ihm hinterher…
 

Shinya bewegte sich zwischen den verschwitzen Körpern. Er konnte sich allerdings nicht auf das Tanzen konzentrieren. Keiner dieser Menschen kam an IHN heran. Keiner. Er hätte ihn niemals gehen lassen dürfen. Seitdem Gackt vor zwei Jahren die Schule gewechselt hatte, hatte er ihn nie wieder gesehen und Shinya konnte keinem anderen sein Herz öffnen. Ob sie sich jemals wieder sehen würden?

Auf einmal legten sich zwei Hände von hinten um seine Hüften und bewegten ihn zum Takt der Musik. Shinya war es schon gewohnt so angemacht zu werden und drehte sich nicht einmal mehr um.

Doch als die Person hinter ihm anfing seinen Hals zu küssen, wurde es ihm zuviel und er drehte sich um. „Was…“ Mitten im Satz stockte er, als er in die Augen, die ihm so bekannt vorkamen blickte.

„Nana, so energisch?“ Gackto zog ihn näher an sich heran. „Na, hast du mich nicht vermisst?“

Shinya lächelte. „Sicher, immerhin musste ich zwei Jahre lang darauf warten…“

Er schlang die Arme um seinen Nacken und küsste ihn.
 

~ Ende ~
 

[1] B: *singsing* Liebeskummer lohnt sich nicht mein Darling…

H: *drop*

B: Oder: Weine nicht mein kleines Mädchen *keinenTon treff*

H *lach*

B: oh! *weitersing* Let it be, let it be, let it be, let it be…

H: Hrmrhrm... Irgendwo auf diesem Planeten ist gerade ein Haus eingestürzt, wegen dir.

B: *vorwurfsvollguck*
 

Wir haben ein neues Kultgetränk erfunden: Bananenlikör mit Traubensaft!! Das schmeckt göttlich!!! *allen ’ne Runde ausgeb* Perfekt gegen Hitze.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2006-08-01T17:35:25+00:00 01.08.2006 19:35
Süss *___*
aber leider kurz >,<
mah aber toll geschrieben^^


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