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kindle

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Ihr Name ist Al

kindle
 

Ihre Name ist Al
 

Es war ein angenehmer Sommertag

Ihre Ferien dauerten gerade mal 2 Tage an und schon wusste sie nichts mehr mit sich selbst anzufangen. Sie hatte ihr kleines Haus geputzt und es blitzte alles so reinlich, dass es ihr so furchtbar fremd vorkam.

Heute hatte sie den Tag damit zu gebracht 2 Stunden am Pc zusitzen und 4 Tüten Chips zu verdrücken. Ihre Zigaretten waren ihr schon um 10 Uhr morgens ausgegangen. Doch ihr Geld war zu knapp und ihre Lust zu gering um sich neue kaufen zu können.

Sie lag faul auf ihrem Sofa und sah sich eine dieser dummen und langweiligen Talksshows an. Sie nippte an ihrem Bier und hatte allmählich das Gefühl zu verdummen. Das Gelaber im Fernsehen machte sie aggressiv. Sie konzentrierte sich auf das Bier in der Flasche und lies einen so großen Druck entstehen, dass die Bierflasche platzte. Sie war eine Mutantin, die jede Flüssigkeit manipulieren und kontrollieren konnte.

Sie spürte plötzlich den Schmerz in ihrer Hand. In letzter Zeit war sie unausgeglichen und hatte somit ihre Kräfte nicht mehr wirklich unter Kontrolle. Dies war auch der Grund warum sie Urlaub hatte. Sie hatte aus Sicherheitsgründen niemanden erzählt, dass sie eine Mutantin sei um sich und ihre Freunde zu schützen. Sie lebte ein friedliches Leben und wurde auch nie von Charles Xavier besucht. Sie wusste zwar, dass es eine Schule für Mutanten gab, doch hatte sie es nie in Erwägung gezogen dort hin zugehen. Somit lebte sie als normaler Mensch weiter, ging auf normale Schulen und nahm ein ganz normalen Beruf auf. Sie hatte nie vor ihre Kräfte gegen Menschen oder andere Mutanten ein zusetzten. Sie betrachtete sie mehr als eine Art Spielzeug mit dem man sich wunderbar die Zeit vertreiben konnte.

Mittlerweile war sie ins Badezimmer gegangen um ihre Wunde zu säubern als sie den Geruch von Rauch war nahm. Sie lies einen Schwall Wasser vor sich her schweben, drehte den Hahn zu und folgte dem Geruch in den Garten. Mitten in ihrem Garten hatte sich ein junger Mann ein Lagerfeuer gemacht und versuchte seinen blauangelaufenen Händen eine normale Farbe zurück zugeben. Er schien ungefähr so alt wie sie. Er war recht klein, jedenfalls hatte sie schon größere Männer gesehen. Er sah ganz akzeptabel aus.

Als er sie bemerkte, starrte er sie erst verschreckt an, dann lies er mit einem Wink seiner rechten Hand Feuer auf sie zufliegen. Sie löschte das anfliegende Feuer mit einen bisschen Wasser. Mit dem Rest das ganze Lagerfeuer.

Mit schnellen Schritten kam sie auf ihn zu. „Willst du mich umbringen!!! Hast sie ja nicht mehr alle. Was hast du überhaupt mit deinen Händen gemacht??“ fauchte sie. „ Das geht dich gar nichts an“ gab er bissig zurück. Doch sie hörte ihm gar nicht zu.

Sie nahm vorsichtig und sanft seine Hände. Er beobachtete sie dabei misstrauisch. Er bekam selten solche Aufmerksamkeit.

Sie fand das seine Hände sich steif anfühlten und kalt, als wären sie erfroren. Sie packte ihm am Arm und zerrte ihn ins Haus.

„Erfrierungen sollte man nicht mit Feuer behandeln. Sie müssen langsam auftauen, sonst kann es zu Schäden im Gewebe kommen. Das heißt du musst deine Patschehändchen in heißes Wasser tunken.“ Sagte sie

10 Minuten später hatte sie einen verwirrten Mann neben sich auf dem Sofa sitzen der sich misstrauisch umsah. Dieser Anblick brachte sie zum lachen. „ich glaube ich behalte dich als Haustier“ sagte sie kichernd. Daraufhin sah er sie böse an. Doch in Wirklichkeit wiederstrebte nichts in ihm dagegen zu bleiben. Diese Vorstellung gefiel ihm sogar.

In den nächsten 2 Jahren lernt Al McSwan John Allerdyce kennen und lieben. Obwohl er ihr von seiner Vergangenheit erzählt, weicht sie ihm nicht von der Seite. Selbst nicht dann als sie alles wegen ihm aufgeben musste.

In der Dunkelheit

In der Dunkelheit
 

John Allerdyce hatte sich gegen die Wand eines Hauses gedrückt und spähte angestrengt in die Dunkelheit. In der rechten Hand hielt er ein Zippo in der Linken die Hand einer jungen Frau, die sich ängstlich an ihn presste. Sie waren in irgendeiner einer dunklen Gasse in New York und versuchten sich zu verstecken.

Er sah vorsichtig zu ihr runter. Ängstliche braune Augen sahen ihn an. Traurigkeit zerstach sein Herz. Er küsste sie auf die Stirn und flüsterte sanft in ihr Ohr: „ es tut mir leid“. Sie schüttelte energisch den Kopf. „ Dir brauch nichts leid zu tun. Du hast mich gewarnt und es war meine Endscheidung bei dir zu bleiben....und ich bereue es nicht. Ganz egal was auch geschehen mag ich bleibe an deiner Seite“ flüsterte sie zurück. Er drückte ihre Hand. Er war ihr dankbar, dass sie bei ihm war. Sie hatte ihr Leben wegen ihm aufgeben müssen und wegen ihm war sie in tödlicher Gefahr.

Seit 3 Monaten streiften die beiden schon durch die Gegend ohne lange wo bleiben zu können. Magneto folgte ihnen überall hin, nur mit dem Ziel beide zu töten. Magneto war zurück gekehrt und hatte von John verlangt in seine Brüderschaft erneut einzutreten. Doch dieser hatte verweigert. Er war es leid gegen Menschen zukämpfen oder gegen die X-men. Er wollte mit Al wieder ein friedliches Leben führen. Die beiden waren nicht sonderlich reich, dennoch waren sie glücklich gewesen. Und jetzt musste er von einem Ort zum anderen ziehen damit Magneto sie nicht finden konnte. Seine größte Sorge war jedoch, dass Al irgendetwas zu stoßen könnte. Sie hatte nicht viel Erfahrung im Kämpfen und war auch mehr vom sanfterem Gemüt. Er hatte vor sie zu Charles Xaviers Schule zu bringen, damit wenigstens sie in Sicherheit war. Er wusste das es töricht war dort hin zugehen, denn schließlich war er ein Verräter für die X-men. Doch er hatte die Hoffnung, dass Al Asyl bekommen würde.

Plötzlich vernahmen beide ein schepperndes Geräusch. Sie pressten sich dichter an die Wand und hielten den Atem an. Erst als eine Katze aus der Ecke in Erscheinung trat und erschrocken vor beiden wegrannte, atmeten beide erleichtert auf. John sank erschöpft zu Boden. Tränen liefen ihm über sein Gesicht. „ich kann nicht mehr“ keuchte er. Al hockte sich besorgt neben ihn. Sie schlang ihre Arme um ihn und drückte ihn fest an sich. „ wir schaffen das schon“ sagte sie, doch in ihrer Stimme herrschte Ratlosigkeit. Sie wusste nicht was zu tun war oder wohin sie gehen könnten. Sie hatten kein Haus mehr, dieses wurde von Magneto zerstört und das Geld schien auch langsam knapp zu werden. Sie küsste ihn und vergas für einen Moment ihre Sorgen und den Schmerz.

Ein paar Minuten saßen beide schweigend neben einander, dann sagte John „ komm ich weiß wo wir heute Nacht schlafen können“ Er stand auf und zog sie hoch. Er küsste sie abermals, dann nahm er sie an der Hand und führte sie durch weitere dunklen Gassen zu einem Motel.

Das Motel sah unfreundlich und nicht wirklich einladen aus und genau den selben Eindruck machte auch der Besitzer. Nachdem er beiden je 20 Dollar abgeknöpft hatte, gab er ihnen einen Schlüssel für ein schäbiges, kleines Zimmer. Der Raum war bis auf ein Bett und einem Schrank leer und die Vorhänge waren zerlöchert. Der Raum roch modrig, der Staub häufte sich auf den Boden und die Wände waren feucht. „ 20 Dollar für diesen Dreck“ sagte John protzig. „ Da ist die Straße angenehmer“. „ Ja hier drin ist es genauso kalt wie draußen, aber für eine Nacht wird es gehen“ erwiderte Al. Sie setzte sich auf das Bett und zog ihn zu sich. „ ich glaube dieses Bett wird, das was ich gerne wieder tun möchte nicht aushalten“ sagte sie und guckte gespielt beleidigt. Er lachte. „Nein ich glaube nicht“ Er küsste sie.

Eng aneinander gekuschelt fielen beide in einen unruhigen Schlaf.

Eine kleine Versammlung

Eine kleine Versammlung
 

Charles Xavier saß beunruhigt in seinem Klassenzimmer die restlichen X-men um ihn versammelt. „Professor warum sollten wir hier herkommen?“ fragte Storm leise. Der Mann sah auf. „ ich muss euch leider mitteilen , dass Magneto seine Macht wieder erlangt hat“ sagte er trocken. Ein unruhiges Murmeln durchfuhr den Raum. Charles hob die Hand und die anderen verstummten. „ Er ist mächtiger geworden. Momentan steht er jedoch alleine da, doch wie ich ihn kenne wird dies nicht lange so bleiben“ fuhr er im ruhigen Ton fort. „ bestimmt zieht er Pyro auf seine Seite, er muss diesen Verräter nur wieder finden“ sagte Kitty schnippisch. Zustimmendes Nicken kam von Colossus und Iceman. Charles schüttelte den Kopf. „Nein das bezweifele ich.“ Fügte er hinzu. „Wie meinen sie das?“ fragte Logan. „Ich habe mir das gleiche gedacht und mich in Pyros Gedanken eingeklinkt. Doch dieser hatte sich geweigert in die Brüderschaft erneut einzutreten, seitdem ist er auf der Flucht vor Magneto“ „Das könnte auch nur eine Masche sein um uns zu verwirren“ sagte Storm entschlossen. „ Ich weiß es nicht Jedenfalls hat er eine junge Mutantin bei sich, um die er wirklich Angst hat“ sagte der Professor.

„Ich denke das ist eine Masche. Magneto will uns im Sicheren wiegen und hat Pyro als Spion geschickt“ sagte Iceman. Ein trauiger Unterton war in seiner Stimme zuhören. Schließlich war Pyro einst sein bester Freund gewesen auch wenn es nicht immer leicht mit ihm war. „Wenn er hier her kommt und um Asyl für seine Freundin bittet, dann will ich das ihr sie aufnehmt. Was mit ihm selbst ist, scheint ihm selbst egal zu sein. Seine Sorge gilt allein ihr . Er denkt jedenfalls nicht, dass er mit Rosen empfangen wird. Doch ich bitte euch um eins.“ Der Professor machte eine kurze Pause. „lasst ihn einfach in Ruhe, das wird das Beste sein“ . Die anderen Mutanten nickten stumm. Der Blick des Professors schwenkte zum Fenster hinaus . „ Geht zu Bett, wie wir gegen Magneto vorgehen, können wir auch morgen besprechen. Vielleicht kann Pyro uns eine Hilfe sein.“ Logan und Storm warfen sich vielsagende Blicke zu, Kitty wirkte nicht zufrieden, Colossus und Rouge ratlos und Bobby bestürzt. Doch niemand wollte das Wort des Professors anklagen und somit löste sich die Versammlung schweigend auf.

Rouge und Bobby lagen wach in ihrem Bett. "was meinst du?“ fragte Rouge. „Ich weiß es nicht.... vielleicht hat der Professor recht. Es könnte doch sein, dass sich John gegen Magneto gestellt hat“ erwiderte Bobby. „Ja wer weiß“ sagte Rouge. „Hoffst du es?“ fügte sie hinzu. „Ja“ war die knappe Antwort von Bobby. Dann drehte er sich um. Rouge erkannte, dass er nicht weiter darüber reden wollte und somit schlief sie irgendwann ein. Als sie schon lange schlief wälzte sich Bobby noch im Bett herum und dachte über seinen alten Freund nach bis er dann endlich in einen Traumlosen Schlaf fiel.

Angekommen

Angekommen
 

Zitternd umklammerten Johns Hände das Gitter. Er blickte durch die Stäbe in einen gepflegten Innenhof. Sie waren an Charles Xaviers Schule für begabte Kinder angekommen. Sein Herz raste, er hatte Angst alle wieder zutreffen. Doch ihm blieb keine Wahl. Er schlang seinen rechten Arm um Als Hüfte und drückte sie an sich. Sie sah blass aus und zitterte. Sie war krank geworden und auch ihm selbst ging es nicht wirklich gut. Die letzten Nächte waren schlimm gewesen. Der Herbst wurde langsam aber sicher immer kälter und es war unmöglich noch weiter draußen zuschlafen. Sie bekamen kaum noch schlaf und ihre Kräfte schienen langsam zu schwinden.

Mit der linken Hand drückte er langsam das Tor auf. Erst zögerte er hineinzugehen, doch das Keuchen von Al ließ seine Entschlossenheit , sie in Sicherheit zubringen, wachsen. Mit entschlossenen Schritten ging er auf die große Tür zu. Er erinnerte sich welche großen Augen er gemacht hatte, als er diese Tür als 12 jähriger zum ersten Mal gesehen hatte. Doch hatte er niemals das Gefühl gehabt zu Hause zu sein. Auch diesmal war es so. Er war zwar ein Mutant doch er passte hier einfach nicht her. Doch auch zu Magneto passte er nicht. Er hatte sich zwar bei ihm verstanden gefühlt, doch sein Platz schien bei ihm nicht zu sein. Eigentlich hatte er sich erst so richtig wohl gefühlt, als er Al begegnet war und den Kontakt mit Menschen aufgenommen hatte. Er musste schmunzeln, noch vor kurzer Zeit hatte er die Menschen gehasst und wollte sie töten. Nun stand er auf ihrer Seite.

„John...Was ist das hier?“ Als Stimme drang nur leise an Johns Ohr, dennoch riss sie ihn aus seinen Gedanken. „Das hier Liebes ist eine Schule für Mutanten. Hier ging ich früher hin....bevor ich zu Magneto wechselte. In dieser Schule befindet sich ein spezielles Team. Welches sich die X-men nennt. Dieses Team kämpft gegen Magneto.“ Erwiderte John. „Sie haben also auch gegen dich gekämpft“ fragte Al. John nickte stumm. „Warum gehen wir dann zu ihnen?“ fragte sie. „Weil sie die einzigsten sind die uns helfen können aber mach dich nicht auf einen allzu freundlichen Empfang gefasst.“ Sagte er und ein Lächeln schlich sich über seine blassen Lippen. Al sah ihn mürrisch an. Sie wusste nicht recht was sie hier wollten.

John klingelte und wenige Augenblicke später öffnete Bobby ihm die Tür. John versuchte zu lächeln, doch es gelang ihm nicht wirklich. Bobby sah ihn entsetzt an. Er konnte nicht glauben, wie blass und krank sein alter Freund und Feind aussah. Er hatte tiefe Augenringe und seine Augen waren blutunterlaufen. Seine Wangen waren eingefallen und er wirkte dürr uns zerbrechlich. „Pyro“ flüsterte Bobby. „Iceman“ erwiderte John. Plötzlich rutschte Al aus Johns Arm und fiel zu Boden. Das einzigste was sie noch hörte bis sie Bewusstlos wurde war „Scheiße“ und ein langgezogenes „Storm“



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kayne
2006-07-30T16:26:16+00:00 30.07.2006 18:26
Schnell weiter...
Von:  sanny-st2
2006-07-19T14:35:48+00:00 19.07.2006 16:35
Interessante Ff, auch wenn mi9r noch nicht klar wohin sie führen soll.
ciao
Von: abgemeldet
2006-07-16T09:57:16+00:00 16.07.2006 11:57
schon wieder ein so wundervolles chap! Schreib einfach schnell weiter...

Bye Abbs
Von: abgemeldet
2006-07-13T10:49:35+00:00 13.07.2006 12:49
Sweety!!! Is voll goldig, ich hoffe, dass du bald weiter schreibst, und zwar genau in diesem Stil. An und für sich liebe ich Pyro/new chara-Geschichten sehr, zumal ich selbst eine solche momentan schreibe.(*Schleichwerbung gemacht*)

Ciao Abbs

PS sagst du mir per ENS bescheid, wenn es weitergeht? Dankeschön!^^


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