Harry Potter und das Kind der Dunkelheit

Die FF ist dir gelungen, du hast einen schönen Schreibstil, der Inhalt ist gut und die Idee mit dem Heiligenblut auch. Man merkt, dass du dich gut in Harry Potter einfühlen kannst und gerne ins Detail gehst.

Was mir nicht so gut gefallen hat, ist, dass es sich so hingezogen hat, und das obwohl es einen Höhepunkt gab, ich ihn nicht fühlen konnte, weil du dazu neigst Situationen und Gedanken zu dehnen.

Der Anfang hat mir wirklich gut gefallen, mit Draco, ich hätte an deiner Stelle an ihm festgehalten, und die ganzen etwas verwirrenden Szenensprünge vermieden. Den Kampf mit Voldemart fand ich dann doch etwas unrealistisch.

Mein Tipp wäre also: Nie beschreiben sondern zeigen und manchmal sind kurze Sätze besser als Lange.

Im dem Sinne, mach weiter so, die HP Genre passt zu deinem Schreibstil, denn du noch ausarbeiten kannst.

[KFF] ・・・Aniko｡♥

Guten Abend,

zugegeben, als ich beim Genre "Parodie" las, hatte ich mir etwas anderes vorgestellt als das, was ich letztendlich gelesen habe, aber das bedeutet nicht, dass die Geschichte schlecht ist. Ich finde sie nett. Mir gefällt dein Schreibstil, du benutzt sehr schöne Wendungen und kannst Sachverhalte, Umstände und Gefühle gut beschreiben. Bisweilen sind mir die Umschreibungen jedoch zu ausladend oder übertrieben - was ich nicht nur dem Parodie-Genre zuordne, es ist mir auch schon bei anderen Geschichten von dir aufgefallen. Außerdem wiederholst du häufiger dieselben gefühlsregungen deiner Charaktere, die der Leser jedoch kennen dürfte, da er sie ein oder zwei Absätze darüber schon einmal erfahren durfte. (Ein Beispiel findet sich in der ersten Szene, in der Harry und Draco im Wald sind und Harrys Geduld allmählich nachlässt. (S.2))

Negativ aufgefallen sind mir auch die vielen harten Szenensprünge, die unvermittelt kommen und bisweilen verwirren.Später wird dann klar, wo man sich nun befindet und was geschehen ist, dennoch wäre es vielleicht ratsamer gewesen, die Absätze entweder zu vergrößern oder für die jeweiligen Sprünge ein neues Kapitel anzulegen. Das erleichtert dem Leser die Orientierung ungemein.
Sowieso entsteht durch die vielen Zeitsprünge und die teilweise übereilten Handlungssequenzen (z.B. die Szene mit den Spritzen, der kurze Auftritt des namenlosen Todessers im Krankenflügel und der finale Kampf gegen "Voldemort") der Eindruck, du hetzt dich und den Leser durch einen ganzen Roman, der aufgrund der Wettbewerbsbedingungen jedoch keine Zeit hat, ausführlich zu werden. Die Geschichte an sich ist parodistisch, denn sie spielt auf sehr schöne Art und Weise mit dem Heldenepos, dem Frau Rowling sich in sieben Bänden hemmungslos hingegeben hat - und die sich auf ihren Höhepunkten durchaus mit der Absurdität deiner Handlung messen können. Aber auch wenn du das Genre in bezug auf die Geschichte gut getroffen hast, so trifft das nicht auf den übereilten Erzählstil zu.
An dieser Stelle noch ein großes Lob: die letzte Szene ist wirklich gelungen, Dumbledores Antworten sind herrlich und schaffen es, den grotesken Kampf gegen Voldemort fabelhaft zu erklären. Meine liebste Stelle!

Noch eine Bemerkung; wenn ich mich nicht irre, dann nimmst du mitten in der Geschichte einen Perspektivwechsel vor, ob absichtlich oder nicht kann ich nicht sagen, es ist mir jedenfalls aufgefallen, weil plötzlich Dinge geklärt wurden, die Harry - aus dessen Sicht die Geschichte am Anfang eindeutig geschrieben und auch auf diese beschränkt ist - nicht wissen kann. Zum Beispiel Hermines Gedanken oder eben seine zukünftige Affäre mit seinem Zaubertrankprofessor. Beide Sichtweisen haben ihre Vor- und Nachteile, doch wäre es besser, nicht zwischen ihnen zu wechseln, das stört bisweilen doch sehr.

Alles in allem eine nette Geschichte mit einer klugen Idee dahinter, die Rowlings Werk seine eigenen Mängel vorzuhalten. (Falls das deine Absicht war.)

Wünsche dir weiterhin eine fleißige Feder,
Moon
[KFF]

Hey!

Die "Parodie" gefällt mir gut - es wirkt alles so übertrieben ... so, dass jeder weiß, dass es so nie passieren könnte ...(ich denke, Du verstehst was ich damit aussagen möchte)und deswegen hab ich auch an einem Stück grinsen müssen.

Schon wie Du anfängst ... Malfoy muss mit Harry durch den Verbotenen Wald. Und wie er Schiss hat ... das passt so herrlich zu dem Rest der Story ... und dann das Ende, wo sich herausstellt, dass Voldemort gar nicht so der Voldemort war ... und Harry, der beim Kampf den Zauberstab "verlegte" ... Und Hermiene hat alles durchschaut ...

Einfach eine klasse Parodie!

LG,
Drachen-Fan

Hi,
von Anfang bis Ende toll geschrieben. Dein Schreibstil gefällt wir, allerdings sind deine Sätze ab und zu etwas lang und verwirrend. ^^

Andererseits ist mir aufgefallen, dass du bei einigen Sätzen plötzlich in die nächste Zeile springst, ohne das " zu setzen und am neuen Satzanfang selbiges vergisst.

Beispiel:

„Hermine und Ron haben sich sehr um dich bemüht, doch bevor wir sie zu dir lassen, sollten wir Beide uns unterhalten.
Zitronendrop?“

Oder ist Zitronendrop beim hochladen da hin gesprungen, weils ne andere Formation ist?

Egal, einige Sachen fand ich wiederum toll, andere etwas unrealistisch. Vielleicht kommt es besser rüber, wenn man es anders formuliert.
Ansonsten eine tolle Geschichte.
Weiter so!!

LG, Phoebe

wieder sehr gut geschrieben, aber ich fand, das voldemort aufeinmal einfach so aus einem see kam, is doch ein bisschen.......unrealistisch
und die andeutungen von dumbledore sind irgendwie.......verwirrend......weil man ja keine antwort darauf bekommt
geht die geschichte denn noch weiter?
ich glaub, wenn man erklärungen zu allem hätte, wär sie noch ein stück besser^^
grüßle, kagome03