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Verwandlung
 


 

Er ging wie jeden Tag zu seiner Arbeitsstelle im Kindergarten. Er wusste gar nicht mehr warum er diese Job eigentlich angenommen hatte. Es war ihm auch egal, es brachte Geld und nur das war wichtig. Ja, er hatteSpaß mit den Kindern, vielleicht war es ja gerade das, warum er immernoch dort arbeitete. Er spielte mit den Kindern und achtete darauf, dass keine Streitereien oder anderes draußen eskalierte. Der Tag war zuende und die letzten Kinder wurden bereits von ihren Müttern abgeholt. Er schloß die Türen ab und ging nach Hause, die Sonne ging bereits unter. Als er den Friedhof erreichte, den er immer als Abkürzung benutzte, war es bereits dunkel und die Straßenlaternen waren ebenfalls bereits angegangen. Er ging seinen Weg weiter über den Friedhof. Ein dicker und schwerer Schleier aus Nebel legte sich um die Gräber und ihm. Aufeinmal spürte er einen stechenden Schmerz in seinen Hals, der sich dann auf seinen ganzen Körper verteilte. Er brach zusammen. Nach einer geraumen schmerzerfüllten Zeit wachte er dann endlich wieder auf. Vor ihm stand ein dunkelhaariger Mann und sah mit ernsten Blick zu ihm herab. „Wer sind Sie?“ fragte er mit zitternder Stimme und richtete sich wieder auf. „Mein Name ist Solam. Und du bist jetzt einer von uns.“erklärte der schwarzhaarige mit einem gehässigen Ton und lächeln. „Wasmeinen Sie damit?“ fragte er nochmals nach, diesmal in einem etwas ängstlicherem Ton. „Das heisst, das du nun ein Vampir bist, mann!“ sagte Solan nun leicht genervt. „Ein Vampir?“ stammelte er sich immer wieder vor sich her. „Aber was ist mit den Kindern?“ fragte er nun laut heraus, allerdings mehr sich selbst als den Fremden. „Tja, die werden wohl absofort ohne dich zurecht kommen müssen. Kann man nun mal nichts daran ändern.“ Sagte der schwarzhaarige nun gehässiger denn je. Er war am Boden zerstört und konnte nur noch an die Kinder denken. Nun viel ihm auch wieder der Grund ein warum er diese Arbeit ausübte. Er liebte Kinder. „Nun ja, was solls. Ich muss wieder los. Also viel Glück.“ Sagte der Fremde und ging davon und bevor er realisierte das er was gesagt hatte oder gegangen war , wusste er das er niemehr zurück konnte. Sich niemehr mit seinen Schützlingen beschäftigen konnte. Er musste wohl oder übel akzeptieren das er seine Lieblingsarbeit nie wieder ausüben durfte. Die Sonne würde bald aufgehen und er sah in Richtung Osten.
 


 


 

Janeira Marissa Leava



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-08-02T10:19:25+00:00 02.08.2006 12:19
Kindergarten, Vampier, Drama, oder^^ is ne Geschichte nach meinem Geschmack^^ aber das er nachher draufgeht -.- naja^^


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