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Joey mittendrin

Was passiert, wenn Joey mit Kaiba, einem Computermädchen und einem Kaiba-Klon in einem Keller festsitzt? Richtig! Beziehungsstress! XD
von

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Kaiba ist ein Grabscher!

„Kaibaaaaa?“
 

„Mein Gott Wheeler, kannst du nicht mal die Klappe halten?“
 

„Es ist aber so dunkel hier, ich sehe nichts…“
 

Zu Spät! Ein dunkler Gang, eine rutschige Treppe und ein schusseliges Hündchen vertragen sich eben nicht. Mit einem lauten Schrei war es auch schon geschehen.
 

„WHEELER!!!“
 

Oh, Scheiße…. Joey war ausgerutscht und geradewegs auf die Person vor ihm gefallen.

Die Landung war zwar weich (wegen Kaiba) und gleich am Treppenende gewesen, fiel jedoch ziiiiemlich ungünstig aus!
 

Kaiba hatte sich kurz vorher umgedreht und wurde von Joey mitgerissen. Er lag nun auf dem Rücken und setzte sich schnell auf, doch Joey lag bäuchlings zwischen Kaibas Beinen mit dem Gesicht an einer eindeutigen Stelle!!!
 

„Hündchen, musst du denn immer überall deine neugierige Nase hinstecken?“, grinste Kaiba und verkniff es sich in lautes Gelächter auszubrechen.
 

Erst verstand Joey Kaibas Anmerkung nicht, doch dann sah er sich die Stelle, wo er sein Kopf liegen hatte genauer an und versuchte dann plötzlich panisch auszustehen. Nicht sehr gut, denn er stolperte dabei wieder und viel rücklings auf die Treppe. Sein knallrotes Gesicht dabei müsste man ja nicht erwähnen.
 

Oh mein Gott! Oh mein Gott! OH MEIN GOTT!!!!!, hämmerte es in Joeys Kopf. „Kaiba! Das war keine Absicht! Ich meine- Ich würde nie- Das wäre doch- Es ist hier so dunkel- und- Das ist alles deine Schuld!!!“, stotterte Joey schreiend.
 

„Wie bitte?! Für deine Schusseligkeit kann ich ja wohl nichts!“, raunte Kaiba zurück,

„Chiseiko! Licht!“
 

Vor Wut brodelnd, weil Kaiba das Gespräch so abrupt abgebrochen hatte stand Joey auf und zuckte gleich wieder zusammen, als er die anscheinend „weibliche“ Stimme von vorhin wieder in der Dunkelheit hallen hörte.
 

„Stimme identifizieren! …. Seto Kaiba! Auftrag bearbeiten…. Sehr wohl Herr Kaiba. Licht wird eingeschaltet.“
 

Durch das Licht wurde nun der Gang, den sie anscheinend noch zu durchlaufen hatten erleuchtet. Er war ziemlich schlicht. Ein leerer Gang eben…
 

„Gut. Besser so Köterchen oder brauchst du einen Blindenstock?“, fragte Kaiba in Joeys Richtung, „nicht, dass du wieder an einer Stelle landest, die du nicht haben kannst.“
 

Joey starrte Kaiba mit aufgerissenen Augen an. WIE BITTE???? WAS SOLLTE „DAS“ DENN HEIßEN???
 

„Soll das etwa heißen deiner ist größer als meiner oder was?!“, brüllte Joey Kaiba hinterher, der schon weiter gegangen war. Doch auf Joeys Worte hin drehte er sich um und kam mit einem hinterlistigen Grinsen auf ihn zu.
 

Joey verstand nicht.
 

Bis Kaiba ihm an eine eindeutige Stelle faste!
 

„Kaiba was! Nimm deine Hand da weg!!!“, schrie Joey erschrocken auf. Er wollte Kaiba zurückstoßen, doch er versagte dabei kläglich. Kaiba drückte ihn mit einer Hand gegen eine nahe Wand und nahm seine andere Hand NICHT „da“ weg.

Er presste sich an Joey, damit er nicht einfach fliehen konnte und betastete „das“ in Joeys Hose genauer.
 

„Kai…. ba! Nimm deine… verdammte Hand… da weg…“, stöhnte Joey, angestrengt darum seine Erregung, die sich in ihm ausbreitete, zu unterdrücken.
 

„Also so wie ich das sehe, kneifst du gerade den Schwanz ein oder ist das etwa deine Originalgröße, Wheeler?“, grinste Kaiba breit. Seinen fiesen Unterton bemerkte Joey dabei überhaupt nicht, denn er war viel zu sehr damit beschäftigt bestimmte Erektionen - ähm EMOTIONEN zu unterdrücken!
 

„Lass… da… s…. Ka…i…baaa…. Der… ist… nicht klein… du… Arsch….“
 

„Was bist du denn so nervös, Hündchen?“
 

Doch bevor Joey antworten konnte, ließ Kaiba ihn los und ging weiter. „Komm schon Wheeler! Ich habe noch genug zu tun!“ Joey war nicht fähig was zu sagen und stand einfach nur an der Wand des Ganges. Doch als Kaiba schon fast nicht mehr zu sehen war, nahm Joey sich zusammen und rannte ihm hinterher. Sein „Kaiba du perverser Grabscher!“ ignorierte Kaiba gekonnt…
 

Was sollte das? Wieso hatte Kaiba das gemacht? Wollte er ihn damit wirklich nur ärgern? Joey bereute es schon irgendwie, dass er Kaiba gezwungen hatte, ihm das Geheimnis dieser doofen Karte zu sagen. Wieso wollte er das überhaupt wissen? Kaibas Geschäfte gingen ihn doch überhaupt nichts an! Wieso hatte er sich in Kaibas Leben eingemischt? …
 

Moment! Joey hatte nur gesagt, dass Kaiba ihm das mit der Karte „erklären“ sollte und nicht „zeigen“ sollte! Wieso hatte ihn Kaiba ihn hergebracht? Warum? Er wollte ihm das Geheimnis ja nicht mal sagen, wieso zeigte er ihm das alles hier dann?
 

Und die Sache von vorhin…. Was hatte Kaiba mit ihm vor?
 

Wollte er ihn etwa entführen? Oder Experimente an ihm durchführen? Oder ihn umbringen??
 

Joeys Gedanken kreisten um immer verrücktere und schrecklichere Theorien, warum Kaiba ihn mit in diesen Keller seiner Villa geschleppt hatte, als Kaiba plötzlich vor einer weiteren schwarzen Metalltür stehen blieb, wie die am Eingang zum Keller und Joey rannte natürlich voll gegen ihn!
 

„Wheeler! Kannst du vielleicht mal deine Hormone runterdrehen und aufpassen?“, raunte ihn Kaiba sofort an. „Was kann ich denn dafür, dass du so plötzlich stehen bleibst?! Außerdem: Was soll das heißen mit „meine Hormone runterdrehen“?!“, keifte Joey.
 

„Klappe, Wheeler!“, fauchte Kaiba und hielt Joey mit einer Hand den Mund zu.
 

„HMMMPFHM!“
 

„Chioseiko! Öffne die Tür!“
 

„Stimme identifizieren…. Seto Kaiba…. Auftrag bearbeiten…. Sehr wohl, Herr Kaiba! ……………………..Ich kann ja sonst nichts….“
 

Joey sah, dass Kaiba bei dem letzten Satz der seltsamen Stimme zusammenzuckte.
 

„Wie bitte? Chiseiko replay!“, fauchte Kaiba. „Das war doch… nein, das kann nicht sein!“, murmelte Kaiba leicht verstört. „Was ist denn los Kaiba?“, fragte Joey verwundert, doch Kaiba hörte ihn wohl nicht.
 

„Auftrag bearbeiten. Replay : Stimme identifizieren…. Seto Kaiba…. Auftrag bearbeiten…. Sehr wohl, Herr Kaiba! Ich kann ja sonst nichts….“
 

„Chiseiko, was soll das? Überprüfe deine Speicherplatte auf Viren!“
 

„Sehr wohl Herr Kaiba! Auftrag bearbeiten…. Speicherplatte clean. Keine Viren gefunden.“
 

„Überprüfe den Rest deines Programms Chiseiko und lösche den Satz „Ich kann ja sonst nichts“ aus deinem Speicher!“
 

„Sehr wohl, Herr Kaiba!“
 

Joey sah Kaiba verwirrt an. Was war denn hier los? Warum guckte Kaiba so wütend?
 

„Kaiba, was ist denn los?“, fragte Joey und zog diesmal an Kaibas Ärmel, damit er ihn endlich mal bemerkte. Kaiba drehte sich widerwillig um und sah Joey genervt an.

Dann seufzte er leise auf.
 

„Chiseiko ist ein von mir entwickeltes Computerprogramm zum Schutz und der Überwachung meines Kellers. Ich kann es einfach nicht leiden, wenn diese Computer falsch funktionieren und Sätze benutzen, die ich nicht installiert habe. Verdammt! Wahrscheinlich hat Roland was falsch eingegeben! So ein unbrauchbares Personal!“
 

„Ach so…“
 

„Jetzt komm Wheeler!“
 

Sie betraten den Raum hinter der schwarzen Tür. Joey nur widerwillig, denn der Raum war genauso düster, wie der Gang, durch den sie vorhin gelaufen waren, bevor er von Chiseiko beleuchtet worden war.
 

„Sag mal, warum ist hier unten immer alles so dunkel? Noch nie was von Licht gehört?“, meckerte Joey.
 

„Ich arbeite oft im Dunkeln, ich bin daran gewöhnt und spare mir einfach die unsinnigen Stromkosten, aber was geht dich das an, Wheeler? Hast du etwa Angst im Dunkeln Köter?“
 

Joey konnte Kaibas Gesicht nicht ganz erkennen, doch er hörte Kaibas fieses Grinsen praktisch aus seinen Worten heraus und fauchte: „Hab ich nicht!“
 

„Sicher? Oder soll ich dich in den Arm nehmen, Hündchen?“
 


 

WIE BITTE?! Okay, was war heute mit Kaiba los?!, fragte sich Joey entsetzt. War das wirklich der echte Kaiba? Joeys verwirrter Gesichtsausdruck, löste bei Kaiba ein Grinsen aus und bevor Joey einen Schritt zurückgehen konnte, hatte Kaiba schon seine Hände an Joeys Hüfte.
 

„K-Kaiba! Nimm deine Griffel weg! Sag mal ist heute dein „Joey-Begrapsch-Tag“?!“, fauchte Joey nervös und versuchte sich aus Kaibas Griff zu befreien. Man muss wahrscheinlich nicht erwähnen, dass das zwecklos war…
 

„Wünschst du dir denn so einen Tag, Wheeler?“, raunte Kaiba dicht an Joeys Ohr.

Das Hündchen zuckte bei Kaibas rau hauchender Stimme so dicht neben seinem Ohr auf.
 

„Wa- was redest du da du Perverser?!“, schrie Joey nach einer Weile auf und stieß sich nun wirklich von Kaiba ab. Der Firmenleiter mit den eisigen blauen Augen guckte kurz verwundert, doch dann setzte er wieder sein fieses selbstgefälliges Grinsen auf.
 

„Komm weiter Hündchen.“
 

Joey gehorchte, hielt aber ab jetzt einen kleinen Sicherheitsabstand zu Kaiba… Irgendwas stimmte heute nicht mit Kaiba! Wieso war er heute so anders? Wieso begrabschte er ihn so oft?? Wieso kam der Typ ihm heute so nah??? Und wieso stellte sich Joey in diesem Kapitel so viele Fragen????
 

Ein paar dieser Fragen werden beantwortet in Kapitel Nummer 2! XDD



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Doggy-chan
2008-06-30T20:56:31+00:00 30.06.2008 22:56
Hi
Ic habe nicht viel zu sagen/schreiben
Tolle story nur schade das du sie abgebrochen hast aber die Frage die Joey sich stellt, stelle ich mir auch
Ich bitte um Auflösung

GGGLG Hundi
Von: abgemeldet
2006-07-14T14:49:29+00:00 14.07.2006 16:49
Hi,
danke für die ENS^^
Deine Story ist nicht schlecht, ich hab mich nicht mehr
eingekriegt, bei dem "kleinen" Unfall von Joey^^
Ich hab gedacht Kaiba explodiert und bringt unser Hündchen um, aber als er dann nur gegrinst hat und dann auch noch Joey begrabscht ....ich finde Seto ist ein bissl zu COC (heißt doch so?) geraten, und das ist das einzige was mir nicht so gut gefällt, aber es is halt Geschmackssache ..
Ansonsten gefällts mir gut! ENS? Bitte!!
Deine Menteni^^

ENDLICH SOMMERFERIEN!!!
Von: abgemeldet
2006-07-13T18:08:05+00:00 13.07.2006 20:08
die geschichte gefällt mir ^^


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