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Tears in Rain

setoxJoey
von

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Rain

Tears in Rain
 

so, ich dachte, ich schreibe mir meine momentanigen Depressionen vom Leib,

na ja, das hier is eben raus gekommen:
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Es regnete, wie fast jeden Tag im Herbst.

Der Wind pfiff und die schweren Tropfen prasselten auf Alles und Jeden nieder.

Die Temperaturen lagen sicherlich weit unter Zehn grad.

Dennoch saß ein Junger Mann vor dem offenen Fenster seines Arbeitszimmers.

Man mochte kaum unterscheiden, ob es jetzt die Tränen waren, die sein Gesicht hinab rannen,

oder der starke Regen, mit all seiner stechenden Kälte,

welche schon lange durch die Kleidung des Mannes gedrungen war.
 

Seto Kaiba hatte alles verloren,

alles was er besaß, alles woran sein Herz gehangen hatte.

Der Grund seiner Trauer war leicht durch ein Wort,

durch einen Namen zusammen zu fassen:
 

"Joey",
 

leise verklangen diese geflüsterten Worte im pfeifenden Wind.

Noch mehr Tränen rannen Setos Gesicht hinab,

er wollte es noch immer nicht wahr haben, dass Joey Wheeler tot sein sollte.

Dass er nicht jeden Moment zur Tür herein gestolpert kommen würde

und sich daraufhin beim, vor Wut schnaubenden, Seto Kaiba entschuldigen würde.
 

Er war jetzt genau einen Monat tot.

Kaum zu glauben, wie sich die Zeit in die Länge zog, wenn keiner da war,

der sie ausfüllte.

Seto erinnerte sich genau daran, wie Jemand aus dem Krankenhaus ihn angerufen hatte

und ihm gesagt hatte, dass man Joey Wheeler halb tot in einer Gasse gefunden habe.

Er erinnerte sich noch zu gut daran, wie er ca. eine halbe Stunde später ungläubig vor dem

Krankenbett Joey's gestanden hatte.
 

Die Ärzte sagten ihm, dass man Joey nicht mehr würden retten können.

Seto erinnerte sich daran, wie Joey ein letztes mal seine strahlenden Augen geöffnet hatte,

wie er ihm, Seto Kaiba, gesagt hatte, dass er ihn ewig lieben würde.

Dann hatte Joey seinen letzten Atemzug getan und schloss seine Augen zum endlosen Schlaf.
 

Erneut vermischten sich Seto's Tränen mit dem stechenden Regen.

Es schien, als sei sein Herz einem rieseigen Loch gewichen,

dass alle Gefühle in sich auf sog.
 

Trauer war alles was er empfand.

Als Joey noch lebte, waren sie ein ganzes gewesen,

aber nun existierte nur noch eine Hälfte.
 

Aber man konnte wirklich nur 'existieren' sagen, denn innerlich war

er schon lange gestorben.

Joey's Tod hatte auch ihm seinen Lebens willen genommen.

Doch er musste weiter leben, er durfte nicht aufgeben.

Aber wie sollte man weiter leben, wenn einen nichts mehr am Leben hielt?
 

Diese Frage hatte Seto sich schon oft gestellt,

aber bis jetzt war ihm eine Antwort verwehrt geblieben.
 

So schloss er auch heute das Fenster, in der Gewissheit, es nicht mehr aushalten zu können.

In der Gewissheit, vor Sehnsucht zu sterben,

auch wenn er tief in seinem inneren wusste, dass dieser Gedanke Blödsinn war.

So zeugten auch diesmal nur seine roten Augen von seiner tiefen Trauer.
 

~ owari ~

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

*sniff* was habe ich denn hier geschrieben, das is ja viel zu schnulzig!

na ja ich hoffe das ihr es mögt! ^___^

bye bye,

eure

naomicari



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kiara02
2007-07-23T09:56:48+00:00 23.07.2007 11:56
ich finde diese ff wieder seeeeehr traurig *snif*
hab yugioh auch letztens erst für mich entdeckt, aber ich steh mehr auf das pairing yamiXyugi ^^ aber das pairing is auch gut...^^
und an deiner ff hab ich auch hier wieder nichts dran zu meckern ^^
absolut perfekt, wenn auch depri...XD
weiter so...kiara02


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