Zum Inhalt der Seite

Spektral

Seto vs. Bakura vs. Kisara
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Epilog

Epilog

Sechs Stunden später im Krankenhaus hatte Kisara das Schlimmste überstanden. Die Blutungen waren gestillt, die Ärzte haben ihren Zustand wieder für gut befunden. Eine Operation war zwar nötig, jedoch dauerte diese nicht sehr lang. Soweit Seto konnte, war er bei ihr und war froh über die Nachricht, dass sie über den Berg war. Leider musste er wieder gehen und der Polizei erklären, was vorgefallen war, außerdem war Bakura noch auf freiem Fuß. Wenn er nur an ihn dachte, wurde er wütend, wenn Seto da mal nicht den Spieß umdrehen würde.

Die Sonne ging wieder unter, als sie erwachte und ihren Körper kaum spürte. Langsam kam sie wieder zu Sinnen und reflektierte bedächtig, was geschehen war. Ihre Lippen formten Worte, die nach Seto klangen. Warum sie das tat, wusste sie nicht, der Raum war dunkel und da hoffte sie, dass Kaiba hier wäre, wohl auf.
 

„Ihm geht es gut.“, hörte sie eine Stimme flüstern.
 

Diese Stimme kam ihr bekannt vor. Vorsichtig tasteten ihre Finger nach der Wärmequelle nahe ihrem Arm. Kisara kannte die Hand, welche sich mit ihrer verschloss, es war genau die gleiche wie in der Nacht, in der sie nicht den Alpträumen ausgeliefert war und jemanden bei sich hatte.
 

„Ich bin froh, dass es dir gut geht, Kisara.“
 

Ihre Augen versuchten seine zu finden, aber es war zu dunkel und sie noch zu schwach. Aber trotz allem lächelte sie leicht.
 

„Danke, Bakura.“
 

Ohne ein weiteres Wort begann er sie zart auf den Wangen zu berühren, se zu streicheln. Soweit sie konnte, schmiegte sich die Sekretärin an seine Hand und schloss leicht die Augen. Warum tat er das? Warum war er auf einmal so freundlich? Wobei, wenn man es genau nahm war er schon immer friedlich zu ihr, hatte ihr nie mutwillig ein Haar gekrümmt, ihm Gesellschaft geleistet… er war da, er war ihrem stillen Wunsch gefolgt.
 

„Bleibst du bei mir?“, fragte sie kaum hörbar den anderen.
 

„Solange ich kann und die Polizei mich nicht findet, ja.“
 

Ihre Hand drückte ein wenig fester die des anderen. Viel lieber hätte sie ihn umarmt, doch so nickte sie nur. Wenn es nach ihr gegangen wäre, dann hätte sie Bakura umarmt, auch wenn er es war, der sie verletzt hatte. Um ehrlich zu sein, es war ihr egal, sie kannte das andere Ich in Bakura, den Mensch in ihm.

Erschöpft ließ ihr Druck an seiner Hand nach, sie war noch sehr erschöpft von der Operation und hatte die Gewissheit, dass es Seto gut ging und dass sie nicht alleine war. Außerdem…

Sie war eingeschlafen.

Auch wenn sie schlief, Bakura blieb bei ihr und beugte sich leicht über sie, strich ihr die Haare aus dem Gesicht und küsste hauchzart ihre Stirn.
 

Die ganze Nacht über blieb er bei ihr, gar bis zum Morgen als die ersten Schwestern ins Zimmer kamen und ihn entdeckten. Wenig später kam die Polizei und nahm ihn fest, Bakura wehrte sich nicht.

In den nachkommenden Tagen wurde die Anklage gegen Bakura jedoch fallen gelassen, weil Kisara Seto darum gebeten hatte. Dieser verstand es zwar überhaupt nicht, doch wollte er ihr die Bitte erfüllen. Dafür versprach sie, dass Bakura ihm nicht mehr näherte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-08-07T21:12:05+00:00 07.08.2007 23:12
Na ja, ich mag es ja nicht, wenn mein Lieblingspairing Kaiba-Kisaara verwässert wird, aber es war trotzdem ein nettes Ende. Wenigstens stirbt sie nicht. ^^


Zurück