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Seto X Serenity

^^°
von

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Eine Dummheit

Shizukas Site

Seit dem Zwischenfall mit Yami waren gut zwei Wochen vergangen. Ich hatte die Sache mit Yami geklärt. Mir war es auch recht, das die anderen und vor allem Seto nichts wussten.

...Seto ich liebe dich.... Warum gehst du mir aus dem Weg? Sags mir doch, bitte! Das er tief drinnen, hinter seiner kalten Maske, sich nach jemandem sehnte, der bei ihm sein würde und ihn bedingungslos vertraut hoffte ich sehr.
 

Setos Site

Wie kommt sie auf die Idee mich so etwas zu fragen? Dieses kleine naive Kind! Das dumme Ding, glaubt sie das es mich interessiert was, ausgerechnet sie denkt!

Ich mache mir nur etwas vor!! .... verdammt, ich liebe dich Shizuka! Wenn sie wüsste, wie einsam ich manchmal war. Sicher, ich würde es nie zugeben, aber es gab Momente, in denen ich wünschte, jemand wäre bei mir. Für immer...und dieser Traum. Es war so real. Ich konnte sie fühlen und spüren. Sie ließ mich nicht mehr los.
 

Als ich die Augen wieder aufmachte, war ich in meinem Bett in meinem Zimmer auf dem Luftschiff der KC. Allein. Schwer atmend. War das alles wieder nur ein Traum? Aber es war so real. Ich konnte seine Berührungen an mir spüren. Ich stand auf. Ich wollte raus, an die frische Luft. Diesmal war es viel schlimmer als das letzte mal. Mir war heiß und schwindelig. Als ich überlegte, ob er auch diesen Traum hatte wurde, mir schlecht.

„Ach, Seto.“, stöhnte ich.

„Endlich“. Die kalte, klare Luft war eine Wohltat. Als ich zurück ging war mir zwar immer noch warm, aber in meinen Augen standen Tränen. Ich wusste auch nicht so genau warum. Aber sie liefen mir die Wangen runter. Einfach so. Ich hatte nach einiger Zeit irgendwie die Orientierung verloren.

„Na toll, Shizuka, du dummes Ding. Das hast du jetzt davon. Deine dummen Spaziergänge und dieser Seto. Schlag ihn dir aus dem Kopf. Er hasst dich, spätestens seit deiner blöden Fragerei. Und. Was ist schon so toll an ihm sein?“ Ich hielt kurz inne.

„Alles. Alles an ihm ist perfekt...“

„Redest du immer mit dir selbst?“

„Nein, S...Seto... ähm... ich meine Kaiba.“ Ich blickte zum Boden uns versuchte zu schätzen wie lange er wohl schon dastand. Oh man, wie peinlich.

„Weißt du was, du hast recht.“ Ich starrte ihn entsetzt an, was sollte das? Wollte er mir jetzt sagen das er mich hasst?

Er verzog die Lippen zu einem spöttischem grinsen und ging einen Schritt auf mich zu. Er stand dicht vor mir und meinte ich solle den Korridor zurück gehen und mich dann links halten. Er stand so dicht vor mir, dass ich seinen heißen Atem spüren konnte. Ich dachte er wolle mich küssen, alles sah danach aus. Er schien meine Gedanken zu erraten, denn drehte er sich schlagartig um und meinte abweißend und kalt wie immer:

„ Geh jetzt. Du hast hier nichts verloren.“

„ Was sollte das eben? Wieso bist du so nah an mich ran? Das war absolut unnötig? Warum macht es dir Spaß mich so zu verletzen? Warum tust du das? Warum? Seto sag doch, warum!“, wieder brach ich in Tränen aus. Seto blieb kurz stehen drehte sich aber nicht um und ging schließlich.
 

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„ Shizuka, los, komm, aufstehen. Es ist Zeit zu gehen. Hallo? Bist du so weit? Shizuka, hast du gepackt?“

„Jjjaaaaa, ich komm ja schon, Tea.“

„Gut. Die anderen warten draußen.“

„ Geht schon mal vor, ich bin gleich da...OK, Tea?“

Ich blickte noch einmal durch das Zimmer. Um zu sehen, ob ich auch alles eingepackt hatte. Langsam ging ich den Korridor entlang. Vorbei an den Zimmern, die wie in letzter Zeit benutzt hatten. Als ich ihn mit Roland sprechen hörte.

„ Aber. Wie kann das sein. Gehen sie der Sache auf die Spur, Roland, sofort.“ Ich blieb stehen und betrachtete Seto. Er schien ziemlich angespannt zu sein. Oh, Shizuka, hör auf ihn anzustarren, ermahnte ich mich selbst. Also ging ich weiter.

„ Das wird schon wieder, KAIBA.“ , sagte ich trocken und nüchtern in seine Richtung. Ich sah ihn kurz an und ging, ohne stehen zubleiben, an ihm vorbei. Draußen auf den Flugplatz versucht ich mich zu orientieren, wo waren die anderen? Waren sie schon gegangen? Ich ging zum Schalter um zu fragen ob der Flieger, den Kaiba gechartert hatte schon abgeflogen war und das war er auch, vor einer halben Stunde.

Jetzt fiel mir erst ein, dass mein Gepäck noch an Bord des KC Luftschiffes war. Ich musste wohl oder übel zurück gehen. Als ich endlich das Lüftschiff erreicht hatte ging ich an Bord, zurück zu meinem Zimmer. Kaum öffnete sich die Tür, stand Seto da. Gott, sah der wieder gut aus. Ich wurde wohl rot, da lachte er. Ich konnte nicht ganz einschätzen welche art von lachen es war.

„ Lässt du mich durch. Bitte. Ich habe meinem Koffer nämlich meinen Koffer vergessen.“

„ Aja, ganz zufällig natürlich. Du hast also ganz zufällig deinen Koffer vergessen....ttsssss... du bist eine schlecht Lügnerin. Soll ich dir sagen warum du deinen Koffer „vergessen“ hast! Weil du kleines naives Kind immer noch glaubst, das ich die mag. Aber ich kann die versichern, dass ich dich nicht im geringsten Leiden kann!“

Was denkt er sich eigentlich, dieser arrogante Mistkerl. Am liebsten hätte ich ihm eine gescheuert. Ich war so wütend auf ihn! Er schien nur darauf zu warten, dass ich mich wie ein kleines Kind benehme und los schrei und vielleicht sogar los heule. Ich zwang mich zur ruhe, während er mich beobachtete.

Ganz ruhig referierte ich:

„ Weißt du was, Seto Kaiba. Du tust mir leid. Du verletzt die Menschen in deinem Umfeld, weil du es nicht anders gelernt hast, das ist schade. Eigentlich bist du ja echt nett, nur kannst du deine Gefühle nicht zugeben. Deshalb wirst du niemals jemanden finden der sein Leben mit dir teilt, sie werden dich alle irgendwann verlassen. Und ich werde an dich denken und mir überlegen warum ich dich mag und irgendwann werde auch ich keinen Grund mehr finden können. Ach, und der Traum, du hast recht, das wird nie passieren. Selbst wenn du es gewesen wärst, könnte hohl keiner von uns so viel Liebe für den anderen aufbringen. Du schon gar nicht.“

Ich ging an ihm vorbei und holte meinem Koffer.

„Sag Mokuba einen schönen Gruß. Ciao bis irgendwann.“ Er stand immer noch da und starrte mich irgendwie verblüfft an. Ich nahm mir ein Taxi und fuhr in Richtung Stadt. Ich erkundigte mich bei dem Taxifahrer nach einem empfehlenswerten Hotel in der Nähe. Warum sollte ich nicht einfach Urlaub machen. Es erwartet auf mich doch sowieso keiner, dachte ich betrübt. Ich checkte im Hotel Grand Illusion, einem 5 Sterne Hotel, ein. Meine Mutter und ich waren früher oft in den Urlaub gefahren, als sie noch nicht krank geworden war. Meine Familie existiert jetzt nur noch als Erinnerung.
 

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Ich erkundigte mich nach den Zeiten der Heilquelle, die Quelle mit ihren Duftbädern kannte ich noch von früher. Also orderte ich ein Bad mit Lotus und Orchidee, der Rezeptzionist gab mir die Auskunft, dass ich am die „Kleopatra- Massage“ mit einem Bad vereinen konnte. Das einzige Problem war, dass ich mir das Bad zirka 15 min. mit ein paar Männern teilen musste. Da ich wusste wie schwer es war, so einen Termin zu bekommen, nahm ich es gern in kauf.
 


 

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Setos Site

Sie lässt mich einfach nicht mehr los. Ich habe die Träume zwar schon lang nicht mehr, aber Sie kam mir immer wieder in den Sinn. Shizuka. Ich sah sie immer als kleines, naives Kind. Aber in Wirklichkeit versteckt sie sich auch nur hinter einer sorgfältig angelegten Mauer, die sie als Schutz für ihr verletzbares Seelchen aufgebaut hatte, eine tiefblickende und starke junge Frau, die nur keiner kannte. War es vielleicht mein verdienst, dass sie versuchte stark zu sein?

...

Ich Dummkopf wollte gar nicht so hart zu ihr sein. Hatte ich sie so verletzt. Sie hat sich wohl sehr viele Gedanken gemacht, um mich und mein Leben. Ich Liebe dich, wenn ich es ihr doch nur so einfach sagen könnte... Ihr sagen was ich empfinde! Was ich für SIE empfinde...
 

Aber, warum mach ich mir eigentlich so viele Gedanken? Ich bin Seto Kaiba, Präsident der Kaiba Corp. Und sonst nichts. Vergiss sie, sagte ich zu mir selbst. Ich muss dich wieder sehen.

JA, ich will bei dir sein...

„Mr. Kaiba.“

„Ja, Roland was ist?“

„Ich habe die unterlagen über diese Wheeler.“

„Und?“

„ Ich dachte Sie lesen es selbst, Kaiba Sir.“

„JA. Danke, Roland, sie können gehen.“

„Natürlich, Mr. Kaiba, Sir.“
 

Ich lass den Bericht über sie und stellte fest;
 

dass ihr Vater bei einem Verkehrsunfall in Dubai gestorben war und ihre Mutter seit dem im Koma lag. In den nächsten Monaten sollte sich entscheiden, wann die Maschinen abgeschaltet werden. Außerdem war sie nur Joeys Adoptivschwerster!

Ihre Mutter war die Schwester von Joeys Mutter, also ihre Tante. Und Joey eigentlich nicht ihr Bruder.

„Na so was!“ entfuhr mir.

Außerdem stand da auch, dass sie bereits 16 war und in wenigen Monaten 17 werden würde. Sie war also nicht 14, wie alle dachten! Aber warum?

...
 

Ich rief Mokuba an, er schien ein wenig überrascht über meinem Anruf.

„Hallo, großer Bruder!“

„Mokuba, wie geht es dir?“

„ Ach, Seto alle sind eigentlich nett. Aber Sayuri ist einfach klasse! Sie ist hübsch und klug und, und so ehrlich.“

„ Sayuri?“

„ Ach ja, Sayuri ist eine Schülerin, sie geht auf das Mädcheninternat in den nähe meiner Schule. Sie ist so hübsch und nett!“

„Du wiederholst dich kleiner Bruder. Merkst du das?“

„Ohh, ja, tut mir leid, ich, ich...ähm ich.....“

„ Du scheinst sie zu mögen, kleiner Bruder.“

„...“

„ Was dir an ihr gefällt weiß ich. Aber wie ist sie so?“

„ Es interessiert dich. Wirklich?“ Was meinte er, natürlich interessiert es mich. Er war doch immerhin mein kleiner Bruder.

„ Sie ist klein und sie ist klug, etwas ganz besonderes halt. Ich denke ständig an sie, und an das was sie sagt. Wie sie lacht und wie sie ist. Verstehst du? Ich liebe sie, glaub ich? Kannst du mir nicht helfen? Was soll ich zu ihr sagen? Ich weiß nicht, ich sag immer das Falsche...“
 

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