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Auf schmalem Grat

BW x HP (Slash Pairing)
von

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Ein neuer Freund

Autoren: Chiron (AuroraSky) und Secreta. Wir haben uns zusammengetan um mal gemeinsam an einer FanFiction zu schreiben.
 

Disclaimer: Harry Potter und seine Welt gehören J. K. Rowling. Dies ist eine Fanstory. Sie dient nur zum Lesen und keinerlei kommerziellem Zweck. Die Rechte an dieser Geschichte und an den von uns erfundenen Charakteren liegen bei uns.
 

Story-Art: Alternatives Universum, Drama, Romanze
 

Warnung: Slash, Lemon, OOC
 

Paaring: HP/??.
 

Zeitpunkt: Diese Geschichte spielt nach den Ereignissen in Band 5. Wir haben nur die Bänder 1-5 berücksichtig. Was danach kommt, wird von uns ignoriert.
 

Beta: Malou
 

Vielen Dank für die lieben Kommis und wir hoffen es gefällt euch weiterhin so gut und wir können noch ein klein wenig Spannung aufbauen.

Also viel Spaß beim lesen wünschen wir.
 

1. Kapitel

Ein neuer Freund
 

Die Person reichte ihm grinsend die Hand und erst da merkte Harry, dass es sich bei seinem Kollisionspartner um Charlie Weasley handelte. Der Grünäugige nahm die Hand dankend an und ließ sich aufhelfen. Er hatte den zweiten Sohn der Weasley Familie bis jetzt erst ein paar mal gesehen, mit ihm aber sonst nicht viel zu tun gehabt. Hatte er doch bisher nur wenige Worte mit ihm gewechstelt.
 

„Hey Harry, was machst du denn hier? Solltest du nicht auf dem Weg zu deinen Verwandten sein?“, fragte Charlie ihn auch gleich.
 

Charlie hatte von seiner Mutter davon erfahren. Sie hatte sich mal wieder tierisch über Dumbledores Verbot aufgeregt, weil sie Harry Potter nicht in den Fuchsbau einladen durfte. Der Schulleiter war strikt dagegen. Er meinte, der Blutschutzzauber, der im Ligusterweg auf dem Haus von Lily Potters Schwester liegen würde, sei wichtig für den Jungen.
 

Harry musterte Charlie. Konnte er ihm vertrauen? Oder würde er ihn gleich bei Dumbledore verpfeifen? Aber seine Instinkte sagten ihm, er könnte Charlie vertrauen. „Nein, bin abgehauen. Suche jetzt nach einem Zimmer in der Winkelgasse“, erwiderte der Schwarzhaarige; er hatte leise gesprochen und in seiner Stimme schwang Trauer mit.
 

Charlie blickte sich kurz um und stellte fest, dass niemand in der Nähe war, den sie kannten. Er zog Harry in eine Gasse und sprach dann leise weiter.
 

„Na dann komm doch mit mir. Hab hier ne nette kleine Wohnung in der Nähe und die ist für mich alleine eh viel zu groß.“
 

Harry sah ihn mit großen Augen an. „Ist das jetzt dein Ernst? Ich möchte niemandem zur Last fallen.“
 

„Klar, sonst würde ich es wohl kaum vorschlagen.“ antwortete der Rotschopf.
 

„Okay, dann nehme ich gerne an.“

Trotzdem lag Harry noch eine Frage auf der Zunge.
 

Charlie, der sah, dass den jungen Potter noch eine Frage beschäftigte, erwiderte: „Schieß los, was hast du noch auf dem Herzen?“
 

„Bist du im Orden?“, fragte Harry ihn, auch wenn er schon glaubte, die Antwort bereits zu wissen.
 

„Nein“, beantwortete Charlie ruhig.
 

„Nein?“ hakte Harry überrascht nach; mit dieser Antwort hatte er doch nicht gerechnet. „Ich dachte, deine Familie würde geschlossen, na ja, außer Percy, hinter Dumbledore stehen.“
 

„Also ich kann dir versichern, dass es nicht so ist. Bill und ich gehören nicht dem Orden an, und soweit mir bekannt ist, auch die Zwillinge nicht. Über Percy brauchen wir gar nicht erst reden.“
 

Der Jüngere nickte nur, er war doch über diese Erkenntnis ein wenig perplex.
 

„Komm, gehen wir.“

Charlie nahm Harry den Koffer ab. Darüber war dieser mehr als dankbar, da es nicht gerade eine leichte Last gewesen war, die er, wie seinen Feuerblitz, mühsam bis hierher geschleppt hatte. Hedwig hatte der Kleinere diesmal in der Schule gelassen. Auch wenn die Eule beleidigt geguckt und nach ihm gepickt hatte, als er sich von ihr verabschiedet hatte. So war es ihm vor der Abfahrt lieber gewesen. Jetzt aber bedauerte er diese Entscheidung doch ein wenig. Dass ihm sein Plan nicht vorher eingefallen war, ärgerte ihn nun gewaltig.
 

Die beiden machten sich auf den Weg zu Charlies Wohnung, die ein wenig abgelegen vom Zentrum der Winkelgasse lag. Um die Ecke begann auch gleich die Nokturngasse. Das störte Harry nicht im Geringsten, auch wenn die Erfahrungen kurz vor seinem zweiten Schuljahr dort nicht so prickelnd gewesen waren. Doch wollte er dieser düsteren Gasse in diesem Sommer einen kleinen Besuch abstatten. Vielleicht kam Charly ja mit.
 

Die Wohnung befand sich im 2. Stock über einem alten Kräuterladen. Dementsprechend roch es auch in den Fluren danach, als Harry das erste Mal das Haus betrat. Es war kein unangenehmer Geruch, nein, es erinnerte ihn sogar an jemanden. Auch wenn er darüber wirklich den Kopf schütteln musste. Wie konnte er nur dabei gerade an seinen Hasslehrer denken.
 

Bäh Harry, denk doch in deinen Sommerferien nicht an den Typ. Vergiss ihn!, dachte er grummelnd und achtete darauf, wo Charlie ihn hinführte.
 

Die Wohnung war sehr einfach, aber gemütlich eingerichtet. In den Regalen konnte Harry einiges an gestapelten Büchern entdecken, die sich hauptsächlich um die Themen „Magische Geschöpfe“ und „Drachen“ zu drehen schienen. Aber auch über Flüche und Gegenflüche war etwas zu finden. Und was ihm sogar noch ein Grinsen entlocken konnte, war die Tatsache, dass Charlie auch Bücher über Quidditch besaß.
 

Charlie, der den Blick und das leichte Grinsen bemerkt hatte - das erste überhaupt, seit er mit Harry zusammengestoßen war - meinte nur lächelnd dazu: „Kannst sie gerne anschauen. Hast ja die ganzen Ferien dafür Zeit.“ Charlie wusste, dass der junge Held in letzter Zeit nicht viel zu lachen gehabt hatte. Besonders nicht, seit sein Pate gestorben war. Er hatte das Ganze von seiner Mutter erfahren. Irgendwie konnte er verstehen, wieso Harry von seinen Verwandten abgehauen war. Der Junge brauchte Zeit für sich und vor allem Ruhe.
 

Harry bekam ein kleines, aber schönes Zimmer und richtete sich mit dem wenigen, was er besaß, etwas häuslich ein. Charlie währenddessen war in der Küche verschwunden und machte Abendessen, da er sicher war, dass Harry wegen der langen Zugreise Hunger haben würde.
 

oooOOOooo
 

Was keiner der beiden bemerkt hatte, als sie Richtung Charlies Wohnung aufgebrochen waren, war, dass Kingsley Shacklebolt sie ausgehorcht hatte… ein treues Mitglied des Phönixordens. Der farbige erfahrene Auror hatte sich geschickt verstecken können, als er Harry in der Winkelgasse entdeckt hatte und ihm auch sogleich gefolgt war. Kingsley war darüber mehr als verärgert; der Orden gab sich soviel Mühe, den Jungen vor dem Unnennbaren zu schützen und was tat der da? Der lief gemütlich durch die Winkelgasse und suchte sich ein Zimmer.
 

Oh je, Dumbledore würde vor Wut schäumen, wenn er davon erfahren würde, dachte der Auror.
 

Ohne weiter zu überlegen, apparierte Kingsley von seinem Versteck aus direkt an die Grenzen Hogwarts und eilte Richtung Albus Dumbledores Büro. Vor der Tür klopfte er an und er musste nicht lange warten, bis ein „Herein“ ertönte.
 

„Kingsley, was führt dich denn zu mir?“, fragte der Schulleiter mit leichter Verwirrung in der Stimme.
 

Angesprochener war leicht außer Atem und musste erst kurz verschnaufen.
 

„Ich hab grad Potter in der Winkelgasse gesehen. Wie es aussieht, ist er am Bahnhof von seinen Verwandten abgehauen. Er war auf der Suche nach einem Zimmer und hat Charlie Weasley getroffen, der ihm anbot, bei ihm zu wohnen und Potter hat das Angebot auch angenommen.“, berichtete der Auror was er mitbekommen hatte.
 

Der Schulleiter blickte sogleich auf die Uhr und tatsächlich stieg in ihm Wut auf. „So so, hat es der Junge also nicht nötig, geschützt zu werden; durch den Blutschutz bei seinen Verwandten in Sicherheit zu sein. Ich werde ihm später einen Besuch abstatten. Der Blutschutz ist mit seinem Fernbleiben jetzt sowieso erloschen und kann nicht wieder hergestellt werden. Du kannst gehen, Kingsley, und danke, dass du so schnell Bericht erstatten konntest.“ Nur schwer konnte er verhindern, dass seine Stimme lauter wurde.
 

Der Auror verließ das Büro des Schulleiters sofort wieder, da er die Wut darin nur zu gut gespürt hatte.
 

Dieser hing jetzt in seinen Gedanken.
 

Der Junge ist aufmüpfig. Blacks Tod hätte ihn doch schwächen sollen. Aber das kann man nachholen..., dachte der Schulleiter gehässig und rieb sich gedanklich in die Hände.

Warte nur ab, Junge, was du davon haben wirst, dass du weggelaufen bist. Du wirst es bitter bereuen.

Der Ordenführer schmiedete in Gedanken einen fiesen Plan. Er würde die Hölle auf Erden für Harry Potter veranstalten. Mal sehen, was dieser dazu sagen würde, wenn es soweit war.

Ich mach mich lieber gleich auf den Weg zu ihm, nicht, dass er doch noch woanders untertaucht.
 

Somit verließ der Direktor sein Büro und ging an die Apparationsgrenze. Von dort verschwand er direkt in die Winkelgasse. Gut, dass er wusste, wo Charlies Wohnung war.
 

Mit schnellen Schritten erreichte er das Haus, wo er sich auf in den zweiten Stock machte. Er war nur einmal hier gewesen, als er Charlie darum gebeten hatte, doch in den Orden einzutreten. Aber der hatte sich, ohne Gründe zu nennen, geweigert.
 

Albus Dumbledore betätigte die Klingel und musste nur ein Moment warten, ehe er Schritte vernahm.
 

Charlie öffnete die Tür und erstarrte in derselben Bewegung, als er das wütende Gesicht des Hogwarts - Schulleiters sah. Dieser nutzte die Gelegenheit aus und sprach einen Lähmfluch auf Charlie. Sofort trat er an ihm vorbei in die Wohnung, eine kurze Handbewegung und die Haustür wurde hinter ihm geschlossen.
 

Er durchsuchte alle Zimmer und als nur noch eines übrig war, trat er ohne zu klopfen ein...
 


 

So das wars wieder mal.

Wir hoffen es hat euch wieder gefallen und ihr bleibt uns weiterhin treu.^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2006-07-04T16:22:35+00:00 04.07.2006 18:22
also ich hät ja auf einige getipp aber charlie, da hät ich lange tippen können, abr schön das er sofort hilfsbereit is ^^
man kaum hat harry wieder was glück im leben und schon schwenkt es um *schnief*
hoffentlich macht dumeldore nichts unüberlegtes.
in schon gespannt was dumbi im tzimmer findet^^
Von:  silverclaw5
2006-07-03T22:08:12+00:00 04.07.2006 00:08
OH mit Charlie habe ich nicht gerechnet, aber das Dumbi so reagiert das ist doch *argh* ich hoffe es wird jemand Harry helfen.
Mal schauen wie es weiter geht mit Harry!

lg
Von:  InaBau
2006-07-03T21:00:36+00:00 03.07.2006 23:00
Armer Harry! Bitte schreib ganz schnell weiter! Hoffentlich wird Harry dark! Dumbi soll leiden! Dieses Aas! Kann Charlie ihn retten? Hoffentlich holt er ihn da raus! Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel!


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