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Wasserblüten

das Alte im Neuen
von

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Prolog

Wasserblüten
 

Lauer Sommerwind streicht über die Kuppe und fegt über die Ebene vor der Stadt, er fährt über lange nicht mehr betreten Stätten, über alte Häuser, altes, altes, uraltes….

Und all das berührt nur noch der Wind, die Ruhestätten der älteren Kulturen liegen Still, fast. Etwas lebt dort, etwas regt sich, doch es ist unbekannt, es rumort im Boden es lebt im Boden, es bildest sich fort, doch es existiert nicht offiziell…..

Jedenfalls, als die Briese die Hochstadt erreicht ist es mittlerweile Nacht über den Hügeln von Coli, sie schlafen offiziell. Doch sie leben!
 

In der Hochstadt herrscht Ruhe, die nächtlichen 2 Stunden Ruhe die jeder einhält, doch zwei Stunden sind kurz. Der Hohe Turm den man Stadt nennt beherbergt vier Millionen Menschen – und es ist noch eine kleine Stadt. Die großen Städte wie Santi, Syrix und Areéo beherbergen etwa 8 mal so viele Menschen.

Die inneren Straßen von Phönix liegen fast ohne einen Besucher, nur ein Mensch in einer grauen Kutte schleicht die Straßen entlang…

graue Kutten

01 – graue Kutten
 

Die Strasse lag still vor mir, niemand ging um diese Zeit auf die Strasse, warum eigentlich? Es war nirgendwo verboten, es stand in keiner Regel in keinem Gesetzt … Es war die Stadt in der ich noch so viel erleben sollte ….

Phönix, eine in Technologie hochklassige Stadt, mit den besten Schutzschilden und guten Lasern, die Stadt in der sich jeder vor Übergriffen sicher fühlte …. Übergriffe von außen.

Als ich an die Biegung kam an welcher der Blumenladen von Martha lag stand plötzlich ein Mensch vor mir, beide in Gedanken versunken wären wir beinahe zusammen gestoßen.

Dieser Mensch trug eine graue Kutte, so weit dass man seine Handgelenke nicht erkennen konnte an welchen die Erkennungsmarke angebracht ist. Er schaute mich an und ich zuckte zusammen, er trug keine Maske, er trug keine Maske er trug keine Maske … es hämmerte in meinem Hirn, normalerweise tragen alle Menschen eine Maske, einen Schutz der Persönlichkeit … und diese Maske kann man nicht abnehmen. An den Augen erkennt man ob jemand eine Maske trägt oder nicht, und diese Augen waren eindeutig wunderschön, diese echten Augen. Keine stilisierten sondern natürliche.

Ich starrte ihn lange an, und er schaute zurück, irgendwann begann er zu lächeln, reichte mir eine Kutte in dem selben Grau und zog mich mit sich, ich folgte ihm, ich wollte mehr dieser Augen sehen, ich wollte weiter in diesen Augen versinken, ich verspürte plötzlich den Drang meine Maske vom Gesicht zu reißen und zu erkunden wer ich bin, ich wusste nicht wie ich aussehe, wie ich wirklich aussehe… Ich trage seit ich 2 Jahre alt bin diese Maske, die Maske der Menschen, der Menschen die sich so isoliert haben.

Wir gingen endlose Tiefdunkle, für meine Begriffe, Strassen entlang bis wir auf das äußerste Schutzschild trafen, ich fragte mich wohin wir gehen, doch im geheimen wusste ich es wohl schon. Er führte mich an einen Punkt wo das Schutzschild etwas durchlässig war und er wollte hinaustreten, doch ich blieb stehen. Ich war noch nie außerhalb der Stadt, noch nie habe ich die Welt dort gesehen, welche als öde, schlimm und voller Müll bezeichnet wird.

Er drehte sich zu mir um, hielt mir eine Hand hin und wackelte etwas mit ihr. Ich lächelte, nahm sie, die war behandschuht… mit einem grünen Handschuh.. Ich nahm sie sanft und er schloss seine Hand fest um die Meine, es war als ob der Handschuh zu nichts wurde als ich draußen stand, ich hatte die Augen zugekniffen und traute mich nicht sie zu öffnen. Der Handschuh war wie weg, ich spürte weiche Haut, echte Haut… auch mein Schutzanzug schmolz dahin, ich spürte sein Blut pochen, spürte wie er zusammenzuckte und mich anschaute, ich blickte ihn an und sah seine Augen leuchten, leuchten in einem gelben schein.. wie ein Nebel der sie sanft umhüllte…. Seine Augen schauten mich durchdringend an, verwirrt. Etwas in mir krachte plötzlich und ich fühlte mich komisch, sehr komisch, ich viel um.
 

Ein Glöckchen klingelte, ein Glöckchen? Ja, ein Glöckchen. Es war ein heller, sanfter Ton. So etwas habe ich erst einmal gehört. Als ich mich über eine Konsole über verschiedene altmodische Instrumente informiert habe. Doch was macht ein Glöckchen in unserer Welt? Das passt nicht, das gehört nicht so, da stimmt etwas nicht!



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2006-07-12T21:54:33+00:00 12.07.2006 23:54
ich peil nicht wer diese geheimnisvollen wesen sein sollen.. die grau kutten?
Von: abgemeldet
2006-07-12T21:53:28+00:00 12.07.2006 23:53
es ist ganz gut geschrieben auch wenn ich noch nicht vollständig durchgebligt habe..^-^
kannst ja mal...falls du lust hast mein Fanfic lesen...
das einzig merkwürdige is das jeder dass, was man schreibt als seines ausgeben kann...das is doch irgendwie doof...
oda?
weil naja..das is doch deins...
da sollte doch niemand für deine arbeit den lohn bekommen...


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