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Love and other trouble

~Liebe und andere Schwierigkeiten~ abgeschlossen
von

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Ein lang ersehntes Ende

So, hier habt ihr den letzten Teil dieser ff. Wollte mich nochmal ganz herzlich für all eure tollen Kommis bedanken, ihr seit einfach die besten *nick,nick* jede ff ist mal zu Ende, aber ich arbeite schon fleißig an anderen ff´s. ich hoffe ihr bleibt mir treu und lest auch meine anderen Geschichten

So, aber jetzt viel Spass
 

Kapitel 21) Ein lang ersehntes Ende
 

Die Abenddämmerung brach herein und die letzten Strahlen der Sonne färbten den Himmel in ein leuchtend rot. Während der Wind mit den Blättern der Bäume spielte und das aufgeweckte Lachen zweier Kinder zu ihr herüber trug. Es war so herrlich Friedlich, das sie sich wünschte, die Zeit würde einfach stehen bleiben. Nicht für immer, sondern nur für einen Augenblick. Einen kurzen Moment, in dem sie den stressigen Tag vergessen und das Gefühl von Glück einfach genießen konnte.

Doch wie jeder friedliche Moment in ihrem Leben ging auch dieser viel zu schnell vorbei.

„Hier steckst du. Wir haben dich schon überall gesucht“ Usagi drehte sich zu ihren vier besten Freundinnen um, die sie fröhlich anlächelten. Es war erstaunlich, doch obwohl sie heute den ganzen Tag zusammen waren, hatten sie nicht eine Sekunde Zeit gehabt um sich einfach zu unterhalten.

„Tut mir Leid, wenn ihr euch Sorgen gemacht habt. Aber ich wollte nur mal fünf Minuten alleine sein“ versuchte Usagi zu erklären, doch die Mädchen verstanden sie.

„Ist schon gut. Heute geht’s hier wirklich zu wie im Irrenhaus“ bemerkte Ray und schaute kurz zum Tempel zurück, in dem die letzten Vorbereitung der Hochzeit auf Hochtouren liefen.

„Tja niemand hat behauptet, das es leicht ist eine Hochzeit innerhalb von einem Tag auf die Beine zustellen“ entgegnete Makoto gelassen.

„Stimmt, dafür sollten wir eigentlich einen Orden bekommen“ scherzte Minako und die Mädchen lachten.

„Ich danke euch dafür, ihr seit wirklich die besten Freundinnen die man sich auf dieser Welt wünschen kann“ flüsterte Usagi mit erstickter Stimme.

„Na klar sind wir das, hast du jemals daran gezweifelt?“ neckte sie Makoto.

„Nein, aber ich weiß nicht, wie ich es euch jemals zurück zahlen soll“

„Überhaupt nicht Usa. Wir sind glücklich wenn du es bist“ meinte Amy lächelnd.

„Aber bevor wir dich in Mamorus Hände übergeben können, gibt es da noch einen Sache zu tun“ erklärte Minako feierlich und hielt der verdutzten Usagi eine silberne Haarspange unter die Nase.

„Etwas Geborgtes“ erklärte sie grinsend und Amy trat vor.

„Und etwas Blaues“ in ihre Hand hielt sie eine schwarze Samtkette, an der ein blauer Edelstein befestigt war.

„Und etwas Neues“ meinte Makoto und übergab Usagi einen silbernes Armband.

„Es ist wunderschön. Vielen Dank Makoto“ flüsterte die Blonde gerührt.

„Und bevor du ganz in Tränen ausbrichst. Hier noch etwas altes“ in Rays Händen ruhte ein goldenes Diadem, bei dessen Anblick Usagi ihre Tränen nicht mehr zurück halten konnte. Sie wusste ganz genau das es in Rays Familie brauch war, es an die nächste Generationen weiter zugeben und das es deshalb ihre Freundin selber war, die es zu ihrer Hochzeit eigentlich tragen sollte.

Usagi wollte protestieren als die schwarzhaarige Priesterin es in ihren Haaren feststeckte, doch Ray schüttelte den Kopf.

„Nein Usa, ich möchte das du es trägst. Ich habe es extra für dich geweiht, es soll dir Glück bringen und ewige Liebe“

„Oh Ray“ wimmerte Usagi und flüchtete weinet in die Arme ihrer Freundin.

„Ich hab dich so lieb“

„Ich hab dich auch lieb, Usa. Und nun hör auf zu weinen, was soll den Mamoru sagen, wenn er einer so verheult Braut gegenüber steht“ meinte Ray liebevoll und wischte ihr mit den Daumen die Tränen fort.

„Na eigentlich müsste er ja dran gewöhnt sein“ grinste Minako und löste damit allgemeine Heiterkeit aus. Auch Usagi lächelte und schaute jeden der vier Frauen in die Augen. Sie hatte sie alle so schrecklich lieb. Jede auf ihre ganz besondere Art und Weise, war in den vergangen Jahren ein Teil ihrer selbst geworden und hatten sie zu dem gemacht was sie heute war. Niemand, würde jemals ihren Platz einnehmen können,

da war sie sich sicher.
 

Mamoru stieß einen leisen Seufzer aus, der irgendwo zwischen Genervtheit und tiefer Frustration lag. Während er sein Aussehen, noch einmal im Spiegel überprüft. Dabei versuchte er seinen bester Freund, der wie ein aufgescheuchtes Huhn im Raum auf und ab lief bestmöglichst zu ignorieren. Doch da er durch das Glas auch alles sehen konnte was hinterm ihm geschah, war dieser Versuch nicht sonderlich von Erfolg gekrönt. Zumindest hatte Matoki damit aufgehört, mit seinem Gerede alle Verrückt zumachen. Was in erster Linie Seiji zu verdanken war, der dem Blonden irgendwann begreiflich machen konnte, das es nicht unbedingt vom Vorteil war, dem Bräutigam schon vor der Hochzeit Angst einzujagen. Nicht, das Mamoru zu irgendeiner Zeit, an seiner Entscheidung gezweifelt hätte. Ganz im Gegenteil. Er wollte mehr den je Usagi unbedingt heiraten und er freute sich darauf seine Zeit bis in alle Ewigkeit mit ihr und Selena zu verbringen. Daran konnte auch Motokis Panikmacherei nichts ändern. Das einzigste was dem Schwarzhaarigen in diesem Moment wirklich Sorge bereitete, war das klare Veto von Kenji Tsukino gegen ihre Hochzeit. Auch wenn Mamoru die Beweggründe von Usagis Vater gut nachvollziehen konnte, so hätte er sich doch gewünscht sein Einverständnis zu bekommen, wenn auch nur seiner Tochter zu liebe.

Was Usagi betraf, so konnte der Schwarzhaarige nicht wirklich glauben, das es ihr wirklich so wenig ausmachte wie sie es ihm weiß machen wollte. Dazu Liebte sie ihren Vater viel zu sehr. Er konnte nur um ihren Willen hoffen, das sie am Ende doch Recht behielt und ihr Vater nur Zeit brauchte, um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Denn das Letzte, was der Schwarzhaarige wollte, war das sie sich wegen ihm mit ihrem Vater zerstritt.

Mamoru drehte sich um, als es an der Tür klopfte und ein blonder junger Mann, mit tief blauen Augen das Zimmer betrat. Er wurde von Seiji, Ryo, Motoki und Yuichiro aufs herzlichste Begrüßt, während Mamoru etwas Abseits stand und dem Blonden mit gemischten Gefühlen anschaute. Er kannte ihn nicht, zumindest waren sie sich noch nie begegnet, doch die nicht zu leugnende Ähnlichkeit zu seiner Verlobten, ließ Mamoru vermuten, das er es mit Shingo Tsukino zutun hatte, Usagis jüngerem Bruder. Nachdem die Jungs ihn freigegeben hatten, trat der Blonde auf ihn zu, wobei er sich noch nicht einmal die Mühe machte das scheinheilige Grinsen auf seinen Lippen, vor dem Schwarzhaarigen zu verbergen.

„Du bist also Mamoru!“ er musterte ihn wie ein Ausstellungsstück, bevor er an seinen dunkelblauen Augen hängen blieb.

„Du hast die gleichen Augen wie meine Nichte“ er war nur eine Feststellung, doch unwillkürlich trat Mamoru einen Schritt zurück.

„Kann sein. Sie ist meine Tochter“ der Ältere zog es vor gleich mit offenen Karten zu spielen, schließlich war Angriff immer noch die beste Verteidigung. Doch Shingo schien nicht im geringsten Überrascht, ganz im Gegenteil er lächelte sogar.

„Meine Mutter hat es mir bereits erzählt, aber es freut mich das du ehrlich zu mir bist Mamoru. Nun kann ich wenigstens meine Schwester besser verstehen und es tut mit ehrlich Leid, nimm es bitte nicht Persönlich“ noch bevor Mamoru überlegen könnte was der Jüngere meinte, hatte dieser ihm auch schon seine Faust in den Magen gerammt. Vor Schmerzen stöhnend sackte der Schwarzhaarige in die Knie, jetzt wusste er zumindest was er gemeint hatte.

Motoki war der Erste der sich von seinem Schock erholte. Als er realisierte, was Shingo grade getan hatte, wollte er sich schon auf ihn stürzen um ihn vor weiteren Angriffen abzuhalten, als Mamoru ihn mit einer Handbewegung zurück hielt.

„Ich schätze mal, das hab ich Verdient“ schwankend kam er wieder auf die Beine.

„Nun sind wir Quitt. Willkommen in der Familie“ mit einem verlegenden Lächeln reichte Shingo ihm seine Hand, die Mamoru dankbar ergriff, während er gleichzeitig hoffte das dies das letzte Mal war, das einer aus seiner neuen Familie auf ihn einschlug.
 

Setzuna stürmte aus dem Zimmer, in dem sie Selena und Hotaru in der Obhut von Aileen und Leon zurück gelassen hatte. Sie war ganz außer Atem, doch die Hektik hatte alle anderen Gefühle wie Erschöpfung und Müdigkeit verdrängt. Die letzten Stunden lang, hatte sie versucht etwas Ordnung in dieses Chaos zubekommen, doch irgendwie war kein Ende in sicht. Immer wieder schienen neue Probleme aufzutauchen und die beiden Personen die ihr eigentlich dabei helfen sollten, das Ganze in den Griff zu bekommen, waren unauffindbar.

Aber das Spielte keine Rolle. Wenn Usagis Hochzeit, wegen ihr scheitern würde, konnte sie sich das niemals verzeihen – egal, ob ein verschwundener Ring, zwei weinende Kinder oder zwei verschwundene beste Freunde dafür verantwortlich waren.

Vor dem Tempel angekommen, lief ihr einen hektische Minako entgegen. Auch sie war außer Atem.

Kein Wunder, dachte Setsuna, die Zeit drängt.

„Hast du Haruka und Michiru gefunden?“ fragte Minako.

Setsuna schüttelte den Kopf.

„Nein, nichts“ gab sie resigniert zu.

„Verflixt“ Minako blickte sie sorgenvoll an.

„Meinst du wir schaffen das?“ Setsuna nickte optimistisch mit dem Kopf. Zumindest versuchte sie, vor der Blonden einen optimistischen Eindruck zu machen.

„Wir müssen es schaffen“ sagte Setsuna schließlich.

„Für Usagi“ das war die Parole für den heutigen Tag.

„Für Usagi“ wiederholte Minako und stürmte davon.

Auch ohne das Problem mit der verschwunden Musikerin und dem Brautvater, gab es noch unglaublich viel zu tun. Und die Zeit lief unbarmherzig weiter.
 

In ihrem Zimmer blickte Usagi in den Spiegel. Sie hatte von dem Trubel draußen nichts mitbekommen oder besser gesagt, sie hatte sich alle Mühe gegeben, die Aufregung zu ignorieren.

Usagi betrachtete ihr Spiegelbild. Alles war so unwirklich. Da stand sie in ihrem Hochzeitkleid - einem wahrem Traum in weiß – und konnte immer noch nicht glauben, dass sie, noch bevor der Morgen graute, mit Mamoru verheiratet sein würde.

Zweifel stiegen in ihr hoch. Was, wenn ihr Vater doch Recht hatte und diese Hochzeit ein Fehler war. Ein schöner Wunschtraum, dessen Erfüllung das Schicksal niemals zulassen würde?

„Nein“ murmelte sie ihrem Spiegelbild zu. „Es ist real“

Im selben Augenblick wurde die Tür geöffnet und ein erstickter Schluchzer, ließ Usagi herum wirbeln.

„Mom!“

„Mein Gott“ flüsterte Ikuko und blickte auf Usagi.

„du bist wirklich Wunderschön“ unweigerlich musste die Blonde lächeln.

„Findest du?“ ihre Mutter betrachtete sie voller Liebe und Stolz, während sie dichter auf sie zu ging.

„Ja, du siehst aus wie eine Prinzessin. Dein Mamoru kann sich glücklich schätzen eine so wunderschöne Frau zur Gemahlin zu bekommen“ Usagi spürte, wie ein Schluchzen in ihr aufstieg. Sie gab sich alle Mühe, es zu unterdrücken. Ihre Augen füllten sich mit Tränen.

„Oh Mama. Ich träume nicht oder?“

„Nein“ sagte Ikuko leise und schloss ihre Tochter in die Arme.

„Du träumst nicht mein Schatz“

Usagi drückte ihre Mutter liebevoll, während sie vorsichtig über ihre Schulter Richtung Tür späte. Doch das was sie gehofft hatte zu erblicken, war nicht da.

„Was ist mit Dad?“ fragte sie schließlich zögernd, als sie sich von ihrer Mutter löste. Traurig schüttelte Ikuko ihren Kopf.

„Er wird nicht kommen. Er hat gesagt, das er nicht zusehen möchte, wie du in dein Unglück rennst“

„Aber...“ setzte Usagi an, doch ihre Mutter unterbrach sie.

„Ich weiß Liebling, das tust du nicht. Ich habe dich in den letzten Jahren, noch niemals so Glücklich gesehen, wie heute. Er ist der Richtige, davon bin ich überzeugt. Nur Mamoru kann dich glücklich machen“

Die Tür zu Usagis Zimmer öffnete sich. Makoto und Amy traten ein. Beide trugen die eleganten roten Kleider, mit der sie Usagi als Brautjungfern zum Altar geleiten würden.

„Usagi, wie sieht´s aus“ rief Makoto fröhlich, „bist du bereit?“

Die Blonde schluckte noch ein letztes mal, bevor sie nickte.

„Es kann los gehen“
 

Setsuna schickte ein schnelles Gebet zu den Göttern, als sie Michiru den Vorplatz des Tempels entlang eilen sah.

„Gütiger Himmel, wo warst du so lange?“ wollte sie wissen, als Michiru schwer Atmend vor ihr zum stehen kam.

„Noch ein Geschenk abholen. Bin ich zu spät?“

„Nein noch nicht, aber du musst dich beeilen, wir wollen jede Minute anfangen und wo zu Henker steckt Haruka?“ grinsend deutete Michiru die lange Treppe hinunter.

„Kommt gleich. Das Geschenk ist etwas störsinnig“ damit eilte sie weiter und ließ eine ratlose Setsuna zurück, die nur den Kopf schütteln konnte. Sie würde drei kreuze am Kalender machen, wenn dieser Tag endlich vorbei war.
 

„Alles auf ihre Plätze, wenn ich bitten darf“

Es lag nicht nur am heiligen Feuer das hinter ihr loderte, das Ray regelrecht strahlte, als sie die kleine Hochzeitsgesellschaft mit ein paar Handbewegungen auf ihre Positionen dirigierte.

Endlich war es so weit. Amy, Minako und Makoto standen zu ihrer rechten aufgeriet. Motoki, Seiji, Yuichiro und Ryo zu ihrer Linken. Ray selbst stand hinter dem kleinen Altar, der am Kopfende des Raumes aufgebaut war. Mamoru stand bereits vor ihr und die restliche Hochzeitsgesellschaft hatte auf Stühlen hinter dem Brautzeugen platz genommen. Selena und Hotaru standen am Ende des Ganges, jede mit einem Korb voll Rosenblätter in den Händen und wartete darauf, das Michiru mit ihrer Geige zu spielen anfing, genauso wie Setsuna es ihnen eingeschärft hatte.

Ray atmete tief durch. In wenigen Minuten würden Usagi und Mamoru vor ihr treten und den Segen von ihr in empfang nehmen. Ein Schluck aus dem alten Kristallkelch würde dann den Bund fürs Leben besiegeln.

Der schwarzhaarigen Priesterin kam es vor, als wäre ein Stein von ihrem Herzen gefallen. So unglaublich es klang, aber es schien, als würde die Hochzeit von Usagi und Mamoru jetzt endlich stattfinden. Es fehlte nur noch die Braut.

Ray gab Michiru mit einem knappen Kopfnicken, das Zeichen zum Anfang und leise Violinen klänge erfüllen den Raum.
 

Auf dem Flur vor dem Gebeteszimmer atmete Usagi tief ein und wieder aus. Sie hätte niemals geglaubt, das sie ihre Schwangerschaftsübungen auch nach der Geburt noch einmal gebrauchen würde. Doch sie halfen ihr zumindest, ihr wild schlagendes Herz zu beruhigen. Was man von ihren angespannten Nerven nicht unbedingt behaupten konnte.

Als die Klänge der Violine durch die Tür drangen schaute Usagi ängstlich den Flur hinunter. Doch von Haruka, die sie anstelle ihres eigenen Vaters zum Altar führen sollte, war weit und breit nichts zu entdecken. Die Blonde konnte einfach nicht glauben, das ihre Cousine sie wirklich im Stich ließ. Nach dem, was sie sich gestern im Hinterzimmer der Spielhalle geleistet hatte, wäre es auf jeden fall das Mindeste gewesen, das sie hier heute pünktliche auftauchte.

Als die Klänge der Violine zu einen sanften Hochzeitsmarsch ansetzten, schluckte Usagi.

Das war ihr Zeichen. Wenn sie nicht selbst ihre eigene Hochzeit sabotieren wollte, würde sie jetzt da rein gehen müssen, mit oder ohne Brautvater. Sie schluckte noch einmal, während sie Haruka im stillen für ihr nicht erscheinen verfluchte. Dann wandte sie sich zu Tür, doch bevor sie, sie öffnen konnte erklangen eilige Schritte im Flur. Wütend drehte sich Usagi um, damit rechnet das Haruka sie entschuldigend anblickte. Doch das was sie wirklich sah, verwandelte ihre Wut schlagartig in Überraschung.

„Dad?“ sie blickte ihren Vater ungläubig an. Er trug einen schwarzen Smoking und seine schief sitzende Fliege deutete darauf hin, das sie in großer Hektik gebunden wurde. Hinter ihm stand Haruka und grinste.

„Er wollte deinen großen Tag auf keinen fall versäumen“ dabei schob sie Kenji leicht an, der sich zuwar sträubte aber gehorsam auf seine Tochter zu ging.

„Ist das wahr Dad?“ Usagi konnte es einfach nicht glauben, das ihr Vater seinen angeknacksten Stolz vergessen haben sollte und zu ihrer Hochzeit gekommen war.

„Deine Cousine kann recht überzeugend sein“ dabei funkelte er Haruka böse an, doch als er seinen Blick auf Usagi richtete, konnte sie nur Liebe und väterlichen Stolz in seinen Augen erkennen.

„Ich habe nachgedacht“ begann er zögernd und die Blondine konnte ihm ansehen wie viel Überwindung es ihm kostete weiter zu sprechen.

„Bevor deine Mutter hierher gefahren ist...

nannte sie mich einen sturen, dummen Dickschädel. Ich denke sie hatte recht.

Ich wollte immer das du mein kleines Mädchen bleibst,

aber das bist du schon lange nicht mehr. Du bist so Erwachsen und wunderschön geworden und es wird Zeit für mich dich los zulassen...

Denn ich möchte das du glücklich bist Prinzessin und wenn es an der Seite dieses Mannes ist. Werde ich das Akzeptieren müssen“ Tränen bildeten sich in Usagis Augen, als sie ihrem Vater um den Hals fiel.

„Oh danke Dad“
 

Nun war es soweit. Alles war zu schön, um wahr zu sein. Usagi kam es vor wie ein langer und nie enden wollender Traum, doch es geschah wirklich. Sie lächelte als sie sich mit Mamoru an ihrer Seite vor Ray stellte.

„Wir haben uns heute hier versammelt“ begann die junge Priesterin.

„um zwei Seelen zu vereinen. Usagi und Mamoru...

seid ihr bereit, aus eigenem, freien Willen den ewigen Bund der Ehe einzugehen?

Dann antwortet mir mit, Ja - ich will“

Usagi hörte, wie Mamoru tief Luft holte. Er schien diesen Moment genau so zu genießen wie sie.

„Ja, ich will“ antwortete Mamoru.

„Ja, ich will“ antwortet Usagi.

„Dann reicht euch jetzt die Hände“

Usagi blickte Mamoru in die Augen. Noch nie in ihrem Leben war sie so glücklich gewesen.

„Usagi“ sagte Mamoru feierlich,

„trotz aller Tränen und Sorgen habe ich in meinem Herzen nie daran gezweifelt, das wir eines Tages hier stehen würden. Ich schwöre dir, das ich dich von jetzt an für alle Zeiten lieben und respektieren werde. Als meine Geliebte, meine Freundin und meine Seelenverwandte“

Ray deutete auf Usagi.

„Mamoru“ begann sie,

„du bist das Beste, was mir jemals passiert ist. Ich hatte immer die befürchtet, dass ich jemanden, der so rein und wunderbar ist, gar nicht verdiene. Aber jetzt stehen wir hier, umgeben von den Menschen, die mir alles bedeuten. Und ich bin stolz, deine Frau zu werden. Ich werde dich lieben bis in alle Ewigkeit“

Ray seufzte verträumt und reichte Mamoru den mit Wein gefüllten Kristallkelch. Er trank einen Schluck und reichte ihn dann an Usagi weiter, die ebenfalls einen schluck trank.

„Mamoru und Usagi haben sich vor uns als Zeugen ihre Liebe geschworen. Mit diesem Bund vereine ich sie zu Mann und Frau.

Ihr dürft euch jetzt küssen“ sie zwinkerte den beiden zu und Usagi und Mamoru lachten auf. Bevor sie sich umarmten und sich unter den Beifallsrufen ihrer Freunde küssten.

Ja, für Immer und Ewig, dachte Usagi, so soll es sein.
 


 

Owari
 

Schluss, Aus, Ende, Vorbei....

Ich hoffe man liest sich in meinen anderen ff´s *euch ganz fest knuddel*
 

Eure Blacklady



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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Von: abgemeldet
2008-04-16T23:10:07+00:00 17.04.2008 01:10
ich hatte das glück die ff erst zu entdecken nachdem sie beriets abgeschlossen war, so hatte ich das vergnügen sie komplett zu lesen

eine wirklich gelungene gute story^^
Von: abgemeldet
2008-04-04T08:25:01+00:00 04.04.2008 10:25
Hallo Blacklady,
auch hier möchte ich dir nochmal die größten Lobungen vermitteln für diese super schöne FF. Dein Schreibstil ist wirklich bemerkenswert und die Storry geht runter wie Öl.
Ich habe sie mittlerweile schon zum zweiten Mal gelesen und ich weiß genau, es wird nicht das letzte Mal gewesen sein.
Deine Ideen sind bemerkenswert und die Umsetzung einfach perfekt.
Ich bin sehr beeindruckt von dieser FF und werde sie immer wieder gerne lesen.
Ganz großes Danke für diese wunderschöne Storr.
Einfach nur unbeschreiblich schön und unverbesserlich.
Weiter so.

LG Red Lady
Von: abgemeldet
2008-03-28T17:24:56+00:00 28.03.2008 18:24
Hey, ich bin erst jetzt auf diese Seite gestoßen ... deine Story war die erste die ich gelesen hab und ich muss sagen SUPER, echt toll

ich musste sie in einem durchlesen und war wie gebannt!!!!

Glg
Von: abgemeldet
2008-02-20T17:46:48+00:00 20.02.2008 18:46
nun, dafür das die Geschichte schon so lange in meinen Favoriten ist, ist es eigenartig, dass ich kein Kommi geschrieben. Sorry. Nur ist es so, das wenn mir ne ff gefällt, die aber schon älter ist (also nicht auf der 'startseite' zu finden ist) das ich sie lieber gleich zu denn favo packe, bevor ich sie gar nicht wieder finde. dumme technik, aber es hilft.^^.. naja darüber könnte ich noch mehr erzählen, was aber zu sehr ausschweifen würde.. nun zu deiner ff, also:
hammer story, wie kann man nur auf so was kommen?
überzeugend geschrieben
das alle senshis auftauchen, fand ich super^^
Ich finde deine ff ist einer der besten, die ich gelesen habe. auch wenn ich fand, dass das Ende zu zügig ging, da hatte jemand wohl keine Lust mehr zu schreiben? zwar hat das den gesamteindruck nicht getrübt, aber es ist trotzdem schade

LG
Angel_of_Love
Von:  usako87
2008-02-18T17:17:59+00:00 18.02.2008 18:17
ich habe die story nun wirklich spät entdeckt,
aber sie ist einfach genial

Das Ende kam mir persönlich zu schnell .. also wenn es nach mir ginge,
hätte Mamoru noch etwas länger leiden können .. ich liebe diese Drama-stimmung :P
Von: abgemeldet
2008-01-26T00:25:31+00:00 26.01.2008 01:25
Ohhhh ich schmelze dahin^^
Ich habe die Geschichte heute gelesen und ich muss sagen ich konnte nicht aufhören bis ich am Ende war.
Echt super...

lg cute

Von:  Brid_get
2008-01-10T10:03:15+00:00 10.01.2008 11:03
Also erstmal *seufz*...

Die Geschichte ist einfach DER Hammer!

Da es in der Arbeit momentan ziemlich langweilig ist, wollt ich mir beschäftigung suchen und bin prompt auf diese Fanfic gestoßen und hab sie (ich betone) innerhalb der letzten zwei Tage AM STÜCK durchgelesen!!

Da kann man nur eins sagen: Dreimal Daumen hoch für solch eine romantische, gefühlvolle, spannende, mitreißende, dramatische, bezaubernde...zehn Stunden später...einfach umwerfende Geschichte!!!

Wir freuen uns schon alle auf deine nächsten Werke!!
Von:  KathyColin
2007-11-27T15:43:54+00:00 27.11.2007 16:43
Ich sage nur .... schön kitschig!Einfach schön!*seufz**möchte auch heiraten!*
Lg kathy
Von:  Licana
2007-10-24T12:52:04+00:00 24.10.2007 14:52
Da kann ich mich nur anschließen. Eine Geschichte von der ich keine einzige freie Minute die Finger lassen konnte. Solche FFs liebe ich über alles ^^ . Und dazu noch ein so wunderschönes Ende. Hach... Danke für diese wunderbare Geschichte ^^ !

Liebe Grüße,

Lica
Von:  Yuna_Medium
2007-10-24T08:41:47+00:00 24.10.2007 10:41
echt klasse deine FF ;-)
konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen
einfach der Hammer *g*
zu schade das es leider so schnell enden musste, aber wer weiß vielleicht folgt ja noch eine Fortsetzung ;-)


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