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Love and other trouble

~Liebe und andere Schwierigkeiten~ abgeschlossen
von

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Neue Freunde

Hi @ all^^

heute gehts mal ohne weitere umschweife weiter. Nur eines muss ich noch loswerden *räusper* vielen vielen dank an alle kommischreiber, ihr seit die besten, was würd ich nur ohne euch tun *schnüf* *keks verteil*

nu will ich euch aber wirklich nich länger aufhalten denn

THE SHOW MUST GO ON^-^
 

„Selena gehört zu Mir“
 

Ruckartig wandten sich alle Blicke zur Wohnzimmertür, in der Usagi, mit vor der Brunst verschränkten Armen stand. Ihre Freunde sahen sie, wegen ihren plötzlichen Auftauchen überrascht an, doch sie schien es überhaupt nicht zu bemerken. Mit kalten Himmelblauen Augen schaute sie Mamoru eindringlich an. Er schien verwirrt zusein, denn sein Blick wanderte immer wieder zwischen ihr und Selena hin und her. Als würde er versuchen die Bedeutung ihrer Worte zu verstehen. Äußerlich war Usagi die Ruhe selbst, ein kleines zufriedenes Lächeln umspielte ihre Lippen, doch innerlich sah es ganz anders aus. Je länger Mamoru schwieg, um so größer wurden ihre Selbstzweifel. Tat sie wirklich das richtige? War es klug von ihr gewesen, ihn so rücksichtslos mit dieser Tatsache zukonfrontieren? Hätte sie es sanfter angehen sollen? Nein! Sie hatte oben in ihrem Zimmer lange darüber nach gedacht. Zu leugnen das Selena ihre Tochter war, wäre einfach nicht richtig gewesen. Ihre Tochter würde nur denken, das sie sich wegen ihr schämen würde, und das tat sie nicht. Sie war ein fester Bestandteil ihres Leben und je schneller Mamoru dies einsah, um so größer war die Chance, diese zwei Wochen gemeinsam unbeschadet zu überstehen. „Mami“ Selenas leiser Ruf, holte Usagi aus ihren Gedanken und zum ersten mal, seit sie die Stube betreten hatte, wandte sie ihren Blick von Mamoru ab. Hätte sie dies nicht getan, hätte sie bemerkt das er leicht zusammen zuckte und sie mit großen Ungläubigen Augen anstarrte. Doch sie hatte sich von ihm abgewandt, um ihre Aufmerksamkeit einzig und allein ihrer kleinen Tochter zuschenken, und deshalb bemerkte sie es nicht.
 

„Mami, stimmt etwas nicht?“ fragte Selena vorsichtig, während sie Mamoru interessiert ansah. Sie kannte ihn nicht, zumindest konnte sie sich nicht an ihn Erinnern. Aber wie es aussah kannte ihre Mama ihn und sie schien ihn nicht zu mögen. Das Verunsicherte die kleine. Noch nie hatte sie erlebt, das ihre Mutter einen anderen Menschen nicht Leiden konnte. Bis jetzt war sie jeden Menschen von vornherein mit Freundlichkeit begegnet, wieso also nicht auch bei ihm? Sie verstand die kühle Haltung ihrer Mutter nicht, auf sie machte Mamoru eigentlich einen sehr netten Eindruck, und sein schwarzes Haar und seine blauen Augen gefielen ihr sehr gut.
 

Usagi erkannte die Unsicherheit in den Augen ihrer Tochter und lächelte sie beruhigend an. „Nein es ist alles in Ordnung Liebes. Nicht war Mamoru?“ schon allein der Ton in ihrer Stimme, hätte ihm verraten müssen, das es jetzt ein Fehler war ihr zu wiedersprechen, doch wie es aussah erkannte er es nicht.

„Wie man´s nimmt“ kommentierte er trocken.

„Wie soll ich das Verstehen?“ erwiderte Usagi und drehte sich wieder zu ihm um. Ihre Stimme war ruhig, doch an ihre Hände, die zu Fäusten geballt waren, konnte die anderen deutlich erkennen, das sie um ihre Beherrschung rang.

„Du hast eine Tochter“ meinte er, als würde das alles Erklären.

„Ja habe ich. Hast du etwas dagegen?“ erkundigte sie sich kühl.

Mamoru lachte „Du hast ein Tochter, Usagi! Grade du!“ kicherte er, als würde er sich über einen Witz amüsieren.

„Und was ist daran bitteschön so lustig?“ fragte sie bissig. Sie wollte sich zwar nicht mit ihm Streiten, doch wenn er es darauf anlegte, würde sie ihm nicht aus dem Wege gehen. Es war ohne hin, das einzigste was sie beide Verband, wieso also nicht an alten Gewohnheiten festhalten?

Er hörte auf zu lachen und wischte sich die Tränen fort „Auch komm Odango-Atama. Du kannst noch nicht mal auf dich selbst aufpassen“

„Baka“ knurrte Usagi wütend und spätest jetzt war es um ihre Selbstbeherrschung geschehen. „Was bildest du dir eigentlich ein? Bist du nur deshalb zurück gekommen, um mich wieder zu Ärgern? Du hast dich kein Stück geändert Mamoru. Du bist immer noch ein eingebildetes Arschloch. Wieso tust du uns nicht beiden einen Gefallen, und verschwindest wieder. Das ist es doch schließlich, was du am besten kannst, oder irre ich mich da etwa?“
 

****
 

Glücklich seufzend lehnte sich Usagi in ihrem Stuhl auf der Veranda zurück und schloss die Augen. Es war noch früh am Morgen und keiner der anderen war schon auf, nur das rauschen des Meeres, das sich nicht weit von hier befand, war zu hören. Sie liebte diese Frühenmorgenstunden, wenn alle noch friedlich in ihren Betten schliefen und sie die ruhe einfach genieß konnte. Es kam schließlich selten genug vor, das dieses Ereignis wirklich eintraf. Normaler weiße erwachte ihre Tochter mit den ersten Sonnenstrahlen und hielt sie dann bis spät Abends auf trab. Doch heute schlief sie zum Glück mal etwas länger, was nicht verwunderlich war, wenn man daran dachte wie spät sie gestern erst ins Bett gekommen war. Auf Usagis Gesicht erschien ein grinsen, als sie an den vergangenen Abend zurück dachte. Oh ja, sie hatte sein verwirrtes Gesicht wirklich genossen. Wie er sie angesehen hatte, richtig geschockt. Er hatte es verdient und für einen kurzen Moment hatte sie das Gefühl von Schadenfreude einfach genossen. Usagi seufzte leise. Zum Glück war Ray dazwischen gegangen, bevor der Streit noch weiter eskalieren konnte. Doch leider hatte sich Mamoru auch so vor einer Antwort gedrückt. Der restlich Abend war eigentlich ganz gut verlaufen, sie hatte sich köstlich mit den anderen Amüsiert und ihn größten Teils Ignoriert. Sie hätte eigentlich Glücklich sein müssen, doch leider war da noch dieses kleine Schuldgefühl das an ihr nagte. So sehr sie auch versuchte die Tatsachen zu drehen und zuwenden, sie belog nicht nur ihn, sondern auch ihre Freunde. Wie lange würde sie dieses Geheimnis noch vor ihnen verbergen können? Würde alles nicht nur noch schlimmer werden, wenn sie es vor ihnen Verschwieg? Doch wie würden sie reagieren, wenn sie es wüssten? Wären sie enttäuscht von ihr, oder vielleicht sogar wütend? Oder würden sie es verstehen?

Aber vor allem was würde Mamoru dazu sagen? Wie würde er reagieren, wenn er davon erfuhr? Was würde er Tun, wenn er heraus bekam wer Selenas Vater war? Sie konnte es nicht leugnen, sie hatte einfach schreckliche Angst vor diesem Tag. Denn dies war der Tag, an dem sie ihm erneut ihn in die Augen schauen musste, um dort zu erkennen das er sie auch diesmal verletzten würde. Usagi seufzte und schlug die Augen auf. Nein er durfte es nicht erfahren. Noch einmal würde sie diese Einsamkeit nicht ertragen können. Mamoru durfte nie erfahren, das er Selenas Vater war...

„Ist die Welt untergegangen, oder warum bist du schon auf?“ fragte plötzlich eine spöttische Stimme hinter ihr und Usagi zuckte leicht zusammen. Das nannte man wohl, wenn man an den Teufel dachte. Innerlich wappnete sie sich gegen die unaufhaltsamen Empfindungen, die sie jedes Mal überkamen, wenn er in ihrer nähe war. `Nur keine Schwäche zeigen´ ermahnte sie sich selbst, als sie aufstand und sich zu ihm umdrehte.
 

Mamoru schluckte, als ihre Himmelblauen Augen ihn mit einen undurchdringlichen Blick ansahen. Was in Gottes Namen war nur in ihm gefahren? Wieso hatte er nur dies blöde Frage gestellte? Nun er war überrascht gewesen, das sie schon vor ihm auf wahr. Doch hatte ihm nicht etwas besseres Einfallen können? Ein einfaches Guten Morgen hätte es doch schließlich auch getan. Nun war sie mit hundertprozentiger Sicherheit wieder sauer auf ihn. Und dabei hatte er sich doch fest vorgenommen, sie nicht wieder zu provozieren. Aber er konnte einfach nicht anders, sein Gehirn schaltete immer ab, wenn sie in der nähe war und dann kam immer nur Schwachsinn aus seinem Mund. Dafür konnte er doch nun wirklich nicht´s. „Wie du siehst, steht die Welt noch“ erschrocken trat Mamoru einen Schritt zurück, er hatte überhaupt nicht mit bekommen, wie nahe sie an ihm rangetreten war. Ein kleines lächeln umspielte ihren Mund und er war einfach nicht fähig seinen Blick von ihren Lippen abzuwenden. Sie waren so rosa, so zart, so einladend...
 

Er bemerkte wie ihr Kopf seinem ganz nahe kam und mit aller Macht kämpfte er gegen das Verlangen an, sie stürmisch zu Küssen. Ihr warmer Atem streifte seine Wange und jagte ihm einen kalten Schauer über den Rücken. „Glaub nicht mich zu kennen, Mamoru“ hauchte sie ihm ins Ohr, und war ihm dabei so nahe, das er glaubte ihre weichen Lippen auf seiner Haut zuspüren. Dann trat sie einen Schritt zurück und schenkte ihm ein liebliches Lächeln. Mamoru war unfähig etwas zu erwidern und erst recht um sie aufzuhalten, als sie an ihm vorbei ins Haus ging. Er hörte nur seinen eigens Herz, das schnell gegen seine Brust schlug.
 

„Achtung Usagi“ rief Minako laut, und alarmiert wandte sich die blonde Frau um. Grade noch rechtzeitig gelang es ihr, den heran sausenden Ball abzufangen, bevor er die Sandburg ihrer Tochter traf. „Könnt ihr nicht besser aufpassen“ schimpfte sie, während sie den Ball aufhob. Ein kleines Mädchen von ca. 6 Jahren, mit schwarzen schulterlangem Haar kam auf sie zugerannt und verbeugte sich tief vor ihr. „Entschuldigen sie. Das tut mir Schrecklich Leid, das wollte ich nicht“ überrascht schaute Usagi das Mädchen an „Ist das dein Ball?“ erkundigte sie sich und das Mädchen nickte schüchtern „Ja. Es tut mir wirklich Leid. Das war keine Absicht gewesen“ entschuldigte sie sich noch einmal und Tränen kullerten ihre Wangen hinunter. Gerührt kniete Usagi sich zu ihr runter und wischte mit dem Daumen die Tränen fort „Hey nicht weinen, es ist doch alles O.K. Ich bin dir nicht böse und der Sandburg ist auch nichts passiert. Siehst du?“ sagte sie freundlich und deutete dabei mit einer Kopfbewegung auf die Sandburg, die noch immer unversehrt da stand. Das Kind schaute erst Usagi mit großen Augen an, bevor ihr Blick zu Sandburg glitt, als sie das blonde Mädchen sah, das die Szene nur stumm beobachtet hatte, huschte ein lächeln über ihr Gesicht. „Jetzt ist alles wieder in Ordnung. Hier hast du deinen Ball zurück“ sie überreicht dem Mädchen ihren Ball, den sie dankend annahm, doch ihr Blick blieb weiter auf Selena gerichtet, was Usagi nicht Entgang. Sie schaute zu ihrer Tochter, die das fremde Mädchen genauso interessiert ansah und musste lächeln. Da hatten sich zwei gesucht und gefunden. „Magst du nicht einwenig mit uns Spielen?“ fragte Usagi und die Augen des Mädchens wurden noch größer „Darf ich wirklich?“ „Aber natürlich, nicht war Selena?“ das blonde Mädchen nickte eifrig und Usagi lachte „Na siehst du, Selena möchte sehr gern mit dir Spielen. Wie heißt du eigentlich?“ „Hutaru Tomoe“ „Das ist ein sehr schöner Name. Ich heiße Usagi Tsukino und das ist meine Tochter Selena. Sag mal Hutaru, weiß deine Mama wo du bist? Nicht das sie sich Sorgen um dich macht“ erkundigte sich Usagi und sprach dabei aus eigener Erfahrung. „Mama weiß das ich spielen bin. Doch ich sag ihr lieber schnell bescheid. Wir wohnen nicht weit von hier ein stück den Strand runter. Bin gleich zurück“ damit hatte sich Hutaru auch schon umgedreht und rannte lachend den Strand entlang. Usagi wandte sich ihrer Tochter zu „Du magst sie, nicht wahr?“ das blonde Mädchen nickte „Ja. Darf sie meine Freundin werden?“ hoffnungsvoll schaute sie ihre Mutter an und diese lächelte „Aber sicher. Freund kann man nie genug auf dieser Welt haben“ meinte Usagi und ihre Tochter strahlte übers ganze Gesicht. Keine zwei Minuten später war Hutaru auch schon wieder zurück „Mama hat es erlaubt. Sie kommt mich später abholen“ sagte sie und Selena freute sich. Endlich hatte sie jemanden gefunden mit dem sie spielen konnte. „Na dann mal los ihr beiden. Wollen wir doch mal sehen, ob wir aus dieser Sandburg nicht einen Palast bauen können“ meinte Usagi und beiden Kinder kicherten vergnügt. Schon bald wurden auch die anderen, von dem Fröhlichen treiben angelockt und ein großer Wettbewerb im Sandburgen bauen begann.
 

Mamoru stand auf der Veranda und beobachtete von dort die anderen, die am Strand fröhlich lachten und scherzten. Auch wenn er gegenüber Motoki behauptet hatte, das er einfach keine Lust darauf hatte, sich einen Sonnenbrand zuholen und deshalb lieber ein Buch lass, so war doch der wirkliche Grund warum er nicht mit ihnen zusammen sein wollte ein anderer. USAGI. Er musste unbedingt vermeiden ihr zunahe zukommen. Schließlich hatte ihre Begegnung heute Morgen, doch gezeigt das er nicht bei klaren Verstand war, wenn sie in der nähe war. Er durfte nicht das Risiko eingehen, etwas zu tun, was die ganze Situation zwischen ihnen beiden nur noch verschlimmern würde. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hatte er sich sofort in den nächsten Flieger gesetzt und wäre von hier verschwunden. Das wäre zu mindestens das beste für sie beiden. Usagi hatte doch gestern Abend klar genug gesagt, das sie keinen Lust auf seine Gesellschaft hatte. Frustriert stieß Mamoru die Luft aus. Oh Man. Sie hatte vollkommen Recht, er war ein Idiot. Warum hatte er sich auch nicht beherrschen können? Jetzt würde sie doch nie wieder ein Wort mit ihm reden und dabei hatte er doch Motoki Versprechen müssen sich bei ihr zu Entschuldigen. Aber wie sollte er das bitte schon machen, wenn sein Verstand einfach aussetzte? Doch Leider gab es da ja auch noch einen andere Sache über die er dringend mit ihr sprechen sollte, und zwar über diese kleine Mädchen. Am Anfang hatte er wirklich geglaubt Usagi einfach nur falsch Verstanden zuhaben, doch Usagis Ernsthaftigkeit als sie sagte `Selena gehört zu mir` und die große Ähnlichkeit zwischen ihnen beiden, hatten diese Hoffnung schnell zu Nichte gemacht. Doch jetzt ging es einfach nicht in sein Verstand, woher Usagi auf einmal eine Tochter hatte. Na ja woher sie, sie hatte war ihm schon klar, doch von wem? Und dann war sie auch schon vier Jahre alt, so wie Motoki ihm erzählte, das gab ihm dann aber doch zu denken. Könnte es sein das dieses Kind von ihm... Mamoru schüttelte den Kopf. Nein das war nicht möglich. Das hätte Motoki ihm doch erzählt oder etwa nicht? Doch das hätte er ganz sicher, so etwas konnte er schließlich nicht einfach verschweigen. Mamorus Blick blieb an Usagi hängen, selbst aus dieser Entfernung vermochte er es, das glitzern in ihren Augen zu erkennen. Hatte sie ihn früher nur verwirrt, so brachte sie ihn jetzt regelrecht um den Verstand...
 

„Versuche nicht, sie zu verstehen Mamoru“ überrascht drehte sich Mamoru zu Ray, die in einen Liegestuhl gelangweilt in einer Zeitschrift blätterte, um. „Wie meist du das?“ fragte er nach. Ray stand aus ihren Stuhl auf und stellte sich neben ihm.

„Du bist Arzt Mamoru. Es liegt in der Grundeigenschaft eines Arztes die Menschen in seiner Umgebung zu beobachten. Kennst du eine Person lange genug oder beobachtest du jede seiner Bewegungen, kennst du früher oder später seinen wirklichen Charakter. Du kannst auf den ersten Blick sagen ob es demjenigen Gut oder schlecht geht. Und genau das tust du bei Usagi, du versuchst sie zu analysieren“ Mamoru war zutiefst beeindruckt, vor allem weil sie sogar recht hatte. Er hatte, ohne es selber zu merken, Usagi beobachtet. Ray schirmte ihre Augen gegen die Sonne ab, während sie Usagi beobachtete „Na Herr Doktor, was sagt der Fachmann, wie fühlt sich unsere Patientin?“ fragte sie ihn herausfordert. Mamoru zögerte kurz, doch dann schaute auch er Usagi genauer an. Seine Augen verfolgten jede ihrer Bewegungen, die so geschmeidig wie die einer Katzen waren, er sah das glitzern in ihren Himmelblauen Augen und er hörte ihr heiters Lachen. „Sie scheint glücklich zusein. Voller Energie und Lebensmut“ gab er schließlich sein Urteil ab. Ray betrachtete Usagi noch einen Moment genauer „Sie tut es schon wieder“ murmelte sie leise, dann sah sie Mamoru an „Du kannst froh sein das sie nicht deine Patientin ist“ meinte sie zu ihm und er sah sie überrascht an „Wieso?“ wollte er wissen. Ray seufzte „Weil du Usagi nicht Analysieren kannst“ meinte sie schließlich und ging Richtung Verandatür, doch dann blieb sie noch einmal stehen „Mamoru, wenn du sie wirklich verstehen willst, dann versuche hinter dem zuschauen was sie vorgibt zu sein. Doch tu ihr nicht weh, hörst du. Denn sonst bekommst du es mit mir zutun“ sagte sie ernst, bevor sie ganz ins Haus ging und einen völlig verwirrten Mamoru zurück ließ.
 

„Und wer hat jetzt gewonnen?“ fragte Motoki, während er sich die vier Sandburgen genau anschaute. „Also ich finde die Sandburg von Makoto und Seiji, ja am schönsten“ meinte Amy „Ja, aber die von Usagi, Selena und Hutaru ist auch nicht schlecht“ wandte Minako ein. „Ich find sie ja alle schön“ meinte Usagi und die andren nickten zustimmend „Aber Endscheiden sollten wir uns schon, es kann schließlich nur einen Gewinner geben“ erwiderte Seiji und betrachtete die Werke noch mal eingehend. „Vielleicht kann ich ihnen ja dabei behilflich seine“ bot unerwartet einen Stimme an und alle drehten sich überrascht um. Vor ihnen stand eine Frau mit freundliche grünen Augen und langem schwarz/grünem Haar das sie am Kopf zu einem Zopf gebunden hatte und das von dort in Wellen über ihren Rücken fiel. Geistesgegenwärtig schätzte Usagi die Frau richtig ein und bevor Hutaru ein lautes Mama von sich geben konnte, hielt sie dem Kind eine Hand vor dem Mund. „Guten Tag, es wäre wirklich sehr nett von ihnen, wenn sie uns bei unseren kleinen Problem helfen könnten“ sagte sie zu der Frau gewandt und zwinkerte ihr dabei unauffällig zu. Ein Wissendes Lächeln umspielte die Lippen der Frau „Das wäre mir doch ein großes Vergnügen. Mhm... dann wollen wir doch mal schauen“ sie ging zu jeder einzelnen Sandburg und unterzog sie einer strengen Prüfung. Schließlich blieb sie vor einer stehen „Diese Sandburg erkläre ich zum Gewinner“ gab sie feierlich bekannt und die beiden Kinder quietschten begeistert auf, sie hatten tatsächlich gewonnen. Usagi und die Frau weckselten vielsagende Blicke, was Minako nicht entging „Sag mal Usa, wieso hab ich grad das Gefühl, das du geschummelt hast?“ unterstellte sie ihr, als sie dichter an ihre Freundin heran getreten war. Verteidigend hob Uasgi die Hände „Aber Mina, wie hätte ich das tun sollen. Ich kann doch nicht das Urteil von jemanden manipulieren, den ich überhaupt nicht kennen“ wandte sie ein. Minako sah dies zwar ein, wollten sich aber damit nicht zufrieden geben „Trotzdem, du hast gemogelt, ich bin mir sicher“ protestierte sie. Usagi zuckte die Schultern „Beweis es doch“ meinte sie und nahm damit Minako den Wind aus den Segeln, schließlich konnte sie es nicht beweisen. Grummelnd zog sich Minako zurück, um sich an Motokis Schultern auszuweinen und Usagi wandte sich lächelnd, an die ihr Unbekannte Frau. „Vielen Danke, das sie mir geholfen haben. Sie sind Hutarus Mutter hab ich recht?“ die Frau nickte leicht „Ja das Stimmt. Doch woher haben sie das gewusst?“ „Lassen wir das Sie lieber weg. Ich fühl mich sonst immer so Stein alt. Ich bin Usagi Tsukino“ sie reichte Hutarus Mutter die Hand und diese ergriff sie lächelt „Setsuna Meioh“ „Freud mich Setsuna. Tja und woher ich wusste das du Hutarus Mutter bist, ist ganz einfach. Ich hab dich vorhin gesehen, du kamst aus der gleichen Richtung in die Hutaru vorhin verschwunden ist. Und da sie sagte, das ihre Mutter sie später abholen würde, hab ich eins und eins zusammen gezählt“ erklärte sie grinsend und nicht nur die beiden Kinder, sondern auch ihre Mutter verstanden sich auf anhieb prächtig. Sie plauderten vertraulich mit einander und tauschten Dinge aus, die sie unter anderen Umständen niemals erzählt hatte. So erfuhr Usagi zum Beispiel von Setsuna, das Hutaru eigentlich nicht ihre wirkliche Tochter war, sondern das sie, sie Adoptiert hatte als sie vier Jahre Alt war. Hutarus richtige Eltern waren Wissenschaftler gewesen und sehr eng mit Setsuna befreundet. Doch leider kamen sie beide bei einer Schrecklichen Explosion im Labor ums Leben und da Hutaru niemanden anderen auf dieser Welt hatte, nahm Setsuna sie zu sich. Usagi war zu Tränen gerührt und empfand sofort Sympathie für das kleinen Mädchen, das trotz ihres schweren Verlustes, ihre Lebensfreunde nicht verloren hatte. Als Setsuna das nächste mal auf ihre Uhr schaute erschrak sie, wie schnell doch die Zeit vergeht. Sie rief nach ihrer Tochter, die gleich zusammen mit Selena angerannt kam. „Hutaru wir müssen jetzt los, die anderen warten schon auf uns. Also sag Selena auf wiedersehen“ sagte Setsuna und Hutaru wurde schlagartig traurig „Jetzt schon? Und dabei war es grade so lustig“ meinte sie und auch Selena sah enttäuscht aus. Usagi beugte sich zu den beiden Kinder runter „Na, na. Schaut doch nicht so traurig. Ihr könnt euch doch Morgen wiedersehen“ versuchte sie, sie aufzumuntern. Hutaru sah ihre Mutter mit großen flehenden Augen an, einen Blick zu dem niemand so einfach Nein sagen konnte „Darf ich Mama, darf ich?“ bettelte sie und auch Selena setze ein flehendes Gesicht auf, um ihrer neuen Freundin zu helfen. Setsuna seufzte ergeben, zwei große Kinderaugen war doch mehr, als sie ertragen konnte „Von mir aus“
 

„Ja ich werde es ihr sofort ausrichten....Ja sie wird sie zurück rufen....Ihnen auch noch einen schönen Tag, bye“ hörte Mamoru, Ray sagen und keine Sekunde später erschien sie auch schon wieder auf der Veranda. Ray verdrehte genervt die Augen und schüttelte den Kopf „Blöde Ziege“ murmelte sie vor sich hin, als sie das Handy, das sie in ihre Hand hielt zuklappte. „Schlechte Nahrichten?“ erkundigte sich Mamoru und hob fragend die Augenbraue. „Nein eigentlich nicht“ meinte sie und trat neben ihn „Usssaaagiii, komm sofort her“ brüllte sie auf einmal los und Mamoru zuckte zusammen. Überrascht schaute Usagi auf, besprach dann etwas kurz mit Motoki, der darauf hin nickte und flitzte das kurze Stück zu ihnen hinauf. „Was gibt’s es denn?“ wollte sie wissen, während sie Mamoru einfach Ignorierte. „Zu aller erst einmal, ich bin nicht deine Sekretärin und zweitens. Hab ich dir nicht gesagt du sollst dieses dämliche Handy ausschalten?“ „Hat denn jemand Angerufen?“ stellte sie eine Gegenfrage und überging somit Ray´s Wutausbruch einfach. „Ja, deine auch so tolle Chefin, du sollst sie umgehend zurück rufen, schien wichtig zusein“ meinte Ray wenig begeistert, als sie Usagi das Handy überreichte. „Was sie bloß will?“ überlegte Usagi laut, während sie ins Haus ging, um dort in ruhe zu Telefonieren. „Usagis Chefin?“ erkundigte sich Mamoru nun bei Ray. Er war ehrlich überrascht, bis jetzt hatte er eigentlich damit gerechnet, das Usagi Studieren würde. Doch wenn er genau darüber nach dachte, war es ja im Grunde ganz normal, das sie arbeitete, schließlich hatte sie ja eine Tochter, um die sie sich kümmern musste.

„Ja....Was glaubt sie eigentlich wer sie ist? Nur weil sie ein paar Millionen auf dem Konto hat, heißt das ja noch lange nicht, das sie sich alles erlauben kann“ schnaubte Ray wütend. „Du magst sie nicht“ das war keine Frage, sondern vielmehr eine Feststellung. Seufzend lehnte sich Ray an das Geländer der Veranda „Nein, eigentlich ist sie ganz in Ordnung. Sie scheint wenigstens wirkliches Interesse an Usagis Wohlergehen zuhaben“ diese Aussage Verstand Mamoru nicht „Und wieso bist du denn wütend auf sie?“ hakte er nach. „Ich bin nicht wütend aus sie, sondern auf Usagi. Sie ist so verdammt Egoistisch“ stellte Ray richtig, während sie frustriert die Luft aus stieß. Mamoru zog eine Augenbraue hoch, er konnte eine menge Dinge über Usagi sagen, doch nicht das sie Egoistisch war. Wie kam Ray nur auf diesen Unsinn?

Doch grade als er nach fragen wollte, sprach Ray auch schon weiter.

„Usagi ist ein Workerholig, sie Arbeitet viel und hart. Und wenn sie dies nur tun würde, um für sich und Selena den Lebensunterhalt zu Finanzieren, würde ich ja noch nicht einmal etwas sagen. Doch das ist es nicht. Sie hat schon lange genug Gelt zusammen, das sie sich nur noch auf ihr Studium konzentrieren bräuchte, doch sie tut es nicht. Stattessen Arbeitet sie immer härter und wozu?

Sie ist dumm, wenn sie glaubt sie könnte sich hinter ihrer Arbeit verstecken. Das all ihre Probleme sich einfach in Luft auflösen würden, wenn sie bloß nicht daran denkt.

Verstehst du Mamoru, ich mache mir nur Sorgen um sie. Es ist ja nicht nur wegen der Körperlichen Belastung die sie sich aussetzt, sondern auch ihrer Seelischen.

Sie frisst ihren Kummer in sich hinein und spielt der ganzen Welt das fröhlich Mädchen vor. Doch eines Tages wird sie dem allen nicht mehr gewachsen sein und daran zu Grunde gehen. Es ist schon einmal passiert und ich will es nicht noch mal erleben. Dafür bedeutet sie mir zuviel“

Schweigend hatte Mamoru zugehört und zum ersten mal verstand er Usagis Worte ´Glaube nicht mich zukennen´ Ja er kannte sie wirklich nicht. Vielleicht gab es mal eine Zeit, in der er geglaubt hatte sie zu kennen, doch jetzt nicht mehr. Sie hatte sich verändert, war erwachsender geworden, reifer und nun wurde es für ihn an der Zeit es ihr gleich zutun. Er konnte sich schließlich nicht ewig hinter seiner Vergangenheit verstecken.

„Usagi da bist du ja wieder. Was hast du? Du schaust so nachdenklich“

Durch Rays Worte aus den Gedanken gerissen, schaute Mamoru auf. Sie hatte Recht, Usagi sah nicht grade Glücklich aus. Sie hatte eine Nachdenkliche Mine aufgesetzt und spielte Gedankenverloren mit der Antenne ihres Handys herum. Langsam schaute sie auf, als ihr der Fragende Blick von Ray bewusst würde. „Was?....Oh es ist nichts. Aileen wollte mir nur bescheit sagen, das alles für das Fotoshooting geklärt ist. Es findet Übermorgen statt und sie hat jemanden geschickt, der mich Abholen wird“ sie senkte den Blick wieder zu Boden, als würde es da noch etwas geben, was sie aber nicht aussprechen wollten oder nicht konnte.

„Ist wirklich alles in Ordnung?“ fragte Mamoru vorsichtig. Es war ihm bewusst, das es nicht klug von ihm war, sich grade jetzt bemerkbar zumachen, geschweige denn sie anzusprechen. Doch etwas schien sie ernsthaft zu belasten und er wollte ihr gerne helfen. Sie schaute zu ihm auf und sah ihn mit einem unergründlichen Blick an. Als würde sie überlegen, ob er es ernst meinte oder nicht, schließlich seufzt sie. „Es ist nichts, ich bin nur etwas müde. Ray könntest du dich vielleicht eine weile um Selena kümmern?“ bat sie ihre Freundin. „Ja klar. Ruh dich etwas aus, nicht das du noch Krank wirst.

Aber wir haben ja einen super Arzt hier, der bringt dich schon wieder auf die Beine“ sie grinste als Usagi und Mamoru rot anliefen. „Das wird nicht nötig sein“ erklärte Usagi schnell und ging ins Haus.

Mamoru schaute ihr nachdenklich hinter her. Sie verschwieg etwas, da war er sich ziemlich sicher. Nun gut, vielleicht kannte er sie wirklich nicht, dann musste er dies halt ändern.
 

und wieder is ein Kap zuende. hoffe es hat eich wieder einmal gefallen

*megaknuscha*

blacklady



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von: abgemeldet
2007-10-26T18:33:00+00:00 26.10.2007 20:33
Mamoru hat völlig Recht. Usagi verheimlicht irgendwas, wenn nicht sogar eine ganze Menge^^

Mich stört allerdings ein wenig, dass keiner von ihren Freunden weiß, dass Selena auch seine Tochter ist. Ich mein das ist doch eigentlich eine logische Schlussfolgerung, oder etwa nicht?
Ach und mir ist da eine Sache aufgefallen:
Als die Gruppe am Strand war und Setsuna dazu kam hast du geschrieben, dass sie in zwei große Kinderaugen blickte. Das stimme allerdings nicht wirklich…weil es sind ja zwei Kinder folglich sind es vier Augen^^

Abgesehen davon find ich es überaus elegant, wie du Hotaru eingebracht hast. Wirklich klasse.
Außerdem ist mir noch aufgefallen, dass Selena Mamoru zu mögen scheint, was natürlich verspricht die ganze Situation noch mehr zu verkomplizieren und die FF spannender zu machen^^

Ein super süßes Kapi und man erkennt auch schon die leichten Ansätze einer prickelnden Romanze (die Szene auf der Veranda = Gänsehaut) *bibber*
Lg^^b

Von: abgemeldet
2006-07-20T21:25:18+00:00 20.07.2006 23:25
dickes lob an dich! diese ff ist wirklich spitze, vor allem gefallen mit die cliffhanger am ende. da steht es außer frage das man weiterliest. freu mich schon auf des nächste kapitel

glg m
Von:  kleinusagi
2006-07-20T19:57:10+00:00 20.07.2006 21:57
das kapi gefallt ihr richtig gut und ich nocht auch grene weiter lessen alos bitte schreib weiter!
lg
kleinusagi
Von:  Lillymaus89
2006-07-20T14:58:22+00:00 20.07.2006 16:58
Das war wieder ein super Kapi und ich bin schon gespannt wies weitergeht. Besonders würde ich gerne wissen was damals passiert ist.
Schreib bitte schnell weiter.
Von:  bebi
2006-07-19T22:27:12+00:00 20.07.2006 00:27
Ja es hat mir super gefallen! *Fahneschwenk* ^^
Ich freue mich, wenn es weitergeht. Es ist wirklich spannend und so schön geschrieben. Auch ist toll, dass alle mitspielen.
Und Mamoru is so schnuffig bei dir. *schmilz*
Ich hoffe auf baldige neue Worte.^^
Ganz Liebe Grüße
die bebi^^
Von:  MangaMaus85
2006-07-19T05:53:22+00:00 19.07.2006 07:53
Einfach super ^^ bin begeistert... Und ich hoffe du schreibst schnell weiter *g*
Bekomm ich bitte ne ENS wenn du ein neues Kapitel hochlädst?

Lg, MangaMaus85
Von:  Akane1807
2006-07-18T21:22:32+00:00 18.07.2006 23:22
Das war sooooooooo Suuuuuuuupeer. Schreib bitte ganz schnell weiter. Will unbedingt wissen wie es weiter geht. ^____^
Von:  _Roxy-Roku_
2006-07-18T18:22:10+00:00 18.07.2006 20:22
einfach wieder ein geniales kap. schreib schnell weiter. ich kann es kaum erwarten.

deine bunny-1987 (^.^)
Von: abgemeldet
2006-07-18T16:36:30+00:00 18.07.2006 18:36
hy
schreib schnell witer das war echt klasse ich freue mich schon riesig auf das nächste kapi sagst du dann bescheid???
Sweety-akane
Von: abgemeldet
2006-07-18T16:24:04+00:00 18.07.2006 18:24
Ui, das aber unglaublich spannend!! Ich kann mir so richtig die Situation und die Anspannung vorstellen die zwischen den beiden herrscht*uhhhh*
Hoffentlichgibts bald ne Fortsetzung^^^^

Lg, Anneli


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