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Love and other trouble

~Liebe und andere Schwierigkeiten~ abgeschlossen
von

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Wiedersehen Teil 2

Oh Gott, 18 Kommis zu einen Kap, sagt mal seit ihr wahnsinnig *zu tränen gerührt sei* Ihr seit echt sowas von lieb *megaknutscha*

hoffe das euch das Kap genauso gefällt wie das letzte^^ aber ich will euch nicht länger aufhalten denn

the show must go on
 

Tief in Gedanken versunken, starrte Mamoru aus dem Fenster. Er war hundemüde, doch das war nicht anders zu erwarten, wenn man bedachte, das er bis spät Abends im Krankenhaus zutun hatte. Und als er sich dann endlich dazu entschlossen hatte Feierabend zumachen, kam dieser Notfall dazwischen. Am Ende hatte seine Zeit grade noch für eine heiße Dusche gereicht, bevor er sich auch schon wieder auf den Weg machen musste. Und jetzt saß er hier, acht Stunden später, in einem Flugzeug, irgendwo über den Pazifischen Ozean. Mamoru zog einen ziemlich mitgenommen Umschlag aus seiner Jackentasche, faltete das nicht weniger ledierte Blatt auseinander und begann den Brief nun zum hunderstenmal zulesen. Er war von seinem alten Freund Motoki, der ihn darin Fragte, ob er nicht Lust hätte für ein paar Tage nach Okinawa zukommen. Am Anfang hatte Mamoru zuwar gezögert, doch schließlich hatte er zugestimmt. Mamoru hatte Motoki jetzt schon seit fünf Jahren nicht mehr gesehen, sie hatten zwar noch Kontakt miteinander, doch hatte sich dieser auf Briefe und gelegentliche Anrufe beschränkt. Doch Mamoru konnte nicht leugnen, das dies zum größten Teil seine eigene Schuld war. Schließlich hatte ihn Motoki schon so oft eingeladen, ihn in Tokio zu besuchen. Aber jedes Mal hatte er behauptet keine Zeit zuhaben. Es war ja nicht so das er Motoki nicht wieder sehen wollte, doch etwas hielt ihn jedes Mal davon ab. Im war klar, das er eigentlich nur ein großer Feigling war. Denn wenn er zurück nach Tokio kehrte, würde er Ihr zwangsläufig über den Weg laufen. Und er gab zu, er hatte einfach Angst vor Ihrer Reaktion, wenn sie sich wieder begegnen würden. Mamoru seufzte und steckte den Brief zurück in den Umschlag, erst da fiel ihm auf das, das Foto das Motoki mitgeschickt hatte, heraus gerutscht war und nun auf seinem Schoss lag. Seine Hände zitterten leicht, als er es an sich nahm und es betrachtete. Es war ein Foto von ihm und Ihr, das Ray einmal auf Motokis Geburtstagfeier gemacht hatte. Er hatte ihr neckend einen Arm um die Schulter gelegt, und sie hatte ihn wie immer böse Angefunkelt. Damit du sie nicht vergisst, hatte Motoki auf die Rückseite des Fotos geschrieben. Als ob er das jemals könnte. Er hatte es probiert und als er in Amerika ankam, hatte er auch wirklich daran geglaubt, sie ihr für immer Vergessen zukönnen. Doch es war ihm nie gelungen, sie aus seinen Gedanken zu verbannen.
 

„Aber das ist doch Usagi!“ Mamoru zuckte bei dem plötzlich Ausruf zusammen, langsam drehte er sich zu dem jungen Mann um, der eine Reihe hinter ihm saß. Er hatte braune Haare und seine ebenso braunen Augen schauten direkt auf das Foto in Mamorus Hand. „Wie bitte?“ erst jetzt schien der junge Mann zu bemerken das Mamoru ihn ansah, er grinste verlegen „Oh Endschuldige. Doch ich glaube ich kenne das Mädchen auf diesem Foto. Ist ihr Name zufälliger weise Usagi Tsukino?“ Mamoru musterte den Mann, er war ihm schon aufgefallen, als sie ins Flugzeug gestiegen waren, doch hatte er seinem Gesicht keinen Namen zu Ordnen können. „Ja das Stimmt. Vorher kennst du sie?“ unverkennbarer Mistrauen schwang in Mamorus Stimme mit. „Sie ist eine Freundin von mir. Oder besser eine Freundin meiner Freundin. Ich heiße übrigens Ryo. Ryo Urawa“ stellte sich der Mann vor. „Mamoru Chiba. Freund mich dich kennen zulerne Ryo. Wie heißt deine Freundin vielleicht kenne ich sie?“ erkundigte sich Mamoru nun freundlicher. „Hi, du bist Mamoru Chiba? Meine Freundin Makoto hat mir schon nee Menge von dir erzählt. Studierst du wirklich in Harvard?“ der Typ der neben Ryo gesessen hatte, hatte sich nun aus seinem Sitz erhoben und sich lässig über die Lehne gebeugt um Mamoru anzusehen. Seine rotbraunen Haare und seine braunen Augen die Lebenslustig aufblitzten, verliehen ihm das Aussehen eines Draufgängers. Mamoru überlegte, ob er den Typen schon einmal gesehen hatte, kam dann aber zu dem Endschluss, das er ihn nicht kannte. „Das ist wahr. Ich habe in Harvard Studiert. Und wer bist du, wenn man Fragen darf?“ wieder war Misstrauen zuhören. „Ach beachte ihn einfach gar nicht, Mamoru. Das ist Seiji Hajami, wir Studieren zusammen in Lexington Archäologie und außerdem ist er der Freund von Makoto Kino. Meine Freundin heißt im übrigen Amy Mizuno“ diese beiden Namen waren Mamoru durch aus ein Begriff. Amy Mizuno und Makoto Kino waren zwei der besten Freundinnen von Usagi, kein wunder also, das die beiden Usagi kannten. „Bist du auf dem Weg in die Alte Heimat?“ erkundigte sich Seiji neugierig. „Fast. Ich bin auf dem Weg nach Okinawa ,einen alten Freund besuchen“ beide sahen Mamoru überrascht ab „Ist ja ein Ding. Wir wollen auch nach Okinawa, ist dein Freund vielleicht Motoki?“ fragte Ryo und Mamoru nickte leicht. Seiji lachte auf „Super. Dann haben wir ja den gleichen Weg. Motoki hat gar nicht erzählt das du auch kommst“ nun war es an Mamoru überrascht zusein. „Auch? Wer kommt denn noch?“ Motoki hatte in seinem Brief gar nicht erwähnt das doch andere Leute kommen würden. „Nun außer uns. Sind da noch Amy, Makoto, Minako, Ray und Yuichiro. Das wird echt super, ich freu mich schon die Mädels wieder zusehen“ antwortete Seiji begeistert. „Und was ist mit Usagi? Wird sie auch kommen?“ Mamoru versuchte die Frage so beiläufig wie möglich klingen zulassen. Dabei ließ allein die bloße Erwähnung ihres Namens sein Herz höher schlagen. Würde er sie wirklich wiedersehen? Seiji zuckte mit den Schultern „Keine Ahnung. Glaub nicht das sie kommt. Mako meinte sie hätte das Treffen abgesagt, angeblich hätte sie keine Zeit. Schade eigentlich ohne Usa wird´s bestimmt nur halb so toll“. Mamoru wusste nicht so recht ob er darüber enttäuscht oder Glücklich sein sollte. Er vermisste sie und es verging kaum ein Tag an dem er nicht an sie dachte. Es hätte ihn gefreut sie wieder zusehen, schon allein aus dem einzigen Grund, um zu erfahren ob es ihr gut ging. Ob ihre Augen noch immer so leuchteten? Ob ihre Lippen noch immer so verführerisch waren? Ob ihr Lachen ihm noch immer kalte Schauer über den Rücken jagten? Ohne es zu bemerken driften Mamorus Gedanken ab, kehrten zurück zu dem Mädchen, welche er so krampfhaft zu vergessen versuchte. Sein Blick wanderte zu dem Foto in seiner Hand und verlor sich dort.
 

Zwei Stunden später kamen Mamoru, Ryo und Seiji dann endlich in Okinawa an. Mamoru streckte sich ausgiebig, bevor er seinen Blick suchend in der großen Halle herum schweifen ließ. In seinem Körper gab es mit Sicherheit keinen einzigen Muskel der nicht schmerzte. Dann andeckte er Motoki, der ihnen Fröhlich zu winkte.

„Hy da seit ihr ja, willkommen in Okinawa“ begrüßte er die drei, bevor er Mamoru freundschaftlich eine Hand auf die Schultern legte und ihn angrinste „Mamoru schön dich zu sehen Kuppel. Wie es aussieht hast du dich auch ohne meine Hilfe gut entwickelt. Wie war der Flug?“ auch Mamoru grinste, das war Motoki, wie er leibt und Lebt „Bescheiden. Der Flug war zu lang und das Essen grauenhaft“ Motoki lachte „Oh nein, wie schrecklich. Da muss man sofort etwas gegen tun. Kommt lasst uns los fahren, Yuichiro hat für euch was gekocht und nach einer heißen Dusche, ist der lange Flug schnell vergessen“ versicherte Motoki und führte die drei zum Ausgang. „Sind die Mädels schon da?“ wollte Seiji von Motoki wissen „Nein. Sie landen erst in ein paar Stunden und wollten sich dann ein Taxi nehmen. Ich hoffe sie haben die Überraschung nicht vergessen“ meinte Motoki geheimnisvoll. Mamoru zog die Stirn in falten, dieses Grinsen von Motoki kannte er und nur selten hatte es etwas gutes bedeutet. Was hatte seine alter Kumpel denn jetzt schon wieder vor?
 

Motoki hatte in den Brief nicht übertrieben, das Freienhaus seiner Eltern war wirklich eine wucht. Es hatte zwei Stockwerke, 6 Schlafzimmer, eine Küche, zwei Bäder und ein großes Wohnzimmer. Von der Terrasse, führte ein kleiner Weg direkt zum Strand. Hier konnte man es ruhig eine weile Aushalten und einfach nur sie Seele baumeln lassen. Nach einer stärkenden Mahlzeit und nach gründlicher Überlegung, welches Zimmer er denn als seine eigen bezeichnen sollte, beschloss Mamoru erst mal eine heiße Dusche zu nehmen. Das warme Wasser entspannte seine verkrampften Muskeln und beruhigte gleichzeitig seine Nerven. Die ganze Zeit hatte er sich Sorgen darüber gemacht wie Motoki auf ihn reagieren könnte. Doch sein Freund war so freundlich wie immer, das hatte er eigentlich nicht erwartet gehabt. Schließlich ist Motoki ein guter Freund von Usagi. Hatte sie ihm denn nicht erzählt, was zwischen ihnen vorgefallen war? Mamoru hoffte das sie es nicht Ray erzählt hatte. Er kannte ihr Aufbrausendes Temperament nur zu gut. Und wenn Usagi es ihr wirklich erzählt hatte, würde das mit Sicherheit seine letzte Dusche sein, die er in seinem Leben nahm. Vielleicht sollte er vorher noch schnell sein Testament schreiben? Auch was. Sie würde ihn nicht gleich Umbringen, was er getan hatte was Falsch gewesen. Doch es war jetzt schon Jahre her, vielleicht hatte Sie es ja auch schon vergessen. Es heißt doch, die Zeit heilte alle Wunden, oder etwa nicht? Nun bei ihm, traf dies zu mindest nicht zu.
 

Mamoru beendete seine Dusche und zog sich ein paar saubere Sachen über. Als er grade die Treppen hinunter ging, hörte er ein Geräusch aus der Küche. Waren die Mädchen etwa schon da? Lautlos schlich er die Treppen hinunter und betrat die Küche. Er zog die Stirn in falten und betrachtet die Person, die ihren Kühlschrank durchwühlte, misstrauisch. Er konnte die Person nicht direkt erkennen, da sie mit dem Rücken zu ihm stand. Doch nach der Größe zu urteilen, musste es sich um eine Frau handeln. Vielleicht lag es an ihrem blonden Haar welches fast bis zum Boden reichte, doch Mamoru hatte das Gefühl sie zukennen. „Was tun sie hier?“ es war nicht seine Absicht gewesen so Wütend zuklingen, doch dieses Gefühl ließ ihn kaum noch klar denken. Er schluckte, als sich die Person überrascht zu ihm umdrehte. Klare Himmelblaue Augen sahen ihn an und Mamoru wünschte sich ein Loch in dem er versinken konnte. Er taumelte nach hinten und schlug mit dem Rücken gegen den Türrahmen. Sein Herz schlug so laut gegen seine Brust, das er glaubte sie könnte es hören. „Usako“
 

So nun is auch dieses Kap wieder zu ende

Lob, Kritik usw. immer erwünscht
 

bis zum nächsten Kap

eure Blacklady



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von: abgemeldet
2007-10-26T17:41:42+00:00 26.10.2007 19:41
Das zweite Kapitel ist nun auch gelesen^^

Die Szene im Flugzeug fand ich an sich ein bisschen unlogisch.
Zum einen weiß man nicht genau wer erzählt, als Makotos Freund (Ich hab den Namen schon vergessen-.-) sich in das Gespräch einmischt. Er hat mich verwirrt.
Dann hab ich mir noch die Frage gestellt, wie Ryo das Foto einblicken konnte, denn er saß, soweit ich mich erinnere hinter Mamoru und wenn er nicht offensichtlich neugierig über die Lehne geschielt hat als er stand, ist es ihm eigentlich unmöglich gewesen.

Was mir sehr gut gefallen hat, war die Tatsache, dass man schon im zweiten Kapitel einen Einblick in Mamorus Gedanken und Gefühle bekommt und dass die ganze Sache quasi zeitgleich zum ersten Kapi verläuft. Du bist sehr schön und genau auf ihn eingegangen, ohne jedoch zuviel zu verraten. Find ich super.

So das wars auch schon^^
Lg^^b

Von:  Lizzi19
2006-07-01T06:17:16+00:00 01.07.2006 08:17
Hey!!
Dein Fanfic gefällt mir sehr und ich muss allen
anderen hier recht geben.
Mach schnell weiter!
Bye
Von:  Litu
2006-06-29T22:21:24+00:00 30.06.2006 00:21
Endlich der 2.Teil ^^

Freu mich schon die bolle auf den nächsten ^^
Bin mal gespannt wie die beiden jetzt reagieren ^^
Von:  Akane1807
2006-06-29T14:00:39+00:00 29.06.2006 16:00
Das Kapitel war super klasse. Ich stimme allen anderen zu und hoffe das es ganz schnell weiter geht. ^___^
Von: abgemeldet
2006-06-28T21:55:45+00:00 28.06.2006 23:55
Sehr spannend und sehr toll geschrieben!!! Möchte morgen die Fortsetzung haben bitte*gggg*

Lg, Anneli
Von: abgemeldet
2006-06-28T21:08:38+00:00 28.06.2006 23:08
Echt Super tolles Kapi!!!!
Ich hoffe die Story geht bald weiter.
Bin schon total gespannt
lg
Von:  kleinusagi
2006-06-27T22:08:20+00:00 28.06.2006 00:08
Huhu^^
Ein suppi kapi!!!
kannst du bitte schnell weiter schreiben!!!
ich möchet grene weiter lesen!
freu mich auch schon auf nächste kapi!
kannst du mir auch wieder bescheit sagen?
ah noch was du hast woll ausversehen zu erst geschrieben das Ryo der freund von Makoto ist!oder habe ich mich verlesen!
lg
kleinusagi
Von:  kagochan
2006-06-27T19:08:35+00:00 27.06.2006 21:08
Super Kapi! Du machst es echt spannend. Schreib so schnell wie möglich weiter: Gruß kagochan
Von: abgemeldet
2006-06-27T18:09:24+00:00 27.06.2006 20:09
schreib ganz schnell weiter ich bin echt gespannt wie es weiter geht war echt klasse :)
Sweety-Akane
Von:  bebi
2006-06-27T14:58:07+00:00 27.06.2006 16:58
Oh mein Gott, was hat er nur verbrochen. Das bringt mich ja um. Der Arme...und sie tut mir aber auch leid...verzwickte Sache. ;)
Super geschrieben. Ich hoffe ich bekomme ganz schnell mehr davon zu lesen. ^^
Ganz Liebe Grüße
die bebi


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