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New Shaman Kings

von

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IV

„Ach komm alter Mann. Denkst du das du mich schlagen kannst nur weil dieser Junge dich freiwillig aufgenommen hat? Das glaubst du doch wohl selber nicht. Nun gut. Dann mach dich bereit deinen neuen Schützling sterben zu sehen.“ „Dann wird dieses Match entscheiden ob Haru auf die Teilnehmerliste für die Prüfung gesetzt wird.“ Eine unbekannte Stimme hatte gesprochen. Alle drehten sich um. Ein Mann in einem seltsamen Gewand stand in der Tür. „Ich bin Bronce. Einer der Schiedsrichterpriester des großen Schamanenkampfes. Ich bin nur hier um zu sehen ob Haru es wert ist auf die Liste der Teilnehmer gesetzt zu werden. Dann folgt in wenigen Tagen eine Aufnahmeprüfung. Sobald er diese bestanden hat, ist er offiziell Teilnehmer am Wettkampf.“ „Aber ich will gar nicht Teilnehmen.“ Haru meldete sich zu Wort. „Du hast das nicht zu entscheiden junger Asakura. Der Große Geist sucht die Teilnehmer aus die würdig sind am Kampf teilzunehmen. Und du kleiner Kerl, such dir schnell einen Schutzgeist sonst kann ich dich nicht prüfen.“ Der vermummte Mann sprach Marty an, der daraufhin zusammenzuckte. „Marty ist auch ausgewählt wurden?“ Sakura fragte etwas ungläubig. „Ja so ist es.“ „Jetzt reicht es hier aber. Wir sind nicht zum Quatschen hier, ich will das Schwert. Keine Sorge Asakura, wenn ich mit dir fertig bin, kannst du gar nicht mehr irgendwo teilnehmen.“ Und schon griff Ryo Haru an.

Wenn ein „normaler“ Mensch diesen Kampf sehen würde, könnte er meinen das es ein ziemlich ungleicher Kampf wäre. Ein großer Kerl, der schon sein Leben lang mit Schwertern umgeht- seien sie auch nur aus Holz- gegen einen schmächtigen Jungen, dessen einzigster Lebensinhalt darin besteht, Cheeseburger zu essen und Musik zu hören. Doch das musste in der Welt der Schamanen nichts bedeuten. Im Moment kam es nur darauf an wer den besseren Geist hatte. Und das war in diesem Fall Haru. Masamune lenkte ihn so geschickt, das kein einzigster Schwerthieb von Ryo ihn auch nur im entferntesten erwischt hätte. Man hätte auch genauso gut nebenbei Tee trinken können und trotzdem hätte man gewusst was passiert. Masamune ließ Haru die ganze Zeit nur ausweichen, griff aber nie an. Nach einiger Zeit erkannte man auch, was sich Masamune dabei gedacht hat. Während Ryo zunehmend an Energie verlor, war Haru noch so fit wie immer, na ja, was man bei ihm halt so als „fit“ ansehen konnte, den meistens schlief er ja. „Hey Haru, jetzt mach endlich mal Schluss hier.“ Sakura war es scheinbar langsam leid der ganzen Sache zuzusehen. „Aber Sakura, es war grad so unterhaltsam...“ , doch Sakuras wütender Blick daraufhin ließ ihn schnell seine Meinung ändern. „ Ok, ok. Ich mach ja schon.“ Haru wollte Ryo nicht unbedingt verletzten. Immerhin konnte er nicht wirklich was dafür das er gerade gegen Haru kämpfen musste. Er war ja von Muramasa in Besitz genommen wurden. Also musste Haru sich einen Weg ausdenken, wie er den Kampf beenden konnte und Ryo dabei nicht gleich umbrachte. Plötzlich fiel ihm was ein. „Masamune, wir werden angreifen. Aber mit der stumpfen Seite des Schwertes. Wenn wir da genügend Kraft reinlegen, müsste es ausreichen um den geschwächten Ryo vorerst Kampfunfähig zu machen ohne ihn zu töten.“ Sagte Haru zu Masamune. Da die beiden miteinander verbunden waren, also sich den selben Körper teilten, ging das ohne das die anderen was davon hörten. Haru hörte Masamune daraufhin lachen. „Dieser Ryo gehört nicht einmal zu deinen Freunden und trotzdem machst du dir Sorgen um seine Gesundheit. Wenn mir Amidamaru nicht von deinem Vorfahren Yoh erzählt hätte, würde ich dich jetzt für verrückt erklären, doch der Schamanenkönig Yoh hat genauso gehandelt wie du gerade. Ob du willst oder nicht, du hast echt eine Menge von ihm geerbt. Man könnte dich sogar fast als seine Wiedergeburt bezeichnen. Soviel habe ich jetzt herausgefunden in der kurzen Zeit die ich mit dir verbunden bin. Ok. Dann machen wir es so. Wir werden ihn zwar mit ganzer Kraft angreifen, aber mit der stumpfen Seite des Schwertes. Das müsste ihn außer Gefecht setzten, ohne ihn groß zu verletzen.“ Ryo hatte von der ganzen Absprache nichts mitbekommen. Er griff weiterhin wie ein Berserker an. Haru machte nach einem seiner Schläge plötzlich einen großen Sprung nach hinten und sagte: „ So Muramasa, jetzt ist die Zeit gekommen diesen lächerlichen Kampf zu beenden.“ Haru ging in Angriffstellung. Ryo, bzw. Muramasa wusste mit dieser neuen Situation nicht richtig umzugehen und zögerte zu lange. Genau diese Atempause nutze Masamune. Blitzschnell schnellte er nach vorne. „Ich hoffe du lernst deine Lektion daraus. Spüre die Kraft meines Schwertes, welches Leben rettet, statt diese zu vernichten. RACHE DES SCHWERTES!“ Und mit diesem Schrei versetzte Masamune, alias Haru, Ryo einen Schlag, mit der stumpfen Seite des Schwertes, in seinen Magen, worauf dieser zusammenbrach. Der Kampf war entschieden und sein Sieger war: Haru.

Doch dieser Kampf blieb auch von außerhalb nicht unbeobachtet. In einiger Entfernung stand eine kleine Gruppe von drei Schamanen. Einer von ihnen lachte. „Soso. Der junge Asakura hat seine erste kleine Prüfung bestanden.“ Der Schamane der dies sagte, war indianischer Abstammung. „Mag wohl so sein. Aber das war ja nun wirklich ein leichter Test. Er brauchte nicht mal den Over- Soul.“ Der zweite Schamane in der Gruppe meldete sich zu Wort. Er war wohl ein Europäer. „Ach kommt ihr beiden. Dafür das er nicht kämpfen wollte hat er es doch ganz gut gemeistert. Wobei ich nicht glaube das er, wenn er weiter so weich kämpft, Hao besiegen kann. Nun ja, wir werden sehen.“ Die einzigste Frau in der Gruppe sagte dies. Man vermochte nicht genau zu sagen, welcher Abstammung sie war. „Eins steht fest. Wir werden ihn beobachten. Vielleicht kann er uns unterstützen im Kampf gegen Hao.“ Sagte der Indianer noch und alle drei gingen weiter ihren Weg durch die Nacht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-11-12T13:35:54+00:00 12.11.2006 14:35
ahja... sehr interessant. aber wieder keine Absätze drinnen ... so ist es etwas anstrengend. aber cool!


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