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The Wings of a Butterfly

Lucius/Severus
von

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Awakening Desire

Autorengerede (darf übersprungen werden *g*):
 

Hey!!!
 

Tja, ähm also... wieder mal was von mir*g*
 

Diese Story trage ich schon eine ganze Weile in meinem Kopf herum und dachte mir, eigentlich sollte ich sie wirklich aufschreiben, womit ich hier den Anfang mache!!
 

Zunächst einmal bitte nicht über den Erzählstil wundern! Ich lese zur Zeit (mal wieder) ein Buch von Anne Rice und der Schreibstil ihrer Bücher ist einfach wunderschön. Besonders die Ich-Perspektive hat es mir angetan...
 

Inhalt:

Es ist die Geschichte von Lucius und Severus, beginnend an dem Tag, an dem sie sich das erste Mal sehen. Erzählt wird sie von Lucius. Wo sie endet?! Lasst euch überraschen...
 

Paaring: Lucius Malfoy/Severus Snape; evtl. noch andere...
 

Warnings: Violence, Drama, Sad, Angst, SM (höchstwahrscheinlich), Romance (ganz sicher ^.~), Lemon (weshalb die Story gleich im NC-17 Bereich ist*g*) und vielleicht noch einiges Andere.
 

Disclamer: Die Figuren, Orte und Kreaturen gehören allein J.K.Rowling, Verlägen und Merchandise Firmen! Ich verdiene hiermit auch kein Geld!
 


 

Awakening Desire
 

Mein Name ist Lucius Malfoy.

Ich möchte Ihnen eine Geschichte erzählen.

Sie glauben mir nicht?!

Nun, verständlich. Wie sollten Sie auch? Warum auch?

Wie sollte es möglich sein, zu glauben, gerade Worte zu lesen, die angeblich von einer Romanfigur, mir, kommen und das noch nicht einmal in ihrer Muttersprache.

Ich würde es auch nicht glauben.

Doch darum geht es eigentlich nicht. Mir ist vollkommen egal, ob Sie dies hier glauben, ob Sie glauben, dass ich irgendwo unter einem fernen Himmel lebe, atme und existiere oder tatsächlich nur aus ein paar Buchstaben auf weißem Papier bestehe.

Mir ist es egal, egal solange ich dies hier schreiben kann.

Dennoch... vielleicht gönnen Sie sich einen Moment. Gönnen Sie sich einen Moment, in dem Sie wieder zu einem Kind werden.

Kinder glauben alles und wissen alles.

Wie schön muss dieses Gefühl doch einmal gewesen sein?!

Können Sie sich noch erinnern? Wissen Sie noch, wie es war, als die Welt sich wirklich um einen selbst drehte, alles erklärbar war und jedes Leid wirklich vergänglich war?!

Ich würde Ihnen raten, sich diesen Luxus während dieser Geschichte noch einmal zu gönnen. Zu Ihrem Wohl, denn vertrauen Sie mir, so wird Ihnen das alles hier sehr viel mehr Spaß bereiten. Und darum lesen Sie es doch, nicht wahr?! Um Spaß zu haben.

Vielleicht sollte ich jedoch nun wirklich zum Anfang kommen.

Wie schon erwähnt, ist dies hier eine Geschichte, unsere Geschichte.

Meine und die von Severus Snape.

Wäre es nur meine, so würde sie ganz, ganz sicher anders verlaufen, das kann ich Ihnen versprechen.

Er weiß nichts hiervon und wüsste er es, so würde er es ganz sicher nicht gutheißen. Er leidet in dieser Geschichte, hat schon immer gelitten, unter mir, unter anderen.

Wie ich schon sagte, Sie müssen mir nicht glauben, aber Sie können mir folgen. Folgen Sie mir zurück in meine, unsere Jugend, in die Reihen der Todesser. Bis hierher.

Ich muss Sie jedoch warnen! Ich bin der Autor dessen hier und werde mir jederzeit die Freiheit nehmen, Dinge auszulassen, von einer Handlung zur anderen zu springen, aber ich werde Sie nie belügen. Dies würde die Tatsache, dies alles hier aufzuschreiben, schließlich vollkommen sinnlos machen.

Wie das Ganze ausgeht, bleibt mein Geheimnis... und vielleicht weiß ich es ja selbst noch nicht?!
 

Wie sehr mich dies alles doch langweilte. Es war so unendlich ermüdend, einen ganzen Abend lang von Erwachsenen umgeben zu sein, die einen zwar mit absolut verzücktem Blicken ansahen, jedoch nur selten das Wort an einen richteten. Snobs. Snobs, die sich besser vorkamen als ich, und Snobs, die vor meinen Eltern Angst hatten.

So sehr ich es des Öfteren genoss, ein Malfoy zu sein, so lästig war es gelegentlich auch. Natürlich waren noch mehr ‚Kinder’ in meinem Alter eingeladen. Sie vergnügten sich gerade auf unserem privaten Quidditchfeld. Beinahe beneidete ich sie. Beinahe. Für einen Malfoy wäre es undenkbar gewesen, jemals jemanden zu beneiden, ebenso wie in Anwesenheit anderer ein so banales Spiel wie Quidditch zu spielen.

Gerade als ich zu meiner Mutter gehen wollte, die sich im Augenblick angeregt mit Abraxas Lestrange unterhielt, um sie unter dem Vorwand, Kopfweh zu haben, vorzeitig von dem Ball zu entlassen, stockte ich.

Dort, am anderen Ende der Halle, stand ein Junge, eindeutig in meinem Alter, vielleicht zehn, vielleicht elf.

Vollkommen ruhig unterhielt er sich gerade mit irgendeiner brünetten Frau, die ihrem Gesichtsausdruck zufolge ziemlich angetan von ihm war.

Eifersucht flammte in mir auf. Warum?! Ich weiß es bis heute nicht. War es, weil er das Privileg bekam, mit einer Erwachsenen scheinbar wirklich reden zu dürfen oder... oder war es, weil sie mit ihm redete, weil diese schwarzen Augen auf ihr ruhten und nicht auf mir, Lucius Malfoy?!

Egal.

Ich wollte, dass diese Unterhaltung endete, dafür brauchte ich nicht zu wissen, warum.

Ich bekam immer, was ich wollte.

Zielstrebig ging ich auf die beiden zu, streifte dabei leicht mein kinnlanges Haar zurück und stellte mich dann zu ihnen, sah zu der Frau auf.

„Entschuldigen Sie...“, so höflich diese Worte waren, so spöttisch war mein Unterton, „... aber ich glaube, mein Vater wollte Sie sprechen...“
 

Erstaunt zog sie, Meriella Naratos, wie ich mittlerweile erkannt hatte, eine Augenbraue hoch, wagte jedoch nicht, weiter nachzufragen oder zu widersprechen.

Ich mochte jung sein, doch immer noch ein Malfoy.
 

Nachdem sie verschwunden war, wandte ich mich an den Jungen.

Aus der Nähe waren seine Augen noch dunkler. Welch ein netter Kontrast zu meinen eigenen.

Seine Haare waren kurz, schwarz und hatten einen eigentümlichen Glanz, wobei ich mir nicht ganz sicher war, ob mir dies gefiel oder nicht. Überhaupt wusste ich nicht, was ich von meinem Gegenüber halten sollte.
 

Mit einem kühlen Blick mustere er mich, dann glitt ein schon beinahe spöttisches, aber auf jeden Fall zynisches Grinsen auf seine Lippen.

„Lucius Malfoy...“
 

Es war keine Frage, es war eine Feststellung.
 

„Allerdings!“, antwortete ich, klang dabei eiskalt. Ich hasste es, wenn man nicht automatisch vor mir zurückschreckte.

„Und... wer bist... du?!“ Nun war ich es, aus dem Spott hervorblitzte, dessen Lippen sich kräuselten und der den anderen mehr als kritisch musterte.
 

„Severus Snape...“

Dieses Mal, war die Stimme sanfter, ruhiger und keinesfalls mehr so herausfordernd.
 

Scheinbar hatte er doch noch realisiert, wem er gegenüberstand.

Jetzt, da mein Stolz mir nicht mehr automatisch jede Sympathie für mein Gegenüber versagte, musste ich sogar zugeben, dass die Stimme eigentlich sehr schön war. Vielleicht ein wenig tief für ein Kind, ein wenig zu kontrolliert.

Trotzdem... in gewisser Weise sehr angenehm.

„Snape also... täusche ich mich oder lebt deine Familie nicht schon seit Jahren in Indien...?!“

Ich zog eine Augenbraue hoch.
 

Severus nickte leicht.

„Ja... das tun sie tatsächlich.“
 

Beinahe hätte ich unwillig aufgestöhnt. Ich war es nicht gewohnt, mir Information so hart erkämpfen zu müssen. Zumindest nicht von Gleichaltrigen. Sie alle hatten von ihren Eltern eingeimpft bekommen, wer ich war. Ich war ein Malfoy, Spross der wichtigsten und einflussreichsten Zaubererfamilie in ganz Europa. Mit mir spielte man keine Spielchen. Man versuchte, mich zufrieden zu stellen, ‚Freundschaft’, so weit es dies in unseren Kreisen gab, zu schließen.
 

„Wieso... bist du dann hier?!“, fragte ich kühl.
 

„Meine Mutter hat mich vor einer Woche hierher geschickt. Hier wohne ich bei meiner Tante, Eugenie Bullstrode. Ich soll mich schon einmal an England gewöhnen, schließlich werde ich hier die nächsten sieben Jahre zur Schule gehen...“
 

Hogwarts also. Nun, das würde sicher interessant werden.

Dieser Junge faszinierte mich und ich wusste nicht einmal wieso. Vielleicht war es, weil ich das erste Mal das Gefühl hatte, jemandem gegenüber zu sein, der mir ähnlich schien. Immer noch ein Kind, doch zur Sprache und zum Auftreten eines Erwachsenen erzogen. Ein Kind, dem man von Geburt an nur ein Ziel gesetzt hatte.

Perfektion.
 

So gerne ich diese Unterhaltung noch fortgesetzt hätte, es war Zeit, sie zu beenden.

Alles andere wäre nicht schicklich, nicht malfoygemäß gewesen.
 

„Nun... dann werden wir uns wohl bald sehr oft sehen. Ich komme dieses Jahr ebenfalls nach Hogwarts.“

Ein leichtes, kaum sichtbares und auf jeden Fall kaltes Lächeln glitt über meine Lippen. Trotzdem, es war sehr viel mehr als das, was die meisten Leute von mir bekamen.

„Ich hoffe... du genießt den Abend noch.“

Mit diesen Worten und einem knappen Nicken drehte ich mich um und ging in Richtung Bar.

Ich drehte mich nicht um, dennoch spürte ich, wie sein Blick in meinen Rücken brannte.
 

An meinem Ziel angekommen bestellte ich mir ein Silberwasser. Selbstverständlich etwas ohne Alkohol, dieser war nicht einmal mir erlaubt, Malfoy hin oder her.
 

Jeder Gedanke an das Verlassen des Balls war verschwunden. Den ganzen Abend lang beobachtete ich ihn, Severus Snape, ohne dass er es bemerkte.
 

Ich wusste nach wie vor nicht, was ich von ihm halten sollte, dennoch... eines wusste ich: Ich wollte mehr über ihn wissen und... ich wollte, dass er mir gehörte, mein Spielzeug wurde.
 

Ein Wunsch, der über all die Jahre nie verblassen sollte.
 

To be continued?!
 

Na, wie fandet ihrs?!

Diesesmal wären mir Reviews WIRKLICH sehr wichtig, da diese Geschichte, wenn ich sie fortsetzte, sehr lang wird, ich das aber sicher ohne eure Unterstützung nicht durchhalte...*schluck*

Das zweite Kapitel ist übrigens schon zur Hälfte fertig *g*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Nessi-chan
2009-03-29T22:44:23+00:00 30.03.2009 00:44
Ich muss zustimmen: Die Einleitung mit der Klarstellung von Lucius ist dir sehr gut gelungen.
Der Rest ist wohl ein Vorspiel, dass ich erst mit dem Hauptteil richtig bewerten kann. Einzig die Herkunft Snapes kann ich als "leicht" verändert feststellen. ^^ Aber es macht auf jeden Fall Appetit auf mehr. Ich bin gespannt.

Nessi-chan
Von: abgemeldet
2006-06-15T14:40:36+00:00 15.06.2006 16:40
Hey!
Ich hab mir gedacht, weil du so lieb warst du mir ein komentar geschrieben hast, schreib ich auch eines^.~ und hier bietet es sich so schön an als erste *gg*

Ich find die einleitung sehr schön, ich mag dieses gedanken spiel der hauptfigur... (wie du vll in meiner ff festegestellt hast) mir gefällt auch sehr gut wie du die beiden charakter darstellst.
hoffe du schreibst weiter ^^ mag mehr leisen =)

*flausch*
die Naschkatze ^.~


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