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School of Worldtravelling

von

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Xavier's School for giftet Youngsters

Chapter 5: Xavier’s School for giftet Youngsters
 

“Das ist aber auch nicht dein richtiger Name, oder? So weit ich weiß bedeutet das ja Einzelgänger in der Zoologie.“
 

„Ja stimmt schon. Das hat was mit meiner Fähigkeit zu tun, über die ich im Moment nicht sprechen möchte.“, meinte Rogue.
 

„Alles klar, schließlich kann ich dich verstehen. Auch wenn wir uns noch nicht so lange kennen…okay gerade mal 2 Minuten, aber…“, sprach Max. „Mmh…Wie wäre es mit einem Deal?“
 

„Was für einen?“
 

„Du sagst mir deinen richtigen Namen und ich sage dir meinen und verrate dir etwas aus meiner Vergangenheit. also?“
 

„Ja, okay: Deal!“, stimmte Rogue zu.
 

„Wer fängt an? Ich? Na gut! Mein richtiger Name ist April, lach nicht ich weiß es gibt auch einen Monat der so heißt.“
 

„Ich lache doch gar nicht! Und wie ist dein Nachname?“, fragte Rogue neugierig geworden.
 

„Problem: Ich habe keinen Nachnamen. Und das hat auch einen Grund.“
 

„Wieso? Du wirst doch wohl keine Außerirdische sein, oder?“, gluckste Rogue.
 

„Genau das. Woher weißt du das?“
 

„Eeeeh, das ist jetzt ein Scherz oder?“
 

„Nein, eigentlich nicht.“, meinte Max ernst und strich sich eine rotblonde Strähne hinters Ohr.
 

Indessen herrschte eine angespannte Stille. Beide liefen schweigend nebeneinander her. Rogue dachte über das Gesagte nach und Max hing ihren Erinnerungen nach.
 

„Also, wie heißt du jetzt richtig?“, unterbrach Max nach einiger Zeit die Stille.
 

„Marie ist mein richtiger Name. Wieso hab ich mir Außerirdische immer als grüne Männchen vorgestellt? Entschuldige, wenn das jetzt unhöflich klingen mag.“
 

„Schon okay, diese Frage habe ich mittlerweile schon sooo oft gehört! Ich weiß nicht wie ich das am besten erklären kann. Ich komme genauer gesagt von einem Stern, du willst gar nicht wissen wie der heißt, ein normaler Mensch kann den gar nicht aussprechen. Auf unserem Stern leben bestimmt an die 500 „Arten“ von Außerirdischen. Dazu gehören Schlapplandhasen, Blubbers und noch viele andere. Aber es gibt dort oben auch Außerirdische, die aussehen, wie ganz normale Menschen, so wie ich. Das einzige Zeichen das darauf hindeutet ist ein Tattoo im Nacken. Wobei Tattoo nicht einmal der richtige Ausdruck dafür ist.“(A/N: Hier wollte ich eigentlich zuerst den Vergleich mit Star Wars einbringen, aber hab mich dagegen entschieden. Für euch: Stellt euch den Stern, der übrigens Zrgergograhriga heißt so wie den Stern, auf dem Anakin Skywalker als kleiner Junge gefunden wird vor.)
 

„Wow, interessant. Und wie bist du zu uns gekommen? Ich meine man fliegt ja nicht jeden Tag zur Erde.“
 

„Nun, Professor Lewis, dass ist unser Schuldirektor, hat mich damals von da oben herunter geholt, als er dort eine Mission hatte. Er nahm mich einfach mit zu seiner Schule für Worldtraveling und ich habe es bisher noch nie bereut, mitgegangen zu sein. Aber nun Schluss, erzähl mir was von dir!“, erzählte Max und lächelte Rogue an.
 

„Nun, ich gehe auf Xavier’s School, das heißt ich bin eine seiner Schülerinnen. Wenn ich einen Menschen berühre sauge ich ihm die Lebensenergie ab, wenn ich einen Mutanten berühre übernehme ich für kurze Zeit deren Kräfte und schwäche diejenigen. Das ist mein Schicksal. Es ist wirklich schrecklich, ich kann niemanden ohne Handschuhe oder etwaige Stofffetzen berühren und die die ich liebe kann ich nicht anfassen! Bobby, zum Beispiel! Er ist mein Freund, und wenn wir uns versuchen zu küssen, dann tu ich ihm weh! Entschuldige, wenn ich dir mein Herz so sehr ausschütte, aber du weißt nicht wie sich das anfühlt und was für ein Schock es war, als ich zum ersten Mal einen Jungen küsste! Du hast keine Ahnung, ich kann niemanden berühren ohne ihm wehzutun. Ich war vorhin spazieren, habe mir sogar überlegt ob ich mir dieses Anti-Mutant-Serum spritzen lassen soll?!“, stieß Rogue schluchzend aus sich heraus, während ihr Tränen über die Wangen liefen.
 

„Hey, hey…ist ja gut! Shhhh! Es macht doch nichts, wenn du mir deine Gedanken mitteilst, dass bedeutet doch nur das du mir schon nach so kurzer Zeit vertraust, und darüber freue ich mich sehr! Mit diesem Serum denke ich das es deine Entscheidung ist, aber ich will dir meine Geschichte erzählen, denn ich erkenne, dass wir uns ziemlich ähnlich sind.“, begann Max Rogue zu trösten. „Shhh! Als ich noch jünger war gerade mal 13 Jahre alt, konnte mich niemand anfassen, denn mein Körper schien zu brennen, er war einfach zu heiß für andere Personen, sie konnten sich mir nicht einmal auf 10 Meter nähern ohne sich zu fühlen, als wären sie mitten in einer Sauna. Außerdem konnte ich meine Gabe kaum kontrollieren, sie war zu stark! Wahrscheinlich denkst du jetzt, ich könnte Feuer erschaffen, doch das ist nicht der Fall. Als ich dann auf die Schule für Worldtraveling kam, fanden einige Wissenschaftler heraus, dass mein Körper zur damaligen Zeit und auch heute noch zu 70 % aus Feuer bestand bzw. besteht!“
 

„Und wie genau hast du das dann gemacht, dass du heute nur ein paar Zentimeter von mir entfernt laufen kannst?“, fragte Rogue, die aufmerksam zugehört hatte.
 

„Professor Lewis lehrte mich in den vergangen 4 Jahren mit meiner Gabe umzugehen und sie zu kontrollieren. Meine Körpertemperatur konnte ich plötzlich auf die eines normalen Menschens senken, und bald darauf waren nur noch meine Hände so heiß, dass man sich verbrannte! Ich hatte gelernt, das Feuer nur auf meine Hände zu bannen. Heute kann ich nur mit ihnen Dinge explodieren lassen! (A/N: Auf die Hände bezogen!) Das war ein Riesenfortschritt, und seitdem trage ich spezielle, unentflammbare Handschuhe, die es mir erlauben auch meine Freunde anzufassen! Ich hoffe meine Geschichte hilft dir, deinen Körper zu verstehen, ER muss nicht abgeändert werden, dass kannst DU alleine bewirken.“
 

Rogue hatte aufgehört zu weinen und sah nun Max staunend an während sie das gusseiserne Tor zur Xavier’s School for giftet Youngsters durchquerten. „Ich denke darüber nach und danke dir. Wie ist es so Dinge explodieren zu lassen?“
 

„Manchmal fühlt es sich wirklich toll an, vor allem wenn du Wut oder Zorn abbauen willst, andermal fühlt man sich richtig schlecht, weil man Dinge zerstört, die möglicherweise andere Menschen geliebt haben. Aber ich muss dazu sagen, wenn ich Gegenstände explodieren lasse, dann sind die Bruchstücke danach nur noch als winzige Moleküle oder Atome vorhanden! D.h. Wenn ich Dinge einmal explodieren lasse, sind es so 1x1m große Stücke, was ja eigentlich immer noch gefährlich ist und wenn ich dann diese Stücke wieder zusammen fliegen lasse, oder zumindest ziemlich nach zueinander, kann ich diese Stücke alle auf einmal noch einmal zersprengen. Meistens mache ich das solange bis sie wirklich keinem mehr wehtun können, zum Beispiel: bei fliegenden Autotüren.“
 

„Heißt das, dass du auch ein kleines bisschen ein Telepath bist?“
 

„Oh ja! Ich beherrsche die Telekinese soweit, dass ich die Gegenstände wieder zusammensetzten oder sogar zusammenfügen kann, die ich zuvor explodieren habe lassen. Es ist nicht viel, aber es reicht trotz allem auf Stufe 4!“
 

„Wow?! Hey, wir sind ja schon angekommen!“
 

Und tatsächlich standen sie ohne dass Max es bemerkt hatte bereits mitten in der Eingangshalle des Institutes.
 

„Es ist bereits spät. Mal sehen ob der Professor, Storm und Logan bereits von ihrer Mission zurück sind. Deinen Koffer können wir ja hier stehen lassen, die Jüngeren schlafen ja hoffentlich schon alle. Komm mit!“
 

Rogue führte Max etliche Gänge entlang, an deren Wände auch etliche hölzerne Türen abführten. Zwischendurch bewies sie sich als sehr gute Fremdenführerin.
 

„Das hier ist unser Essenssaal. Hier ist ein Aufzug versteckt, der in die Keller führt. Hier ist das Büro von Storm oder auch Ororo Monroe genannt.“ Usw.
 

Endlich waren sie an einer kaum sichtbaren Tür, die zwischen den holzgetäfelten Wänden verschwand, angekommen. Nachdem Rogue leise geklopft hatte, aber niemand antwortete folgerten die beiden daraus, dass die 3 X-Men wohl noch nicht zurück wären und so machten sie sich auf den Weg zurück in die Eingangshalle.
 

Dort erwartete sie bereits Bobby, der wohl mal wieder nicht schlafen konnte.
 

„Rouge! Da bist du ja, ich hab mir Sorgen gemacht!“, rief er aus, sobald er Rogue erblickte, Max hatte er noch nicht entdeckt.
 

„Entschuldige, Bobby. Ich war draußen spazieren hab die Zeit vergessen. Oh, dass hier ist übrigens Max, sie möchte zu Professor Xavier, weißt du wo die 3 noch bleiben?“
 

„Schon gut! Wo der Professor ist? Keine Ahnung, ich denke, dass sie von ihrer Mission noch nicht zurück sind, aber bald kommen müssten. Hallo Max! Ich bin Bobby oder auch Iceman genannt!“
 

„Hey, Iceman! Du kannst Eis entstehen lassen? Cool!“, sagte Max mit einem frechem Grinsen.

„Ach na ja, ist nichts Besonderes. Aber hey, was kannst du?“, meinte Bobby.
 

„Hey, sei doch stolz auf deine Gabe. Du bist etwas Besonderes…, jeder Mensch ist etwas Besonderes.“, fügte Max wieder ernst hinzu.
 

„Und wie sieht’s mit Mutanten aus? Sind die auch was Besonderes oder eher eine Bedrohung?“, mischte sich nun wieder Rogue in das Gespräch ein.
 

„Mutant! Mutant, das hört sich so…nach Beschimpfung an! Wer nennt sich schon Mutant! Wer hat eigentlich dieses Wort erfunden?“, regte sich Max auf.
 

„Was willst du? Du bist auch ein Mutant oder besser eine Mutantin!“, beschwerte sich Bobby.
 

„Von wegen! Ich bin kein Mutant ich bin ein Worldtraveler mit einer Gabe. Die ich mittlerweile ziemlich gut kontrollieren kann!“, erwiderte Max aufgebracht.
 

„Bobby! Bobby, ist gut! Lass es für heute Abend bleiben wir gehen ins Bett, immerhin ist es bereits halb eins und morgen haben wir Unterricht.“, unterbrach Rogue Bobby, der gerade dazu ansetzte erneut etwas zu sagen.
 

Rogue wünschte Bobby mit einem leichten Kuss auf das Haar eine gute Nacht und zog Max mit sich und dem Koffer die Treppe hinauf. Oben liefen sie noch einige Gänge entlang, bis sie schließlich vor einem Zimmer mit Rouges Namen ankamen.
 

„Ist glaub ich am besten, wenn du die Nacht bei mir schläfst. Alle anderen schlafen ja bereits.“
 

„Ist gut.“
 

Nachdem die beiden Max Koffer hineingerollt und sich in ihre Nachthemden geworfen hatten, fiel Max etwas ein.
 

„Oh shit! Ich sollte Key noch mal anrufen!“
 

Schnell kramte Max ihren Kommunikator hervor, den sie extra von Jake 3.0 erhalten hatte. Kommunikatoren hatten die Schüler des Worldtravellinginstitutes natürlich schon öfter auf ihren Missionen dabei gehabt, doch meistens waren es solche, die nur einige Km weit reichten. Zwischen den USA und Neuseeland lag aber der halbe Planet! Jake 3.0 musste also irgendetwas eingebaut haben, welches auch eine Verbindung mit der Funktionsweise des Travelns zu tun hatte. Schnell tippte Max die Nummer und Koordinaten von Key’s Standort und seinem Kommunikator ein, die sie auswendig kannte.
 

Der Kommunikator war ein 10x10cm kleiner Kasten, der im Prinzip wie ein Handy aufgebaut war. Bis auf das extra Eingabefeld für die Koordinaten erinnerte es ausgeschaltet tatsächlich an ein aufklappbares Mobiltelefon. Doch wurde es erst einmal angeschaltet und baute eine Verbindung auf wurde auf dem Bildschirm eine Live-Übertragung der Person sichtbar, mit der man gerade telefonierte, in diesem Fall Key.
 

Rogue die so etwas noch nie zuvor in ihrem Leben gesehen hatte, schaute staunend über Max Schulter, als der Kommunikator plötzlich blau blinkte.
 

Max nahm an und Keys Kopf wurde sichtbar und sein Mund begann zu sprechen.
 

„Hallo Kleine! Wie sieht’s aus?“
 

„Mir geht’s gut! Rogue auch. Nur der Professor ist noch nicht aufgetaucht. Und zuerst, darf ich vorstellen das hier ist Rogue meine erste Freundin!“
 

„Hey, Rogue! Ich bin Key, Max’s Teamkollege. Aber wenn der Professor noch nicht da ist, wo ist er dann?“
 

„Ich bin kein Hellseher. Hoffentlich ist er morgen früh da, sonst haben wir nämlich ein mittleres Problem, ich glaube nämlich nicht, dass die anderen Lehrkräfte und Schüler Bescheid wissen, dass unsere Schule angegriffen werden könnte. Was meinst du?“
 

„Glaub ich auch. Du ich muss Schluss machen. Die Aufsicht kommt gerade vorbei. Schöne Grüße von Acyn , Maurice und Mayra. Hat mich gefreut dich kennen zu lernen Rogue, hoffe du sitzt öfter mal neben dran. Ciao.“
 

„Auch Ciao, Grüße zurück und noch was: Du bist und bleibst ein alter Charmeur!“
 

Key grinste nur noch und schaltete dann ab, worauf auf Max’s Display nur noch eine Sanduhr zu sehen war, die aber bald darauf auch verschwand.
 

„So, jetzt hast du einen kleinen Teil von unserer Technik gesehen und auch gleich noch einen unserer alten Hasen kennen gelernt. Machen wir’s so, weil ich wirklich hundemüde bin, klären wir das ganze Morgen und ich beantworte dir jede Frage so ehrlich wie es geht, Deal?“
 

„Deal! Gute Nacht, träum was Schönes!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-08-13T20:28:36+00:00 13.08.2006 22:28
so, jetzt schreib ich auch eindlich mal ein Kommi^^
also ich finde es immernoch gut, nur dass es sich geradeeben etwas gezogen hat... wird es eigentlich ein wiedersehen mit alen bekannten geben( storm oder so)?
naja, ich freu mich aufs nächste Kapitel^^


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