Zum Inhalt der Seite

School of Worldtravelling

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Chapter 3: Kommunikation

Chapter 3: Kommunikation
 

Am Nächsten Morgen setzte sich Acyn, an seinen Schreibtisch, aus sterilem Weiß und begann einen Brief an Talker zuschreiben. Bereits nach 10 Minuten wurde er allerdings unterbrochen.

Max klopfte an seine Tür.
 

„Acyn? Bist du wach?“
 

„Ja, komm rein.“
 

„Morgen. Der Professor schickt mich, er hat gesehen, dass du einen Brief an Talker schreibst und bittet dich diesen Umschlag ebenfalls an ihn zuschicken. Talker soll ihn dann an Professor X. Xavier weitergeben. Ist das okay für dich?“
 

„Klar, bleib ruhig, wenn du willst.“
 

Max setzte sich auf sein Bett, nachdem sie ihm den Umschlag aufs Bett gelegt hatte.
 

Lieber Talker,
 

Es ist wieder so weit. Wie geht es dir? Kommst du gut voran? Und wie geht es James, dem Kühlschrank eurer Schule?
 

Anbei findest du ein Kuvert. Dies hat mir Prof. Lewis gegeben, es ist ein Schreiben an euren Professor Charles X. Xavier. Könntest du es Ihm überreichen?
 

Ich hoffe es geht dir sonst ganz gut. Ich bin mittlerweile auf dem Institut for Worldtraveling angekommen. Ich habe meinen ersten Tag sogar schon einigermaßen überlebt.
 

Frühs hatte ich eine kurze Einführung in die Waffen dieser Schule. Du kannst dir gar nicht vorstellen WIE VIELE das sind. Dann gab es Mittagessen – Pommes mit Schnitzel – Dann hatten wir Geschichte bei Professor Sen. Und wir haben uns über Mutantenaufstände gesprochen. Dann kam die Rede auf dich. Ich habe die Professorin gefragt ob es stimmt, dass es eine Mutantenschule in den USA gibt. Und sie hat mir zugestimmt. Dann hat sie mich regelrecht ausgefragt. Sie sind sich wohl übereingekommen, dass es gut wäre Kontakt mit eurer Schule aufzunehmen. So kam wohl auch dieses Schreiben in meine und bald auch in deine Hände.
 

Danach sind wir in einen Gefahrenraum gegangen. Ich schwör’s, der sah genauso aus, wie du mir euren beschrieben hast. Ich war auf der Suche nach einem Mädchen, dass um Hilfe schrie und stell dir vor ich bin sogar vollständig durch eine Wand gekommen! Doch dann holte mich der Alptraum ein, dieses Mädchen, ich weiß nicht wie ich’s sagen soll, hatte das gleiche Gesicht wie meine kleine Schwester! Sie ist wie du weißt vor einigen Jahren ertrunken, seitdem hab ich regelmäßig Alpträume von dem Tag als sie starb.
 

Wie auch immer ich hab hier schon neue Freunde gefunden. Sie haben alle ganz besondere Fähigkeiten. Da wäre zum einen Max, die übrigens gerade in meinem Zimmer sitzt. Dann Maurice und Key. Beide sind schon mehr oder weniger an die 8 Jahre hier!
 

Dann wäre da noch Achilles, der wirklich ein riesiger Angeber ist, er kann fliegen. Weiterhin hab ich Riva und Rynn kennen gelernt, die sind sogar noch länger hier als Maurice, insgesamt nämlich 13 Jahre! Die beiden sind Zwillinge und wurden auf der Station geboren, ist dass nicht Wahnsinn?
 

Ich hab jetzt auch einen Decknamen: Acyn! Ist dass nicht cool?
 

Puuh, mir fällt im Moment nicht viel mehr ein. Schreib wenn du Zeit hast. Und vergiss das Kuvert von Professor Lewis nicht!
 

Dein Freund, Acyn
 

„Ich bin fertig! Entschuldige das du solange warten musstest!“
 

„Keine Ursache. Wir können ja dann den Brief gleich einwerfen.“
 

„Oh ja!“
 

Die beiden sahen sich in die Augen und kamen sich immer näher. Ihre Lippen trafen sich zu einem Kuss.
 

Wenig später lösten sich die beiden und rangen nach Luft, sie lächelten sich an und gingen Händchenhaltend zur Tür hinaus und Richtung Aula.
 

„Hier ist der Briefkasten.“
 

„Okay.“
 

„Du hör zu. Ich denke das war falsch, was wir gerade gemacht haben. Ich will es sofort sagen, damit ich deine Gefühle nicht verletzte. Als du hier ankamst hab ich zuerst gedacht, wow, was für ein Mann. Sorry, ich hab erst nach dem Kuss bemerkt, dass es die Gefühle sind, die eine Schwester einem großen Bruder entgegenbringt. Es tut mir Leid.“
 

Seufzend ließ sie seine Hand los und ging in die entgegen gesetzte Richtung davon.
 

*Sie hat Recht. Trotzdem schade. Ihre Lippen haben nach Erdbeerschokolade geschmeckt, ob sie diese wohl gerade gegessen hat?*
 

Ein Pfiff erklang von hinten.
 

„Huiii, erst einen Tag hier und du brichst die Herzen sämtlicher Mädchen an unserer Schule.“
 

„Wie kommst du darauf?“
 

„War nur ein Witz. Und mach dir nichts draus. Mich hat sie auch schon abgewiesen, mit derselben Antwort!“
 

„Echt? Na ja, egal! Sind halt Mädchen, oder? Ein Rätsel das du als Mann NIE lösen wirst!“
 

„Stimmt!“, ergänzte Key, der ihm zu gepfiffen hatte.
 

„Bis wann hat sie wieder mit dir gesprochen?“
 

„10 Minuten später!“
 

„Versteh einer die Frauen!“
 

Später am Tag sprach Max tatsächlich wieder mit ihm und sie setzen die Diskussion über die Mutantenaufstände fort.
 

„Ich bin immer noch der Meinung das die Menschen unrecht tun, wenn sie die Mutanten zu was auch immer verurteilen, obwohl sie gar nichts dafür können!“
 

„Stimmt, Acyn! Ich bin auch voll und ganz deiner Meinung, und ich glaube wir alle sind das. Aber was dagegen tun, können wir trotzdem nicht. Wenn wir uns nur einmischen, werden wir doch selbst als solche bestimmt.“
 

In dem Moment kamen Riva und Rynn angelaufen und unterbrachen die Vier in ihrer Diskussion.
 

„Hey Leute!“
 

„Hi, was gibt’s?“, fragte Key.
 

„Nichts besonderes, nur das wir euch Acyn entführen sollen und im erstens sein neues Heim und zweitens seinen Trainingsraum zeigen sollen. Kommst du mit?“
 

„Klar. Bis später!“
 

„Ciao!“
 

Die Zwillinge führten ihn erst zu seinem alten Zimmer, dort sollte er schnell seine Sachen zusammensuchen und diese dann mitnehmen.
 

Die beiden führten ihn anschließend in das Holzvertäfelte Gebäude dann die Treppe hinauf und den Gang entlang. Vor dem Zimmer mit der Nummer 0122 blieben sie stehen und schlossen auf.
 

„Das hier wird ab heute dein Reich sein. Stell deinen Koffer ab. Dann zeigen wir dir noch schnell deinen Trainingsraum bevor es Mittagessen gibt.“
 

Kurz darauf führten ihn die beiden wieder etliche Gänge entlang bis sie schließlich vor dem Aufzug standen, den er und Max und die anderen beiden bereits am Tag zuvor benutzt hatten.
 

„Jetzt nur noch schnell hier runter, dann haben wirs geschafft!“
 

„Mann, wenn ich jeden Tag so weit rennen muss, trainier ich ja gleich mit!“
 

„In dem Sinne hat es auch etwas Gutes, ja!“
 

„Komm jetzt!“
 

Als der Aufzug wieder die Türen öffnete, schritten die drei einen weißen Gang entlang, an dem etlichen Türen abführten. Sie jedoch nahmen die Türe am ende des Ganges. Dort kletterten sie noch eine Leiter hinab um dann nach rechts um eine Kurve durch eine Glastür zu gehen.
 

Sie waren am Ziel angekommen.
 

Der Raum erinnerte Acyn an einen Raum aus Glas, wie ein Schaukasten im Zoo für Wassertiere.
 

„Das hier ist dein Raum. Es hat doch nicht so lange gedauert, wie wir zuerst dachten. Aber jetzt lass uns Essen gehen, ich habe Hunger. Ihr doch auch, oder?“, fragte Rynn.
 

Nach dem Mittagessen, verzog sich Acyn in seinen neuen Trainingsraum und versuchte sich zu konzentrieren.
 

Umso länger er trainierte, und dies geschah in den nächsten Tagen sehr häufig, umso mehr merkte er, wie er seinen Körper kontrollieren konnte.
 

Je länger er sich in seinem Raum aufhielt, desto häufiger schaffte er es sich vollständig unsichtbar, und wieder sichtbar zumachen.

Bereits nach einer Woche hatte er seine Kräfte soweit unter Kontrolle gebracht, dass er mit einer sehr geringen Konzentration durch Wände, Decken und Böden gehen konnte. Er machte Fortschritte! Und dies spornte ihn immer mehr an. Er verbrachte kaum noch Zeit mit seinen Neuen Freunden. Wenn man ihn suchte, fand man ihn immer in seinem Trainingsraum.
 

Doch dann wurde er zum Professor gerufen.
 

„Professor, Sie wollten mich sprechen?“
 

„Hallo Acyn! Schön dich mal wieder zu sehen. Setz dich!“
 

„Nein, danke! Ich stehe lieber.“
 

„Ich mache mir so langsam Sorgen. Du trainierst zu viel. Es ist zwar schön und gut, dass du momentan redliche Fortschritte machst, aber ich bin der Meinung, dass du mal wieder etwas mit deinen Freunden unternehmen solltest.“
 

„Aber, ich komme momentan so gut voran! Ich kann jetzt nicht aufhören.“
 

„Das mag ja sein, Acyn! Aber das macht dich auch kaputt. Und es ist mein Befehl, dass du heute und Morgen nicht mehr trainierst, sondern dich viel mehr auf deine Freunde und den Unterricht konzentrierst. Ich weiß du hättest gerne, deine erste Mission außerhalb dieser Mauern. Aber du bist noch nicht soweit.“
 

„Und deshalb muss ich doch trainieren!“
 

„Trainieren ist immer gut, aber deine Freunde sind genau so wichtig! Komm und setz dich, dein Freund Talker hat geschrieben. Er hat das Kuvert überbracht, und einen Brief von meinem alten Freund Charles mitgeschickt. Ich möchte das du als erster und einziger erfährst, was er mir geschrieben hat.“
 

„Aber Professor. Das ist doch ein Briefgeheimnis oder nicht? Ich verstehe nicht, wie sie mir schon nach so kurzer Zeit, so vertrauen können.“
 

„Keine Bange, ich habe das Geschriebene von deinem Freund noch nicht gelesen. Wenn du magst, kannst du dies auch zuerst tun.“
 

„Okay. Mir wäre es recht, dies zuerst tun zu dürfen, Professor!“
 

„Hier hast du ihn! Und jetzt setz dich endlich.“
 

Acyn setzte sich und begann zu lesen:
 

Lieber Acyn,
 

Ich freue mich, dass du mir seit so langer Zeit mal wieder geschrieben hast. Ja, mir geht es gut. Und ja, James – dem Kühlschrank – auch. Und zum dritten Mal JA, ich mache Fortschritte.
 

Außerdem, habe ich den Brief überreicht und bitte dich nun ebenfalls, einen Brief von Prof. Xavier an euren Leiter zu überreichen, wenn das nicht bereits geschehen ist.
 

Zusätzlich freut es mich dass du wohlauf bist, und das Institut wohlbehalten erreicht hast.

Aber ich warne dich, steigere dich nicht allzu sehr ins Training hinein, dass könnte schlimme Folgen haben.
 

Ach ja, es freut mich auch, dass du schon so früh Freunde gefunden und dich anscheinend gut eingelebt hast.
 

Aber nun zu einem anderen Thema: den X-Men. Von ihnen hab ich dir schon häufiger erzählt, erinnerst du dich? Erst vor ein paar Wochen wurde unsere Schule angegriffen, von einem Menschen, genannt William Stryker, die meisten von uns konnten entkommen.

Leider wurden 6 von uns entführt. Der Professor hat mir persönlich erlaubt dir von diesen Vorkommnissen zu berichten, weil er es für eine mögliche Gefahr für euch hielt. Er denkt, nämlich, dass ihr auch möglicherweise in nächster Zeit angegriffen werden könntet. Ich denke er hat so was in der Richtung auch in den Brief für Prof. Lewis geschrieben.
 

Logan, von dem ich dir erzählt habe, hat sich übrigens endgültig den X-Men angeschlossen. Er ist dieser Mann, der die Krallen aus Adamantium ausfahren kann, wenn du dich erinnerst, er wird auch Wolverine genannt.
 

Der Professor hat mir eingeschärft, dir zu erklären, dass er es für wichtig empfindet, dass alle Schüler eurer Schule über diese Informationen aufgeklärt werden, ihr solltet auch Vorbereitungen treffen.
 

Du brauchst dir aber keine Sorgen zu machen, vor allem nicht um die 6 Entführten, da diese bereits wieder wohlauf zu uns gestoßen sind. Wir sind mittlerweile auch wieder zur Schule zurückgekehrt und führen unseren normalen Alltag fort.

Leider müssen wir trotz allem einen Verlust erklären: Scott Summers wurde von Jean Grey, die wieder aus den Wassermassen aufgestiegen ist, kaltblütig ermordet.
 

Jean Grey, war vor 2 Monaten noch ein vollwertiges Mitglied der X-Men. Mittlerweile hat sie sich jedoch Magneto angeschlossen.
 

Ich weiß, es sind sehr viele Informationen und ich entschuldige mich dafür, dass ich sie dir jetzt alle auf einmal mitteile. Doch es ging nicht anders, es soll eure ganze Schule bescheid wissen, da wir glauben, dass euch dieser Magneto angreifen könnte.
 

Sieh die Welt nicht all zu schwarz,
 

Dein Freund Talker
 

„Wow! Das ist ja Wahnsinn.“
 

„Das hab ich auch gedacht, wie ich meinen Brief gelesen hatte. Schreibst du gleich zurück?“
 

„Ja ich denke schon.“
 

Acyn unterdrückte ein Gähnen.
 

„Oder lieber erst nicht, dass mach ich morgen! War sonst noch was Professor?“
 

„Ja, bleib noch einen Augenblick sitzen. Hier hast du erst mal das Kuvert, das du bitte wieder mit schickst. Ich bitte dich diese Informationen wirklich an die anderen Schüler weiterzugeben. Aber bitte schonend und erst morgen früh. Ich habe hier hineingeschrieben, dass Max gerne die X-Men besuchen kommen würde. Es tut mir Leid, aber ich brauche hier an dieser Schule einen gewissen Schutz, der die jüngeren Schüler beschützt. Und da ist Max eben nicht so geeignet. Ihr Jungs seid die Besten in diesem Fach. Mein Freund Charles hat mir auch erklärt, dass ich die Schüler bereits jetzt jeden mit einem Schlüssel ausstatten soll, und Key werde ich dann den Rest geben. Sobald Key und die anderen Bescheid wissen, über diese mögliche Gefahr wird er dir deinen Schlüssel aushändigen. Morgen werde ich in meinem Unterricht noch einmal erklären, wie man mit diesen Schlüsseln umgeht.“
 

„Aber warum Max?“
 

„Dies hat einige Gründe. Erstens hat sie genügend Erfahrung mit dem Kampf und dem Reisen. Zweitens ist ein Mädchen weniger auffällig und drittens hat sie eine direkte Kraft die sie zum Kämpfen nutzen kann. Deshalb werde ich sie voraus schicken. Damit sie mit Professor Xavier Kontakt aufnimmt. Um unsere mögliche Ankunft vorzubereiten.“
 

„Soll ich Max hier herbestellen?“
 

„Nein, ich werde das morgen mit ihr selbst klären. Heute werde ich nur noch beginnen die Schlüssel, mit den Koordinaten zu versehen. Alles eine Frage der Sicherheit.“
 

„Also gut. Ich werde dann schlafen gehen. Gute Nacht, Professor!“
 

„Ja gute Nacht, und schlaf schön!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-06-11T20:04:55+00:00 11.06.2006 22:04
"an seinen Schreibtisch, aus sterilem Weiß "
so hört es sich an, als sei das Material des Tisches weiß.
z.B. könnte man da schreiben "an seinem steril weißem Schreibtisch". So wäre es verständlicher

Bei dem Brief: Würdest du einen Brief schreiben, in dem die ganze Zeit "dann" vorkommt? Versuch dich am besten genau in ruperts situation zu versetzen und so den Brief zu schreiben. Dadurch würde das "dann" öfters mal verschwinden.

Nun, diese Situation mit Max, dass sie sich küssen. Das kam meiner Meinung nach zu schnell und so einen Kuss würde ich genauer beschreiben. Z.B. die Gefühlswelt der beiden. Wenn schon ein Kuss so plötzlich passiert, sind meiner Meinung nach erstmal beide Partner "verwirrt".

"den er und Max und die anderen "
Ich weiß es ist doof, aber auf so Wortwiederholungen muss man achten, dann ist es für Leser leichter die Geschichte aufzunehmen.

"Und es ist mein Befehl, "
Die sind auf einer Schule. Der Professor ist kein König, der befehle erteilt. Sowas wie "ich verbiete dir..." würde besser kommen, denke ich.

Gut, mehr ist mir nicht aufgefallen^^ Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht^^


Zurück