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Hass verbindet uns

da es sonst nichts tut... (Teil 3 der Hass-Reihe)
von

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...uns!

+fluch+ das ist nun das vierte mal dass ich das Kapitel hochlade! ich krieg gleich n nervenzusammenbruch!
 

aber egal.
 

n großes Danke geht an Chi-Kura, Hikaru_mkr, Nii-san, sugalein und Yami-san für die kommis. Hab mich wirklich sehr gefreut +knuddel+
 

Das Kapitel ist etwas seltsam, daher gleich mal n großes sorry an alle. Aber irgendwie wollten die charas nicht so wie ich will +böse zu harry schiel der wieder mal macht was er will+
 

na dann viel spaß beim lesen.
 

****************
 

Hass verbindet uns

Kapitel 3

...uns!
 

** Langsam setze ich mich in Bewegung und komme auf dich zu…
 

Und mit jedem Schritt, den ich mache, wird der Schmerz größer.
 

Wenn es mich schon so schmerzt, wie sehr muss es dann dir wehtun?
 

>>Ich hasse mich, dass ich mich nicht fallen lassen kann,

obwohl ich weiß, dass du mich auffängst. <<**
 

Langsam gehen wir auf das Schloss zu, jeder in seinen Gedanken versunken. Keiner von uns sagt etwas… wahrscheinlich ist es auch besser so.
 

Wir lassen das große Tor hinter uns und gehen, immer noch neben einander und stumm, durch die riesige Vorhalle.
 

Jeder der anwesenden Schüler dreht sich nach uns um und starrt uns an.
 

Oh wie ich das hasse!
 

Dies ist der Grund, der mich Abstand bewahren lässt… der mich flüchten lässt.
 

>>Ich hasse die Blicke der anderen,

die uns beide immer verfolgen. <<
 

Langsam macht sich Verwirrung in den anderen breit, wie kommt es, dass Harry Potter und Draco Malfoy ruhig nebeneinander hergehen, ohne sich anzufauchen oder an die Gurgel zu springen?
 

Sie fangen an mit ihren Freunden zu tuscheln und lassen uns nicht mehr aus den Augen.
 

>>Ich hasse das Getuschel,

das entsteht, wenn wir mal nicht streiten. <<
 

Plötzlich bleibst du stehen… und ich? Was tue Ich? Ich folge deinem Beispiel ohne darüber nachzudenken oder zu wissen warum.
 

Du drehst dich zu mir um und schaust mich an. In deinen Augen sehe ich Schalk, dein Gesicht ziert ein Grinsen und du ziehst provokativ eine Augenbraue hoch.
 

Um uns herum bildet sich eine Schülertraube, die uns gespannt verfolgen und aufgeregt flüstern, was wohl geschehen wird.
 

>>Ich hasse dich,

weil du mich dann immer provokativ ansiehst. <<
 

Oh ja, ich kann förmlich sehen was in deinem Kopf vorgeht.
 

Die Herausforderung, den anderen zu zeigen, dass es nicht so ist wie sie alle denken… ihnen einen Schock fürs Leben zu verpassen…
 

Oder die übliche Farce wieder auf zu nehmen…
 

Ist es nicht klar für welche Option ich mich entscheiden werde?

Ist es nicht offensichtlich?
 

Ich kann meine Gefühle nicht vor allen zeigen…
 

Bei Merlin ich bin nicht mal in der Lage sie dir allein richtig zu offenbaren!
 

>>Ich hasse mich,

weil ich zu schwach bin dazu zu stehen. <<
 

Sie werden langsam unruhig, das merke ich daran, dass ihr Getuschel lauter und der Kreis um uns enger wird.
 

Ich muss trocken schlucken.

Verzeih mir, doch ich kann nicht anders.
 

Mein Blick, der auf dich gerichtet ist wird hart und spiegelt Abscheu, genau so, wie meine ganze Mimik. Mein Körper strafft sich und ich bin in Abwehrhaltung.
 

Die Laute, die über meine Lippen kommen sind viel mehr ein Zischen als Worte.
 

„Lass mich in Ruhe Malfoy und verzieh dich in deinen Kerker, wo du hin gehörst.“, werfe ich dir die Worte an den Kopf, meine Augen sind zu Schlitzen verengt.
 

>>Ich hasse sie,

da sie mich dazu zwingen, mich selbst zu verraten,

mich dazu zwingen, meine Gefühle zu verleugnen. <<
 

Doch diese Worte zeigen bei dir keine Wirkung, zumindest nicht die, die ich erzielen wollte. Anstatt Wut macht sich ein sanftes Lächeln auf deinem Gesicht breit. Doch der Schalk verschwindet immer noch nicht aus deinem Gesicht.
 

„Ist es wirklich das was du willst, Potter?“, kam es fast schon geschnurrt von dir.
 

>>Ich hasse dich,

weil du nicht diese Schwäche zeigst,

weil du jeder Zeit bereit wärst offen dazu zu stehen. <<
 

Das ist fast schon grotesk. Wenn es nicht so ernst wäre würde ich in schallendes Gelächter ausbrechen. Denn du, die Schlange, schnurrst wie ein Kätzchen… Ich, der Löwe, zische wie eine Schlange… es scheint so, als hätten wir die Rollen getauscht… oder als wäre ein Teil von dir in mir und ein Teil von mir in dir…
 

Doch das ist Unsinn…
 

Ich muss mich zusammen reißen so schwer es mir auch fällt…
 

„Ja ist es! Was sollte ich denn sonst von DIR wollen?!“, kam es so abfällig wie möglich von mir, wobei ich wieder einen schmerzhaften Stich in meinem Herzen verspürte…
 

>>Ich hasse mich,

da ich nicht dazu in der Lage bin,

da ich sie nicht enttäuschen kann. <<
 

Leises Gekicher war zu hören.

Die anderen schienen sich über das Geschehen zu amüsieren…
 

Für einen Moment schließe ich die Augen und hole tief Luft, meine Hände ballen sich zu Fäusten, so dass sich meine Fingernägel tief in meine Handinnenflächen bohren…. Doch ich merke es nicht…
 

Sie sind so ignorant!
 

Hauptsache es läuft so, wie sie es wollen… so wie es am einfachsten ist!
 

Und merken nicht einmal wie sehr es uns schmerzt… dass die Last uns fast erdrückt…
 

>>Ich hasse sie,

da sie uns dieses Los aufzwingen,

ohne auch nur an uns zu denken. <<
 

Als ob es so leicht wäre Gefühle zu unterdrücken!

Als ob es leicht wäre ihren Erwartungen zu entsprechen!

Als ob es so leicht wäre sein innerstes zu belügen…!
 

>>Das Los, das uns zu dem zwingt,

was das genaue Gegenteil unserer Gefühle ist. <<
 

Es ist hart, doch werden wir es tun…

Nicht weil wir wollen, weil wir müssen…
 

Nun ja, wohl eher weil ich es muss…

Dir wäre es ja egal, was das für Folgen, was das für Konsequenzen nach sich ziehen würde…
 

Doch mir nicht.
 

Wir werden lernen es durch zu stehen…
 

Denn dies ist unser Leben…

Unser Schickschal…
 

>>Das Los, das unser Schickschal ist.<<
 

Ja unser Leben…
 

Es hört sich jetzt vielleicht absurd an, doch ist es nicht die traurige Wahrheit?
 

Was die Wahrheit ist?
 

Wir wurden geboren, um uns zu hassen…!
 

Geboren in zwei verschiedenen Welten… Schwarz und Weiß… Licht und Schatten…
 

>>Unser Schickschal,

uns zu hassen. <<
 

Zwei Parteien, die unterschiedlicher nicht hätten sein können!
 

Zwischen uns liegen Welten!
 

Es ist unmöglich, dass da Zuneigung entstehen kann!
 

Unmöglich…!
 

>>Denn, jemand wie du und ich,

könnten sich niemals lieben. <<
 

Doch…

Bestätigen nicht Ausnahmen die Regeln?
 

Was wenn es nicht so läuft wie ihr es plant und es für richtig haltet?

Was wenn sich Gegensätze anziehen?
 

Denn… ohne Licht gibt es keinen Schatten… beides gehört zusammen, genauso so, wie Schwarz und Weiß eine Einheit bilden…
 

>>Doch was ist, wenn wir uns nicht hassen wollen?<<
 

Doch das sehen sie nicht.

Sie haben Regeln, die befolgt werden müssen…

Egal welche Opfer gebracht werden müssen…
 

Doch wieso beuge ich mich dem?
 

Wieso gehe ich diese Opfer ein?
 

>>Ich hasse sie,

da sie uns zwingen,

unsere Gefühle zu unterdrücken.<<
 

Wieso riskiere ich es dich zu verlieren… denn irgendwann werde ich dich einmal zu viel von mir stoßen…
 

Wieso setzte ich uns dem allem aus?
 

Dieses heimliche Versteckspiel, vor ihnen… vor uns… wieso tue ich es uns an?
 

>>Ich hasse sie dafür,

dass wir gezwungen sind,

uns zu verstecken. <<
 

Ich weiß es nicht…
 

Vielleicht ist es, weil ich Angst habe, dass sie uns von einander trennen, wenn sie es erfahren…
 

Da so was ja nicht möglich ist!
 

Liebe, pah! So was können wir noch gar nicht empfinden!
 

>>Denn sie würden es niemals glauben.<<
 

Besonders nicht wir! Du, der du nicht in der Lage bist so etwas zu fühlen, da du ja ein herzloses Wesen bist und ich, der ich nie Liebe kennen gelernt habe und mich von dir mitreißen lasse…
 

Mitreißen in ein Spiel mit dem Feuer…
 

>>Sie würden denken, es wäre ein Spiel. <<
 

Meine Augen verengen sich noch mehr, ich trete auf dich zu und packe dich grob am Kragen… die Tatsache dass es nicht das erste Mal ist, dass ich das heute tue, ignoriere ich ganz nebenbei. Genauso wie die Tatsache dass du um einen Kopf größer bist als ich…
 

Unsere Gesichter sind nur wenige Zentimeter von einander entfernt, ich kann deinen Atem auf meinem Gesicht spüren und ein Zittern geht durch meinen Körper, dass ich jedoch ignoriere.
 

Du siehst mir in die Augen und ich erkenne das amüsierte Glitzern in deinen Augen. Du hast verstanden, was mein Verhalten zu bedeuten hat…
 

>>Ich hasse dich,

denn das erlaubt mir,

dir auch in der Öffentlichkeit nahe zu sein. <<
 

Alle haben ruckartig die Luft angehalten, als ich es gewagt habe, dich zu packen. Sie warten jetzt atemlos auf deine Reaktion… auf das erwartete Duell…
 

Keiner von ihnen durchschaut mich….
 

Keiner von ihnen kann deinen Blick deuten…
 

>>Denn sie würden es niemals verstehen. <<
 

Plötzlich geht ein Ruck durch meinen Körper und ich weiß nicht wieso ich tue, was ich jetzt tue… es ist eine Kurzschlussreaktion…
 

Ich packe plötzlich deinen Arm und zerre dich grob weg, durch die gaffenden Massen hindurch und die Flure entlang.
 

Meine Hand umklammert deinen Arm, als wenn ich Angst hätte, du würdest ihn mir entreißen und fort gehen…
 

Irgendwann komme ich an meinem Ziel an, reiße die Tür auf und zerre dich rein, schließe die Tür hinter uns…
 

>>Aber eins sollst du wissen…<<
 

Ich weiß nicht ob mein Benehmen dich irritiert oder überrascht, denn du zeigst keine Regung, nicht mal als ich dich wieder packe und gegen die Tür drücke, mich an dich presse und deine Lippen in Besitz nehme…
 

>>Ich liebe dich dafür,

dass du mich nicht hasst. <<
 

Ich weiß nicht woher das plötzliche Verlangen oder meine Initiative kommt, da es sonst immer du bist, der den ersten Schritt macht…
 

Wahrscheinlich kommt es vom inneren Aufruhr und der Aufregung… doch ist es mir eigentlich egal…
 

>>Ich liebe dich dafür,

dass du mich durchschaust.<<
 

Du zögerst nicht lange und erwiderst den Kuss mit derselben Leidenschaft, die ich dir entgegenbringe, deine Arme schlingen sich um meinen Körper, als wollten sie mich nie wieder gehen lassen… wie gerne würde ich dir diesen Wunsch erfüllen!
 

>>Ich liebe dich dafür,

dass du mich verstehst. <<
 

Das erste Mal lasse ich es zu, dass deine Hände unter meine Kleidung verschwinden… und das erste mal bin ich es, der dafür sorgt, dass der störende Stoff verschwindet…
 

>>Ich liebe dich dafür,

dass du es akzeptierst.<<
 

Ich spüre dein Zittern, als du meinen Körper berührst… die plötzliche Unsicherheit… und ich bin überrascht!
 

Doch du willst mir nicht wehtun, mich nicht drängen, mich nicht zwingen… und dafür bin ich dir dankbar…
 

>>Und ich liebe dich dafür,

dass du mich nicht allein lässt. <<
 

Doch ich weiß, wie ich deine letzte Zurückhaltung von der Welt schaffen kann.
 

Langsam löse ich mich von deinen Lippen und beuge mich zu deinem Ohr und flüstere die Worte, von denen du glaubtest sie niemals von mir zu hören zu bekommen…
 

Deine Augen weiten sich vor Überraschung und Unglauben doch ein sanfter Kuss meinerseits bestätigt das gesagte und verhindert dass du etwas sagst.
 

Und danach ist keiner von uns beiden mehr in der Lage etwas zu sagen oder einen klaren Gedanken zu fassen…
 

>>Ich liebe dich, obwohl uns der Hass verbindet… <<
 

Leicht zerzaust und außer Atem liegen wir neben einander auf dem kalten Boden und schweigen uns an.
 

Es ist keine unangenehme Stille, sondern voller Zuneigung und Zufriedenheit.
 

Doch sie soll nicht Ewig halten.
 

Gerade will ich mich näher an dich kuscheln, als ich etwas höre, dass mich aus meinem Dämmerzustand reißt. Wohl eher gesagt Jemanden höre…
 

Und zwar einen genervten und besorgten Ronald Weasley der durch die Gänge rennt und nach seinem besten Freund ruft…
 

„HAAAAAARRYYYYYYY!!!!“
 

Da, schon wieder.
 

Ein genervtes Seufzen entkommt nicht nur mir, sondern auch dir, wie ich amüsiert feststellen muss.
 

>>Nicht der Hass auf uns, sondern auf jene,

die uns zum hassen zwingen… <<
 

Wieder angezogen machen wir uns auf den Weg, uns den anderen zu stellen. Man sieht uns an, dass etwas geschehen ist, denn wir beide sehen etwas… zerzaust aus…. Besonders deine sonst so perfekt sitzende Frisur…
 

Doch scheint es so als wäre es dir egal.
 

Wir treten durch die Tür und sehen uns plötzlich mehr Menschen gegenüber als erwartet. Unter anderem auch Ron und Hermine, sowie Blaise Zabini, der wohl auf der Suche nach dir war.
 

Alle sehen uns ungläubig an, denn unser Äußeres spricht schon für sich. Na ja fast alle sind Ungläubig. Ron ist sprachlos, Hermine sieht aus als hätte sie die Lösung auf alle Fragen und Zabini grinst als hätte er im Lotto gewonnen… seltsamer Haufen.
 

Genervt verdrehe ich die Augen. Mir wird bewusst dass ich noch sehr viele Fragen beantworten muss… was für eine Aussicht…
 

Du ziehst nur spöttisch eine Augenbraue hoch und siehst alle mit einem Malfoy-typischen Blick an.
 

Kaum zu glauben, dass du dieselbe Person bist, die mich gerade eben noch zärtlich angesehen hat…
 

Bevor du gehst, schenkst du mir noch einen Blick, der nichts Gutes verheißt.

Was hast du nun schon wieder vor?
 

„Bis zum nächsten Mal, Kleiner…“, kommt es wieder in einem schnurrenden Ton von dir, bevor du elegant und mit wehendem Mantel davon gehst.
 

>>Der Hass, verbindet uns…<<
 

Verdattert blicke ich dir nach.
 

Du elender Mistkerl!

Das war Absicht!
 

Jetzt darf ich mich mit ihren Fragen rumquälen!

Na das hat noch ein Nachspiel!
 

Das schwöre ich dir!
 

>>Auf Ewig… <<
 

***STORY ENDE***
 

so das wars.

hoffe es hat euch gefallen.
 

und jetzt noch mal kurz werbung.
 

Ich lade noh ein paar Geschichten hoch.

eine Klein-Harry-Ff mit dem Titel 'Und wieder ein Jahr' (das ist mein absolutes Baby).

eine HarryxDraco mit dem Titel 'Masken'

und eine über die ich nicht viel sagen will, die aber den Titel 'Schatten' hat.

vielleicht schaut ihr mal vorbei^^
 

jaja, ich weiß Werbung stinkt, aber was soll's. ich steh dazu!
 

Bye

+knuddel+

Kriska



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-11-03T09:29:28+00:00 03.11.2006 10:29
kawaii... absolut, echt schön
(hab ichs schon ma erwähnt? blaise is derbe cool)
richtig toll geschrieben... und jetzt ham se sich endlich
ich freu mich immer, wenn ich ein happy ending gefunden hab... lob


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