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Hochzeit

Alexisx???
von

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Tage danach

Ich bin fiesi xD!
 

Einige Tage später: Jaden kam gerade vom Einkaufen und stand vor seiner Haustür, als er bemerkte, dass sein Schlüssel verschwunden war. ‚Wo ist der bloß?’ Er durchsuchte seine Taschen und auch die Einkaufstaschen, doch der Schlüssel war nirgends zu finden. Auf einmal hörte er ein Geräusch im Gebüsch und drehte sich um. Dort stand eine kleine weiße Katze. Sie tapste ungeschickt auf Jaden zu. In ihrem Halsband befand sich ein Schlüssel. Jaden kniete sich neben die Katze und nahm den Schlüssel. „Das ist ja mein Schlüssel.“, stellte er erstaunt fest. „Wo hast du den denn her?“ Er wollte gerade wieder aufstehen und die Tür aufschließen, als er einen Schlag auf den Kopf bekam und ohnmächtig wurde. Als er wieder zu sich kam, befand er sich in einem Kofferraum eines Autos (ach echt? xD). Der Wagen bewegte sich schnell und holprig, er schloss daraus, dass sie wohl auf einer unbefestigten Straße fuhren. Seine Vermutung wurde nur wenige Minuten später bestätigt, als sie hielten und zwei Gestalten Jaden aus dem Kofferraum in eine kleine verlassene Hütte mitten im Wald brachten. Sie schubsten Jaden in den einzigen Raum, verriegelten die Tür und fuhren wieder davon. Er versuchte, sich die Gesichter zu merken. ‚Also der eine hatte ein sehr langes Gesicht, braune kurze Haare, war mittelgroß und muskulös.’, sagte er in Gedanken zu sich selbst, um die Männer besser im Gedächtnis zu behalten. Er kannte die beiden nicht und konnte sich auch nicht vorstellen, was sie von ihm wollen könnten. Seine Familie war nicht sehr wohlhabend und er hatte auch keine reichen Freunde, also schied eine Lösegelderpressung wohl aus. Jetzt sah Jaden sich erst einmal in seinem „Gefängnis“ um. Der Raum war klein, hatte keine Fenster und war auch nicht möbliert. Er tastete sich an der Wand entlang und fand schließlich, neben der Eingangstür, eine weitere Tür, die in ein kleines Badezimmer führte. Das Badezimmer hatte, im Gegensatz zu dem anderen Raum, ein kleine schmutziges Fenster, durch das ein klein wenig Licht fiel. Überall waren Spinnenweben und es schien, als wäre Jahrelang niemand mehr in dieser Hütte gewesen. Das Fenster konnte er vergessen, es war so klein, dass nicht einmal ein kleines Kind hindurch gepasst hätte. Er ging wieder in den anderen Raum und setzte sich auf den Fußboden. Ihm blieb nun wohl nichts anderes übrig, als zu warten. Einige Stunden später öffnete sich die Tür ein Spalt und einer der Männer blickte in den Raum. „Komm raus“, befahl er mit rauer Stimme. Jaden stand auf, wobei seine Knochen laut knackten, hatte er doch mehr als zwei Stunden einfach so da gesessen. Der Mann drückte Jaden eine Pistole in den Rücken. „Los!“, befahl er und Jaden setzte sich wiederwillig in Bewegung. Tiefer in den Wald hinein.
 

Alexis war mittlerweile bei ihrem Bruder angekommen. Schließlich hatte er einen Autounfall gehabt und er war immerhin ihr Bruder. Sie fuhr ins Krankenhaus, doch so schlimm stand es um Atticus gar nicht. Halb liegend, halb sitzend fand Alexis ihn in seinem Krankenbett vor. Sein rechtes Bein war in einen Gips verpackt. Am Rand des Bettes saß eine junge Frau, dich Alexis freundlich anlächelte und ihr die Hand reichte. „Lexi, du bist also doch gekommen“, freute sich Atticus. Küsschen auf die Wange, dann setzte Alexis sich auf die Bettkante, wofür sie von der jungen Frau einen komischen Blick erntete. „Was machst du nur immer für Sachen, Atti. Ich glaube du brauchst einen Leibwächter, der darauf achtet, dass du nicht immer so einen Blödsinn anstellst“, lachte Alexis und auch ihr Bruder musste lachen. Alexis nahm seine Hand und gab ihm einen Handkuss: „So mein Prinz, ich muss dann mal wieder. Aber ich komm auf jeden Fall noch mal wieder. Entweder heute Abend oder morgen früh ok? Also bye!“ Sie warf ihm einen Kuss zu. Atticus war völlig entgeistert, da er keine Ahnung hatte, warum Alexis plötzlich so komische Sachen gesagt und gemacht hatte. Doch diese hatte sich schon etwas dabei gedacht. Denn sie hatte erkannt, wer diese Frau war, die da an dem Bett ihres Bruders saß. Alexis hatte während ihres Studiums an einigen Gerichtsterminen teilgenommen. Darunter war auch der Fall dieser Frau. Sie hatte insgesamt fünf Männer um ihr Vermögen gebracht, indem sie sich bei ihnen eingeschmeichelt hatte, bis sie die Männer dann soweit hatte, dass sie sie heiraten wollten, hatte sie ihnen vorgegaukelt, eine Hochzeitsreise buchen zu wollen. Tatsächlich war sie dann aber mit dem ganzen Geld verschwunden. Die Frau kannte Alexis nicht, doch Alexis kannte sie. Deshalb hatte sie so getan, als wäre sie die Freundin, oder zumindest die Geliebte, von Atticus. Dieser Auftritt hatte Wirkung gezeigt. Keine zwei Minuten später kam die Frau wütend aus dem Krankenzimmer gestürmt. Alexis ging wieder zu ihrem Bruder rein, doch der Empfang war alles andere als freundlich. Aber kein Wunder, schließlich hatte Alexis gerade die Beziehung ihres Bruders zerstört. Er wusste ja nicht, wer diese Frau wirklich war. „Lex, was sollte das denn?“ Die Frage von Atticus wurde mit einem Grinsen von Alexis beantwortet: „Ganz einfach: Diese Frau ist eine Heiratsschwindlerin.“ Alexis erklärte Atticus alles was sie zu dem Fall wusste. Am Ende starrte Atticus ungläubig die Decke an. „Ähem, danke Lex“, druckste er. „Gern geschehen“, erwiderte diese, drückte ihren Bruder dann einmal und setzte sich wieder an sein Bett. „Wolltest du nicht weg?“, wunderte sich Atticus, doch Alexis schüttelte den Kopf und begann dann zu erzählen. Von der Zeit im Krankenhaus, den zwei Tumoren und dem Heiratsantrag von Jaden. „Was?!“, fragte Atti ungläubig. „Jaden hat dir einen Heiratsantrag gemacht?“ „Ja hat er“, schwor sie. „Erzähl, was hast du geantwortet“ Atticus war so neugierig, das war mit Worten schon gar nicht mehr zu beschreiben. Doch Alexis winkte ab: „Das bleibt mein Geheimnis“ Mit einem letzte Kuss auf die Wange für ihren Bruder, verließ sie das Zimmer und ging vor die Tür. Von dort aus rief sie erst einmal bei Jaden an, doch dort ging niemand ans Telefon. Sie sprach eine kurze Nachricht auf Band und machte sich dann auf den Weg zum Bahnhof. Es wurde schon langsam dunkel, als sie ankam. Keine Minute zu früh, ihr Zug war schon fast abgefahren. Schnell sprang sie an Bord, dann fiel ihr ein, dass sie gar keine Fahrkarte gekauft hatte, doch es war schon zu spät. Der Zug setzte sich in Gange. ‚Hoffentlich werde ich jetzt nicht kontrolliert. Wenigstens nicht bis zum nächsten Bahnhof. Da kann ich mir dann ja eine kaufen’ Sie suchte sich einen Platz und dann schlief sie ein. Sie verschlief die nächsten fünf Bahnhöfe und wurde erst wieder wach, als jemand sie an der Schulter rüttelte: „Miss, Ihre Fahrkarte bitte“ Ihr Herz begann zu rasen. ‚Scheiße’, dachte sie sich. ‚Wieder typisch. Immer wenn ich keine Karte habe werde ich kontrolliert’ „Ähm, ich... ich habe keine“, sagte sie sehr leise. „Wieso das nicht?“ „Also, ich denke mal, Sie werden mir meine Geschichte eh nicht glauben, aber ich werde es trotzdem mal versuchen Ihnen zu erklären: Als ich auf dem Bahnhof ankam, war mein Zug schon da und kurz vor der Abfahrt. Da dieser Zug der letzte war, der heute noch fährt, bin ich schnell eingestiegen. Als mir auffiel, dass ich gar keine Karte habe, war der Zug schon losgefahren. Ich beschloss, mir am nächsten Bahnhof eine zu kaufen, doch dann bin ich eingeschlafen und erst wieder aufgewacht, als sie mich geweckt haben“, versuchte Alexis sich zu erklären, doch der Schaffner guckte skeptisch. „Das soll ich Ihnen jetzt also abnehmen? Das macht dann 40€“ Alexis war am Verzweifeln. Jetzt auch noch 40 Euro zahlen und das nur, weil sie eingeschlafen war und so, im wahrsten Sinne, es verschlafen hatte eine Fahrkarte zu kaufen. Sich zückte also ihr Portemonais und zahlte die 40 Euro. Der Zug fuhr in den Bahnhof ein und sie stieg aus, zusammen mit dem Schaffner. Langsam ging sie nach Hause, dort ging setzte sie sich auf den Balkon und schrieb an ihrem Buch. Sie schrieb ihre Erlebnisse im Krankenhaus und die Erfahrungen und Gefühle währen der Behandlungen der Tumore auf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Ziva
2006-11-06T20:09:48+00:00 06.11.2006 21:09
juhuu, Sophie- hat mir von der ff erzählt, und ich hab sie mal gleich gelesen!x33 gefällt mir soweit recht gut, bis auf kleinere storytechnische dinge x3, stilistisch aber schon recht gut!
Und sophie hat mich auch auf das voting hinwewiesen, daher bekommst du nun eine zanexalexis stimme von meiner Wenigkeit!^___^
Von: abgemeldet
2006-10-30T17:36:55+00:00 30.10.2006 18:36
hey
cooles kapi
bin schon gespannt wies weiter geht

glg Anjuli
Von:  rin77
2006-10-30T13:17:27+00:00 30.10.2006 14:17
So, jetzt hab ich die letzten drei Kapis gelesen und kann brav meinen SEnf dazu abgeben.
Also, die Idee mit dem Krankenhaus war toll und Jaden war toll, da er die ganze Zeit bei ihr geblieben ist. Schade, dass wir noch nicht wissen dürfen, ob sie den Antrag angenommen hat oder nicht und wer Jaden entführt hat.
Ich hoffe, dass im nächsten Kapi dazu was kommt.
Auf jeden Fall waren alle drei klasse und ich freu mich schon aufs nächste. ^^
Glg, rin77
Von:  Irene-Adler
2006-10-28T11:04:16+00:00 28.10.2006 13:04
himmel findet diese ff irgendwann nochmal ein ende?
naja mir solls recht sein, das kapi
war jedenfalls gzt^^
xxxsunny
Von: abgemeldet
2006-10-28T07:21:28+00:00 28.10.2006 09:21
du spannst uns echt auf die folter...^^
kappi war aber voll cool,
würde ja zu gern wissen was für männer das sind!!
hoffe es geht bald weiter,
lg kim
Von: abgemeldet
2006-10-27T18:35:56+00:00 27.10.2006 20:35
hey voll cool. danke für die nachricht. ich freu mich schon aufs nächste kappi

h.d.g.d.l sho-loverin
Von:  MoD366
2006-10-27T18:23:00+00:00 27.10.2006 20:23
so also zuerst mal: hättest in deiner ENS ja wenigstens schreiben können, dass du deinen namen geändert hast, ich war komplett verwirrt -.-

so dann zur FF: die story war an sich klasse, aber du scheinst dir selber noch nicht sicher zu sein, ob lex den antrag annimmt oder nicht, sonst würdest du uns nicht noch läanger auf die folter spannen^^ naja auch erstmal egal... eins ist mir aber aufgefallen: sie steigt aus dem zug aus, weil sie ja keine fahrkarte hatte... und das ist zufällig die station, die sie nehmen muss um nach hause zu kommen? also das is ja bisschen viel zufall auf einmal^^


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