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The Fast and The Furious ~ 3 ~

Halte dir die rasende Schnelligkeit der Zeit vor Augen
von

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Part I, Chapter Eleven

Hallöchen Ihr Lieben!
 

Es ist schön, Euch nach so langer Zeit wieder zu einem neuen Chapter dieser Fanfiction begrüßen zu dürfen. =]

Nach meinem neusten Zeitplan (siehe Edit in der Beschreibung meiner Fanfics) steht das neuste Chapter für "The Fast and the Furious ~ 3 ~" gleich an erster Stelle, weil hier der Upload wirklich mehr als eine halbe Ewigkeit zurückliegt und diese Fanfiction ja eigentlich noch ganz schön lange laufen soll!
 

Und damit sie eben doch mal ihr Ende findet, sollte natürlich das nächste Chapter in diesem Prozess nicht fehlen!

Mir bleibt nur noch - wie leider jetzt desöfteren vorgekommen - mich für diese Verspätungen bzw. Verzögerung bei Euch allen zu entschuldigen und um Euer Verständnis dafür zu bitten [ich versuche so viel wie möglich unter einen Hut zu bekommen, aber manchmal fühle ich mich, als würde ich mit dem Kopf gegen die Wand rennen...] V-V
 

Auch habt vielen Dank für Eure immense Geduld und Eure aufmunternden und anspornenden, aber auch kritischen Kommentare/Meinungen/Anmerkungen, Dir mir beim Weiterschreiben überaus weiterhelfen! Vielen Dank!!! =]

Ich versuche jedes Chapter ein kleinwenig besser für Euch zu gestalten und ich hoffe, dass Euch diese Fanfic natürlich weiterhin gefallen wird!
 

So weit bleibt mir nur noch, Euch nun viel Spaß beim Lesen des nächsten Kapitels zu wünschen!
 

P.S: Falls Ihr Fragen/Anregungen usw. haben solltet, wendet Euch diesbezüglich auch gern per ENS an mich - Kommentare lese ich super gern und freu mich auch immer wieder über sie, aber ich komme zumeist nicht zum Antworten von diesen, daher lieber noch zusätzlich ne ENS schreiben, wenn Ihr wirklich unbedingt auf etwas eine Antwort haben wollt! ;)
 

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THANKX
 

ShadowHunter19
 

YuukiKuran
 

Freixi
 

AngelHB
 

Michi006
 

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luna13
 

XxTalaLoveKaixX
 

MikaChan88
 


 

--> Vielen Dank Euch allen!!!

Aber auch natürlich all jenen, die diese Fanfic verfolgen oder bereits zuvor ein Kommentar hinterlassen haben!

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Titel: The Fast and The Furious ~ 3 ~

Part: I

Chapter: Eleven von ?

Music: Bon Jovi, Song: none

Autorin: Marlene

Coautorin / Betaleserin: Neo-Flame

Fanfiction: Beyblade, Film - Fanfiction

Pairing: noch unbekannt

Disclaimer: Siehe Kurzbeschreibung

Warning: OOC, Shonan-ai, Lemon (später), Action, Dramatik
 

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Part I, The Fast and The Furious , Chapter Eleven
 


 

~ + ~ ............... ~ + ~
 

„Was zum...?!“
 

Kai schloss sprachlos die Mappe und ließ sie Hiro wieder zukommen, er zeigte dabei keine weiteren Gefühlsregungen. Doch im Inneren war er ziemlich aufgewühlt.

So stand er nach einer weiteren Periode der Stille zwischen ihnen sehr langsam von seinem Platz auf und wand sich leicht von Hiro ab.

„Gib mir nur noch ein paar Tage...“, murmelte er unbeholfen und schritt daraufhin einfach aus seinem Büro.

Hiro blickte seinem Partner höchst besorgt hinterher, bis die Tür seines Bürozimmers hinter diesem ins Schloss fiel...
 

~ + ~ ............... ~ + ~
 

Es war gerade kurz nach sechs.

Kai lag chillend auf seiner hellen Ledercouch im Wohnzimmer und schaute etwas Fern, als es an seiner Tür klingelte...

Etwas missmutig wegen der Störung, stand er langsam auf und trottete gemütlich zur Tür, langsam genervt von einem richtigen Sturm an Klingeln, das kurz nach der ersten Betätigung einsetzte.

Nachdem er an dieser angekommen war, riss er die Tür auf und wollte seinem Gegenüber gerade mal den Marsch blasen, als er in zwei Saphire und das dazu passend grinsende Gesicht, das ihm sehr wohl bekannt war, blickte.

Augenblick weiteten sich seine Augen vor Verwunderung.

„...Tala?“
 

Eben der Genannte stand mit einem Grinsen auf seinen Lippen vor Kai und spähte ab und zu neugierig hinter diesen in dessen Haus hinein.

„Hey Süßer. Zeit zum Abholen, wir haben ein Date!“, flötete er richtig gut gelaunt, während die Laune des Silbernhaarigen durch diesen Ausruf auf ihren Nullpunkt gebracht wurde...

Leicht verengten sich die Augen des 20-jährigen und ein recht unfreundlicher Ausdruck machte sich auf seinen Gesichtszügen breit.

„Es ist erst 6 Uhr! Du wärst, hätten wir wirklich ein Date, was jedoch nicht so ist, eine Stunde zu früh!“, fuhr er den Rothaarigen an.

„Lieber zu früh als zu spät, mein Schöner...“, entgegnete Tala nur zwinkernd.
 

„Wie hast du überhaupt...?“

„Hergefunden? – Ich hab Salima nach dem Haus und dem Weg gefragt. Sie hatte dich ja schon mal gebracht und ich war neugierig darauf, wie ein Star so lebt. Und ich muss sagen: Nicht schlecht, was ich bisher gesehen habe“, berichtete Yuri und fuhr sich dabei leicht durch seine Haare.

Kai fiel dabei auf, dass der Rothaarige wirklich mal mehr auf sein Äußeres geachtet hatte. Nicht, dass er sonst nicht gut aussah, aber er achtete für gewöhnlich, so wie Kai das mitbekommen hatte, nicht gerade sehr auf seine Kleidung. Wiederum könnte man auch sagen, dass es eigentlich egal war, was der 22-jährige Mann trug, es stand ihm komplett alles.

Und dennoch, von Yuris heutiger Aufmachung her, war es einfach was anderes...
 

Er trug eine dunkelblaue, vom Schnitt her gewagte Jeans, die nach unten einen leichten Schlag besaß und einige Details hatte und die von einem dazu passenden Gürtel gehalten wurde; hinzu ein hellblaues Muskelshirt in dessen oberen Bereich ein Muster in schwarz angebracht worden war und darüber lässig seine Lederjacke im Biker-Style.

Tala, der Kais Blick auf seine Kleidung bemerkt hatte, lächelte leicht.

„Gefall ich dir?“, ermittelte er deswegen ganz frech und erntete von Kai einen finsteren Blick, jedoch erblickte er auch den Hauch eines Rotschimmers auf den Wangen des Silbernhaarigen.

Dieser wollte im nächsten Moment die Tür einfach zuschlagen und Yuri so einfach vor seiner Wohnungstür stehen lassen.
 

Doch leider hatte er Tala da doch ziemlich unterschätzt, da sich mit dessen Fuß gerade dazwischen drängte und so die Tür im letzten Moment aufhielt.

„Dein Outfit gefällt mir im Übrigen ziemlich, du siehst echt gut aus!“, warf er hastig ein, wodurch die Tür wieder ein Stück geöffnet wurde und ihn ein ungläubiges Augenpaar anschaute.

Doch zu Recht, schließlich bestand Kais „Outfit“ nur aus einer grauen Jeans, die leicht von einem lässig herabhängenden schwarzen Gürtel mit silberner Schnalle gehalten wurde. Kais Oberkörper war dazu frei. Zuhause wollte er sich zum Relaxen einfach nicht irgendwelche teuren Klamotten überstreifen und was Altes herauszukramen, dazu hatte er am heutigen Tag einfach keine Lust gehabt, weil es auch ziemlich heiß draußen gewesen war...
 

Geschickt fuhr deswegen eine Augenbraue des Silbernhaarigen empor, als er die Aussage des Rothaarigen vernahm...

Schließlich lehnte er sich seufzend an seine Haustür. „Du gibst nicht auf, was?“

„Komm schon, gib mir ne Chance... Nur eine!“, bat der Rothaarige. „Na los, gib dir nen Ruck... Du wirst es nicht bereuen...“

Kai schloss für einen Augenblick seine Augen und atmete kurz durch. Als er sie wieder aufschlug sah er Tala mit einem undefinierbaren Blick durchdringend an.

„Das werden wir ja noch sehen...“, entgegnete er letztlich nachgebend, wodurch sich ein weiteres Lächeln auf Yuris Lippen stahl.

„Ich zieh mich nur noch schnell um“, sagte der silbernhaarige Jüngere daraufhin.
 

Tala wollte schon dazu ansetzten in dessen Haus einzutreten, da wurde ihm die Haustür direkt vor der Nase zugeschlagen. Etwas perplex blickte er auf die weiße Tür und setzte schon seinen Finger wieder an die Klingel, da nahm er diesen auch sogleich wieder fort.

Immer noch lächelnd wand er sich um, schüttelte leicht den Kopf und lehnte sich gegen die Hauswand neben der Tür, während er dabei zufrieden seine Augen schloss...

Kai zugleich begab sich langsam durch den Flur in sein Wohnzimmer. Nachdem er dort den Fernseher ausgeschaltet hatte, begab er sich durch eine seitliche Treppe in einem Nebenraum des Wohnzimmers, ins erste Stockwerk, wo sich neben seinem Schlafzimmer noch sein Kleiderzimmer und sein Fitnessraum befanden. Die anderen beiden großen Zimmer in diesem Stockwerk, schräg gegenüber dem Bad ganz am Ende des Ganges, standen leer. Das eine hatte Kai als Gästezimmer einrichten lassen, es war bisher aber nie benutzt worden und das andere verwendete der Jugendliche einfach als Abstellkammer für irgendwelches Zeugs.
 

Gerade, als er den oberen Flur betrat, fuhr er sich durch seine wildabstehenden Haare und schloss für einen kurzen Augenblick seine Augen. Ein leises Seufzen entglitt ihm dabei.

„Was tu ich mir da nur an...“, murmelte er zu sich selbst, als er das zweite Zimmer auf der rechten Seite betrat.

Ein kaum merkliches Grinsen schlich sich dabei über seine Lippen...
 

~ + ~ ............... ~ + ~
 

Eine geschlagene halbe Stunde später öffnete sich die Tür des Hauses wieder und Kai trat heraus.

Tala, der die ganze Zeit gewartet hatte, stieß sich von der Wand ab und wollte gerade doch ein böses Kommentar dazu ablassen, dass der Silbernhaarige noch länger als eine Frau zum Umziehen brauchte, doch als er seine Augen öffnete und seinen Mund ebenso, blieben ihm schlagartig die Worte im Hals stecken.

Zu sehr war er von dem Anblick eingenommen, der sich da so vor ihm präsentierte.
 

Kai hatte sich in eine schwarze, elegante Jeanshose, die man durch den feinen Stoff kaum als jene erkennen konnte, gekleidet, dazu passende schwarze Schuhe und einen in der gleichen Farbe gehaltenen Gürtel, der eine silberne Schnalle mit einem kleinen Muster besaß. Das Hemd, das er trug, war hellweiß – schon fast durchsichtig – und hatte einen weiten Kragen sowie einen tiefen Einschnitt in Brusthöhe. Auch mit seinen Haaren hatte der Silbernhaarige etwas gemacht. Sie standen jetzt nicht mehr vereinzelt nach allen Seiten ab, sondern hatten einen bestimmten Fallgrad.
 

Natürlich bemerkte der Jüngere, dass ihn Tala so musterte, dieses Mal war es ihm jedoch nicht mehr so unangenehm wie bei ihrer ersten Begegnung. Denn dieses Mal war auch nicht dieser seltsame Ausdruck in Yuris Augen... Nein, jener war gänzlich verschwunden...

Wenige Sekunden später hatte sich der Rothaarige wohl wieder gefangen und so gingen sie gemeinsam den Weg von der Haustür zur Straße hinab.

Da kam Kai plötzlich etwas in den Sinn, das ihn doch so ziemlich verwirrte und als sie vorne am Tor waren, bestätigte sich seine Vorahnung.

Als er die Tür des Tores mit dem zweiten Knopf an dem Bund seines Hausschlüssels öffnete und sie beide hinaustraten, brannte es dem Silbernhaarigen direkt auf seiner Zunge.
 

„Sag mal, Tala... Wie bist du überhaupt durch das Tor gekommen? Es war doch geschlossen.“

Dieser grinste im nächsten Moment schelmisch. „Ich bin einfach am Tor entlang hochgeklettert und schließlich bin ich an der Seite auf die Mauer und bin von dieser einfach heruntergesprungen“, erklärte er, als sie gemeinsam vor seinem schwarzen Porsche hielten. „Ich hatte dich überraschen wollen. Und da wollte ich nicht am Tor klingeln, da hättest du mich leicht abwimmeln können“, fügte er noch hinzu, als er das Auto aufschloss.

„Allerdings...“, gab Kai etwas murrend von sich und stieg mit dem Gedanken sich zwei Wachhunde zuzulegen in den Wagen ein.
 

„Bevor wir uns einen schönen Abend machen, würde ich dir gern noch etwas zeigen...“, sagte Tala plötzlich wieder ganz ernst, als sie zusammen im Inneren saßen und er gerade den Schlüssel ins Zündloch steckte.

Leicht neugierig blickte der Silbernhaarige ihn von der Seite an.

„Und was soll das sein?“, fragte er auch schon im nächsten Moment.

„Das mein Schöner, ist ein kleines Geheimnis. Wart’s nur ab“, lächelte ihm der Rothaarige entgegen und schaltete schließlich den Motor an.
 

~ + ~ ............... ~ + ~
 

Nach ungefähr einer viertel Stunde hielten sie vor Talas Haus. Die Fahrt über hatten sie kaum miteinander gesprochen. Ab und zu waren mal kleinere Gesprächsthemen aufgenommen worden, doch das Wahre hatten sie dabei nicht gefunden.

Yuri hatte sich dabei überlegt, auf Kais glorreiche Vergangenheit einzugehen, weil er vermutet hatte, dass er da etwas finden würde, worüber sie sich länger würden unterhalten können. Doch kaum hatte er das Thema angesprochen, blockte Kai auch schon völlig ab.

Der Rothaarige vermutete, dass dieses Verhalten mit jenem Unfall vor etwas weniger als einem Jahr zusammenhing, von dem er aus Bryans Recherchen erfahren hatte.
 

So übte sich Tala in diese Richtung in Geduld. Er wollte den Jüngeren nicht bedrängen und schon gar nicht zwingen, ihm etwas von sich preiszugeben. Er erhoffte sich einfach von diesem Abend, dass er wenigstens auf anderen Gebieten mehr über den Schönen würde in Erfahrung bringen können. Denn es schmerzte ihn doch sehr, dass er jenem so nahe und doch so fern war. Und wenn er schon nicht das Herz des früheren Motorradfahrers würde gewinnen können, dann doch wenigstens dessen Freundschaft. Aber selbst das würde wohl noch ein richtiger Drahtseilakt werden...

Wenigstens konnte Yuri darauf vertrauen, dass der Silbernhaarige nicht mehr ganz so von ihm abgeneigt war wie es am Anfang gewesen war.

Aber ihre erste Begegnung war ja auch nicht gerade zum perfektesten Zeitpunkt gewesen, musste er sich ehrlich zugestehen.
 

Doch all diese Gedanken traten rasch in den Hintergrund von Talas Unterbewusstsein, als er seine Tür öffnete und ausstieg. Wenige Sekunden später folgte ihm Kai und gemeinsam gingen sie die Einfahrt zur kleinen Garage, die etwas weiter hinter dem Haus platziert war, empor.

Kai warf beim Gehen einen Blick auf seinen Nebenmann. Der Rothaarige hatte plötzlich einen sehr ernsten Gesichtsausdruck und diese schnellen Gefühlswandel erstaunten den 20-jährigen doch immer wieder und wieder...
 

Als sie direkt vor der Garage hielten, bückte sich Tala kurz und zog am Griff die Tür einfach auf, sodass Kai einige Schritte zurücktreten musste, um nicht von dem Tor erfasst zu werden.

Die Sonne begann gerade unterzugehen und ihr Licht fiel geradewegs in die Garage hinein, in der sich an den Seiten überall verschiedenes Gerümpel sammelte.

In der Mitte jedoch stand ein Wagen und Kai konnte gar nicht glauben, was er da erblickte.

Er konnte bei diesem Anblick kaum sein Erstaunen zurückhalten und Tala selbst schien für einige Sekunden von diesem Gefährt gefesselt zu sein.
 

„Dieses Monster hier hab ich zusammen mit meinem Dad gebaut...“, begann Yuri plötzlich ganz abwesend zu erzählen und ging zu dem Gefährt herüber und strich über dessen Seite.

Kai folgte Tala ein Stück in die Garage hinein und betrachtete sich den Wagen.

„Das sind 900 Pferde eingepfercht in ein Aggregat aus Detroit. Das ist ein richtiges Ungeheuer...“, fuhr der Rothaarige gebannt fort und wirbelte dann urplötzlich zu Kai herum.

„Was denkst du, was der für ne Zeit gebraucht hat?“, wand er sich nun an den Silbernhaarigen.

„Ich muss zugeben, da bin ich echt überfragt...“, entgegnete dieser und trat näher an das Auto heran.
 

„Glatte 5 Sekunden! Mein Dad ist gefahren... Das Ding hat so viel Drehmoment, dass sich die Karosserie beim Start verbog. Mein Dad konnte ihn gerade noch so in der Spur halten“, berichtete Yuri weiter. Seine Stimme klang zwar recht kühl, doch Kai konnte in seinen Augen sehen, welche Bewunderung und welches Feuer er für diesen Wagen hegte.

„Und deine Bestzeit?“, fragte er deswegen nebenbei.

„Damit bin ich nie gefahren...“, kam prompt die Antwort. Der Silbernhaarige war davon mehr als überrascht. „Wieso nicht?“

„Weil... weil ich richtigen Schiss vor der Kiste habe...“, erwiderte Tala sehr langsam und nach einem kurzen Augenblick der Ruhe.

Augenblicklich trat eine Traurigkeit in seine Augen, die sein Gegenüber noch nie zuvor bei jenem gesehen hatte.
 

Doch so schnell sie gekommen war, war sie auch schon wieder verschwunden.

Yuri wirbelte daraufhin ganz plötzlich zu einer der Wände der alten Garage herum und deutete auf einige Bilder und Fotos.

„Das dort ist mein Vater... Er war Profi-Stockcar-Rennfahrer...“, begann Tala weiter fortzufahren und wand sich in diesem Moment wieder von Kai ab, während er langsam um das Auto herumschritt.

„Im letzten Rennen der Saison driftete ein gewisser Paul Daniels in der letzten Kurve nach außen ab. Er erwischte meinen Dad am Kotflügel und drückte ihn bei 190 Meilen gegen die Mauer.“ Kurz brach Yuri danach ab und fuhr sich durch wie geistesabwesend durch seine Haare.
 

„Ich... ich musste mitansehen, wie mein Vater verbrannte... Ich bildete mir ein, dass ich ihn schreien gehört hatte. Aber die drumherumstehenden Leute meinten, dass er bereits tot war, als die Tanks explodierten... und dass...“, langsam drehte Tala sich wieder zu Kai, „ich es war, der geschrien hat.“

Kai stand erschüttert da und konnte sich für einen Moment nicht rühren. Vor ihm stand der Rothaarige mit solch einem gebrochenen Ausdruck in seinen Augen, dass jener ihn verletzlich erscheinen ließ.
 

„Eine Woche später lief mir dieser Paul über den Weg, nach einer Konferenz in der er sich nicht einmal entschuldigt hatte... Er hatte einfach gesagt: `Das ist nun mal Sport und für diesen muss man Opfer bringen... Unfälle passieren da immer... Und dieses Mal hat’s halt unseren Champion erwischt. ` Ich hatte eine Schraubenzieher in der Hand und in dem Moment verschwamm alles vor meinem Angesicht...“, erzählte Tala weiter.

„Ich umfasste den Griff härter und schlug schließlich auf ihn ein. Ich schlug so lange und so fest auf ihn ein bis ich meine Arme vor Erschöpfung nicht mehr bewegen konnte...“, endete Tala schließlich, während Kai sich leicht an einem Tisch abstützen musste und seinen Gegenüber mit einem seltsamen Ausdruck auf dem Gesicht anblickte.

„Er ist... jetzt Hausmeister in einer Highschool, kann nur noch mit dem Bus zur Arbeit fahren... Und ich hab ein lebenslängliches Verbot auf allen Rennstrecken...“
 

Langsam trat er bei dieser Schilderung auf den Silbernhaarigen zu. Sein Gesicht wandte sich jedoch im nächsten Moment von diesem ab, hinaus aus der Garage, dem Sonnenuntergang entgegen.

„Für mich zählen bloß noch die Viertelmeilen-Rennen... Alles andere ist mir egal... Die Bar, die Werkstatt, mein Team und der ganze Müll, den die verzapfen... Nur in diesen knapp 6 Sekunden bin ich wirklich frei...“

Sein Blick fiel dabei wieder auf Kai, der immer noch etwas kraftlos an den Tisch gelehnt stand. Yuris Ausdruck war in diesem einem Augenblick für sein Gegenüber undefinierbar.
 

Doch schon im nächsten reichte der Rothaarige ihm seine Hand. Zögernd ergriff Kai diese und ließ sich für einige Minuten in Talas Arme ziehen.

„Nur noch zwei Dinge halten mich davon ab verrückt deswegen zu werden... Meine Schwester... und du...“, wisperte ihm der Rothaarige sanft ins Ohr, zog ihn daraufhin aus dem Schuppen heraus und schloss die Garagentür hinter ihnen, während er die ganze Zeit Kais Hand festhielt, als benötigte nicht der Silbernhaarige nach dieser Erzählung Halt, sondern er selbst.
 

~ + ~ ............... ~ + ~
 

Der Rest des Abends verlief doch sehr vielversprechend und das wohl nicht nur für Yuri allein. Auch Kai schien ihn mit der Zeit mehr und mehr zu genießen.

Gegen viertel nach sieben kehrten sie in dem schönen Lokal „Tropical Thunder“ ein und es entpuppte sich tatsächlich als ein sehr guter Tipp, wenn man sich beim Essen einen netten Aufenthalt bereiten wollte.

Schnell war die finstere Stimmung, die seit ihrem letzten Gespräch zwischen den beiden geherrscht hatte, wie weggeblasen, als sie etwas zu trinken bestellt und schließlich auf ein gutes Gesprächsthema gekommen waren...

Mit der Zeit öffnete selbst Kai sich Tala etwas und erzählte auch ihm ein bisschen von seinen Erfahrungen auf der Karriereleiter, die er nun sehr unsanft wieder heruntergefallen war.
 

Doch die meiste Zeit ihres Beisammenseins im Restaurant gestaltete sich so, dass eher Tala erzählte und berichtete und Kai entweder etwas dagegen einwand oder mit knappen Worten zustimmte. Schließlich hatte der Rothaarige sein Gegenüber am Ende sogar so weit, dass jener auch von selbst auf andere Themen einging und dem Älteren ein paar Fragen stellte.

Dabei erfuhr Kai sogar auch, wie das „Team“ – Tala hatte dieses Wort extra betont – zusammengekommen war. Wie er der erste gewesen war, der sich dafür interessiert hatte, nachdem er das Verbot auf den öffentlichen Strecken bekommen hatte und wie Kane, sein jahrelanger Schulfreund, sich diesem Interesse anschloss, wenn er auch am Anfang nur im Kopf gehabt hatte, mit seiner Kiste Salima zu imponieren...
 

Da Salima ihren Bruder schon immer angehimmelt hatte, dauerte es letztlich auch nicht lange, bis die Rothaarige sich auf die schnellen Maschinen eingelassen hatte und ihre Neugier nach mehr gestiegen war. Dann war da noch Bryan gewesen, der eines Abends bei Tala aufgetaucht und seither nie mehr gegangen war. Und last but not least wären da Ray und Mariah. Ray war in einem Rennen von Yuri geschlagen worden und seither ständig hinter dem Rothaarigen her gewesen, um ihn zu schlagen. Schließlich hatten sie sich jedoch angefreundet und Tala hatte auch dessen Geschichte erfahren und so den beiden angeboten, bei ihm und seiner Schwester zu bleiben.

Dankend hatten die beiden Asiaten das Angebot angenommen und so war das Team seither unzertrennlich...
 

Zum Ende der schönen gemeinsamen Stunden, die sie in dem Lokal verbracht hatten, war Kai immer ruhiger geworden. Einerseits lag dies wohl an dem Wein, den sein Gegenüber sogleich von Anfang an bestellt hatte, doch andererseits lag es wohl an etwas, das mit seiner Vergangenheit zu tun hatte. Das fiel Tala von Mal zu Mal immer deutlicher auf. Und als er zuletzt die Erzählung von der Entstehung seines „Teams“ beendet hatte, merkte er, wie deutlich sich der Silbernhaarige dabei verkrampfte und versuchte, seinen Blick auf das Glas Rotwein vor ihm zu fixieren, das neben Talas als einziges noch auf dem Tisch stand...

Dennoch wusste der Rothaarige, dass er sich wirklich glücklich schätzen konnte, denn so nah wie an diesem Abend war er dem Silbernhaarigen wohl noch nie gewesen – und das bezog er nicht nur auf das physische, sondern auch auf das psychische...
 

Als er Kai jedoch so traurig dreinblicken sah, konnte er nicht mehr an sich halten. Tala wollte sein Gegenüber unbedingt wieder auf andere Gedanken bringen. Denn wenn jener lächelte, so sah er für den Rothaarigen noch umso schöner aus. Das konnte der Ältere mit großer Gewissheit sagen, denn er hatte heute in der Zeit, die er gemeinsam mit Kai verbracht hatte, dem Jüngeren das ein oder andere Lächeln und Schmunzeln abluchsen können.

Ohne jede Zweifel konnte Tala klar behaupten, dass der Silbernhaarige zwar schön, aber mit einem Lächeln auf den Lippen doch einfach nur unbeschreiblich war. Und diese Erkenntnis, die er, wohlwissend, dass nicht jeder x-beliebige sie von seinem Gegenüber erhielt, so schnell nicht weggeben würde. Nein, er würde sie hüten wie einen Schatz.
 

Denn Tala war sich ganz sicher, dass er derjenige sein wollte, der als einziges die Gabe besaß, den Silbernhaarigen immer dazu zu bringen, ihm seinen Schatz zu zeigen, wenn auch nur für einen kurzen Moment.

Allein dieser Wunsch trieb ihn weiter an. Dies und wohl das wunderschöne Wesen vor seinem Angesicht...

Verträumt stützte er den Kopf auf seine rechte Hand, während er mit leicht verschleierten Augen auf den Schönen vor sich blickte und diesen nur stumm musterte und betrachtete als sei er ein wertvoller Diamant.

Kai, der dies, nachdem er seinen Rotwein getrunken hatte, bemerkte, erwiderte für eine ganze Weile Yuris warmen Blick.
 

Als jener jedoch nicht darauf reagierte, dass der Jüngere ihn ertappt hatte, räusperte sich Kai kurz und holte Tala damit aus seinen Tagträumen zurück.

„Alles okay mit dir?“, fragte Kai vorsichtig an, als der Rothaarige die stützende Hand wieder auf den Tisch legte und kurz seufzte.

„Ja, alles bestens... Eigentlich könnte es nicht schöner sein“, antwortete sein Gegenüber glücklich und lächelte den Silbernhaarigen für einen kleinen Moment an. Als er Kais leicht besorgten Blick auffing, der von dieser Aussage nicht so recht überzeugt war, fügte er ohne weiteres hinzu: „Ich kann es einfach nur nicht glauben... Ich kann nicht glauben, dass du hier wirklich bei mir bist. Das kommt einem schönen Traum gleich...“

Schlagartig zog sich ein Rotschimmer über die Wangen Kais, während sein Blick jedoch Trotz und Ärgernis, jedoch auch einen Hauch von Verlegenheit, widerspiegelte.
 

Grummelnd wand jener darauf sein Gesicht von Yuri ab, der sich ein kleines Lachen über diese Reaktion nicht verkneifen konnte.

Im nächsten Moment fiel ihm jedoch etwas ein. Kurz fuhren seine eisblauen Augen zu seiner Uhr am Handgelenk. Sie zeigte halb zwölf an und in den ersten Sekunden konnte der Rothaarig gar nicht fassen, dass Kai und er hier schon so lange zusammen saßen und sich unterhielten und die Zeit genossen.

Doch er wollte unbedingt noch einen schönen, ja geradezu perfekten Abschluss für diesen Abend haben. Und was Tala sich in den Kopf setzte, zog er bekanntlich auch ohne „wenn und aber“ durch...

Eine Sache, die er machen wollte, zu vergessen oder komplett zu streichen, dazu war er einfach zu ehrgeizig und erfolgsorientiert.
 

So gab er mit einem kurzen Wink dem Kellner zu verstehen, dass er die Rechnung haben wollte. Jener nickte ihm kurz zu und verschwand dann hinter der Theke. Kurz schaute sich Kai währenddessen in dem Restaurant um. Obgleich es bereits ziemlich spät war, waren noch viele Gäste anwesend. Einige kamen sogar erst. Das Lokal war wirklich sehr beliebt. Aber wohl nicht nur weil es ein Lokal war, sondern weil sich auch im unteren Bereich eine kleine Disko befand, die noch bis drei Uhr in der Nacht geöffnet hatte...

Diese Kombination war einfach mal was Neues und lockte wohl somit scharenweise neue Kunden an – so pfiffig musste man erst einmal sein.

Plötzlich jedoch wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als sich eine angenehm warme Hand auf die seine legte.

Ohne groß zu zögern, folgte Kai der Hand den Arm empor und kam schließlich bei den Augen des Besitzers jener an. Zwei schön funkelnde, eisblaue Opale betrachteten ihn sanft.
 

„Komm, mein Schöner... Ich würde dir gern noch etwas zeigen. Etwas, was keiner vor dir mit mir gesehen hat...“, wisperte Tala ihm im nächsten Augenblick zu und zog zart seine Hand von der Handfläche des Silbernhaarigen zurück.

Kai, der bisher – das konnte er nun wirklich nicht leugnen, so sehr er es auch selbst versuchte - den Abend in vollen Zügen genossen hatte, nickte dem Rothaarigen zustimmend zu und stand dann bedacht auf.

Zwar wollte er Tala dabei noch auf die Rechnung ansprechen, die der Rothaarige zuvor allein übernommen hatte, als der Silbernhaarige so in Gedanken versunken war, aber jener ließ das schon mal überhaupt nicht zu.

Sehr behutsam ergriff Yuri stattdessen Kais Hand und zog diesen mit sanfter Gewalt hinaus in die Nacht...
 

~ + ~ ............... ~ + ~
 

„Und... habe ich dir zu viel versprochen?“, setzte Tala an, als sie eine halbe Stunde später auf einer hohen Klippe hielten und sich vor ihnen L.A mit all dem Lichter- und Glitzerspiel das es zu bieten hatte, von seiner schönsten Seite bei Nacht präsentierte.

Doch Kai antwortete dem Älteren nicht drauf. Er öffnete die Wagentür und trat hinaus in die Nacht. Es war bereits recht kühl, doch keinesfalls unangenehm...

Mit langsamen Schritten näherte sich Kai dem Ende der Klippe und blickte hinaus auf die beleuchtete Stadt, die wie ein Diamant aus der Schwärze zu stechen schien.

Der Silbernhaarige musste wirklich zugeben, dass er von diesem Ausblick beeindruckt war.

Zugeben, das tat er jedoch nicht, selbst als Tala wenige Minuten später an seine Seite trat.
 

„Das hier... Ist sozusagen mein Lieblingsplatz... Immer wenn ich gestresst, sauer oder auch mal verzweifelt bin, dann komm ich hier her... Es hat... so etwas Beruhigendes... Und bisher“, sein Blick fiel merklich für einen kurzen Augenblick auf Kai, „hat ihn außer mir niemand betreten“, begann Yuri fortzufahren. Ein leichtes Lächeln konnte er dem Silbernhaarigen dabei ebenso entlocken, wonach er sich etwas näher zu diesem stellte.

„Ich muss gestehen: Ich bin wirklich beeindruckt. Es ist tatsächlich sehr schön...“, sprach Kai ganz sanft und wandte seinen Blick erst von der Aussicht ab, als er Talas Hand spürte, wie sie leicht über seinen linken Arm und somit sein Tattoo strich...

Ein weiteres Stück trat der Rothaarige dabei seinem Gegenüber näher und Kai wollte schon reflexartig zurückweichen, als ihn Yuri auch an dem anderen Arm ergriff und ihn gänzlich zu sich umdrehte.
 

Als Tala endlich in die Augen des Silbernhaarigen schauen und dessen Blick gänzlich erhaschen konnte, stieg leichter Zorn in ihm empor.

„Was denn? Ekel ich dich so an?!“, platzte es geradewegs aus ihm heraus, sodass Kai, in dessen Blick zuvor Unmut und auch etwas Antipathie gelegen hatte, nun bedrückt zu Boden schaute. Der Griff um seine Oberarme wurde zugleich stärker und mit einem Ruck wurde er in die Arme Talas gezogen. Wie aus Reflex hob er seine Hände und presste sie gegen den Oberkörper des Anderen um sich abzufangen. Dieser missverstand seine Reaktion und somit ließ er seiner Wut freien Lauf, andererseits wollte er damit aber auch herausfinden, wie der Silbernhaarige mittlerweile zu ihm stand...
 

„Na sag schon, Kai! Du nimmst doch sonst auch keinen Blatt vor den Mund! Findest du mich so abstoßend?! Na los, spuck’s aus!“, schrie Tala den Jüngeren schon fast an.

Der Druck gegen seinen Oberkörper verstärkte sich dabei etwas. Kai versuchte krampfhaft von ihm loszukommen.

„Tala... lass mich los...“, sprach er sehr ruhig und hielt seinen Kopf weiterhin gesenkt.

„Und was ist, wenn ich den großen Kai Hiwatari nicht loslasse?! Wird er mich dann als Schwuchtel bezeichnen oder mich gar niederschlagen?“ Yuri war nicht mehr Herr seiner Stimme sowie seiner Gedanken. Irgendwie trat das alles aus ihm hervor, ohne dass er es kontrollieren konnte.
 

Im nächsten Moment konnte der Silbernhaarige sich losreißen, wurde sogleich aber wieder hart am Handgelenk ergriffen. Mit wütend funkelnden Augen blickte er zum ersten Mal seit einiger Zeit wieder zu Tala empor.

„Lass mich los, Ivanow! Du tust mir weh!“, sagte er weiterhin gelassen, während in seinen Opalen ein Feuersturm zu toben schien. Doch Yuri reagierte nur mit einem abfälligen Lachen darauf.

„So... Ich tu dir weh, ja? Dann potenziere deine jetzigen Schmerzen mal mit 25, vielleicht bekommst du dann annährend den Schmerzfaktor heraus, den ich jedes Mal empfinde, wenn ich dich sehe, mit dir rede oder wenn ich dich mal berühren darf und du mich darauf kalt abweist...“, entgegnete sein Gegenüber ihm gnadenlos und zog Kai in seine Richtung zurück.
 

Im nächsten Moment wehrte sich der Silbernhaarige jedoch dagegen und konnte sogar einige Schritte zurückweichen. Er wusste nicht, was auf einmal mit Yuri los war, doch es war wohl mal wieder eine seiner seltsamen Charakterwandlungen. Und diese gefiel ihm mal ganz und gar nicht!

Wenige Sekunden später zog Kai fest an dem Griff, um es erneut zu schaffen, sich losreißen zu können. Doch schlagartig ließ ihn Tala einfach los, wodurch der Jüngere ins Schwanken kam und hart mit dem Rücken auf der Vorderfront von Talas Wagen landete.

Mit einem schmerzverzerrten Gesicht gab Kai sogleich ein Stöhnen von sich und war für einige Sekunden wegen des Schmerzes, der sich seinen gesamten Rücken entlang zog, gelähmt.
 

Diese Zeit nutzte Yuri aus, um sich zu dem anderen zu begeben und sich einfach über diesen zu knien, sodass er ohne weiteres in die Augen des Silbernhaarigen blicken konnte.

Sanft strich er mit einer Hand durch das Haar des Unterlegenen und fuhr dann weiter zu dessen Wange. Kai sagte nichts und tat auch nichts, um den Älteren von sich zu stoßen. Er lag stumm da und ließ Tala gewähren, auch wenn er selbst etwas verunsichert darüber war.

„Es tut mir Leid... Ich hatte nicht so hart sein wollen... Verzeih mir, Kai...“, entschuldigte sich Yuri im nächsten Augenblick, seine Aktion sehr bereuend, was man auch an seinem Tonfall erkennen konnte. Darauffolgend ließ er sich plötzlich auf dem Körper des Silbernhaarigen nieder und legte seinen Kopf genau auf die Stelle, bei der er dessen Herzschlag vernehmen konnte.
 

„Aber immer wenn ich dich sehe... dich berühre... Dann sehe ich dieses Feuer, das dich umgibt, das dich zu so etwas Besonderem macht, dem ich einfach nicht widerstehen kann. Glaub mir bitte Kai. Niemals zuvor hegte ich solche Gefühle für jemanden wie für dich...“, fuhr Tala sanft fort und vernahm den beruhigenden Herzschlag Kais.

„Ich bin weder abartig noch schwul, das musst du mir bitte glauben... Wenn du willst, dann schwöre ich es dir auch, dass ich mich noch nie zuvor für Männer interessiert geschweige denn mit denen rumgemacht habe. Bisher habe ich es ja selbst abartig gefunden, das muss ich zugeben.“

Kurz stoppte Tala mit seinem Gerede und erhob sich wieder von Kai, sodass er erneut über diesem kniete. Eine Hand fuhr dabei zu dessen Kinn und mit sanfter Gewalt wandte er Kais Gesicht zu ihm, sodass jener ihm in die Augen sehen musste...
 

„Du sollst wissen, dass du der Erste bist... Und ich wünsche mir so sehr, dass du auch der Einzige wärst, aber ich kann dich zu nichts zwingen, das ist mir bewusst, mein Schöner. Nur eins solltest du wissen... Kai...“, wisperte der Rothaarig weiter und versank in diesen feuerroten Rubinen, die ihn mit einem undefinierbaren Blick anschauten, zugleich kam er dem Jüngeren immer näher und näher.

Schließlich fuhr Yuris Gesicht nur wenige Millimeter an Kais Wange vorbei zu dessen Ohr.

Durch den Körper des Silbernhaarigen zog sich augenblicklich ein angenehmer Schauer, als er den heißen Atem des Rothaarigen dort verspürte.

„Egal, wie du dich am Ende entscheiden wirst... Ich werde für immer dir gehören...“

Leicht strichen bei jedem Wort Talas Lippen das Ohr des Jüngeren.
 

Langsam zog der Rothaarige wieder sein Gesicht zurück und machte direkt vor Kais Gesicht erneut Halt.

„Da ist es mir gleichgültig, ob du ein Mann oder eine Frau bist... Meine Gefühle und Emotionen würden sich dir gegenüber nicht verändern... Ich würde immer etwas für dich empfinden, weil DU es bist...“, flüsterte Yuri weiter und strich mit zwei Fingern die Konturen von Kais Lippen nach, während er diesem tief in die Augen schaute.
 

„Das war mir bereits vom ersten Augenblick an klar, als ich dich gesehen hatte. Schon von da an habe ich gewusst, dass ich dir verfallen bin... und dass... dass mein Körper, mein Herz... meine Seele, einfach alles, was ich besitze, dir gehören wird und gehört und das wird sich auch niemals ändern.“

Als Tala zum Ende hin immer leiser geworden war und letztlich ganz verstummte, herrschte für einige Zeit eine Stille zwischen ihnen, in der sie sich tief in die Augen schauten und nichts anderes taten, als dem Atem des anderen zulauschen.
 

Schließlich jedoch überwand der Rothaarige den letzten klitzekleinen Abstand zwischen ihnen und ließ seine Lippen auf die des unter ihm Liegenden sinken.

Als sich ihre Lippen berührten und Tala seine Augen schloss, sowie sich wieder auf Kai niederließ, blieb dieser ruhig liegen und nahm die Welt nicht mehr in klaren Zügen war.

Doch eines war daran komisch. Obgleich er Yuri so nahe an sich heran ließ, verspürte er keine Panik und auch kein Unbehagen. Er ließ den Rothaarigen einfach gewähren, ohne dass er sich versteifte oder in ihm das Gefühl aufstieg, dass er jenen angeekelt von sich wegstoßen musste...

Kai lag einfach da und empfand den Druck, den Talas Mund auf dem seinen auslöste. Doch nach einiger Zeit der Untätigkeit begann er sogar, diesen Kuss leicht zu erwidern und erlaubte es Tala, ihm so verdammt nah zu sein.
 

Der Silbernhaarige selbst war über diese Reaktion mehr als aufgebracht in seinem Inneren. Ein wahrer Orkan an Gefühlen fand sich in ihm zusammen und tobte, während ein Gefühl versuchte, die Macht an sich zu reißen. Doch zugleich hatte das Bedürfnis nach Wärme sich langsam an Kai herangeschlichen und seine Gedankenwelt übernommen.

Denn wie lange war es schließlich her gewesen, dass er jemanden so nahe an sich hat herangelassen? Es erschien, wie eine Ewigkeit. Und diese Empfindungen, die Tala mit diesen Worten so urplötzlich aus seinem untersten Bewusstsein hervorgerufen hatte, schienen wie eine Flut über ihm hereinzubrechen.
 

Kai vergaß in jenem Augenblick, da sie sich so nahe waren, seine Pflichten, seine Sorgen, wen er hier überhaupt so innig und leidenschaftlich küsste... Ja, sogar wo er war, wer er war... Er konnte das alles für diesen klitzekleinen Moment einfach hinter sich lassen. Nur ein einziges Mal seinen unterdrückten und verborgenen Wünschen nachgeben und sich dabei völlig frei und unbefangen fühlen, während sich eine wunderbare Wärme in seinem gesamten Körper ausbreitete.

Tala erging es zugleich kaum anders. In seinem Magen tobte ein regelrechtes Feuerwerk an Gefühlen. Er war so überglücklich, als er spürte, wie Kai scheu und zurückhaltend seinen Kuss erwiderte, dass er glaubte, dass er nur träume und gleich aufwachen und in die harte Realität zurückgestoßen werden würde...

Doch dem war nicht so. Er spürte immer noch den schönen und vor allem warmen Körper unter sich und auch die Wange des Silbernhaarigen, mit der er diesen zu sich gezogen hatte. Sowie auch diese himmlischen Lippen, die einen mit ihrem Geschmack in einen Rausch versetzen konnten.
 

Allein Kais schüchterne Art, wie er so fast schon ängstlich zurückküsste, ließ Yuri den Verstand verlieren und sich nur noch auf den Kuss konzentrieren. Sein innigstes und geheimstes Verlangen hatte sich gerade in ihm ausgebreitet und nur zu deutlich fühlte Tala, wie es langsam aber sicher die Kontrolle über ihn erlangte...

Doch so weit durfte er es nicht kommen lassen. Er wollte Kai nicht bedrängen, ihn auch nicht abschrecken. Zu kostbar war einfach der jetzige Moment und die dadurch plötzlich doch mit Hoffnung gespickte Zukunft für den Rothaarigen, als er dies Wichtige hätte mit seinen elenden Gelüsten zerstören wollen.

So schlug er leicht seine Augen auf und sah in das entspannte Gesicht vor sich, das sich einfach dem Kuss hingab.
 

>Gott, wie schön er doch aussieht... Schön... doch auch so zerbrechlich...<, schwirrte es Tala durch den Kopf, als er sich langsam von Kai löste, welcher erst seine Augen aufschlug, als er dem Silbernhaarigen ein weiteres Mal hauchzart über dessen linke Wange fuhr.

Yuri lächelte zugleich sehr sanft, während er auf Kais Gesicht eine hauchzarte Röte bemerkte. In dessen Augen konnte er jedoch sehen, dass noch einige Zweifel in ihnen lagen und das konnte der Rothaarige doch nur zu gut verstehen...

Und so wollte er auch nichts überstürzen und zog sich schließlich von Kais angenehmen Körper zurück.

Dieser blieb noch für einige Zeit bewegungslos auf der Haube liegen, bevor auch er sich sehr zögernd und langsam von jener erhob.
 

Kais Blick wand sich daraufhin sogleich von Tala ab. Er konnte ihm jetzt nicht in die Augen sehen, sonst hätte der Rothaarige wohl nur zu deutlich seine Schwäche bemerkt. Denn in diesem Augenblick holte den Silbernhaarigen seine Vergangenheit ein weiteres Mal ein, als plötzlich das lachende Gesicht seines früheren Freundes vor seinem geistigen Auge auftauchte und nach kürzester Zeit wieder verschwand. Dennoch waren Kais Augen leicht feucht, wodurch er jene schloss und sich zur Beherrschung zwang.

Seine Aufmerksamkeit galt nun wieder der atemberaubenden Aussicht und zum ersten Mal an jenem heutigen Abend fragte sich Kai, wie spät es überhaupt war...

Die Zeit schien mit Tala immer wie im Flug zu vergehen und es war dem Silbernhaarigen nicht einmal unangenehm, was gerade zwischen ihnen vorgefallen war.

Nur war er selbst immer noch nicht darüber im Klaren, was er überhaupt wirklich für den Rothaarigen empfand.
 

Er wollte Tala in diesem Punkt auf gar keinen Fall verletzten. Diesen Fehler hatte er schon zu oft begangen.

Alles schien so konfus und irreal. Er wusste einfach nicht, was er sagen, denken, geschweigedenn fühlen sollte!

Und dabei war er sich sicher, dass Tala ihn gleich darauf ansprechen würde, wieso er denn den Kuss erwiderte hatte und was er für ihn fühlte. Doch Kai konnte sich diese Fragen ja nicht einmal selbst beantworten, wie sollte er es dann dem Rothaarigen erklären?

Merklich schmerzte sein Herz bei diesen Gedanken, während er seinen Kopf leicht hängen ließ. Doch unerwartet spürte er Talas Hand, wie sie sich zärtlich um die seine legte...
 

Wieder spürte er den Älteren nahe bei sich, als sei jener sein Schutzgeist und schlagartig stieg auch wieder diese schöne Wärme in ihm empor, die von Talas Hand, welche die seine hielt, zu kommen schien.

Genießend schloss er seine Augen und ließ Tala gewähren, ihm wieder etwas nahe zu treten.

„Komm, mein Schöner... Ich bring dich jetzt nach Hause, es ist schon spät...“, wisperte Yuri ihm im nächsten Moment zu, während er leicht den Griff um Kais Hand verstärkte und diesen sanft mit sich zog.

Kai ließ sich ganz von dem Rothaarigen führen und war doch innerlich erstaunt darüber, dass Tala ihm keine Fragen stellte.

Anscheinend verstand ihn der Ältere wirklich ziemlich gut und dessen aufrichtiges Lächeln, das jener ihm zuwarf als sie beide wieder in dessen Wagen saßen, bestätigte Kais Gedanken nur noch...
 

~ + ~ ............... ~ + ~
 


 

to be continued...
 


 

-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+
 

Here we go!

Das war also das neuste Chapter! Und keine Sorge, die Action und Spannung wird schon nicht verloren gehen ;)

Aber ich wollte mal ein paar neue Seiten an Tala hervorheben und natürlich auch mal ein bisschen mit romantischen Aspekten spielen.

Ich hoffe, dass mir das wenigstens etwas (trotz der langen Schreibpause) gelungen ist und der Schreibstil sich nicht zu radikal verändert hat =]
 

Aber am meisten hoffe ich, dass Euch dieses Chapter gefallen hat.

Natürlich würde ich mich auch wieder sehr über Eure Anmerkungen/Kommentare freuen. Wenn Ihr also etwas auf dem Herzen habt, nur zu ;)
 

So weit bis zum nächsten Upload-Termin!
 

Eure,
 

Marli-chan aka xXDPXx



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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Von:  sasie-chan
2008-11-23T19:37:54+00:00 23.11.2008 20:37
HALLO!
Die FF ist echt total geil! Tala und Kai passen so gut zusammen! Die Kussszene war einfach nur supa geil!
Dein Schreibstil is total mitreisend, echt total cool! Ich konnt mir alles total gut vorstellen!
Ich hoff in jedem Fall das es bald weita geht!!! Bin schon total gespannt!!!

HDGDL!
sasie-chan
Von: abgemeldet
2008-11-04T16:06:11+00:00 04.11.2008 17:06
Mannomann... ich muss erstmal wieder zu Atem kommen... ich hab die FF regelrecht verschlungen und jetzt frage ich mich warum ich es so lange aufgeschoben hab sie zu lesen...
Du bist nämlich echt unter den Top 3 meiner Lieblingsautorinnen hier auf Mexx ._. und ich werd demnächst mal deine anderen Werke durchwühlen, bisher kannte ich ja nur Addictet Lovers~
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll...
Mir hat ja die Szene zum Schluss sehr gut gefallen, wo Yuriy so gefährlich romantisch war ohne schnulzig zu seinn, so leidenschaftlich und gnh >.<, man ich bin ganz aufgekratzt gerade XD... Ich mag Yureiy so wie du ihn beschreibst, gefährlich udn besitzergreifend bei Kaichen <3
Das Autorennen am Anfang war übrigens unglaublich spannend, ich hab dafür sogar absichtlich vergessen, dass ich eigentlich dringend zur Post wollte *lach*, ich hab so mitgefiebert >.<
Sou... mich haben nur ganz wenige Sachen gestört und die will ich mal schnell loswerden ehe ich mich wieder verkrümele;
Tippfehler; waren zwar nicht viele, aber es fällt halt doch auf, am besten nochmal einen Betaleser drüberschauen lassen oder den nächsten potentiellen Leser fragen ob er so nett ist und sich die nebenbei notiert :3.
Bei den Songeinblendungen stören diese vielen Sonderzeichen ein bissl, ich finde es hätte gereicht wenn du den Text einfach nur in kursiv gesetzt hast, das wirkt sonst irgendwie kindisch -_-
Naja, ganz am Anfang diese Szene auf der Autobahn... es ist unlogisch, dass ein Mensch bei so einer extrem hohen Geschwindigkeit so mir nichts dir nichts von einem Auto zum anderen klettert ohne das Gleichgewicht zu verlieren.
So, was noch *denks*, Bryan ist kein Amerikaner ._., ich mag nich wenn man einfach die Nationalitäten der Charaktere umändert mouh >.<
Ich konnte übrigens von Anfang an nicht wo wirklich glauben, dass Yuriy was mit diesen Autobahnüberfällen zu tun hat... sowas Schäbiges passt einfach nicht zu ihm, da er doch immer von Respekt und Ehre redet :3.
Aber ich bin echt mal gespannt auf wessen Kappe das wirklich geht und hoffe es dauert nicht allzu lange bis es weitergeht ;D.
So, dann verabschiede ich mich mal udn warte sehnsuchtsvoll auf die Fortsetzung,
lg, Katze

P.S.: brauchst mir keine ENS zu schicken ich hab die FF ja auf meiner Favoliste und ich schreib dir auch ohne Aufforderung Kommis :], dann kannste n bissl Zeit beim ENS schreiben sparen =^.^=
Von:  zintia
2008-10-18T17:23:09+00:00 18.10.2008 19:23
Hallo !
das war ein super kapitel
und total romantisch ich fand das voll schön ich glaub wenn das jemand zu dir sagt da würde sich keiner mehr wehren tala und kai haben echt stimmungsschwankungen ich frag mich wie die wohl jetzt miteinander umgehen und wie die jetzt miteinander klarkommen vorallem kai der tala ja eigentlich überhaupt nicht ausstehen kann
ich hoffe du schreibst bald weiter und das kappi würd da auch so gut wie das hier

deine zintia
Von:  between_black_pages
2008-09-14T15:30:10+00:00 14.09.2008 17:30
Cool!! xD
Yuris unsichere Art is total witzig! Hast du gut beschrieben!! Aber was in Kais Vergangenheit abgelaufen ist, das würd mich jetzt auch wirklich mal interessieren...
Yuris Stimmungswechsel würden mich zur Weißglut treiben! Lynchen würd ich ihn dafür! x-X
Ich hoff auf baldige neue kapitel!! ^-^
Glg
Rou
Von: abgemeldet
2008-08-19T12:05:02+00:00 19.08.2008 14:05
Wow, das Kapitel hat es in sich.

Als Tala gegen Ende hin total wütend wurde, wollte ich dann am liebsten einfach eine Ohrfeige verpassen. Wurde aber zum Glück alles nochmal gut!

Dein Schreibstil hat sich für mich nicht verändert und auch deine Art und Weise wie du die Gefühl mit rein bringst ist immernoch toll. Als Tala von seinem Vater erzählt hat, habe ich zufällig 'He lives in you' von König der Löwen gehört und mir kam ne richtige Gänsehaut, war einfach nur wahnsinn.

Es ist schade, dass du erst mit den anderen Geschichten weiter machst und dann die hier wieder kommt. Ich sitze jetzt schon auf glühenden Kohlen, was das nächste Kapitel angeht!

Mach weiter so!
Lg

YuukiKuran
Von:  Alex_Dryden
2008-08-18T19:20:15+00:00 18.08.2008 21:20
Hey,
du hast meine Respekt.
Ich finde dieses Kapitel einfach nur spitze.
Du hast die Gefühle von Kai und Tala so geil dargestellt das man richtig mit fühlen konnte. Auch die ganze Situation twischen den beiden war einfach nur super.
Du hast eine richtig guten schreibstil und ich freu mich mega, super doll auf das nächste Kappi.

grüße deine treue Leserin Kai-Kai

PS.ich würde mich freuen wenn du mir per ENS bescheid gibst, wenn das nächste Kapitel hoch geladen ist.
Von: abgemeldet
2008-08-18T13:25:00+00:00 18.08.2008 15:25
das war ein spitze Kapitel
Ich liebe es wenn Tala o. Kai solche stimmungswechsel haben
vorallem hast du das auch sehr gut hinbekommst.

also machh schön weiter ^^
und bitte um eine benachrichtigung ^^

Bouh
Von: abgemeldet
2008-08-18T11:54:15+00:00 18.08.2008 13:54
das Kapi war echt süß so richtig schön romantisch >_<
Du hast die szenen sehr gut beschrieben auch wenn ich tala teilweise ein bisschen zu gefühlsduselig halte (er möge mir vergeben) n_n
mach weiter so und ich hoffe das nächste mal dauert es nicht so lange!
lg Kei
Von:  Lira-chan
2008-08-18T09:26:51+00:00 18.08.2008 11:26
Mhh <3~ *rumschnurr*
Ich habe die letzten 2 Tage nichts anderes gemacht als mir die komplette Fanfic durchzulesen und ich konnte nicht aufhören :3
Ich könnte noch Stunden hier sitzen und weiterlesen.
Dein Schreibstil ist wirklich wahnsinnig gut, einfach zu lesen und der Leser möchte immer mehr davon haben :3 So wars jedenfalls bei mir.
Was ich so schön finde ist, dass bei dir nichts zu schnell weder zu langsam geht [ausser vielleicht der Upload *kicher* ;3]. Man merkt richtig wie Kai sich langsam immer mehr zu Tala hingezogen fühlt und das ist so toll <3
Ich bin echt begeistert :3
Ich freu mich aufs nächste Kapitel.
Bis dahin Lira <3
Von: abgemeldet
2008-08-18T08:40:40+00:00 18.08.2008 10:40
Yeah, endlich gehts weiter! Hat ja ganz schön lange gedauert...aber das Warten hat sich 100%ig gelohnt. Das Kapitel ist der Hammer. Irgendwie alles so...süß? Nee, das ist das falsche Wort, aber wahrscheinlich gibt es das Wort, das das hier am besten beschreibt, noch gar nicht. Das muss erst mal erfunden werden...=D also, hast du super gemacht! Und hoffentlich gehts nächstes Mal ein klitze-kleines bisschen schneller...? ^^
Bis dahin, vlg!


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