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A call in the Dark

Liebe endet nie <<< Das 15. Kapitel (Asche zu Asche) wartet auf Freischaltung! Viel Spaß!
von

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Wie bin ich gestorben?

Hey Hallo alle samt! Entschuldigt, dass ich so lange nicht weiter geschrieben hab. Schule: Ich weiß jetzt mehr über den Koreakrieg als ich jemals wissen wollte aber es hat sich gelohnt! Na ja, lassen wir das!!!

Jedenfalls, Run-chan versucht sich am Spekulieren,... na? Hat mein wink mit dem Zaunpfahl was Hakura betriff gewirkt? Ich werde mich bemühen weiter von dir gewünschte süße Szenen einzubringen (tu dich mit Emarya zusammen die ist auch schon am nörgeln!) Hier ist noch ein versteckter Hinweis für alle, nehmt mal den Namen von Hakura auseinander und fügt zwischen der ersten und den zwei anderen Silben ein paar Buchstaben hinzu und ihr erhalten den Namen ihres Erschaffers! ^^ Ha. – kura fällt euch was auf? *grins*

Hallo Niki/Cassy na wie war England? sry das es mit dem nächsten kap so lange gedauert hat s.o. hoffe es gefällt dir auch weiter hin!

Dasselbe gilt natürlich für Kone und pass auf mit dem dreieckspringen sonst wird’s dir schwind’lich!

Cekarion! Hallihallo! Ja der Vergleich ist angebracht, ich weiß aber noch nicht ob man sie zum Guten bekehren kann! white_cat, du fehlst was ist denn los? Diesmal wird eine lange unbeantwortete Frage von dir endlich gelöst! Du hast mal ( in den alten Kommis die von mit deleted wurden! >.<)gefragt warum das Medallion von Taeko so besonders ist, heute erfährst du’s! Das wars auch schon wieder! Und es geht los, Vorhang auf!
 

Taeko war schweiß gebadet und saß kerzengerade in ihrem Bett. Im ersten Moment wusste sie weder wo sie wo noch warum. Dann fiel es ihr wieder ein. Sie war in der Schamanenschule, um genauer zu sein, in der Stadt darunter, in Kantara. Es war eine Tortur gewesen Rins ins Bett zu bekommen, die –hoffentlich- ruhig im Nebenzimmer lag und schlief. Sandori hatte sie, ihre Tochter, Makoto, Gem und Ren in eins der unbewohnten Häuser Kantaras gesteckt. Unglücklicherweise war es, weil bis dato niemand darin wohnte noch unbeheizt. Die Blauhaarige blickte kurz aus dem Fenster und sah, das es draußen stock dunkel war. Plötzlich bemerkte sie im Augenwinkel einen Schatten an der Tür der sich bewegt hatte, doch als sie genauer hinsah war bereits verschwunden. °Einbildung!°, redete sie sich ein und zog ihre Bettdecke bis ans Kinn. Schließlich fiel sie wieder in einen unruhigen Schlaf der sie schon so lange Nacht für Nacht begleitete.

Ren trat einen Schritt zurück als Taeko bemerkte, dass jemand sie beobachtete. Hinter sich vernahm er ein leises Rascheln und als er sich umdrehte sah er die kleine Rin auf sich zutapsen, den Panda hinter sich herziehend.

„Hat Mum wieder schlecht geträumt?“

„Was machst du hier? Warum bist du nicht im Bett?“ zischte Ren die Kleine an. „Ich kann nicht schlafen, wenn Mum im Nebenzimmer liegt und schluchzt und weint und schreit!“, rechtfertigte sich die Kleine mit einer Sturheit, die Ren bemerkenswert bekannt vorkam. Er nahm das Mädchen hoch und trug sie in ihr Zimmer. „Leg dich hin, sonst erkältest du dich und schniefst morgen den ganzen Tag rum!“, bemerkte er trocken, setzte Rin auf dem Bett ab und legte die Decke über sie. Die Kleine kuschelte sich ins Kissen und drückte ihren Panda an sich. „Wie soll ich dich eigentlich nennen?“, fragte sie unverwandt. „ Tao-san? Ren? Dad? Oder wie?“, hakte sie nach. Ren verzog das Gesicht zu einem leichten Lächeln. „Wie kommst du drauf, dass ich dein Dad bin?“, stellte er die Gegenfrage, doch Rins argwöhnischer Blick verriet, dass sie für ihr Alter schon ziemlich weit war. „Ich bin vielleicht erst vier, aber nicht bescheuert!“ Nun konnte Ren sich ein Lächeln wahrlich nicht mehr verkneifen, als Rin die Arme beleidigt vor ihrem Körper verschränkte und ihn mit bösen Blicken strafte. Auch wenn sie äußerlich größten Teils ihm glich so hatte sie doch sehr viel von Taekos Art. „Du hast Recht, man sollte dich nicht unterschätzen!“, gestand er ein, bevor er das Zimmer verließ und die Tür schließen wollte. „Dad?“

Ruckartig drehte Ren sich ein weiteres Mal um. „Lässt du bitte die Tür offen?“ Der Chinese nickte und schob die schon fast geschlossene Tür wieder ein kleines Stück auf. Zufrieden schloss das Mädchen die Augen und Ren ging zurück in sein Zimmer.
 

Am nächsten Morgen platzen Sandori und Run in das kleine Haus am Rand der Stadt. „Hey Leute aufstehen! Frühstück!“, rief die Koreanerin lautstark und rannte von Zimmer zu Zimmer. „Gem, Makoto-san, aufstehen! Wir haben die große Tafel gedeckt!“, meinte Run als sie an deren Zimmertür klopfte. Ein kleines müdes Etwas kam aus einem anderen Zimmer gekrochen, auch Ren hatte sich aus dem Bett gequält und Taeko stand verschlafen an den Türrahmen ihres Zimmers gelehnt im Flur. Vollkommen dösig rieb sich das kleine Mädchen die Augen.

„Was schreist du denn so!“, murmelte sie. Ren war ebenfalls nicht gerade bester Laune und brummte:

„Wir sind doch nicht taub!“,

„Wenn man euch beide so sieht könnte man sich vor Lachen kugeln!“, grinste Sandori vor sich hin und zog die ebenso verschlafene Taeko zu sich ran. „Die fünf Jahre haben dich nicht gerade zu ner Frühaufsteherin gemacht, was?“ Taeko lachte schwach. „Nicht wirklich, das einzige was mich aus dem Bett gezogen hat war der Gedanke zu spät zu Arbeit zu sein und die Hoffnung, das es zum Frühstück Milch gibt!“

Hinter Sann erschien Fadia. „In weiser Voraussicht darauf euch drei bei uns zu haben hat Anna Yoh in aller herrgottsfrühe in die Spur geschickt um Milch zu kaufen!“ Ren, der zwischen zeitlich wieder in sein Zimmer gegangen war um sich umzuziehen öffnete die Tür und bemerkte: „Die hat sich auch nicht verändert! Immer noch die alte Sklaventreiberin!“ Daraufhin entgegnete seine Schwester: „Lass das bloß nicht Anna hören die lässt dich sonst wahrscheinlich noch mit Yoh trainieren!“ Mit dem Zeigefinger fuchtelte die Chinesin vor dem Gesicht ihres Bruders herum. „Ist ja schon gut, können wir jetzt frühstücken gehen?“, zeterte er und sah sich suchend um. „Wo ist Rin?“ Die Tür quietschte, als Taeko in Rins Zimmerblickte und diese sich wieder in ihre Bettdecke verkrümelt hatte. „Süße, aufstehen, sonst trink ich dir deine Milch weg!“, drohte die Blauhaarige. Mit einem Satz war das vier-jährige Mädchen aus dem Bett gesprungen und sah ihre Mutter mit vernichtendem Blick an. „Das wagst du nicht!“ Run musste grinsen. Diesen Satz aus dem Mund des Mädchens zu hören war einfach zu köstlich. „Mach dich fertig, sonst gehen wir ohne dich! Schnell verschwand auch Taeko kurz in ihrem Raum und kam in Jeans und T-shirt wieder zurück ihre Haare hatte sie zu einem Zopf geflochten und lagen über ihrer Schulter.

Ungekämmt und immer noch im Nachthemd wurde Rin von ihrer Mutter schließlich an der Hand gepackt und gemeinsam stiefelten sie nun alle zum Haus von Run und Toeka. Immer noch von der Schamanenstadt fasziniert sah Taeko sich um.
 

Beim Frühstück kabbelten sich Sann und Horo mal wieder, Anna kommandierte Yo herum und Run war über Anblick von Ren Taeko und Rin sehr belustigt. Die saßen nämlich am Tisch jeder jeweils ein Glas Milch vor sich stehend oder in der Hand. „Was ist?“, fragte Rin die über der Lippe den Rest Milch hängen hatte.

Nachdem sich alle von ihrem leichten Lachkrampf erholt hatten kam das Frühstücks Gespräch wieder auf Taeko. „Hey Schwesterchen, wir müssen noch deine Sachen aus der Wohnung holen, du kannst dir ja nicht jeden Tag meine Klamotten leihen!“, mit einem Grinsen auf den Lippen biss Toeka in ein Stück Toast. „Ähm, ich muss mich auch noch bei meinem Boss melden, ich hab ja gestern schon gefehlt und, ... irgendwie muss ich ja auch mein Geld zusammenkratzen!“, erwiderte Taeko leicht verlegen. „Mach dir mit dem Geld mal keine Sorgen, ... das regeln wir schon, nicht war Ren? Und wohnen kannst du natürlich auch hier, versteht sich ja von selbst!“, tat Run diese Sache als geklärt ab. „Aber ich kann euch doch nicht auf der Tasche liegen!“, protestierte Taeko.

„Ach, lass mal! Das kriegen wir schon geregelt! Wenn du dein Gedächtnis erst wieder hast, kannst du hier ja auch als Lehrerin anfangen! Im schlimmsten Fall helfen unsere Eltern nach!“ Ren stutze bei diesem letzten Satz. „Run, könnte ich dich mal kurz sprechen!... Allein?!“, fügte er hinzu und zog seine Schwester in ein anderes Zimmer. Sorgfältig schloss er die Tür. „Mit Onkel, ...!“ Run sah in seinem Blick dass etwas nicht stimmte und zog genervt die Augenbrauen hoch. „Was hab ihr schon wieder angestellt? Hab ihr euch wieder gefetzt?“

„Sagen wir’s so: Es gab von ihm und Großvater wieder eine nette kleine Ansprache zum Thema ‚die Fortführung der Tao-Tradition!’ Sprich, Junge wann heiratest du endlich!“ Run schüttelte resignierend den Kopf. „Und du bist natürlich wieder ausgetickt, hast gesagt du wirst nicht heiraten, hast ihnen die Meinung gegeigt und gesagt sie sollen doch machen was sie wollen aber dich in Zukunft aus ihren Plänen raus lassen! Schon klar!“

Ren brummte vor sich hin: „So in etwa! Und jetzt sag ja nicht das hätte sich mit Taeko ja jetzt alles geklärt und alles ist Prima! Zu so einem Gespräch mit dir lass ich mich nicht noch mal ein!“ Als hätte Ren gewusst was sie sagen wollte war Run nun der Wind aus den Segeln genommen. „Na ja, eine Erbin haben sich ja schon mal!“

Ren öffnete die Tür und wollte zurück zu den anderen gehen. „Du weißt so einfach ist es nicht. Es war damals nicht einfach und heute ist es das noch weniger!“
 

Die anderen warteten gespannt auf die Geschwister, die jedoch keinen Ton von dem Preis gaben was sie so still und heimlich besprochen hatten.

„Was war das eigentlich, was ihr mir gestern noch zeigen wolltet? Das Grabmal!“ Urplötzlich verschluckte sich Ren an einem Schluck Milch den er eben zuvor genommen hatte nach dem er sicht hinsetzte und hustete vor sich hin. „ Ihr wolltet ihr das Mal zeigen?“ Um ihn zu beschwichtigen fuchtelte Sann mit den Armen vor sich hin. „Wir hatten es uns anders überlegt und dachten, es ist besser wenn du das machst!“

„Na dann, los!“, rief Taeko und lies ihr Toast fallen. „Ich wäre dann so weit!“

„Nicht so hastig, Taeko, ich denke wir sollten dir noch etwas geben! Du könntest es brauchen! Sann?!“, meinte Toki. Plötzlich zog Sann aus einer Tasche eine schwarze Totentafel. Nach einem Blick auf Fadia ging sie damit auf Taeko zu und drückte sie ihr in die Hand. „Fadia ist dein Schutzgeist, nicht meiner. Diese Tafel gehört dir!“ Taeko war sichtlich von dieser Geste gerührt. Toeka legte ihrer Zwillingsschwester eine Hand auf die Schulter. Hinter ihr schwebte Dakizu und Fadia war immer noch neben Sann „Ich hab nichts was ich dir dafür geben könnte!“, erwiderte Taeko verlegen. „Das brauchst du auch nicht!“, antwortete Sann.

Da kam Taeko eine Idee. „Warte!“ Sie fuhr sich mit den Händen am Hals entlang und löste die Öse ihre Kette. Nach dem sie den Ring von dem Kettchen genommen hatte, ließ sie das Amulett in Sandoris Hand gleiten. „Nimm sie!“ Ihre Schwestern waren erstarrt. „Du weißt nicht was das ist oder?“, fragte Dakizu sie. „Es ist ein Schmetterlingsanhänger!“ Wie selbstverständliche sprach Taeko diesen Satz aus, doch die anderen waren nach wie vor wie erstarrt.. „Es gehörte Mum! Es war ihr Medium!“, meinte Sandori die den kleinen silbernen Schmetterling verträumt ansah! Taeko schloss ihrer und Sandoris Hände um das kleine Amulett.

Gerührt hatten die anderen das Schauspiel mit angesehen. Ren stand abseits, die Arme verschränkt. Er riss seine Augen weit auf, als er die kleine Kette leuchten sah. Als ob sie sich verbrannt hätten, ließen Sann und Taeko das Amulett von einem Moment auf den anderen auf den Boden fallen. Verwirrt schauten sie sich an, als ein Glimmen das Amulett verließ, sich in zwei teilte und immer mehr an gestallt annahm.
 

„Mum...“ wisperte Toeka. Auch Dakizu wagte es nicht laut zu sprechen. „Dad?“, flüsterte sie. “Oh my god! Kim!“ Gem war den Tränen nah, als sie den Geist ihrer Schwester vor sich sah. „WAS?!” fragte Makoto verzweifelt, der nicht in der Lage war die Seelen der Toten zu sehen. „Dort sind Taekos Eltern.“, staunte Horo² der die beiden von Bildern kannte.

Anna zog Yo dessen Mund vor Erstaunen weit offen stand aus dem Haus und zwinkerte Run zu ebenfalls zu gehen.

„Warum dürfen Horo² und Ren bleiben?“ f ragte Yoh. „Denk mal ganz scharf nach mein Lieber!“, meinte seine Frau, hob Taro hoch und schloss hinter sich die Tür.

„Wie ist das möglich?“, fragte Gem immer noch mit feuchten Augen. „Wir haben unsere Geister in diesem Amulett versiegelt!“ Kinami Sunôs sanfte Stimme durchflutete den Raum. „Wir durften nicht zulassen, dass die Hawks unsere Seelen gefangen nehmen!“, erklärte Jakazu Sunô weiter. „So konnten wir bei unseren Töchtern sein uns sie beschützen!“ Kinami lächelte liebevoll und sah die Tränen in den Augen der Schwestern. Sie schwebte auf Fadia zu, die ihrem Mutter immer noch fassungslos anstarrte. „Als du in die Geisterwelt übergingst und schließlich Taekos Schutzgeist wurdest, haben wir dich geführt!“ Allmählich fand die Jüngste Schwester ihre Stimme wieder. „Mum? Bist du es wirklich?“ Am ganzen Körper zitternd hielt sich Sann an Horo²s Arm fest. „Ja, und da du den Anhänger besitzt, sind wir deine Schutzgeister. Nur weil ihr alle wieder zusammen gekommen seid konntet ihr unsere Seelen aus dem Amulett befreien. Na los, leg die Kette an!“ Vorsichtig bückte sich dir junge Koreanerin nach dem Schmuckstück. Sachte hob sie es auf und lies es sich von Horo um den Hals legen. „Sie steht dir!” Hastig wischte sich Sann über ihr Gesicht und schaute in die Runde! „Lasst uns losgehen! Na los, ab zum Grabmal sonst fang ich noch wirklich an zu flennen!“ Den anderen Mädchen standen ebenfalls die Tränen in den Augen. „Ja, lasst uns gehen!“ Rin schaute die beiden Geister noch faszinierter an als Fadia Dakizu und die anderen. „Grandma?“ Dann legte die kleine den Kopf schief und betrachtete sie. Alle mussten bei diesem Anblick lächeln und fanden ihre Fassung wieder. Bald waren die Tränen vergessen.
 

Die Asakuras warteten bereits vor der Tür. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Grabmal. Draußen vor dem Schloss war es schweinekalt. Der Wind wehte um das alte Burggemäuer und gab pfeifende Geräusche von sich. „Da wären wir!”, meinte Toeka, als die Gruppe vor dem großen Geröllhaufen ankamen, der einst der Eingang zum Quintem Heiligtum war. Plötzlich gingen alle auf Abstand. Nur Ren und Taeko gingen näher an das Grabmal heran Selbst Rin hielt sich im Hintergrund und wurde von ihren Tanten beschäftigt.

Der Stein zeigte immer noch das Zeichen für„Mut“.

„Hier? Hier ist es passiert?”, fragte Taeko. Der Chinese nickte. Er fand keine Worte. Taeko trat vor und bahnte sich einen Weg durch den Schutt „Was machst du zum Teufel?“ Ren packte sie an der Hand und zog sie zurück!

„Ich will verdammt noch mal wissen was damals passiert ist.“ Von ihrer Entschlossenheit überrascht ließ er für einen kurzen Moment locker, denn sie sogleich nutze um sich von ihm loszureißen. „Taeko!“, konnte er ihn nur noch hinterher rufen. “Dieses sture Weib!”, doch er war ehr sauer auf sich, das er sie nicht abgehalten hatte als auf sie und kletterte hinterher in die Höhle. „Was machen die da?“, fragte Sann und wollte ihnen hinter her. „Die können da doch nicht rein, sind die Lebensmüde!“ Kinami und Gem hielten sie davon ab den beiden hinterher zu laufen. Die Mutter mit Worten, die Tante mit Taten. Gem streckte den Arm vor ihr aus. „Lass sie das klären!“, meinte Kinami. Sann wich einen Schritt zurück.
 

„Sicher das das so eine Gute Idee ist Taeko?“, fragte Fadia, die Taeko gefolgt war unsicher. „Ich will mein Gedächtnis wieder haben.“ Das war alles was ihr dazu einfiel.
 

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Zwischen den rauen Wänden der Gänge hin und hertaumelnd erreichte Ren die Halle, den ehemaligen Tempel. Er musste blinzeln um etwas erkennen zu können. Zwischen dem dichten Rauch konnte er so gut wie gar nichts sehen. Am Rand des Abgrunds in dem man nur noch Schwärze sah rutschte er beinahe ab. Er blickte hinunter, rief nach Koco, erhielt aber keine Antwort. Um ihn herum züngelten die Flammen in die Höhe und die Hitze kroch geradezu aus dem Boden.

Ren erschrak als sich zwei Hände auf seine Schultern legten. Links von ihm stand Horo² rechts Yo. „Ren, sie ist fort. Du kannst ihr nicht mehr helfen!“

Der Chinese riss sich los. „NEIN!“

Horo² ergriff das Wort. „Wir müssen hier raus. Die Höhle stürzt gleich total ein.“ „Sie würde nicht wollen, dass du hier mit drauf gehst!“
 

Rens Augen flackerten als er wieder dort stand. Diese Höhle, die ihn schlimmes hatte durchleben lassen. Und immer noch klaffte in der Mitte dieser Abgrund. Trief schwarz und ewig während bedrohlich, an dessen Rand Taeko nun mit trübem Blick stand, die Augen nur auf einen Punkt gerichtet.

„Taeko lass uns von hier verschwinden!“, sprach Fadia ihr beruhigend zu. „Hier, hier ist es passiert! ...Ich spür es! ich kenne diesen Ort!“ Unwillkürlich tastete sich nach der Rune in ihrem Nacken und starrte danach gebannt auf die Hand, die das Brandmal berührt hatte. Dann schweifte ihr Augenmerk auf die Tätowierung an ihrem Handgelenk. Sie zitterte am ganzen Körper. „Weiß du, dass es zum kotzen ist, sich an nichts, aber auch gar nichts zu erinnern. Zum Kotzen!“ Die Koreanerin ließ sich auf die Knie sinken und schüttelte resignieren den Kopf. „Du wolltest uns beschützen. Du hast uns alle gerettet!“ Ren trat einen Schritt nähre an sie heran.

„Despart, der Anführer des Quintem Zirkels wollte die Quelle ja unbedingt öffnen aber du hast ihm zunächst einen strich durch die Rechnung gemacht. Du hattest ebenfalls die Möglichkeit daraus kraft zu schöpfen! Aber danach ging alles schief!“

„Dein Blut an meinen Händen! Dieses Bild!... Das war hier, hab ich recht?“ Wieder konnte Ren nur nicken. „Aber wie gesagt, es war meine eigene Schuld! Ich war einen Moment lang unaufmerksam!“, beschwichtigte er sie obwohl er wusste, dass es nicht ganz der Wahrheit entsprach.
 

Aus dem Rauch erschien Despart. Sein Gesicht von Wunden gezeichnet. „So hilflos? Ich werde dem ein Ende bereiten.“ Er hob sein Oversoul um sie mit einem weiteren Energieblitz zu Strecke zu bringen. Taeko hustete. An ihrer Stirn klebte Blut. Doch bevor Lord Despart sie in die Geisterwelt zu schicken vermochte wurde er von hinten gepackt.

Ren hatte sich wieder aufgerafft, hielt sich gerade so auf den Beinen und drückte die Klinge Seines Oversouls an Desparts Hals. Dieser reagierte schnell, stieß ihn von sich weg und traf Ren mit einem Hieb seines Schwertes am Bauch.
 

Der Chinese sackte zusammen. Taeko richtete sich auf und ging schwach, mit zitternden Knien auf ihn zu und lies sich neben ihm fallen. Der Lord begann zu lachen und wollte angreifen. „Ein letztes Mal vereint!“ Er baute sich vor ihnen auf, aber zum Angriff kam er gar nicht erst.

„Das wirst du Büßen du Bastard!“
 

„Nachdem du mich hier raus geschafft hattest kann ich dir nicht mehr sagen was passiert ist!“, bedauerte er und näherte sich ihr Stück für Stück mehr.

Wie In Trance schienen die nächsten Worte aus der jungen Frau herauszusprudeln.

„Ich werde diesem Bastard alles heimzahlen, er wird dafür büßen, was er uns angetan hat. Büßen!“

Ich habe die Säulen gesprengt,

Ich hab das Quintem zerstört!“ Ihre Stimme bebte.

Ich hab die Höhle zum Einsturz gebracht!“ Die Tränen wollte auch nicht mehr ausbleiben.

„...ich bin selbst Schuld!“ Taeko vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Schon lange hatte sie nicht mehr so sehr geweint. In den fünf Jahren hatte sie einige Tränen vergossen, doch nichts war mit dem zu vergleichen.

Ren kniete sich zu ihr hinab und legte seine Arme um sie. Er konnte sie nicht so weinen sehen. „Wie hab dich das bloß überlebt? Wie nur?“, fragte Taeko nicht wissend, das Ren sich gerade die selbe Frage stellte. Sanft wog er sie hin und her, bis ihre Tränen schließlich versiegten. Fadia schwebte in Sicherer Entfernung und zog sich weiter zurück.
 

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Hakura sah von der nahe gelegenen Klippe über die Ebene hinweg wie Ren und Taeko die gerade die Höhle verließen. „Meister?“ Der braunhaarige Mann hinter hier wand sich von den Schamanen ab. „Was?“

“Warum sind wir hinter ihnen her?” Ein wütender Ausruf war nicht anders zu erwarten. „Weißt du es immer noch nicht? Sie haben etwas, das mir gehört! Nur deshalb habe ich sie damals am Leben gelassen. Nur deshalb hat sie überlebt. Sie und dieser alte Narr!“

„Und wir wissen immer noch nicht wo sich die Überreste des Quintems verstecken!“ Ihr Meister schnaubte verächtlich. „Das herauszufinden ist eben deine Aufgabe! Ich habe dich zurückgeholt Hakura, um mir zu dienen wie du es auch damals getan hast! Enttäusche mich nicht, du weiß was dir sonst blüht!“

Hakura senkte den Kopf. „Ja Meister!“
 

Der Scheiterhaufen loderte als der leblose Körper des Mädchens darauf gelegt wurde. „Ich werde dich zurückholen, das verspreche ich dir!“ Der Mann auf dessen Gesicht im Schein des Feuers Schatten spielten blickte gebannt in die Flammen. Das tote Mädchen wurde vom Feuer verschluckt wie einst ihre Mutter.

„Du wirst nicht umsonst gestorben sein!“
 

Erneut warf Hakura einen Blick auf die anderen Schamanen.

„Das Spiel hat noch längst nicht begonnen, wir platzieren gerade mal die Figuren!“
 

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Ein Kapitel voller Flashbacks ^^ und es ist ein wenig kurz geraten, aber wiegesagt! Schule und ich wollte endlich wieder ein neues Kap bringen. Ich hoffe es gefällt euch wenigsten ein bisschen und ihr lasst Kommis da! Ciao, HEAGDL eure Faenya



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  shirokoneko
2006-12-27T09:05:25+00:00 27.12.2006 10:05
Okay erst mal das aller wichtigste.
ICH LIEBE RIN!!!!!!! Die is eifach genial. Ich hatte se ja schon immer lieb aber jetzt erst recht ^^
Der spruch war ja au wirklich genial "Das wagst du nicht!" ich konnt echt nicht mehr. Ich war mehr als einmal neh dran einen lachkrampf zubekommen. Eins muss man Rin aber auf alle fälle lassen dumm ist sie nicht. Aber was soll man auch anderes bei solchen Eltern erwarten? Da muss ja was ober süßes, stures, milch süchtiges und clevers Persönchen raus kommen ^^ Ach nix geht über Rin. RIN 4-EVER!!!!
Was wollte ich no sagen? ach ja da war no ein Kapi ne? *smile*

Also erstmal Habe ich mit meiner Vermutung was das Amulett angeht falsch gelegen *seufz* Naja man kann ne immer recht haben ^^ Aber wenigstens war die Vermutung richt wer der meister von Haruka is ^^
Was das Amulett angeht hatte ich sie kleine hoffnung das darin Erinnerungen versiegelt sind aber okay die Seelen der eltern is au gut ^^ Das andere wäre zu einfach gewesen ne war? Aber so gesehn lag ich ja ne so~ falsch oder? Irgendwas war ne aber ich komm ne drauf. *grummel* ich muss mir doch ein Zettel machen -.-
Aber so is die eine frage aus dem andern kommi ja au beantwortet ^^
Ach ja nochmal der kommi verzug tut mir leid *gomen nasai*
Hast du mitlerweile auch eine Idee was für ein Schutzgeist Rin bekommt? Wenn se wieder kämpfen müssen macht se dann mit? Kann Yoh als Shamanen König eigentlich von Rin abgelöst werden? Okay ich glaub dann wir Anna sauer ^^''
Kommt das nur mir so vor oder sind das etwas viele fragen auf einmal?

Was Haruka angeht tut sie mir leid. Die arme wurde verbrannt! Verbrannt!! Was hat se denn gemacht? Nur, weil se rote Harre hat? Menschen sind doch echt blöd zeitweise -.- Anwesende natürlich ausgeschlossen ^^
Ich glaube zwar jetzt weis jeder wer gemeint is aber ich sag es lieber ne falls einer es do ne weis und so wie ich die kommis anderer liest ^^
(kommi grad es) äh hat Run-chan den ersten teil gelesen und kennt die serie? egal, wo war ich?
Ach ja Yoh der nix checker ^^ (was is eigentlich mit chocolove? existiert der no? Ich würd zugerne sehn wie er auf Rin reagiert. *eg* Doppelte portion Ren ob er das überleben würde? Dann auch noch gemischt mit Taeko. Okay er wäre sogut wie tot ^^ mal ne andere frage (wenn man schon mal vom thema abkommt mussman das ja nutzen ^^) Erfährt Rens Familie bald von Rin? Wenn ja warne mich bitte vor damit (auch wen ich es bezweifle) Ren und Taeko mich stoppen könne wenn se fies zu ihr werden.
Ich wollte was zu Yoh sagen. Ändert der sich nie? Ich meine es müsste doch ersichtlich sein WARUM! Alle Asakuras und Run raus sollen oder? Is halt typisch er ne war?

so jetzt fällt mir nix mehr ein bis zum nächsten Kap.
Kann ich ja glei lesen *eg*

baba whit_cat
Von: abgemeldet
2006-12-08T15:32:46+00:00 08.12.2006 16:32
ja schöööööön ^^ super kapi, ich freu mich endlich geht es weiter, hab auch lange warten müssen XDDD
es wird langsam richtig spannend
ich hoffe du beeilst dich mit dem nächsten kapi

p.s. vom dreieckspringen is mir wirklich schon ganz schwindelig ^^
Von:  Lunaticus
2006-12-03T19:52:02+00:00 03.12.2006 20:52
Also ich fand die Flashbacks wirklich gut ^___________^
Die haben da doch supi reingepasst xD
Aber ich bin trotzdem verwirrt @____@
Das sind so viele Namen, die ihc mir merken muss xDD
Die von meinen Freundinnen, die meiner eigenen Charaktere, die aus anderen FF xDDDDD

Ha-kura......
Sollte ich die entstehende Person kennen? ^^''
Zu viele Namen....

Aber das war doch schon mal ein Anfang mit den süßen Szenen x33
Aber ich will mehr *-*

Und kurz fand ich das Kapi eigentlich gar nicht Oo
Obwohl, wenn man die Flashbacks weglässt... xD
Naja, egal xDD

Mach schnell weiter *-*
*knuddel*
Deine Runchen -^^-
Von:  cybersewisteria
2006-12-03T10:10:07+00:00 03.12.2006 11:10
Hi^^
Das Kapitel war mal wieder klasse^^
Von: abgemeldet
2006-12-03T00:37:57+00:00 03.12.2006 01:37
jop das waren viele flashbacks *g
und wiedereinmal kommt der kleine fani mit den ganzen namen
durcheinander xDDDD
aber hey, ich fand das kapi vollends gelungen^^
Die story wird ja immer spannender *g

hmm ich weis nimmer was ich schreibn soll, hab ich schon gesagt
das es mir gefalln hat? glaub schon xD

joa freu mich auf´s nächste kapitel

mfg fani^^


p.s. Erster ^^


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